Metaplot früher/heute

  • Ich denke vieles ist einfach Ungeduld.

    DSA ist schon seit 4.0 ein regeltechnisch hochkomplexes System, Ulisses ist auf der anderen Seite ein kleiner Verlag.

    Ein Rollenspiel/eine neue Edition muss/sollte man aber nun mal von den Fundamenten (=Regeln) an aufbauen und dann hat man später freie Kapazitäten für größere Sprünge in Sachen Lore und Geschichten.


    Und das dauert halt alles seine Zeit.

    Totzdem hat man es noch zu DSA4-Zeiten geschafft das Regelwerk in relativ kurzer Zeit vollständig zu veröffentlichen und den Meta-Plot voranzutreiben.

    DSA5 ist erst seit 3 Jahren im Aufbau.

    Das ist nichts.

    Das ist eine Zeitspanne die empfinde ich als einen kurzen Augenblick in Bezug auf das Hobby.

    In guten 7 Jahren, nach einem Jahrzehnt, kann man anfangen substanzielle Bilanzen zu ziehen und seriöse Schätzungen über den Gesamtverlauf der Edition abzugeben.

    Im Moment aber werden noch immer die Fundamente des Hauses DSA5 gelegt, während Leute jammern, dass das Haus kein Dach hat und deswegen nie ein Dach haben wird.

    Sorry, aber drei Jahre sind auf dem Rollenspielmarkt viel. Andere (kleinere) Systeme sind in dieser Zeit erschienen und auch schon wieder verschwunden. Die normale Lebensdauer einer Edition sind fünf bis zehn Jahre. Und meistens sind in weniger als die Hälfte der Zeit die Regel vollständig erschienen und bereit für eine Überarbeitung. Daher ist es bedenklich, dass die DSA5-Regeln jetzt noch nicht vollständig vorliegen.

    Ich bin ja auch kein überragender DSA5-Fan, aber ich bin ein Mensch mit Geduld.

    Und diese Geduld fehlt manchen besonders scharfen DSA5-Kritikern wie ich finde schmerzlich.

    Warten wir doch erst mal ab was es wirklich geben wird an Metaplotabenteurern in Zukunft.

    Ich behaupte in den verbleibenden 16 Monaten der 2010er Jahre wird es kaum möglich sein sich dazu eine substanzielle Meinung zu bilden.

    Anfang der 2020er wird absehbar sein wohin es geht, Mitte der 2020er können die ersten substanziellen und glaubwürdigen Vorab-Bilanzen gezogen werden und Ende der 2020er haben wir Sicherheit wie sich DSA5 und der Metaplot in DSA5 entwickelt haben.

    Da bin ich anderer Meinung, denn um '25 wird DSA6 kommen, also wird man sich schon ab '20 überlegen, wie DSA6 aussehen soll, wenn man das Chaos und die Blamage der DSA5-Beta vermeiden will. Die Entwicklung einer neuen Regeledition dauert schließlich mehrere Jahre.

    Also muss der Meta-Plot für DSA5 eigentlich schon längst in voller Fahrt sein.

    Vermutlich sollten wir Metaplot in der Tat mal definieren.

    Was ist der Meta-Plot? So wie ich es sehe, ist der Meta-Plot das, was die einzelnen Abenteuer im Hintergrund verbindet. Er beinhaltet aber auch Plots, die nicht in irgendwelchen Abenteuern zur Anwendung kommen. Der Meta-Plot verbindet alle Handlungsstränge, egal ob aus Abenteuern, Romanen oder einfach nur scheinbar unabhängigen Botenartikeln, mit einander und spinnt daraus einen eigenen Handlungsstrang, den man erst im nachhinein erkennen kann.

    Wäre es dir lieber wenn DSA5 jetzt schon mitten in welterschütternden Plots stecken würde, während ein Erscheinen von 50% der magischen und geweihten Professionen in den Sternen stünde?


    Sicher auch nicht.

    DSA5 sollte eigentlich schon mitten in "welterschütternden Plots" stecken und die Regeln sollten ebenfalls vollständig vorliegen. Das Problem ist die Veröffentlichungspolitik, die dies verhindert, besonders seit man sich darauf konzentriert, über CF finanzierte nebensächliche Bücher zu veröffentlichen.

    Klar könnte man sagen, die hätte man alle von Anfang an in einem einzigen Spielerhandbuch bringen können etc..

    Aber DSA5 ist nun mal was es ist.

    Dies wäre zu 100% besser gewesen.

    Es setzt in DSA-Tradition auf einen hohen Fluff-Anteil in Regelbänden, es ist bewusst nach einem modularen System aufgebaut, das nicht jedermanns Sache ist, es ist manchmal verspielt und umfasst bewusst immer wieder Nischenprodukte am Rande ...

    So viel Fluff war noch nie in den DSA-Regelbüchern, um eine vollständige Beschreibung der Regeln zu verhindern. Man hatte in den Grundregeln eine Weltbeschreibung, aber dies waren immer unvollständige Grundregeln. Man brauchte schon immer die weiterführenden Boxen bzw. Bände. In beiden Helden des Schwarzen Auges-Boxen gab es keine Weltbeschreibung. Der Fluff-Anteil war gering. Die DSA4-Grundregeln hatten zwar eine relativ großen Fluff-Anteil, aber sie waren schließlich auch für Einsteiger gedacht. erfahrene DSAler brauchten sie nicht und in den entsprechdenen weiterführenden Boxen bzw. Bäden beschränkte sich der Fluff auf die Beschreibungen der einzelnen Rassen, Kulturen und Professionen.

    Es ist eine Pflanze die langsam aufblüht und nicht mit der rationellen Systematik z.B. vieler (A)D&D-Editionen. (Die übrigens trotzdem oft nicht schneller erscheinen.)

    Was vielleicht ein Fehler ist...

    Naja, da liegt das Problem aber nicht bei der personellen Ressource, sondern bei der mangelnden Vorarbeit bzw. bei der Planung der eigenen Produktlinie. Man hätte problemlos viele Dinge mehr in dem GRW unterbringen können (da gibt es diverse, unnötige Platzfresser), aber man hat sich dagegen entschieden. Es ist eben kein wirkliches GRW, sondern es ist eine Hälfte davon. Das ist auch in Ordnung für die Spieler, die damit gerne spielen, die Problematik liegt aber nicht darin, dass es nicht möglich wäre ein Grundregelwerk und danach eine passende Geschichte zu gestalten. Man hat sich eben dagegen entschieden und auf andere Pferde gesetzt. Diese sind vermutlich lukrativer (vor allem produktiver, wie schon gesagt, DSA5-Regeln kann man ohne jede Ahnung von Spieldesign selbst schreiben, weil das Schema der Teilproben-Erleichterung und das Schema der +1 FP* bei Spezialanwendung x eingängig, aber kleinteilig und erst in Kumulation problematisch wird) und werden daher umgesetzt.

    Da stimme ich Dir zu 200% zu. Das Problem von DSA5 ist in meinen Augen, dass die Redax falsch an DSA5 herangegangen ist. Alles anders zu machen, als in der Vorgängeredition, war schon immer ein Fehler, den übrigens andere auch oft machen (siehe D&D oder ganz aktuell den Pathfinder-2-Playtest). Man hätte sich fragen sollen, was funktioniert bei DSA4 nicht und was muss man ändern, damit es (endlich) funktioniert.

    Und natürlich kann man das jetzt nach Belieben auswalzen. Jedes Regelwerk, welches ich bisher gelesen habe zu DSA5 hat exakt das gemacht. Enorm viel ausgewalzte Regeln mit doppelten Texten und langen Tabellen sowie Füllmaterial und Wiederholungen. Diese erste Runde ist eben auch lukrativ.

    Das ist vielleicht kurzzeitig lukrativ, aber auf längere Sicht doch eher der falsche Weg, denn damit vergrault man Kunden.

  • Aktuell geht es Ulisses finanziell besser als jemals zuvor, was auch darauf zurückzuführen ist, dass man eben nicht in Geschichten verzettelt ist, sondern punktuell arbeitet. Wirtschaftlich scheint das ein lohnendes Modell zu sein, zumindest für den Moment.

    Aber kann es nicht auch sein, dass es Ulisses besser geht, da sie fast alles über cf finanzieren?

    Joe Drake / JoeRu immer für was gut.

  • Aber kann es nicht auch sein, dass es Ulisses besser geht, da sie fast alles über cf finanzieren?

    Das Problem ist aber, was per CF finanziert wird und was deshalb auf der Strecke bleibt.

  • Womit die Frage bleibt: Was ist Metaplot und was ist der aktuelle Metaplot?

    Waldemar hat mMn sehr gut zusammengetragen welche Plotstränge es noch gibt, die sind aber nur bedingt jeder für sich ein Metaplot, oder?

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  • Womit die Frage bleibt: Was ist Metaplot und was ist der aktuelle Metaplot?

    Habe ich die Frage nicht schon beantwortet?

    Was ist der Meta-Plot? So wie ich es sehe, ist der Meta-Plot das, was die einzelnen Abenteuer im Hintergrund verbindet. Er beinhaltet aber auch Plots, die nicht in irgendwelchen Abenteuern zur Anwendung kommen. Der Meta-Plot verbindet alle Handlungsstränge, egal ob aus Abenteuern, Romanen oder einfach nur scheinbar unabhängigen Botenartikeln, mit einander und spinnt daraus einen eigenen Handlungsstrang, den man erst im nachhinein erkennen kann.

  • Die Diskussion "Metaplot, wie definieren wir das eigentlich alle?" haben wir unter exakt den selben Vorzeichen hier in diesem Thema geführt vor anderthalb Monaten, Anfang Juli Sumaro .

    Bei mir ist das auf Seite 10 von 17. ;)

    Da hatte ich auch meine Sichtweise ganz ausführlich beigetragen.

    Ansonsten haben wir hier halt alle unsere bekannten und gefestigten Ansichten und Befindlichkeiten.

    Was ich aber sagen muss, ich finde @Waldemar s Idee sehr gut!

    Leider kann ich da wenig beitragen, da ich obwohl langjähriger DSA-Spieler absolut kein besonderer Metaplot-Kenner bin über das hinaus was praktisch jeder der aktiven Schreiber hier von aventurischer Geschichte weiß.

    Aber ich würde mich sehr freuen, so eine Spielhilfe irgendwann mal lesen zu dürfen.

  • 1 Magierband

    Hm? Was für ein Magierband? Hab ich was verpasst? o0

    unter der aktuellen Redaktion

    and there we go again


    [infobox]EDIT Schattenkatze: Zwei Beiträge in kurzer Zeit hintereinander sind nicht gestattet, ebenso sollen Beiträge themenbezogen sein, wie auch Differenzen zwischen Mitglieder nicht offen ausgetragen werden sollen.[/infobox]

  • unter der aktuellen Redaktion

    and there we go again

    Sorry, aber leider kann man bei vielen DSA-bezogenen Themen nicht an Kritik an der derzeitigen Redax vorbei.

  • Vor allem war es keine Kritik, es war eine Beobachtung. Man muss Schwerpunkte setzen mit einer Redaktion von zwei Personen. Der Schwerpunkt ist nicht Metaplot aktuell.

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  • Vor allem war es keine Kritik, es war eine Beobachtung. Man muss Schwerpunkte setzen mit einer Redaktion von zwei Personen. Der Schwerpunkt ist nicht Metaplot aktuell.

    ist das nicht auch eine Form von Kritik? ;)

  • unter der aktuellen Redaktion

    and there we go again

    Sorry, aber leider kann man bei vielen DSA-bezogenen Themen nicht an Kritik an der derzeitigen Redax vorbei.

    Bitte nicht von dir auf andere schließen. Natürlich kann man das. Fast jeder kann das. Wenn du das nicht kannst, solltest du dich mal in Selbstkritik üben. ;)

    Davon ab, finde ich Sumaros Frage nach dem Metaplot (Was ist das? Was ist es in DSA?) zielführend. Denn die Definitionen, die geboten wurden, sind so allgemein, dass sich auf dieser Basis keine Diskussion lohnt - mMn.

    Zielführender wäre eine funktionale Definition des Metaplots. Was muss der Metaplot leisten, um das Rollenspiel (oder eine andere Form des Erlebens von Aventurien) zu bereichern?

    Allerdings muss ich zugeben, dass der Rückfall des Threads in eine Metadiskussion zur Redax mir völlig die Motivation nimmt, mich weiter zu beteiligen. Da gehe ich jetzt lieber mit meiner Tochter ins Schwimmbad und arbeite heute Abend an meinem geliebten aventurischen Metaplot, indem ich Textkritiken zu den entstehenden Kurzgeschichten meines Projekts verfasse.

    "Die Kinder des 23. Ingerimm"

    Blog zum Projekt

    Produktseite im Scriptorium (Kurzgeschichtenanthologie)

    Produktseite im Scriptorium (Spielhilfe)

    Link zum Orkenspalterdownload der Kurzgeschichten-Anthologie

    Link zum Orkenspalterdownload der Spielhilfe

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  • Allerdings muss ich zugeben, dass der Rückfall des Threads in eine Metadiskussion zur Redax mir völlig die Motivation nimmt, mich weiter zu beteiligen. Da gehe ich jetzt lieber mit meiner Tochter ins Schwimmbad und arbeite heute Abend an meinem geliebten aventurischen Metaplot, indem ich Textkritiken zu den entstehenden Kurzgeschichten meines Projekts verfasse.

    Ja, das kann ich gut nachvollziehen. Dieses beständige Drehen im Kreis zerstört kreative Motivation recht schnell.

  • ist das nicht auch eine Form von Kritik? ;)

    Nein, ich habe keine Bewertung vorgenommen, daher sehe ich es nicht als Kritik. Mittlerweile scheint aber alles was ich sage, als Kritik verstanden zu werden. ;)

    Sorry, aber ich habe es so aufgefasst, da Du diese Aussage in ein Thema zum metaplot gemacht hast.

    Bitte nicht von dir auf andere schließen. Natürlich kann man das. Fast jeder kann das. Wenn du das nicht kannst, solltest du dich mal in Selbstkritik üben. ;)

    Sorry, aber kritik muss nicht immer negativ sein. Kritik kann auch positiv sein, was aber leider gerne übersehen wird.

    Zielführender wäre eine funktionale Definition des Metaplots. Was muss der Metaplot leisten, um das Rollenspiel (oder eine andere Form des Erlebens von Aventurien) zu bereichern?

    Diese Frage ist doch ganz einfach zu beantworten, aber die Antwort enthält aber leider wieder negative Kritik an der Redax. ein guter Metaplot erzeugt die Illusion, dass die Spielwelt lebendig ist. Dazu benötigt es viele Handlungsstränge, die nicht direkt irgendetwas mit veröffentlichten oder geplanten Abneteuern zu tun haben. Es reicht nicht, alle zwei Monate Artikel zu veröffentlichen, die die Vorgeschichte oder die Folgen von gerade oder demnächst veröffentlichten Abenteuern beschreiben. Ein guter Meta-Plot besteht aus vielen scheinbar vollkommen unabhängigen Handlungssträngen, von denen einige vielleicht doch irgendwie zusammen gehören und die Grundlage den eigentlichen Handlungsstrang liefern, der am Anfang doch überhaupt nicht offensichtlich ist. Aber dazu benötigt man mehr Leute, die sich nur um den Meta-Plot kümmern.

  • Tja, manche Leute sind konstruktiv mit ihrer Kritik. Meist sind das diejenigen, die Vorschläge unterbreiten und diese evtl sogar an feedback@ullises schicken. Und dann gibt es Leute, die bei jedem Thema aber auch wirklich bei jedem Thema über das System, die Welt und den Verlag dahinter schießen... entschuldigung "Kritik üben".

  • Tja, manche Leute sind konstruktiv mit ihrer Kritik. Meist sind das diejenigen, die Vorschläge unterbreiten und diese evtl sogar an feedback@ullises schicken. Und dann gibt es Leute, die bei jedem Thema aber auch wirklich bei jedem Thema über das System, die Welt und den Verlag dahinter schießen... entschuldigung "Kritik üben".


    Mal interessenshalber: Wie geht Ulisses mit umfangreichen Ideen und Anregungen dieser Art die man ihnen schickt eigentlich um und wie stehen die dazu?

    Werden lange Mails von Fans zu solchen Themen wie @Waldemar sie hier angeregt hat dort gründlich ausgewertet oder landen sie eher halb überflogen in der Postfach-Ablage um in 75% der Fälle für immer da zu bleiben?

    Freut man sich über konstruktive Kritik und hält unter solchen Einsendungen gar nach potentiellen Fan-Autoren Ausschau oder denkt man sich eher: "Ach meeh ... schon wieder so einer in der Tradition von Mark Wachholz, der hier mit den Plots von vorgestern ankommt."?

    Kommt bei Ulisses eher wenig Feedback direkt an gemessen am Treiben in den Foren oder kriegen die vielleicht sogar mehr Mails als sie auch beim allerbesten Willen wirklich durcharbeiten und würdigen könnten?

    Das ist etwas das kann ich schwer einschätzen und wenn jemand da ein bisschen Insiderwissen hat, das wäre schon mal interessant.

  • Freut man sich über konstruktive Kritik und hält unter solchen Einsendungen gar nach potentiellen Fan-Autoren Ausschau oder denkt man sich eher: "Ach meeh ... schon wieder so einer in der Tradition von Mark Wachholz, der hier mit den Plots von vorgestern ankommt."?

    Ersteres wäre schön, aber ich befürchte, dass letzteres eher die Regel ist. Was aber wirklich schade wäre, wenn es sich wirklich so verhalten würde.

  • Tja, manche Leute sind konstruktiv mit ihrer Kritik. Meist sind das diejenigen, die Vorschläge unterbreiten und diese evtl sogar an feedback@ullises schicken. Und dann gibt es Leute, die bei jedem Thema aber auch wirklich bei jedem Thema über das System, die Welt und den Verlag dahinter schießen... entschuldigung "Kritik üben".


    Meiner Erfahrung nach wird Feedback von Ulisses nicht wirklich ernst genommen aber gut vielleicht hast du da neue Informationen

  • @ Themakritik:

    Nur liest man in diesem Forum keine Kritik sondern nur Geheule. Und zwar das gleiche Geheule immer und immer und immer wieder und zwar zu jeden Thema.

    Ist der Himmel grün oder blau? --- Scheiß DSA5

    Glaubt ihr ein Mensch kann einen Kirschkern 50m weit spucken? --- Scheiß Ulisses

    Wie wird denn das Wetter morgen? --- Scheiß Crowdfunding

    Aufgelockert wird dies noch mit so lustigen fachlichen Behauptungen. XY ist nicht weil Crowdfunding .... Gut das wir wissen, wie die Arbeitszeiten bei Ulisses aussehen. Wer für was zuständig ist. Wieviel Zeit für welchen Prozess von Nöten ist und welche Ressourcen bei solchen Projekten gebunden werden.

    Oder Ulisses geht es so gut wie nie zuvor. Ich muss sagen ich kenne keine Bilanz von Ulisses. Ich habe keine Ahnung was die an Umsatz machen, wie hoch ihr Gewinn ist. Wie ihre Personalpolitik aussieht usw. Aber scheinbar wissen einige hier extrem gut bescheid. Natürlich gibt man keine Zahlen an, keine Quellen nichts.

    Es gab mal wirklich den EINEN DSA5 Kritik Thread wo Leute ihre Kritik schreiben sollten. Und ich meine mich zu erinnern, das auf 20-25 Seiten Postings ich glaube ich 2-3 echte Kritiken gefunden habe. Wo Leute ausführlich sich gedanken gemacht haben. Positives nannten, negatives nannten.

    Und ich kann mich an 100te Posts erinnern (zum großteil von Leuten die das System nicht einmal spielen) bei denen es nur hieß "Scheiß XYZ"

    Ja Kritik ist was gutes. Nur leider sind die meisten hier dazu nicht im Stande und wollen einfach nur Aufmerksamkeit, Langeweile bekämpfen, Frust abbauen.

    Tragisch wird es nur, wenn Leute mit Langeweile sich an Themen vergehen die Teils wirklich ernst sind. Thema Rassismus Debatte.

    (Wobei ich seit Samstag nun verstehe wieso Ulisses Rassisten sind. Thorwaler bekommen +2 auf die Penisgröße und Mohas nur +1. Bestimmt haben die einen Crowdfunding Deal mit IKEA geschlossen damit die Skandinavier einen größeren haben. In die Niederhöllen mit euch. Geldgeiles Rassistenpack!!!!!11111elfelfelf)


    @Feedback:

    Ich für meinen Teil muss sagen, sehe da wenig wo Ulisses sich vor sperrt. Viele Dinge sind nicht änderbar. Einige schon. Beispiel Regelwiki. Wurde vernachlässigt. Wird nun aufgearbeitet.

    Auch sehe ich hier regelmäßig Antworten zu Regelfragen die, wenn sich einer erbarmt dort eine Email zu schreiben, hier im Forum gepostet werden.

    Also scheinbar reagiert Ulisses durchaus auf Emails mit ernsten Fragen.

    Wenn die Anfrage lautet:

    "Liebe Ulisses Redaktion,

    na wie gehts wie stehts? Ihr seid Scheiße. Mein RP Charackter der starke Vertrautentier Nackteflen Barbarenkrieger mit Zweitprofession Zuhälter und phexischer Spätweihe ist in DSA5 nicht mehr spielbar. Was soll der Scheiss ihr H....söhne lofeahnosifhsaöofhi. Letztens konnte ich nicht mal das Abenteuer solo machen und das obwohl ich legendär bin. Ändert das bis morgen, ansonsten bewahre euch Gott."

    Zwei Wochen später

    "Hey Ulisses na wie gehts wie stehts? Ihr verdammten osfhpäsizhfposvinksljfbsgön ihr habt die Regeln noch immer nicht geändert!!!!!!!!!1111111111elfelfelf

    Wenn ich morgen kein überarbeitetes Regelwerk im Briefkasten habe dann slifgnilszobgkis fgsgnksöoubgj tpoihgnsgfüöpämgs w0000000000000tttttttttt."

    @Topic:

    Im Grunde gibt es ja derzeit 2 Pfeiler des Metaplotts bzw auch der "Community Interaktion"

    Einmal Sternenfall: Wir wissen ihn gibt es. Wobei keinerlei Erkenntnisse darüber vorhanden sind, wieso weshalb warum.

    Und dann gibt es diese "Community Wahlen": Davon gab es glaube ich bisher 2 oder? Bornland und diese ich glaube Horasreich Belohnungsgeschicht wo am Ende rauskam dass die Rondrakirche nun noch mehr an Einfluss verlieren wird. (beides nur am Rande mitbekommen)

    Was den Sternenfall angeht muss ich sagen da man zu wenig weiß, ist das erste was mir einfällt, der Roman Sternenfall wo Kurzgeschichten zu dem Thema drin sind.

    und sowas könnte die Community auch "leisten"

    Also kleine "Sternenwerk" Abenteuer. 16 Seiten wie die Heldenwerke wo es wirklich um so etwas geht. Wie geht die Bevölkerung damit um. Kleine Abenteuer, die einem zumindest das "Gefühl" näher bringen welches in dieser Welt in dieser Phase herrscht.

    So könnte man zum Methaplott Community Intern etwas beitragen.

    Ihn nicht fortführen, aber das, was wir haben bisher ausbauen. Es mit etwas mehr Leben erfüllen.

    Genauso zb im Wki Aventurica mehr zusammen tragen. In Al´Anfa ist noch ein Stern zb heruntergekommen (siehe Roman Rabenerbe/Rabenbund)

    usw. Also es gibt viele produktive Möglichkeiten etwas sinnvolles beizutragen.