White Wolf und Neonazi-Vorwürfe

  • Ein extrem heikles Thema, das seit einigen Tagen durch die englische Rollenspielwelt geistert:

    https://www.teilzeithelden.de/2018/07/14/whi…azi-vorwuerfen/

    In Kurzform: WW ist schon lange dafür bekannt, auch extrem heikle Themen im Rollenspiel zu bearbeiten, so gab es für Wraith ein Quellenbuch zur Shoah. Derlei Themen würde ich im Rollenspiel eher nicht anfassen. Manche Dinge gingen auch richtig daneben, so ist die ursprüngliche Darstellung des Vampirclans der Ravnos eine furchtbare Sammlung von Klischees.

    Nun sind in der neuesten Vorabversion der Regeln wohl Dinge drin, die einen Blogger dazu veranlassten, White Wolf vorzuwerfen, sich Neonazis anzubiedern. White Wolf wehrt sich gegen diese Vorwürfe. Einem Autor, der unter dem Namen Zak Sabbath unterwegs ist, wurde die Schuld hier insbesondere angelastet. Ironie (nicht) dabei ist, dass seine Familie aus dem Baltikum stammt, jüdisch ist und unter der Verfolgung zu leiden hatte, wie er schreibt.

    Nun hat WW zu den Vorwürfen Stellung genommen, und auf reddit gibt es mehr dazu: https://www.reddit.com/r/WhiteWolfRPG…ck_off/e2c0cdi/

    Als ein weiteres Thema in der Kontroverse kommt der Umgang mit Menschen mit nicht-binärer sexueller Identität hinzu. Jener Zak betreibt einen Twitterkanal, der hier zu finden ist:

    https://twitter.com/IHitItWithMyAxe Normalerweise heißt der Kanal D&D with Porn stars, und der Blog dazu ist auch verlinkt.

    Ich kann nicht sagen, was dahinter steht. Die Aussagen von White Wolf lassen an Deutlichkeit jedoch nichts zu wünschen übrig. Zaks eigene Aussagen gehen auch in diese Richtung. Ich gehe daher davon aus, dass das ganze eine Schmutzkampagne ist, gegen White Wolf, gegen den Autor und auch gegen Menschen mit nicht-binärer sexueller Identität.

    Bitte bildet euch bei Interesse eine eigene Meinung.

  • Dazu werde ich in den kommenden Tagen den zweiten Teil meines Blogposts veröffentlichen, wo ich noch einmal den ganzen Werdegang der Kontroverse für Uninformierte aufrollen werde. :) Gegen den White Wolf Skandal ist WdV ein laues Lüftchen. 8o Halte euch auf dem Laufenden.

    - nicht mehr im Forum aktiv -

    Einmal editiert, zuletzt von Thorus84 (14. Juli 2018 um 21:48)

  • Hm, inzwischen ist der Orginalbeitrag, auf den sich alle beziehen, gar nicht mehr online (http://www.dogwithdice.com/whitewolfaredead/), bzw. der ganze blog ist Tod.

    Soweit ich den Artikel gelesen habe, gibt es halt zwei Probleme. Zum einen das Zak Smith in Zusammenarbeit mit Paradox ein App-Spiel rausgebracht hat. Wobei das Problem mit Zak nicht seine Herkunft ist, oder die Porno-Star-Runde, ist, sondern das er eine der zentralen Personen im Gamergate war – in einem negativen Zusammenhang.

    Zum anderen ging darum, in wie weit Vampire vom Game-Design halt Übermensch-Elemente hat. Aber da war die Unterscheidung zwischen alten und neuen White Wolf in dem Artikel für mich nicht ganz nachvollziehbar. Denn zum einen gab es diese Elemente schon immer bei White Wolf. Und contemporary fantasy hat das quasi auch als DNA schon dabei. Der alte Verlag hat zwar sehr gute Bücher, wie Shoah-Quellenbuch raus gebracht. Aber auf der anderen Seite waren z.B. die Fenris Werwölfe oder das Berlin/Germany Sourcebook grenzwertig. Ich finde das Trennung in drei Gruppen mit den Anarchos als Hauptsetting eine sinnvolle Entscheidung, die der These eigentlich widerspricht.

    Aber ich habe den Eindruck, das die Debatte auch schon wieder vorbei ist. Grundsätzlich muss man bei contemporary fantasy mit dem Thema sensibel umgehen, da hatte der Blogbeitrag schon recht.

  • Zum anderen ging darum, in wie weit Vampire vom Game-Design halt Übermensch-Elemente hat. Aber da war die Unterscheidung zwischen alten und neuen White Wolf in dem Artikel für mich nicht ganz nachvollziehbar. Denn zum einen gab es diese Elemente schon immer bei White Wolf. Und contemporary fantasy hat das quasi auch als DNA schon dabei. Der alte Verlag hat zwar sehr gute Bücher, wie Shoah-Quellenbuch raus gebracht. Aber auf der anderen Seite waren z.B. die Fenris Werwölfe oder das Berlin/Germany Sourcebook grenzwertig. Ich finde das Trennung in drei Gruppen mit den Anarchos als Hauptsetting eine sinnvolle Entscheidung, die der These eigentlich widerspricht.

    Das war auch mein erster Gedanke. Ich habe zwar jetzt WoD nicht allzu vertieft gespielt, aber mir schon so einige Sourcebooks gegeben, und auch wenn viele ganz interessant waren, fand ich das Berlin-Buch dann doch regelrecht facepalm-mäßig bescheuert (man hat so richtig das Gefühl, dass die Autoren von den Nazis und Deutschland wenig bis gar keine Ahnung haben, sondern das ganze vor allem wegen des Schockeffekts reingebracht haben). Was aber nichts daran ändert, dass es die Nazi-Vampire schon vor 20 Jahren oder so gegeben hat, und daraus jetzt ein "ihr wollt euch doch nur Nazis anbiedern" zu basteln, ist da unfreiwillig komisch.

  • Komisch nicht, grundsätzlich besteht die Gefahr, das man bei dem Thema etwas sehr schnell basteln kann, das in die Richtung altright/neo-nazi/white supremacy geht.

    Aber die Meinung das aktuell newWW/Paradox zuzuschreiben konnte ich nicht so richtig nachvollziehen.

    Die Geschichte mit Zak ist ein Problem, in den USA gibt es genügend Leute die bei ihm sehr emotional werden. Da hat Paradox in meinen AUgen schlecht gehandelt, zumal ihnen die Zusammenhänge für sie klar sein müssten.

  • Ich kann nicht sagen, was dahinter steht. Die Aussagen von White Wolf lassen an Deutlichkeit jedoch nichts zu wünschen übrig. Zaks eigene Aussagen gehen auch in diese Richtung. Ich gehe daher davon aus, dass das ganze eine Schmutzkampagne ist, gegen White Wolf, gegen den Autor und auch gegen Menschen mit nicht-binärer sexueller Identität.

    Das würde ich nicht unbedingt so sehen. Ja, die Aussagen von White Wolf sind sehr deutlich - dieses Mal. Davor stand halt etliches an missverständlichen bis fragwürdigen Designentscheidungen, die mit katastrophaler PR gekoppelt wurden. Persönlich halte ich mich da an Hanlons Razor ("Unterstelle keine Böswilligkeit für Sachen, die sich auch mit Dummheit erklären lassen"), aber ich kann verstehen, dass die Entscheidungen in Summe auch andere Motive in Frage kommen lassen. Dog with Dice hat zwar in seinem Blogbeitrag einiges sehr zusammengeworfen, aber eben auch Punkte aufgebracht, die einen in Summe stutzen lassen.

    Nehmen wir als Beispiel für misslungene Kommunikation den Charakter Amelina aus der Prä-Alpha. Eine Vampirin, die Verbindungen zu PEGIDA hat, sich von Kindern in einem Flüchtlingsheim für unbegleitete Minderjährige ernährt und gern romantische Kontakte zu Neugeborenen Vampiren unterhält, weil sie deren Unschuld und Energie schätzt.

    Kritik: Kann man sehr leicht als pädophil lesen.

    Antwort von White Wolf: Was? Ne, überhaupt nicht, sie hat halt nur eine Nahrungseinschränkung und die Vampire sind ja nicht tatsächlich minderjährig! (Subtext: Was lest ihr da nur rein?)

    Sinnvollere Antwort: Ja, verwenden wir hier als Metapher für Pädophilie - alle Charaktere des Prä-Alpha-Spieltests sind Monster unterschiedlichen Grades und werden im Lauf des Szenarios für ihre Taten vermutlich bezahlen. Amelina ist der Charakter, bei dem es am unwahrscheinlichsten ist, dass sie das Szenario überlebt, und obwohl wir an sich gar keine Menschlichkeitsregeln in diesem Szenario testen wollen, fordern wir die SL auf, ihre bevorzugten Regeln dazu auszupacken, wenn sich SCs tatsächlich an Kindern vergreifen.

    Was die Nazi-Anbiederung angeht, gab es halt solche Geschichten wie dass beim Preview zu Brujah doch relativ viele Konzeptvorschlläge entweder deutlich rechte oder rassistisch anmutende (der vampirische Übermensch) Züge trugen und für ein Würfelbeispiel die Zahlen 1,4,8,8 gewählt wurden. Dazu kommt noch, dass Paradox mit ihren Spielen wie Hearts of Iron eine sehr aktive rechtsextreme Fangemeinde hat (für die sie vermutlich nicht beliebig viel können). Wie gesagt: Kann man einzeln alles begründen, ergibt zusammen aber ein Bild, bei dem Zweifel legitim und eine Stellungnahme, wie sie erfolgte, sehr angebracht waren.

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  • Aber ich habe den Eindruck, das die Debatte auch schon wieder vorbei ist.

    Ich habe es nicht bis ins letzte Detail verfolgt. Die Stellungnahme von White Wolf ist recht neu, und ist wohl auch dafür gedacht, diese Debatte zumindest etwas einzudampfen. Dennoch halte ich es für sinnvoll, das Thema hier einmal einzubringen, weil solche Debatten die Tendenz haben, hier zeitverzögert anzukommen. Und da ist es sicher sinnvoll, die Hintergründe zu kennen. Gerade das Thema ist natürlich in Deutschland extrem heikel. (Stimmt, an Fenris und Berlin hatte ich gar nicht mehr gedacht, *Weia*)

    Rollenspieler sollten darauf achten, dass kein falscher Eindruck entsteht, der unser Hobby in die Nähe von Intoleranz und Rassismus rückt. Schon aus Egoismus: Rollenspiel ist immer noch ein Nischenhobby und selber auf Toleranz angewiesen. Aber eben auch, weil Intoleranz und Rassismus unter Spielern keinen Platz haben. (Im Spiel ist das was anderes. Diesen Unterschied zu kommunizieren, ist ja nicht immer einfach.)


    EDIT

    Cifer : Danke. Dein Beitrag zeigt genau auf, warum diese Diskussion erforderlich ist. Es gibt eben immer mehrere Blickwinkel. Ich ziehe mich jetzt ein bisschen darauf zurück, dass ich tatsächlich nicht so ins Detail eingestiegen bin und das von Dir genannte Charakterbeispiel nicht kannte. Das Würfelbeispiel hatte ich gesehen, aber weil ich das Thema fourteen words nicht kannte, zunächst als überzogen abgetan. Da kann man in der Tat stutzig werden, ob da was dahintersteckt, oder ob es einfach Dummheit war.

    Insgesamt scheint es, als ob man bei White Wolf mit dem Thema insgesamt etwas zu leger umgegangen ist. Insofern kann so eine Diskussion auch eine notwendige Selbsthinterfragung der Autoren anstoßen.


    EDIT Schattenkatze: Zwei kurzzeitige Beiträge hintereinander sind nicht gestattet. Bitte die Editierfunktion nutzen.

  • Rollenspieler sollten darauf achten, dass kein falscher Eindruck entsteht, der unser Hobby in die Nähe von Intoleranz und Rassismus rückt. Schon aus Egoismus: Rollenspiel ist immer noch ein Nischenhobby und selber auf Toleranz angewiesen. Aber eben auch, weil Intoleranz und Rassismus unter Spielern keinen Platz haben. (Im Spiel ist das was anderes. Diesen Unterschied zu kommunizieren, ist ja nicht immer einfach.)

    Völlig richtig - allerdings gibt es eben zwei wesentliche Aspekte dabei: Einerseits solchen falschen Eindrücken entgegenzutreten, andererseits aber auch tatsächlich existenten Rassismus (und sehr analog auch Sexismus) zu bekämpfen, statt Leute, die darauf hinweisen, als "Nestbeschmutzer" anzuklagen und den Kopf in den Sand zu stecken. Denn wir sollten nicht vergessen: Wir spielen ein Hobby, das in seinen Ursprungsmythen durchaus problematische Wurzeln hat. Tolkien war IIRC als guter Christ selbst nicht so ganz mit seinen von Geburt an bösen Orks glücklich, die Damsel in Distress wurde durch unzählige Heftcover unsterblich gemacht und ein H. P. Lovecraft wurde sogar für seine Zeit als geradezu außergewöhnlich rassistisch angesehen. Das heißt nicht, dass wir uns davon unbedingt lösen müssen und von nun an gar keine bösen Orks und "primitiven" Kulturen mehr in unsere Geschichten einbinden dürfen, aber wir sollten uns eben genau bewusst sein, dass die dazugehörigen Tropes nicht unbelastet sind.

    Insgesamt scheint es, als ob man bei White Wolf mit dem Thema insgesamt etwas zu leger umgegangen ist. Insofern kann so eine Diskussion auch eine notwendige Selbsthinterfragung der Autoren anstoßen.

    Darauf hoffe ich auf jeden Fall. Transgressive Kunst schön und gut, aber wenn man versucht, zu schocken, sollte man halt nicht überrascht sein, wenn Leute schockiert sind.

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  • Zum Thema der rassistischen Tropes fällt mir ein, dass D&D mitunter auch als "Cowboys with Swords" bezeichnet wird. Wenn ich mir dabei das Setting des "Klassikers" Keep on the Borderlands anschaue, wird deutlich, was damit gemeint ist: Eine Festung, die eine "Stadt im kleinen" ist, in einer Wildnis am Rande der Zivilisation, von gefährlichen Feinden umgeben. Irgendwo gab es sogar ein Kopfgeld auf getötete Gegner, glaube ich. Das Verbrechen der Feinde ist es, Goblins, Orks etc. zu sein und sich den Menschen in den Weg zu stellen.

    Wenn man das auf die reale Welt übersetzen würde, wäre die Festung ein klassisches Fort irgendwo in Amerika oder Afrika oder Asien, und die Feinde die Ureinwohner. Die Abenteurer wären dann Charaktere fragwürdiger Moral, aber umso handfesterer "Argumente" gegen die Gegner. Ja, der Vergleich hinkt, weil die Orks etc. von Natur aus chaotisch (lies: böse) sind. Aber mit Abwertungen der "anderen" hat man ja auch reale Genozide gerechtfertigt. Insofern steckt in solchen Setzungen im Rollenspiel eine Reflektion auf realweltliche Vorgänge. Als ich das mal in einem US-Forum angeschnitten habe, wurde mir unmißverständlich klar gemacht, dass man das nicht zu diskutieren wünscht...

    Mir ist natürlich bewusst, dass im Rollenspiel Dinge stark vereinfacht und gerne schwarz - weiß dargestellt werden und dass das auch so gewollt ist, um eine einfache Welt mit einfacher Moral darzustellen. Das ist auch legitim, die moralischen Zweifel kommen dann auf, wenn man irgendwo die Orkkinder findet, aber auch dann meist nur kurz. Aber es schadet ja gelegentlich vielleicht nicht, sich mal darüber klar zu werden, wo so was eigentlich herkommt, und wie man es eben _auch_ lesen kann.

  • Mittlerweile gibt es auch ein Video auf Youtube von einem Ask Me Anything mit Jason Carl, dem Producer. Darin räumt er zumindest für mich durchaus die meisten Zweifel aus, positioniert sich sehr klar gegen Nazis und gelobt Besserung, was Fankommunikation angeht. Ob das Ganze dann in Zukunft auch umgesetzt wird, wird man angesichts der bisherigen Aktionen sehen müssen, aber ich bleibe da tatsächlich hoffnungsvoll.

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  • Bei WhiteWolf und Scion gab es sogar ein offizielles WW2 Setting wo die Deutschen quasi das Nordische Pantheon haben.

    Es gibt Spiele wo man direkt Nazis spielen konnte, oder gar Nazis die mit den Genen Forschen und Werwölfe erschaffen oder Zombienazis. Es gibt Filme wie Iron Sky oder "ich hock in meinem Bunker" oder gar Helge Schneider als Hitler. In amerika gibts den KKK und in anderen Ländern gibts genauso Nazis. Oder gar The Purge wo ja gezielt gegen die schwarzen vorgegangen werden wollte.

    Denke in Deutschland sieht man solche dinge inzwischen anders als früher mal. Die Deutschen haben aber ja eh keinen Humor (laut den Amis) und Trump schürt grad auch ordentlich im Feuer. Ich denke das Thema verläuft sich im Internet bis man was anderes zum haten gefunden hat.

    Jede News Seite hat solche Probleme mit Kommentare und ähnlichem.

  • Ich persönlich habe die Diskussion recht intensiv auf englisch sprachigen Plattformen verfolgt.

    Hinsichtlich Zak Sabbath.

    Es gibt bezüglich seiner Person und seinem Auftreten seit einige Entwickler um 2011 Anstoß an seiner öffentlichen "D&D mit Pornstars"-Runde nahmen. Dieser Kontroverse ist sehr stark eskaliert und man kann damit rechnen, dass sobald Zak S. irgendetwas veröffentlicht ein Mob von Leuten auftaucht die feststellen, dass er ein schlechter Mensch sei und entlassen gehört. Dies wird mit vielfältigen Vorwürfen gestaltet.

    Unabhängig von den Vorwürfen hat White Wolf seit der Veröffentlichung des Handyspiel "We Eat Blood (And All Our Friends Are Dead)" nicht mehr mit Zak zusammengearbeitet.

    In Bezug auf einige der Vorwürfe.
    Zak hat sich im Rahmen von GamerGate deutlich auf der Seite von Zoe Quinn und damit der allgemeinen SJW-Seite positioniert. Im Gegensatz zum RPGPundit, mit dem Zak nichts verbindet außer das beide kontroverse Personen sind. Tatsächlich hält Zak den RPGPundit für ein ziemliches Arschloch.
    Zak hat im Rahmen von "We Eat Blood (And All Our Friends Are Dead)" mit Sarah Horrocks eine Transfrau als Schreiberin gewinnen können. Der Charaktere, an welchen viele Anstoß nehmen, basiert auf Bailey Jay eine Transfrau vergleichbare Anekdoten auf Twitter kundtat und mit Zak befreundet ist. Er arbeitet darüberhinaus mit anderen Transfrauen zusammen und versucht ihnen beim Einstieg in die Industrie zu helfen. Heißt, der Vorwurf das er Transphob ist, ist meines Erachtens falsch.

    In Bezug auf den Artikel.

    Dieser ist recht eindeutig eine Schmutzkampagne. Der Original-Artikel beeinhaltete viele Unstimmigkeiten und Falschaussagen. Karolina Fairfax geht hierauf in einer Facebook-Notiz ein.

    Aufgrund des Artikels erhielten mehrere Freelancer Vorwürfe, darunter Juhana Pettersson, der sich in einem Blog-Artikel Working on Vampire 5th Edition (also: Nazis) dazu äußerte. Andere Personen, darunter unter anderen Matthew Dawkins erhielten unter anderen Morddrohungen und zog sich vorrübergehend zurück. Danielle Lauzon Harper äußerte sich in einer Facebook-Notiz hierzu.

    White Wolf reagierte mit einer Facebook-Stellungsnahme und unterbreitete ein Gesprächsangebot. Dieses wurde zögernd angenommen und ein Teil dieses Gesprächs wurde in den Artikel editiert. Hauptsächlich das Angebot. Innerhalb von etwa einem Tag wurde der Artikel dann herunter genommen und durcheine Notiz ersetzt. Diese stellte vage Behauptungen in den Raum wie das Leute die sich als White Wolf ausgaben mit rechtlichen Schritten gedroht hätte und das ihm eine haßerfüllte, feministische Bloggerin nahegerückt sei.
    Die Webpräsenz wurde kurze Zeit später nebst Twitter-Account gelöscht.
    Weniger als 24 Stunden danach wurde die Webpräsenz wieder online genommen. Diesmal mit einer neuen Notiz welche Matthew Dawkins beschuldigte eine Hasskampagne organisiert zu haben, White Wolf das sie rechtliche Schritte angedroht hätten und das Anna Kreider mit haßerfüllten Mails versucht hätte eine Zensur zu erwirken.
    Während des ganzen hat einerseits Olivia Hill, in hitzigen Diskussionen um das Thema, eine Mail mit Matthew Dawkins privater Mail veröffentlicht. Dieses doxxen führte wohl zu den Morddrohungen. Erst löschte sie es, als man ihr jedoch deshalb den RPG.net Account bannte, erließ sie sich in Ausführungen weshalb es gar nicht gedoxxt sei.

    In Bezug auf die einzelnen Punkte.

    Die kostenlose Vorschau auf die V5 enthält diese Passage im Segment "Who are the Brujah?":

    Zitat

    Clan Brujah have always Embraced from the ranks of those sympathetic to counterculture and revolution. They seek out allies who question normative ideas, and recognizing the fire of the oppressed, they gravitate toward the underdog.

    Common perception place punks, gang-members, maladjusted immigrants rejected by the society that should protect them, and placard-carrying and Molotov-wielding rioters among the Brujah. While the clan definitely includes substantial numbers of vocal and visible outsiders, their desire for rebellion reaches as deep as the fraudster ripping off his own company, the lawyer representing the poor pro bono, the neo-Nazi claiming to be “alt-right,” and the basement-dweller download-ing thousands of movies illegally for redistribution on streaming sites. Fledglings Embraced to fight and protest are commonly known as rabble.

    The Brujah can be passionate fighters but also critical thinkers; the clan activists are often very different from the clan theorists. On many occasions, the latter are Embraced from former gender studies or sociology students, those who have survived near-death experiences, and people who have in other ways suffered and endured great personal loss. The philosophical Brujah, known as Hellenes, believe the best method of dismantling the establishment is to understand the social and cultural systems that allow it to exist in the first place.

    Der Umstand das erwähnt wird das unter den Brujah "the neo-Nazi claiming to be “alt-right,”" zu finden sind, führte zu einer großen Aufregung. Hierzu mag ich anmerken das der Abschnitt vor "Brujah Archetypes" steht.

    Einerseits, ging die Vorstellung das es unter Brujah Neo-Nazis gibt einigen gegen den Strich.
    Andererseits, hatten die Larp-Gruppen Angst das diese Erwähnung bedeutet das Spieler mit Neo-Nazi Charakteren auftauchen und sie entweder diese mitspielen lassen müssen, oder vorab jedem sagen das dies explizit nicht geht.
    [Eine Sichtweise die sich aus dem Umgang von vorherigen White Wolf Iterationen mit den Fans ergab, sowie der Art und Weise wie sich das Regelement der Clubs entwickelt hat]

    White Wolf hat hierzu ein Facebook Statement veröffentlicht, in welchen sie festhalten keine Nazis oder Nazisympathiesanten zu sein. Das Statement kam vor dem Artikel.

    Der Vorwurf eines Spieler-Charakter der pädophil und rechts ist.
    Im Pre-Alpha Playtest gibt es mit Amelina einen Ventrue-Charakter der Kindern als Beuteinschränkung hat. Zudem ernährt sich der Charakter von Flüchtlingskinder in einem Heim und hat die Finger in PEGIDA drin.

    Hierbei wird oft nicht erwähnt, dass der Pre-Alpha Playtest im Segment zu "Thema und Stimmung" explizit darauf hinweist das die Spieler-Charaktere alle die Handlanger eines grausamen, diktatorischen Regime sind und die Spieler im Falle des Überlebens sich Fragen sollten ob es so richtig war. Der Charakter Amelina wird darüberhinaus, wenn die Spieler in der Szene endet auf die das Szenario railroadet, ohne Möglichkeit der Reue für ihre Niedertracht hingerichtet. Daneben haben zwei Spieler-Charaktere ein Interesse an Amelinas ableben.
    Marketing:
    Einerseits, war die Aussage des Blog-Artikel ungünstig. Da es im Grunde das Thema verfehlt.
    Andererseits, hätte man vielleicht nicht als erstes einen Playtest veröffentlichen sollen, der sowohl die Kenntnis eines Larp voraussetzt, als auch den Spielern Charaktere an die Hand gibt welche nicht nur Monster sind sondern vollkommene Antagonisten die den Tod verdient haben. Letzteres widerspricht schlicht dem Spielverständnis vieler zu sehr. Wenn man sowas macht, muss man es stärker vorbereiten.
    Letztlich wurde das Ding zu schnell bzw. zu schlecht designed veröffentlicht.

    Der Vorwurf das die V5 keine Regeln zur Menschlichkeit hat.
    Der Pre-Alpha Playtest hatte keine Regeln, da der Fokus auf dem Hunger-System lag und man nicht viel weiter war. Es finden sich kurze Anmerkungen zur Menschlichkeit [Wenn die Charaktere unmenschlich handeln, zieht Menschlichkeit ab].
    Der Alpha Playtest hatte Regeln zur Menschlichkeit und Touchstones.
    Die V5 Vorschau bietet noch mehr Ausblicke auf Menschlichkeit.

    In Bezug auf die Nummern-Kombination.
    Diese wurde in den letzten drei Wochen entdeckt. In dem Pre-Alpha Playtest der im Mai '17 zum ersten mal und im Juni'17 allgemein veröffentlicht wurde. Der Alpha Playtest wurde im September '17 veröffentlicht.

    Hinsichtlich der Nummern Kombination ist es dergestalt das in Beispielen Nummern aufsteigend sortiert werden, damit man Misserfolge wie Erfolge ablesen kann. Das heißt, es ist möglich das jemand 8, 4, 8, 1 würfelte, das sortierte und sich nicht der Implikation bewusst war. Wobei drei von vier Entwicklern des Playtests Englisch nicht als Muttersprache haben.

    In Bezug auf Blood and Souls.
    Martin Ericsson, Lead-Storyteller bei White Wolf, unterzeichnet seine Mails und Kommunikation dergestellt. Hierbei wurde unterstellt das es sich auf das Motto Blood and Soil bzw. Blut und Erde bezieht.
    Jason Carl hat im Gespräch schlüssig dargelegt, das sich Martin damit auf Moorcocks Elric von Melnibone bezieht. Ein D&D Magier, welcher diesen Ausruf vor Schlachten und ähnliches tätigte.


    Allgemein gibt es einen Konflikt hinsichtlich des Umstand das White Wolf sowohl persönlichen als auch politischen Horror thematisieren wird und will. Wobei letztere Form des Horrors Personen aufstößt die reinen Eskapismus wünschen.

    Ich persönlich finde es müssig mit vergangenen zu argumentieren.
    White Wolf hatte in der Vergangenheit stärkere Ausrutscher. Dinge wie Gypsies, Mafia, Clans die Schwärzer werden je älter die Mitglieder sind, Clans die Zwangskriminell sind. Nordische Werwölfe, Werwölfe die an den Genozid glauben. In Bezug auf die Brujah ein Nazi-PreGen im ersten Editions Clanbuch und ein Confederate-PreGen im zweiten Editions Clanbuch.
    Hätten sie sich in der Tradition fortgesetzt, würde das Thema immer noch brennen.

  • Der Umstand das erwähnt wird das unter den Brujah "the neo-Nazi claiming to be “alt-right,”" zu finden sind, führte zu einer großen Aufregung. Hierzu mag ich anmerken das der Abschnitt vor "Brujah Archetypes" steht.

    Das ist korrekt, man sollte aber auch noch anmerken, dass in den Brujah Archetypes noch die folgenden dazukamen:

    Also einmal eine Übermenschentruppe, die explizit aus rechten Kreisen rekrutiert, und einmal Trolle, die entweder Minderheiten angreifen oder als "Feministen" ihre eigenen Leute angreifen.

    Wie gesagt: Ich denke, Dog with Dice hat da einiges zusammengeworfen, was nicht zusammengehört, aber ich glaube ihm schon, dass er an seine eigene Argumentation glaubt.

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  • Der Original-Artikel disqualifizierte sich für mich schon dadurch das er die Pre-Alpha mit der Alpha verwechselte.
    Obwohl er das Cover der Alpha verwendete. Beide Playtest waren respektive sind kostenlos erhältlich und ich sehe nicht wie man einen Fehler wie diesen unabsichtlich vornimmt. Zumal er den tatsächlichen Alpha Playtest ignoriert.

    Desweiteren hat sich der Autor meines Erachtens sowohl mit der ersten Abschiedsschreiben, in dem bereits direkte, persönliche Angriffe vorgenommen werden, als auch mit dem zweiten Abschiedsschreiben in denen die Angriffe mit Namensnennungen garniert werden, hinsichtlich der Intention disqualifiziert.

    Meines Erachtens handelt es sich daher bei dem Artikel um ein in der Sache absichtlich falsches, konstruiertes Stück Verschwörungstheorie mit der Absicht Unternehmen wie Personen zu Schaden sowie in Verruf zu beringen.

    Ich erwarte einen derartigen Schund von Seiten wie InfoWars, nicht von Hobbyisten.

    Hinsichtlich der von dir vorgebrachten Vorwürfe.
    Die waren, soweit ich mich erinnere, selbst dem Autor des Hit Piece zu abwegig.

    Die einzige Kritik die hierbei erfolgte, war das Fourth Wave Feminist als Bewegung existiert und in dem Rahmen falsch Charakterisiert wird. Die Kritik war vergleichsweise gering, dass heißt in einigen hundert Diskussionen die ich führte kam es etwa zweimal durch verschiedene Personen auf und einmal durch die gleiche.

    Die Kritik das Vampire eine durchaus bedenkenswerte Kombination aus Aussenseitertum, in sich geschlossene Gruppe, sowie Machtphantasie bietet, ist eine allgemeine und dem Thema nahezu unvermeidbar innenwohnende.
    (Eine bekanntere Larp-Organisatorin schrieb dazu im Rahmen ihrer Freunde einen Artikel, welcher die Kritik schlüssig und nicht-toxisch vorbringt, bei dem ich eine weitgefasstere Veröffentlichung durchaus begrüßen würde)


    Konkret auf die Textstelle bezogen würde ich ähnliches, wenn nicht gar dominanteres in Bezug auf die Ventrue erwarten. Ebenso wie es durchaus hingeht und klar stellt das die Idee "wieder" ein hoher Clan sein zu wollen, gar vielleicht wieder ein Karthago zu schaffen, mit politischen und ethischen Fallstricken verbunden ist.

  • Hinsichtlich Zak Sabbath.

    Er heißt Zak Smith, Sabbath war sein Porno-Name ;)

    Gamergate liegt zu weit zurück, das ich mich an die Details erinnere. Aber insgesamt hat er nichts wildes gesagt. Ich habe irgendwie in Erinnerung, das er irgendetwas Wiedersprüchliches zwischendurch geschrieben hat. Aber er ist ganz sicher nicht einer Meinung mit Eron Gjoni und dem Mob.

    Aber ich habe noch mal nachgeschaut, in der Zwischenzeit wurde er in den D&D Regeln erwähnt und es gab auch einen Aufschrei (Consultantgate). Auf der anderen Seite ist er ein anerkannter Künstler, er hat für seine RPG-Sachen preise bekommen (Vornheim, Red and Pleasant Land).

    Aber das war auch der Moment als er zusammen mit RPGPundit erwähnt wurde, also sie stehen beide zusammen im Impressum.

  • Ich komme mit den Nachnamen manchmal in Durcheinander ^^;

    Hinsichtlich GamerGate hat er unter anderen damals wohl einen durchaus attraktiven Auftrag abgelehnt, weil der Chef wohl ein GamerGater gewesen war. Ansonsten stand er halt damals soweit mir bekannt strikt auf der Gegenseite.

    In Bezug auf #ConsultancyGate wurden 2014 einige Personen als D&D 5E Consultants benannt.
    Darunter waren Zak sowie RPGPundit aufgrund unterschiedlicher Ereignisse kontrovers.

    Zak, weil es eine Auseinandersetzung bezüglich D&D With Pornstars gab, welche vielfältig eskalierte (startete Ende 2010 an).
    RPGPundit, weil er konservativ ist und gegen so ziemlich alles hetzt was nicht seiner Meinung entspricht.

    Beide haben recht große Mobs die ihnen folgen und jeden verurteilen der mit ihnen zusammenarbeitet. Jenseits dessen haben sie keine Gemeinsamkeiten.
    Ideen, wie das beide ein OSR-Produkt machen könnten, wurden zumindest von Zak rigoros abgelehnt.

  • Zak selber bringt noch ins Spiel, dass ja demnächst die ENnies anstehen, und die Leute, die ihn da angreifen, das auch mit dem Hintergedanken tun, seine Erfolgsaussichten zu schmälern, weil sie selber ein Eisen im Feuer haben. Und er wirft dem Inhaber von Evil Hat vor, bei der Hetze gegen ihn mitzumachen. Das alles ist etwas verworren, weil es da anscheinend eine Menge Leute gibt, die jeweils ihre eigene Agenda verfolgen.

  • In Bezug auf die GenCon und ENnies gibt es im Rahmen des Konflikts mehrere Aspekte.
    Zunächst hat der Artikel einen Bezug zwischen Zak S, GamerGater, der Alt-Right und Neo-Nazis hergestellt, was einige wohl durchaus geglaubt haben respektive wieder gaben. Das wiederum hat James Raggi dahingehend verunsichert, dass er befürchtete das es auf der GenCon zu entsprechenden Ausschreitungen kommen könnte, weshalb Raggi Stand-Security angeheuert hat.

    In dem Kontext hilft nicht, dass das Rollenspiel eines norwegischen NeoNazi und verurteilten Mörder bei den ENnies nomminiert wurde und die ENnies deutlich männlicher domininiert sind als in den Jahren zuvor.

    Jetzt ist es allgemein so, dass Zak vor einer Verleihung wie den ENnies durchaus versucht Werbung für Lamentation of the Flame Princess Produkte macht, gerade wenn wie dieses Jahr mit Frostbitten & Mutilated eines von ihm direkt nomminiert ist.

    Ebenso ist es allgemein so, dass Entwickler, Autoren welche Zak nicht mögen oder sogar hassen, vor kommen und anführen das es entweder moralisch verwerflich sei das Zaks Produkte überhaupt nomminiert wurden oder das man wenn doch zumindest nicht für ihn stimmen sollte. Als pimaldaumen Richtlinie, kann man annehmen das nahezu alle größeren Namen aus der Story Game sowie Forge Ecke etwas gegen Zak haben. Die Personen die mit Abstand am meisten etwas gegen ihn haben, und im Bereich der Welt der Dunkelheit/Chronicles of Darkness tätig waren, dürften Olivia Hill, Filemena Young und Holden Shearer sein.

  • Alles was mit Zak Smith zu tun hat ist fast immer etwas verworren ;)

    In dem Kontext hilft nicht, dass das Rollenspiel eines norwegischen NeoNazi und verurteilten Mörder bei den ENnies nomminiert wurde

    Habe ich etwas verpasst?

    die ENnies deutlich männlicher domininiert sind als in den Jahren zuvor.

    Nach Aussagen der Organisatoren ist es ein offenes Bewerbungsverfahren und für die Jury hat sich keine Frau beworben. Da hätte man gegensteuern können als Organisation, aber das scheint ja nicht geklappt zu haben.

    Obwohl ich die Nominierungsliste etwas seltsam fand. Da waren viele Sachen dabei, die ich eher etwas langweilig fand. Von meinem Gefühl heraus dachte ich immer wieder, so schlecht kann das Jahr gar nicht gewesen sein.

  • Ich mag eigentlich keine Werbung für machen, aber Myfarog hat es wohl drauf geschafft :/

    In Bezug auf die Nominierung, eine Transfrau aus dem Umkreis von Zak, hab ihren Namen vergessen, erwähnte das sie sich nicht wohl bei einer Bewerbung fühlt, da sie befürchtet aufgrund ihrer Freundschaft zu ihm angegriffen zu werden. :(

    EDIT 1:

    Nach der ersten Begeisterung, ein kleiner Blog-Artikel zu dem Thema, das sich White Wolf in Bezug auf die Community personell verstärkt hat.

    Blog-Artikel: News: White Wolf widmet sich der Fan-Gemeinde mit Verstärkung

    C&P:

    Nachdem es zuletzt seitens White Wolf einen „Ask me Anything“ Twitchstream mit anschließendem YouTube Video gab, folgen heute Neuigkeiten zum verbesserten Umgang mit den Fans:

    White Wolfs Ankündigung via Facebook

    White Wolf hat als als eine Konsequenz aus dem AMA einige Schritte getroffen, um besser, positiver mit der Fan-Gemeinde zu schaffen.

    So wurde Jason Carl zum EVP of Community Development ernannt, sowie Matthew Dawkins zum Senior Community Director berufen.

    Damit soll sicher gestellt sein das man besser kommuniziert. Jason und Matthew werden mit FanClubs interagieren, Veranstaltungen ankündigen, Produkt-Vorschauen verbreiten, Video-Teaser machen, über Larps sprechen und Streaming Videos abhalten.

    Das erste Streaming-Projekt wird The Gentleman’s Guide to V5 werden. Hierfür kehrt Matthew Dawkings in die Rolle des Gentleman Gamer zurück und wird auf dem Twitch-Kanal von White Wolf aktiv. Er wird einen durch alles führen was ein Neonate über die heutigen Nächte wissen muss, und damit erste Hinweise auf Inhalte der kommenden Edition geben.

    Sie suchen ebenfalls nach Community Managers, um das Team auszubauen und besser auf Anfragen von Fans und Kunden eingehen zu können und diese zu beantworten.

    Man möchte das Team bewusst vielfältig gestalten und ermuntert all jene, welche die World of Darkness lieben, über Erfahrungen in der Führung von Gemeinschaften bzw. Fandoms verfügen, und sich mit Veranstaltungen auskennen, sich bei community@white-wolf.com zu melden. Hierbei sollte man ein Lebenlauf (Resumé) und einen Anschreiben (persönlichen Statement) vorweisen. Das Team wird innerhalb der nächsten Monate aufgebaut.

    Jason und Matthew sind über Twitter, Facebook und die weiteren Social Media Kanäle von White Wolf zu erreichen. Auch kann man für einen Kontakt Mails an community@white-wolf.com richten.

    Man bietet hierbei um Geduld, damit sie in der Woche fahrt aufnehmen können. Beide freuen sich auf Ideen und Vorschläge wie man die White Wolf Gemeinde stärken, feiern und ausbauen kann.

    Kurz-Biographien

    Jason Carl, VP of Community Development

    Jason ist zuletzt als V5 Producer für White Wolf tätig gewesen. Als langjähriges Mitglied der World of Darkness Gemeinde ist er unter anderem als der CEO von By Night Studios bekannt, hat als Autor zu Mind’s Eye Theatre Büchern beigetragen und mehrere Grand Masquerades veranstaltet.

    Matthew Dawkins, Senior Community Director

    Matthew ist durch seinen YouTube channel The Gentleman Gamer, seine Rolle als Mit-Gastgeber des Onyx Pathcast, und seine Arbeit als Schreiber und Entwickler für Onyx Path Publishing (Beckett’s Jyhad Diary) und White Wolf Entertainment (V5 Alpha Playtest), neben anderen Rollenspielprojekten, bekannt.

    Matthew hat viel Erfahrung im Bereich Community Management, bietet enthusiastisches persönliches Engagement, hat Public Relations Expertise, und Erfahrung damit ein diverses Entwicklungs-Team zusammenzustellen. Er wird sich auf die Bereiche Streaming, Community Management und Communication konzentrieren. Hierbei wird er weiterhin seiner weiteren Arbeit für White Wolf, Onyx Path und andere Verlage nachgeht.

    EDIT Schattenkatze: Zwei Beiträge kurz nacheinander sind laut Verhaltensregeln nicht gestattet. Bitte die Editierfunktion selbsttätig nutzen.

    EDIT 2:

    Nachdem es hier Thema ist, und in weiteren Blog-Beiträgen aufgegriffen wurde, habe ich auf WODnews.blog darüber geschrieben:
    Fragen an und Antworten von White Wolf und ein paar Hintergründe

    Ich stelle dar was geschehen ist, welche Aussagen es gab und gebe meine eigene Sichtweise kund.

    2 Mal editiert, zuletzt von Teylen (24. Juli 2018 um 17:14)