Bögen Und Pfeile Nach Aa

  • @Septic und Nick-Nack:

    Imho kann und sollte man unterschiedliche TP bei gleichem Grad der Verletzung nutzen.

    Denn wenn eine 15 TP - Wunde bei einem 30 LE - Helden schwer und bei einem 40 LE - Helden mittelschwer ist (prozentual grob fahrlässig ins verbale umgemünzt), kann das doch bedeuten, dass ein 30 LE - Held an einem Schwertstreich mehr zu knabbern hat als ein 40 LE - Held. Eine gleichartige Verletzung bedeutet in meinen Augen aber vor allem eine gleiche Beeinträchtigung des Helden - deshalb muss ein Schwertstreich bei einem 30 LE - Helden weniger TP für eine schwere verletzung (z.B. Splitterbruchg des rechten Oberarmes) anrichten als bei einem 40 LE - Helden.

    Ich gebe Nick - Nack insofern recht: ein 2 TP - Treffer mit einem Dolch bedeutet maximal für eine Ratte oder ähnliches Viehzeug einen Herztreffer, bei einem 30 - LE - Helden ist die Spitze aber wahrscheinlich nicht mal bis auf den Knochen gestoßen (denn eine Verletzung der Knochenhaut tut wirklich unwahrscheinlich weh und behindert auch sehr, weshalb ich dafür generell schon mehr TP anrechnen würde.

  • Naja, schau dir im AA mal ne armbrust an, du musst das teil ja anzünden bevor du schiesst=Armbrust fackelt ab.

  • Ich glaube, das Holz fackelt nicht so schnell ab, dass die Armbrust sofort in Flammen steht. Und zur Not kann man die ja noch nass machen vorher oder die Schine mit nem Blech beschichten oder sowas.

    blah

  • caeDes

    Zitat

    Und zur Not kann man die ja noch nass machen vorher oder die Schine mit nem Blech beschichten oder sowas.

    Das mit der blechbeschichteten Schiene würde an sich funktionieren, ergibt aber das Problem, dass du einen Lappen auf einer Schiene beschleunigen musst. Armbrüste haben im Gegensatz zu Bögen bereits einen Ansatz dessen, was später mal ein Gewehrlauf werden würde: eine feste Bahn, auf der das Geschoss stabilisiert wird. Jetzt stell dir vor, du nimmst nicht mehr einen Bolzen, der genau passend für diese Schiene gefertigt wurde, sondern einen Lappen. Kannst du dir vorstellen, wie das fliegt?
    Das mit dem Nassmachen ist auch keine allzu gute Idee, da dann die Präzision der Armbrust im Eimer ist. Einen Bogen kann man danach jedenfalls beinahe wegwerfen, weil sich das Holz verzieht.
    Kurz gesagt: improvisierte Brandbolzen sind zumindest nicht möglich. Inwieweit das mit professioneller Fertigung aussähe bin ich mir nicht sicher, aber an solche Teile kommt man außer im Kriegsfall mit Sicherheit nicht ran.

    @Azamil
    Wunden bestehen nur zum Teil aus dem reinen Schmerz. Wie schon angemerkt heilen sie langsamer. Daraus folgt IMO: es sind in der Tat schwere Treffer, bis hin zum Knochenbruch an nicht ganz so wichtigen Teilen des Körpers ( Rippe, Sehnenanriss, "mittelwichtige" Blugefäße, usw.), die vor allem durch ihre Schmerzen behindern, was man unterdrücken kann, solange man es tun muss. Ansonsten blockieren sie durch die Entlastung der betroffenen Körperpartie einen normalen Kampfstil und andere Aktionen.
    Wirkliche Probleme mit (für den Kampf) wichtigen Körperzonen sind erst der Ausfall einer Körperzone durch 3 Treffer.
    Reine LePverluste symbolisieren eher, dass es mit dem System als ganzem physisch abwärts geht, was man nicht durch reinen Willen kompensieren kann. Das nächste was abfangbar ist, ist nur die Kampfunfähigkeit, in der man dem Körper ordentlich Arschtritte gibt.

  • Ich würde es so regeln das der Stoffetzen in einem Bereich liegt, welcher nicht mehr mit Holz darunter aufwartet.
    Soll heißen einfach direkt hinter der Bolzenspitze.
    Bei einem Bogen wäre es ja auch nicht besonders Sinnig den Brandbeschleuniger zwischen Bogen und Sehne auf zu tragen.
    Hierbei greift man ja auch auf die Länge des Pfeiles zurück. Bei kürzeren Pfeilen kann man hier vielleicht nicht mehr ganz durch
    spannen, aber darauf kommt es ja hier auch nicht so wirklich an.
    Soll ja nur improvisiert sein.

    Im anderen Fall muß der Bolzen/ Pfeil dannach auf jeden Fall neu ausbalanciert werde. Da er sonst nach 15m im Boden steckt.