Und genau das ist absolut seltsam. Wieso helfen die Perainepriester nicht ständig aus und erhöhen die Aussaat, die man einbringen könnte? Wieso holt sich die örtliche Herrschaft nicht einen Magier für die Feldarbeit, der seine dienstbaren Elementare gleichzeitig noch nachhaltiger anbauen lässt und effektiver? Perspektivisch betrachtet ist Magie doch in Reichweite von jedem Bauern oder zumindest alle möglichen karmalen Spielereien.^^
Auf Grund der aberhundert, wenn nicht -tausend Heldengruppen, die durch Aventurien reisen, haben die Perainegeweihten keine Zeit mehr für Felder und Nutztiere. Irgendwer kommt immer mit nem Wehwehchen an, oder sie sollen gar mitreisen in ferne Länder, über das Meer. Und die Magier sind auch stets mit anderen Dingen beschäftigt.
Ich würde es tatsächlich schon fast so interpretieren, dass beide Gruppen dad weltliche aus den Augen verloren haben. Der nächste Dämonenangriff kommt bestimmt, oder die Orks, oder Himmel und Sterne fallen uns auf den Kopf... aber die weltlichen Probleme, haben sie alle aus den Augen verloren. Die einen mehr, die andere weniger.
Oder sind die weltlichen Probleme gar nicht definiert genug in der Spielwelt, dass sie von Relevanz sind, das wäre noch was anderes. Vielleicht müsste es mehr Seuchen und Hunger in der Spielwelt geben, damit sich die Herren Magier und Geweihte um sowas kümmern, und keine unweltlichen Dinge wie Dämonen oder böse Zauberer. Mehr Low-Fantasy Probleme, würden demnach zu mehr Low-Fantasy Lösungen führen... oder es würden High-Fantasy Ressourcen frei für Low-Fantasy Probleme...