Waffen Für Meisterpersonen

  • Gestern habe ich an einem neuen Abenteuer rumgetüftelt, und wie immer hab ich gleich einige wichtige Fragen...
    Meisterpersonen sind ja von der Nahkampf-Bewaffnung her in viele Kategorien einzuteilen:
    1. normales Wesen mit normalen Waffen
    2. magisch begabtes Wesen mit magischen oder nichtmagischen Waffen
    (hat ein normaler Krieger auch manchmal eine magische Waffe? nee, oder?)
    3. nicht mehr normalsterbliche Wesen, Geister, Dschinne usw. mit magischen Waffen
    4. Dämonen und andere Warrior-Kings, mit extrem gefährlichen magischen Waffen

    1. Wie würdet ihr das einteilen?

    Ich habe immer ein Problem, wenn ich eine Art "Endboss in ein Abenteuer einbauen will. Denn wenn er nicht gerade ein orkischer Wegelagerer-Veteran ist, was wählt man dann? Ich habe mich schon des öfteren an solchen Dingen wie magischen Wesen und Dämonen versucht, aber ich muss immer sehr lange über das Aussehen und die Bewaffnung nachdenken.

    2. Was gab es bei euch schon alles für magische Wesen als Gegner? Oder würdet ihr eher normalsterbliche Gegner empfehlen?

    Ich habe für besagtes Abenteuer eine Waffe entworfen, die mir persönlich auch zusagt und die ich einer mächtigen Meisterperson geben will.

    3. Stimmt ihr der Waffe zu oder nicht? Wen würdet ihr als Träger für die Waffe empfehlen?

    Ich habe das mit den Farben der Übersicht halber gemacht. Die Moderation soll mich deswegen bitte nicht hauen...
    Danke im Vorraus für eure Antworten.

    blah

  • meine Meinung in Kürze

    -es ist nicht die spezielle Waffe die einen mächtigen Gegner zu etwas speziellem macht, und eigentlich mag ich es sowieso wenn sich der Endgegner (wenn es sowieso einen geben muss) durch seine Gerissenheit, Verblendung, Amoralität, Tragik... sprich durch seine Eigenschaften charakterisiert

    -wenn du für Meisterpersonen neue Waffen und neue Waffenfähigkeiten einführst werden irgendwann die Spieler beginnen sich auch Gedanken zu machen ähnliches für ihre Helden zu ersinnen (denn mMn sind die Regeln für alle Aventurier gleich), das muss nicht generell falsch sein, aber ich mag es nicht

    alos wenn du willst ist das eigentlich kein Problem, ich würde es aber nicht tun

  • Da kann ich nur zustimmen. Wenn du dir so viele Gedanken über den Gegner selbst, statt über seine Waffe, gemacht hättest, wäre bestimmt ein den Helden würdiger "Levelboss" herausgekommen.

    Davon abgesehen finde auch ich, dass nicht jedes Abenteuer einen Endgener braucht. Und dieser sollte sich, wie jSumudan schon sagte, eher durch seine Eigenschaften, sein Wesen auszeichnen, nicht durch seine Waffe ...

    Die Waffe selbst klingt interessant (Doppelaxt mit Parierstange, das gab's noch nie, macht aber Sinn, oder?), ist aber IMHO teilweise übertrieben:

    Sie tötet jeden, der sie anfasst? An was für einen Gegner hast du denn gedacht? Und warum tut sie das? Ist sie vielleicht von einem Dämon beseelt? Ich finde, das sollte genauer erklärt werden.

    Eigenes Talent und alle Manöver von Infanteriewaffen, Speeren UND Zweihandhiebwaffen? Meinst du damit, dass ein Waffenmeister das kann, oder alle (die die Waffe überhaupt führen können ;) )? Auch wenn das Teil einzigartig ist, erinnert es doch stark an eine Doppelaxt und wäre deshalb wohl auch unter Zweihandhiebwaffen zu führen, aber Ok, darüber lässt sich streiten ...

    whatever

  • Hi!

    Das mit dem Berühren und Töten finde ich auch etwas seltsam.
    Die Helden besiegen den Endgegner, der Krieger sagt: Wow, coole Waffe... mal schauen ob ich die schwingen kann. *puff* Tod?

    Ansonsten finde ich auch die Mindestbedinungen etwas extrem hoch. Sonst kannst du ja mit KK 15, GE 15 praktisch alle Waffen führen.
    Die Werte die du sagst, passen eigentlich nur, wenn es eigentlich keine Menschenwaffe ist und auch dann sind die Bedingungen ziemlich hart.

    Ich glaube auch, dass die Waffe bei einem Bösewicht zweitrangig ist. Beeindruckt ist man als Spielerin doch eher, wenn Charakter oder Taten des Bösewichts herausragend sind.

    cu

  • Das scheint jetzt nicht eine direkte Antwort auf die Frage zu sein, aber ich glaube (hoffe ;) ) am Ende noch die Kurve zu bekommen:

    Ich persönlich habe die "Endgegner" , die im schlimmsten Fall reine Bösewichter sind, eh über. Sie dürfen schon mal auftauchen, aber ich fände es viel interessanter, wenn der Gegner eine gewisse Motivation hat, gegen die Helden zu handeln, die aber nicht als duchweg "schlecht/böse" zu bezeichnen ist, sondern sozusagen grau ist. Dann kommt nämlich als zusätzliches Problem das moralische Gewissen der Helden dazu, dass sie den Endgegner nicht einfach so niedermetzeln dürfen, und wie sie mit ihm/ihr als Gefangene umgehen sollen. (Das könnte ich jetzt noch ausbreiten, lasse es aber mal so kurz).

    Dahe schließe ich mich den anderen an, dass die genaue Waffe wirklich Nebensache ist, sofern der Endgegner Charaktereigenschaften hat, die die Spieler einfach "cool"/"genial" oder sonstwas finden und durch die die Helden wahnsinnig Respekt vor diesem Typen haben, so dass es am Schluss nicht in ein bloßes Gemetzel ausartet, sondern sich die Helden schon wegen befürchteter größerer Rafinesse des Gegners vor dem Kampf in "die Hosen machen".

    Thorgrimma

  • Falls es dann doch mal ein echter "Endgegner" sein muss (ich bin kein besonderer Fan davon, aber manchmal baue ich die auch ein), kommt es IMHO wirklich nicht auf die Bewaffnung an, eher auf die Fähigkeiten... :) Ich erinnere mich da an einen Thread, in dem sich sehr viele Leute darüber ausgelassen haben, was ein guter Bogenschütze bereits mit einer Jagdwaffe anrichten kann... und in den Händen eines Meistermeuchlers ist schon ein Küchenmesser eine tödliche Bedrohung!

    Genereller Tip bei "Endgegnern": Es müssen nicht immer Waffen sein, es gibt da auch diverse Zauber und last but not least auch "Klauen und Fänge".

    P.S.:Ich erinnere mich da an ein Abenteuer, bei dessen Finale ein verzweifelter reicher tulamidischer Händler mit einem Zahnstocher...äh...Dolch auf die Helden losging (und mit dem Dolch konnte er nicht gut umgehen).Passt zu dem was Thorgrimma gesagt hat...

    Es gibt Helden und es gibt Legenden.
    [br]An Helden erinnert man sich.
    [br]Aber Legenden sterben nie...

  • Ich finde das Endgegner etwas klassische haben und gerade bei anfänger gut ankommen und geeignet sind. Nichts desto trotz schließe ich mich meinen Vorrednern an und stimme zu, dass der Charakter das wichtigste ist. Auch sein Ruf kann eine wichtige Rolle spielen. Am besten imer etwas über gesamte AB verteilen. So das die Held nicht erst am Ende vor ihm erschrecken ala "Vor euch baut sich ein 2,5 Schritt großer Hüne auf" Lieber während des gesammten AB Infos über seine größe, seine gerissenheit, oder was auch immer.

    Was ganz raffiniertes wäre, wenn du so auf Waffen steht, dass nicht die Person der "BigBoss" ist, sondern die Waffe ansich. Ein magische artefakt, dass geistig Schwache in seinem Bann zieht und diese Für seine Taten benutz, ähnlich wie der Ring im Herr d. Ringe.

    am besten noch einen NPC der gruppe zur verfügung stellen, der den helden während des AB so richtig ans Herz wächst. Der brutal, böse Oberschurke stellt sich als größenwahnsinniger Magier raus, der maximal eine Fulminictus kann. Also kein Prob für die Helden und besiegen ihn, einzig der Gedanke "das war doch zu einfach" läst die Siegeslaune nicht völlig überhand nehmen und als dann besagter NPC die Waffe "in Sicherheit" bringen will, nimmt das Böse seinen lauf. Und die Helden stehen in der Zwickmühleg egen eine (im idealfall) guten Freund vorgehen zu müssen.

    Natürlich nur so eine Idee von mir

    Ansonsten war bei uns der klassische Oberbösewicht ein Schwarzmagier, der unheilige Exprimente vorhatte. Aber wie gesagt, immer das selbe Muster wird langweilig.

    Inspiration kann man sich übrigens auch in der DSA Pc Spielen holen, die allesammt eine genial Story haben

  • du suchst ne Axt Waffe, die sehr sonderlich ist ?...
    wie wäre es mit einer DonnerAxt ?

    die Axt hat auf der einen seite ein Breites Blatt, welches von der Mitte des Blattes zu einer Art Trichter auseinander läuft. Dieser Trichter erreicht auf der, der Schneide gegenüberliegenden Seite eine etwa Teller grosse Öffnung, (würde fass so ca 5 Liter Wasser) und ist ziemlich unausgewuchtet. Der Dämon / Schwarzmagier / Fremde Wesen, / Djinn, was die Waffe führt, muss bei jeder Attacke ein Zauber wirken (ca 3 ASP) der die ihn umgebende Luft mit einem lauten Donner in diesen Trichter verdichtet, woraus die Waffe ihre Wirkung erziehlt.

    WM -2 / -4

    W +3 (wenn mehr asp eingesetzt werden, + eingesetzte ASP) Trefferpunkte

    ini -2

    is doch ne nette Idee, oder ?

  • Es ist mir ja klar, das der Charachter einer Meisterperson wichtig ist. Bei einer Art "Endboss" ist die Waffe aber auch wichtig.

    Alrik trifft auf der Spitze des Berges auf den Mann mit dem roten Gewand. Um den Gipfel tobt der Schneesturm. Was er letzte Nacht nur undeutlich erkennen konnte, sah er jetzt nur zu deutlich: Der Mann war sehr groß und zudem, so schien es, sehr kräftig.
    "Was für ein Mensch bist du, dass du ihn einfach umgebracht hast?" sagte Alrik und kämpfte mit dem Drang, jetzt schon sein Schwert zu ziehen.
    "Ein Mensch soll ich sein?", klang es unter der Kapuze hervor, "Was für eine Beleidigung, mich so zu nennen."
    Alrik fühlte sich auf einmal nicht mehr sicher, obwohl der Mann (war es ein Mann?) noch so weit weg stand. "Was bist du?"
    Der Mann schwieg einen Moment. Dann drehte er sich um und sprach etwas, was Alrik nicht verstand. Als er sich wieder umdrehte hatte ein Schwert in der Hand. Doch dort, wo normal die Klinge sein müsste, war nur ein Flimmern in der Luft, das sich immer wieder veränderte, wie Luft über einem Lagerfeuer.
    "Du musst vergessen, Alrik. Ich werde dir helfen, zu vergessen. "
    Im nächsten Moment stand der Mann hinter ihm.

    Jetzt sagt mir bitte nicht, dass in der Geschichte das Aussehen der Waffe nicht wichtig war.....

    blah

  • Also ich hatte gestern Abend folgende Szene..

    Es ging dabei um einen Thorwaler und einem Ork, die sich in der Garether Kneipe "Schwert & Panzer" aufhielten..
    Unser "Herr Thorwaler" ist ein Level 12 Charackter, aufjedenfall knapp über Level 10.
    Dabei hat er recht stupide, wie ich es ihm sage, gesteigert.
    Er hatte 2 AT's in der Runde und machte mit seiner Orknase einen Durschnittsschaden von 18SP! Und das ganze mit 95% Treffsicherheit.. Sowas kotzt schonmal ziehmlich an, wenn er da spielend jeden plättet..
    Deswegen würd ich eh immer schauen, was deine Charackter für Schwächen haben, um denen mal vor angst die Schweißperlen von der Stirn tropfen.. Wegen seiner hohen Rüstung wären zum Beispiel gegner mit geziehlten Stichen gut, oder Todesstoß. Wichtig ist, dass sie noch eine höhere INI haben..
    Dazu beschreibst du das ganze am besten noch so, dass er den Stoßspeer bevor es zum Kampf kommt, noch ein wenig beachtlich umher wirbelt, so dass der Spieler auch wirklich das Gefühl bekommt, dass der Gegenüber den Kampf mit seiner Waffe auch beherscht.


    Aber nun zurück zum gestrigen Abend.
    Die beiden betreten also die Kneipe, unter ihnen ein paar Söldner und einige Ritter.
    Ebenfalls aber auch noch eine weitere Person, die den Helden sofort ins Auge sticht..
    Ein Ritter in einer Drachenschuppen Rüstung und einem langen Andergaster aus Endurium!! (ja ist heftig, aber es macht mächtig Eindruck und hat sich gelohnt!)
    Der Thorwaler, total von sich selbst überzeugt war natürlich sofort gierig nach der Rüstung und dem Andergaster..
    Also hat er sich erst einmal zu ihm gesellt..
    Im Gespräch merkte er aber sofort, dass er den Ritter nicht wirklich beeidrucken konnte.
    Dann kamen ein paar Pöbler in die Taverne..
    Einer davon trug eine Barbarenstreitaxt und hatte ein recht breites Kreuz. Leider hatte dieser auch ziehmlichen Hass auf den Ork, der schon betrunken am Boden lag.
    Durch die gespräche wussten sie das der Ork zum Thorwaller gehörte, und verwiesen bei der frage, was der dreckige Flohträger denn hier mache, auf ihn.

    Dann kam, was kommen musste, es kam zum Kampf und die Leute in der Taverne bildeten einen Kreis.
    Sein Gegner hatte die höhere INI (war gewollt!)
    darum griff er zuerst an..
    Dieser Schlug eine Finte, verbunden mit einem Wuchtschlag..
    (Dies war auch der Schwachpunkt des Thorwallers, denn Finten konnte er keine Schlagen..)
    Der Thorwaller drohte zu unterliegen und hatte endlich mal einen Gegner, der ihn nun töten konnte..
    Doch dann kam der Eingriff des Ritters..
    Dieser drehte sich ganz gewand um, und schleuderte seinen Andergaster dem Pöpler entgegen und vernichtete ihn mit einem Schlag..

    Das ganze wirkte nun zwar ziehmlich übernatürlich, aber der ach so von sich selbstüberzeugte Thorwaller, putze ihm später die Bierspritzer mit seinen eigenen Klamotten von der Rüstung..
    Der Thorwaller lebt noch, und für mich war das ganze ein Genuss *g*

    Dieser Ritter hatte übrigens noch Auswirkungen aufs spätere Spiel und galt als unterstützung..

  • Zitat

    Jetzt sagt mir bitte nicht, dass in der Geschichte das Aussehen der Waffe nicht wichtig war.....

    Nö, das Aussehen der Waffe war vollkommen irrelevant....
    Statt dessen wären noch ein paar Zeilen über das Aussehen des Mannes viel wichtiger gewesen. Alles, was ich über den weiß, ist, das er ein rotes Gewand trägt. Wie seine Waffe aussieht, ist m.M. nach vollkommene Nebensache. Ein Gegner braucht keine Super-Mega tolle Überwaffe.....

    Eine Persönliche Waffe vielleicht, die 1-2 TP mehr macht, oder den WM um ein Pünktchen verbessert etc.

    Vielleicht ne magische Waffe, deren ganze magie darin besteht, das das Ding nicht rostet, oder leuchtet. Irghendwelchen "ätherischen durch Rüstung schneiden" - Klingen halte ich, zumindest bei DSA, für absolut unpassend.
    Waffen mit dem "kann nur von Oberbösewicht XYZ benutz werden" wie dieses Sangufol würde ich auch lassen.

    Eine schöne Geschichte (Geschichte!, nicht "sie kann das und das Regelschlonz"....) zu einer besonderen Waffe ist, wenn überhapt, viel besser als irgendwelche Überfähigkeiten.

  • Warum so kompliziert? man ehme einen etwas älteren Söldner gebe ihm eine xbeliebige Waffe je nach ab, nochn paar kollegen und fertig.

  • @Harven: Jetzt mußt Du mir aber mal erklären, wie man mit einer Waffe zwei Aktionen pro KR haben kann.
    Außerdem würde es mich brennend interessieren, wie man mit einer Orknase durchschnittliche 18 SP (und nicht etwa TP) machen kann. Durchschnittlich wäre eine gewürfelte 4 auf dem W6, dazu +5 durch Orknase und eventueller KK-Bonus ... selbst bei DSA 3 mit einer KK von 20 komme ich da auf keinen Durchschnitt von 18 SP, denn die meisten Gegner werden zusätzlich wohl kaum nackt herumlaufen.
    Des weiteren kam bei mir die Frage auf, wie man einen Andergaster "schleudern", also mit der Spitze voran werfen kann, so habe ich das interpretiert. Und wenn er doch in der Hand gehalten wurde: das Ding ist zwei Meter lang, einen Andergaster in einem Raum zu schwingen ohne dabei die Kundschaft gleich reihenweise zu treffen, stelle ich mir als schwierig vor.
    Jemand, der eine Drachenschuppenrüstung und einen Andergaster aus Endurium trägt, ist vermutlich eine internationale Berühmtheit, mit der man sich nicht anlegt, davon abgesehen, daß ein Andergaster aus Endurium an die Grenze der Unbezahlbarkeit gerät ...

    So als Anmerkung am Rande.

  • @ Harven:

    Wenn man die Geschichte stimmig fortsetzen würde, würde der Drachenrüstung / Enduriumandergaster als nächstes im Kerker von Gareth landen - bei einer Kneipenschlägerei eine Waffe eingesetzt? Das ist, auch in Aventurien, Mord, und wird in Garethien, glaube ich, mit dem Tod bestraft....

    Zudem hätte besagter Super-duper-Rüctung-und-Schwert-Träger bei mir als Spieler eher für eine "OK, streichen wir diesen Spielabend aus unserer Erinnerung - Spielabend" geführt als irgendwie einen bleibenden, positiven Eindruck zu hinterlassen.

    Ja, ich glaube dir, das der Thorwaler nervig ist, aber da gibt es andere, bessere Methoden, ihn in seine Schranken zu weisen, als mit irgendwelchen unglaubwürdigen "Deus-ex machina" Aufzuwarten....

  • Stimmt, ein Ritter, der sich unaufgefordert in einen Zweikampf einmischt... ich wußte, ich hatte oben etwas vergessen.

    Eine Barbarenstreitaxt ist auch eine ungewöhnliche Waffe und eher selten zu finden in nicht barbarischen Händen (und eventuell noch thorwalischen). Wenn es also so einfach ist, den Thorwaler mit Finten in die Bredouille zu bringen, dann setzt man ihm einfach Gegner gegenüber, die seinen Fähigkeiten entsprechen und fintieren können.
    Übrigens: die Barbarenstreitaxt zeichnet sich dadurch aus, daß sie immense Abzüge hat (auch auf die INI) und man mit ihr nur wenige SF einsetzen kann, darunter ganz bestimmt keine Finte ... nur für den Fall, daß der Barbarenstreitaxtkämpfer derjenige welcher war.
    Und wer mit einem Ork eine Taverne betritt, weiß schon vorher, daß das Streit und Feindseligkeiten geben wird.

  • @Chakotay: Die Minenarbeiter, die den ganzen Tag die Nase in den Minen haben, bei denen kann das auftreten. Die Träger eines Schwertes oder auch zwei leiden nicht darunter meines Erachtens, weil die (die Waffen) aus bearbeitetem Endurium sind, nicht mehr in Rohform mit all den anderen Beimengungen - immerhin hatte Raidri C. nicht unter Haarausfall und Farbveränderungen gelitten, und aus Endurium werden Kaiserschwerter gemacht.

  • Oooook, da hab ich ja nun viel zu erklären..

    Also erstmal würd ich sagen, dass unsere Spielweise nicht ganz eurer ähnelt..
    Wir hatten die Erfahrung gemacht, dass ich manche Kämpfe echt teilweise ewig hinziehen.
    Attacke misslungen.. er hat pariert etc..
    Da verfolgen wir eher ein Kampfgeschehen wie es dann doch in Herr der Ringe dargestellt wird (also im Film mein ich).
    Dennoch soll aber das Spielerische auch nicht untergehen..
    Aber ganz so übertrieben sollte es natürlich auch nicht sein, was wir ja nun auch versuchen wollen zu verhindern..
    Wir machen gerade einen Neustart.
    Und mir wäre es da schon lieber, dass sie nich so viel Geld bekommen und auch weniger Erfahrungspunkte..

    Ok, nun dazu warum er so viel Schaden machen konnte..
    Bei einem Talent Wert von über 20 in Verbindung mit dem Wuchtschlag ist dies schon möglich..
    Er hatte letzendlich 1W6+15 TP ungefähr die er anrichten konnte, KK+ und Wuchtschlag mit eingerechnet, so dass er mit einer 20 noch treffen kann.
    Oder haben wir da irgend eine Regel übersehn?
    Mich hats zumindest ziehmlich angekotzt (sorry), dass er einmal so viel Schaden macht, noch dazu gleich 3 mal die Runde, wovon die meisten eine meistens nicht parieren können.
    Und selbst ungeheuer wo man gehofft hat, dass er dort Schwierigkeiten hat, hatte er im nu zerlegt..
    Er war sich total siegessicher, und das bei jedem Kampf..
    Sowas nervt in der Meisterposition..
    Sein Chara war übrigens Level 12, aber ich denke ihr stößt da dennoch auf Verwunderung..
    Dazu noch seine nervige Rüstung, die ihm eine RS von 7 verschaffte..

    Nun zu dem Ritter..
    Sicher wars übertrieben, aber er war ja auch nicht wirklisch Menschlich, auch wenn er so schien..
    Er sollte übernatürlich wirken.. Und er sollte einfach mal nur den Thorwaler einschüchtern..
    Ich hätte ihn auch einfach stärker machen können, aber das hätte nicht wirklich viel gebracht.. Auch mit einer tollen Beschreibung nicht.. Ok, er wär überlegen gewesen, aber Geschichtsmäßig hätte es in dem Fall nix gebracht..

    Aber das ist ja auch Geschmackssache

  • Man kann immer noch nur mit 18 AT und 17 PA kämpfen. Alles dadrüber ist für eventuelle Zuschläge.

    Wenn es sein muss, muss es auch gemacht werden. Ist nur noch die Frage, wer es macht. Ich ruh mich nämlich gerade aus.

  • Zitat

    Man kann immer noch nur mit 18 AT und 17 PA kämpfen. Alles dadrüber ist für eventuelle Zuschläge.


    Da sag mir mal bitte die Regel, denn die hab ich noch nicht gelesen..