Wahrscheinlichkeiten bei Würfen (Normal/Vorteil/Nachteil)

  • Ausgelagerte Diskussion aus Zaubern im Kampf - übersehe ich da etwas?

    Zitat von br0adsw0rd

    Die grösstmögliche Differenz bei Vor- Nachteil sind +/- 19 auf das Würfelergebnis, ich habe lediglich den gerundeten Mittelwert angenommen. Wahrscheinlichkeitsrechnung ist nicht mein Ding, also liege ich da vermutlich falsch. Ich streiche die Passage mal aus meiner Antwort, der Rest sollte aber stimmen ;)

    Edit:

    Habe kurz Recherchiert. Die häufigsten Ergebnisse sind 11 bei einem Normalen Wurf, 15 bei Vorteil und 7 bei Nachteil. Barbarossa Rotbart hat also Recht.

    Quelle: http://andrewgelman.com/2014/07/12/dnd…ge-probability/

    2 Mal editiert, zuletzt von Gast (7. August 2018 um 09:06)

  • Der rechnerische Mittelwert liegt bei etwa 4,8, weshalb die Angabe -5 in diesem Kontext stimmt

    Wie kommst du darauf?

    Du must den Erwartungswert berechnen und der ist in der Regel nichts anderes als die Summe er einzelnen mit ihrer Wahrscheinlichkeit multiplizierten Ergebnisse. Und was ist die Wahrscheinlichkeit? Nichts anderes als die Anzahl von Würfen mit einen bestimmten Ergebnis getelit durch die Anzahl aller Würfe (bei 2W20 sind dies 400). Für einen Vorteil lässt sich die Einzelwahrscheinlichkeit wie folgt berechnen:

    (2 x Ergebnis - 1) / 400

    Für einen Nachteil gilt folgende Formel:

    (2 x (21 - Ergebnis) - 1) / 400

  • Ich wollte nicht vom Mittelwert reden, sondern von seiner Verschiebung gegenüber dem eines normalen W20-Wurf.

    Ich glaube, da der Verschiebungssatz hier fehl am Platz ist.

  • Ich wollte nicht vom Mittelwert reden, sondern von seiner Verschiebung gegenüber dem eines normalen W20-Wurf.

    Ich glaube, da der Verschiebungssatz hier fehl am Platz ist.

    Seufz, okay, ich lass die Hosen runter: in der Schule hatte ich nie etwas mit Wahrscheinlichkeitsrechnung und/oder Statistik, und im Studium konnte ich dem Thema trotz Statistischer Mechanik erfolgreich ausweichen... 8) Von der Existenz des Verschiebungssatzes in der Statistik hatte ich nicht die geringste Ahnung, bevor ich deine Nachricht las.

    Und da man heutzutage, wenn man keine Ahnung hat, immer noch die Suchmaschine seines Vertrauens in die Debatte werfen kann, verweise ich schlicht mal auf den Artikel von Andre Gelman.

    Huldvoll winkend

    ---Jan van Leyden

  • Seufz, okay, ich lass die Hosen runter: in der Schule hatte ich nie etwas mit Wahrscheinlichkeitsrechnung und/oder Statistik, und im Studium konnte ich dem Thema trotz Statistischer Mechanik erfolgreich ausweichen... 8) Von der Existenz des Verschiebungssatzes in der Statistik hatte ich nicht die geringste Ahnung, bevor ich deine Nachricht las.

    Ehrlich gesagt, ich auch nicht. Ich berechne eigentlich immer nur die Einzelwahrscheinlichkeiten und die Erwartungswerte.

    Und da man heutzutage, wenn man keine Ahnung hat, immer noch die Suchmaschine seines Vertrauens in die Debatte werfen kann, verweise ich schlicht mal auf den Artikel von Andre Gelman.

    Eigentlich hat er auch nichts anderes gemacht als ich. Der Unterschied ist, dass er daraus die jeweiligen Erfolgswahrscheinlichkeiten berechnet hat, während ich die jeweiligen Erwartungswerte berechnet habe.