Ich beschäftige mich gerade zum ersten Mal intensiver mit Geoden und frage mich, wie diese vom Hintergrund in die zwergische Gesellschaft passen. Klar, sie sind eher Außenseiter und dass sie Magie wirken ("Drachenwerk") und Metall meiden führt sicher dazu, dass andere Zwerge ihnen misstrauen. Gleichzeitig sollen Geoden aber eine wichtige Aufgabe in der zwergischen Gemeinschaft haben als Seelenhirten, welche sich um leidende Zwerge kümmern und Heiler sind... Gerade dies scheint mir aber besonders seltsam zu sein, nämlich dass Geoden viele Zauber beherrschen, welche Leid von einem Zwerg nehmen sollen (Balsam, Antimagie gegen Beherrschung/Einfluss/Eigenschaften/Verwandlung/..., Attributo, Ängste lindern, Blick aufs Wesen, Sensibar, Klarum Purum, ...), Zwerge aber von sich aus schwer zu verzaubern sind, was alle Zauber auf sie mit Merkmalen Herrschaft, Einfluss, Hellsicht, Eigenschaft, Form, Heilung erschwert. Da der Standard-Geode, welcher nicht als Held auszieht, vor allem mit anderen Zwergen zu tun hat, finde ich es seltsam, dass sie gerade mit dieser Aufgabe in der zwergischen Gesellschaft in ihrer jahrtausendealten Tradition keinen Weg gefunden haben, diese Erschwernis zu umgehen. Oder müssen alle Geoden daher diese Zauber besonder gut beherrschen, sodass sie es ihnen sehr leicht fällt, diese Fähigkeiten auf Nicht-Zwerge anzuwenden?
Habt ihr euch schonmal darüber Gedanken gemacht und was ist eure Meinung, wie Geoden in den zwergischen Hintergrund passen?