Fragen zum Thema Dämonen

  • Er verfügt - laut Regeln - nur über die von Julian gekennzeichnten Eigenschaften.

    Nein, tut er nicht. Die allgemeinen Dämonenregeln gelten für den Qasaar nicht.

    Müssen sie, oder? Sonst macht die SF "Keine Empfindlichkeit" keinen Sinn.

    Julian Härtl
    Leichen pflastern seinen Weg - Nekromant lässt Einfahrt verschönern.

  • Tatsächlich fehlt der Hinweis, dass die allgemeinen Dämonenregeln gelten, bei anderen Dämonen steht der dabei.

    Was Julian sagt, ist aber auch logisch. Ich vermute, dass der Hinweis beim Qasaar schlicht vergessen wurde.

    "Die Kinder des 23. Ingerimm"

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  • Bei Untoten und Geistern steht ja explizit, dass diese ihre Umgebung durch ihren Magiesinn wahrnehmen. Sie brauchen dafür weder Licht noch Sinnesorgane wie Augen oder Ohren. Wie nehmen Dämonen eigentlich ihre Umgebung wahr? Nur durch die optischen Sinne?

  • Sie haben/ hatten sogar eine nicht tiefer definierte Karmalsicht, wodurch sie Geweihte, gesegnete Objekte etc. wahrnehmen können. Also, bevor sie es berühren und anfangen zu brutzeln.

  • So, ich habe einige meiner Fragen an die Redax gerichtet und Antworten erhalten:

    Frage:

    Qasaar (AvBestiarium II S. 56f): Dort steht, dass "Qasaarim immun gegen gewöhnliche Angriffe sind und auch durch Magie nur schwer zu verletzen sind. Wenn sie ihr Leben und ihre Aufgabe bedroht sehen, versuchen sie sich totzustellen. Schon nach kurzer Zeit sind sie vollständig erholt und versetzen so ihrem Opfer einen tödlichen Schrecken oder beginnen aufs Neue, es zu umwerben. " Die Werte/Sonderfertigkeiten/Sonderregeln allerdings geben das nicht her. Keine Immunität gegen profane, magische oder geweihte Waffen, keine Magieimmunität und keine dämonische Regeneration wie z.B beim Thalon. Wie also soll man das interpretieren? Was ist unter "gewöhnlichen Angriffen" zu verstehen? Sind alle Angriffe, ob Zauber oder mit Waffen, wirkungslos und falls ja, warum wird das nicht egelseitig festgehalten?

    Antwort:

    Die Beschreibung des Dämons entspricht hier nicht den Werten. Für seine Fähigkeiten werden wir in Zukunft noch detailliertere Dämonenregeln anbieten. In einem Kampf ist der Qasaar bisher also leicht zu besiegen, er kann allerdings, wenn du magst, wieder aufstehen. Wir haben die Regelgestaltung dieser Fähigkeiten verschoben und dabei versäumt den Text anzupassen.

    Frage:

    Der Qasaar verfügt über AsP, besitzt aber keine Zauber. Wozu braucht er dann AsP?

    Antwort:

    Auch Zauberfertigkeiten werden eine Option sein, die ein Beschwörer seinem Dämon hinzufügen kann. Du kannst dem Qasaar als Spielleiter natürlich auch jetzt schon welche geben.

    Frage:

    Und noch einmal Qasaar: Bei allen bisher vorgestellten Dämonen wird auf die Dämonen-Regeln im GRW verwiesen, die für Dämonen gelten. Dieser Hinweis fehlt völlig. Irrtum oder Absicht, sprich: Gelten die Dämonen-Regeln auch für den Qasaar?

    Antwort:

    Für den Qasaar gelten die Dämonenregeln.

    Frage:

    Difar: Ist das so gewollt, dass der Dämon über nur eine Angriffsart (Umschwirren) verfügt und diese - obschon er 2 Aktionen pro Runde zur Verfügung hat - nur einmal einsetzen kann?

    Antwort:

    Der Difar kann mit seiner zweiten Aktion weitere Bewegungen ausführen. So kann er in der Freien Aktion an einen Gegner heranlaufen, ihn in der ersten Aktion angreifen und sich dann in der zweiten Aktion aus dem Kampf lösen.

    Frage:

    Dämonen kann man ja mit entsprechender QS bei der Beschwörung verbessern. Die defensive Verbesserung bringt u.a. +2 PA. Wenn nun aber der Dämon nur über einen Verteidigungswert, aber über keine PA verfügt, wird dann einfach den Verteidigungswert um 2 erhöht? Wie sieht es mit der offensiven Verbesserung aus, falls der Dämon (z.B. Difar) keinen direkten Schaden macht? Macht er dann plötzlich neben +1 Stufe Verwirrung +4 TP?

    Antwort:

    Bei Wesen mit einem VW verbessert die Modifikation den VW. Beim Difar würde es dann tatsächlich Verwirrung + TP anrichten.

    Frage:

    Zaubererweiterungen bei Dämonen: Bei zaubermächtigen Dämonen findet man keine Zaubererweiterungen. Kann man davon ausgehen, dass ein Dämon, der über den notwendigen Fw verfügt, auch über die entsprechende Zaubererweiterung verfügt?

    Antwort:

    Sämtliche Wesen mit einer Tradition können Zaubererweiterungen ausführen, außer dies wird explizit im Regeltext verneint. Dämonen können also Zaubererweiterungen einsetzen.

    Frage:

    Das richtige Beschwörungsgewand gibt ja einen Bonus auf die Beschwörung. Das scheint mir aber eher auf die akademischen Gildenmagiern zu passen. Wie soll man das z.B. bei den Hexen umsetzen? Ziehen Hexer daraus auch einen Bonus und/oder bleibt es der individuellen Spielweise der eigenen Gruppe überlassen, wie man das handhaben soll?

    Antwort:

    Dies ist letztlich dem Spielleiter und dem Konsens der Runde überlassen. Aber eine Hexe die im Kleid aus Delphinhaut ein Wesen der Charyptoroth anruft könnte genauso einen Bonus bekommen wie der Magier in Robe nach dem Codex. Die Kleidung muss für den Dämonen passend sein und trägt dazu bei Ritualvorbereitung mehr zu einem Spielelement zu machen.

  • Fragen an die Redax gerichtet und Antworten erhalten:

    Es ist gut, dass die Redax geantwortet hat. Allerdings entsprechen die Antworten teilweise nicht den gültigen Regeln (z.B. die PA zu VW Umwandlung) und stellen somit eine Regelüberarbeitung dar. Wenn man solche Dinge den Umständen entsprechend nicht in gedruckter Form heraus bringen kann, dann hoffentlich in einer Errata. Wenigstens sollte es jedoch eine Änderung in der Wiki z.B: hier geben.

    Andere Dinge gehen deutlich weiter und haben weitreichende Auswirkungen z.B. die Antwort zu den Aktionen.

    Nach dem momentanen Formulierungsstand können dann nämlich (fast?) alle Wesen mit mehreren Aktionen nicht nur Kämpfen. Das betrifft nicht nur Wesen wie den Tiger, sondern auch ein Shruuf ist jetzt unglaublich mobil bzw. flexibel (viele Spieler glauben, dass er eigentlich nur 4 AT [da viele Arme] haben soll). Die Auswirkungen sind viel umfangreicher als es vielleicht auf den ersten Blick scheint. Der Tiger ist nun beispielsweise mehr als doppelt so schnell wie die meisten nicht Raubtiere, denn diese haben nur 1 Aktion pro Runde (z.B. für die Bewegung) bzw. 3 zu 2 insgesamt. So zieht sich das durch alle Bereiche, ganz abgesehen davon was so ein Shruf noch so alles treiben kann (mit einem Arm kämpfen, während er Klavier spielt, einen Felsen wirft und Spuren sucht...).

    Wenn die Redaxantworten den Status offiziellen Regelstandes haben, hat man leider wieder einen unüberlegten Schnellschuss gemacht. Die Formulierungen in den Regelwerken sind nämlich nicht auf diese Regelauslegung "vorbereitet". Da ist eine dringende Überarbeitung fällig!

    Einmal editiert, zuletzt von x76 (3. August 2018 um 10:25)

  • Nach solchen Beiträgen frage ich mich immer, ob es klug war, die Antworten hier zu veröffentlichen. Ich war eigentlich überzeugt, dass es dem ein oder anderen Spieler/Meister eine Hilfestellung gibt. Dass man das noch negativ sehen kann, hätte ich nicht gedacht.

  • Fragen an die Redax gerichtet und Antworten erhalten:

    Es ist gut, dass die Redax geantwortet hat. Allerdings entsprechen die Antworten teilweise nicht den gültigen Regeln (z.B. die PA zu VW Umwandlung) und stellen somit eine Regelüberarbeitung dar. Wenn man solche Dinge den Umständen entsprechend nicht in gedruckter Form heraus bringen kann, dann hoffentlich in einer Errata. Wenigstens sollte es jedoch eine Änderung in der Wiki z.B: hier geben.

    Andere Dinge gehen deutlich weiter und haben weitreichende Auswirkungen z.B. die Antwort zu den Aktionen.

    Nach dem momentanen Formulierungsstand können dann nämlich (fast?) alle Wesen mit mehreren Aktionen nicht nur Kämpfen. Das betrifft nicht nur Wesen wie den Tiger, sondern auch ein Shruuf ist jetzt unglaublich mobil bzw. flexibel (viele Spieler glauben, dass er eigentlich nur 4 AT [da viele Arme] haben soll). Die Auswirkungen sind viel umfangreicher als es vielleicht auf den ersten Blick scheint. Der Tiger ist nun beispielsweise mehr als doppelt so schnell wie die meisten nicht Raubtiere, denn diese haben nur 1 Aktion pro Runde (z.B. für die Bewegung) bzw. 3 zu 2 insgesamt. So zieht sich das durch alle Bereiche, ganz abgesehen davon was so ein Shruf noch so alles treiben kann (mit einem Arm kämpfen, während er Klavier spielt, einen Felsen wirft und Spuren sucht...).

    Wenn die Redaxantworten den Status offiziellen Regelstandes haben, hat man leider wieder einen unüberlegten Schnellschuss gemacht. Die Formulierungen in den Regelwerken sind nämlich nicht auf diese Regelauslegung "vorbereitet". Da ist eine dringende Überarbeitung fällig!

    Verstehe das Problem nicht. Der einzige Fehler, der Erratiert werden müsste, ist, dass die Defensiv-Verbesserung bei der Beschwörung +Verteidigung geben müsste, statt +PA.

    Auch das mit den Aktionen, nun, das ändert rein Garnichts, außer, man hat es halt vorher falsch angewandt. Natürlich können Aktionen ganz normal benutzt werden, warum sollten sie nicht? Im Regelwerk wird definiert, was mit Aktionen gemacht werden kann. Verstehe nicht, warum das jetzt eine Neusetzung sein sollte.
    Übrigens kann er nicht unbedingt Klavierspielen und Spuren suchen, normalerweise (meist) sind das länger dauernde Handlungen, die nicht mit Aktionen in KRs durchführbar sind.

    Julian Härtl
    Leichen pflastern seinen Weg - Nekromant lässt Einfahrt verschönern.

  • Auch das mit den Aktionen, nun, das ändert rein Garnichts, außer, man hat es halt vorher falsch angewandt.

    Wenn man die Regeln RAW angewendet hat, war das Ergebnis schlecht. Das der Tiger doppelt so schnell wie das Pferd rennen soll, ist hoffentlich nicht beabsichtigt (wenn jetzt leider auch bestätigt RAW).


    Im Regelwerk wird definiert, was mit Aktionen gemacht werden kann. Verstehe nicht, warum das jetzt eine Neusetzung sein sollte.
    Übrigens kann er nicht unbedingt Klavierspielen und Spuren suchen, normalerweise (meist) sind das länger dauernde Handlungen, die nicht mit Aktionen in KRs durchführbar sind.

    Genau deshalb ist es kein Problem. Im Zweifelsfall muss er eben nachweisen, dass er sich weiter konzentriert. Mehrere zeitgleiche Handlungen unterbrechen eine Tätigkeit nicht zwangsweise. Mit einem Arm kämpfen mit dem anderen durchgängig spielen scheitert nur bei 1 Handlungsmenschen, weil die nicht zwei Dinge gleichzeitig machen können. Natürlich kann ein Dämon und andere Wesen auch mit mehrfachem Tempo zaubern und auch Klavier spielt ein Shruuf in vierfachem Tempo...

    RAW ja (weil Aktion universell), gedacht ist das hoffentlich nicht so.

    Dass man das noch negativ sehen kann, hätte ich nicht gedacht.

    Schon im Regelstübchen kamen oft halbgare, nicht zu Ende gedachte Antworten, die man besser nicht als RAW betrachten sollte. Viele Spieler fressen das aber einfach so wie es vorgesetzt wird. Nur all zu oft kam dann in den Foren "aber im Stübchen steht seite 35, dass... und das ist jetzt Regel" (dummerweise gab es dann noch mal irgendwo zwei anderslautende Aussagen in anderen Antworten im Regelstübchen... :thumbsup:).

    In diesem Fall ist die Bestätigung eben sehr tief greifend. Die große Frage ist, sind die Folgen wirklich beabsichtigt? Zumal man auf Heldenebene einen anderen Weg geht und deutlich zwischen Aktionen und mehreren Kampfaktionen trennt und diese Trennung bei vielen betroffenen Wesen vermutlich (HOFFENTLICH!) ebenfalls beabsichtigt ist.

    Du solltest mal die Anschlussfrage stellen und fragen ob diese Wesen wirklich mit ultra Tempo zaubern, längerfristig handeln uvm. können sollen. 1 Aktionen Wesen sind dann krass benachteiligt und das oft nur, weil sie eben nicht 2 AT haben (sollen) und deshalb 1 Handlung im Kasten steht. Man nehme nur mal das Tempo von Raubtieren und Beute. Flucht unmöglich!

    PA statt VW ist zwar eine Kleinigkeit im Vergleich dazu, aber an anderen Regelstellen besteht man eben auf den Unterschied (z.B. eine AT Verbesserung bewirkt keinen FK+, eine PA Senkung betrifft nicht AW etc. weil es verschiedene Dinge sind).

    So eine fixe Emailaussage (sofern man die als offiziell gesetzt betrachtet) ändert den Regeltext und das nachhaltig. Entsprechend sollte das auch in den Offiziellen Regelquellen vermerkt werden.

    Handelt es sich jedoch nur um Hausregelvorschläge oder "meine Meinung dazu" ist das natürlich wieder etwas anderes.

    Taktische Bewegung ist auf GSx2 limitiert.

    Hast Du dazu eine Quelle? Gerade taktische Bewegung fußt auf Handlungen und entsprechend sollte sie nicht limitiert sein (im Gegensatz z.B. zur Verfolgungsjagd, wo die Handungen überhaupt keine Rolle spielen). Ich kenne jedenfalls keine entsprechende Regelstelle.

    Einmal editiert, zuletzt von x76 (3. August 2018 um 11:57)

  • Mein iPad hat gerade 0% die Lichter ausgemacht, einige Seiten hinter Aktionen kommt im Regelwerk ein Kapitel "Taktische Bewegung" und dort gibt es einen Kasten, und dort steht so etwas wie Bewegung GSx2 (maximal). Da der Kasten Du zu Dir sagt, kannst Du natürlich herauslesen, dass das nur für Dich gilt, ich läse heraus, dass es für alle gilt.

    Die genaueren Wortlaute im freien Text kann ich jetzt nicht checken...

  • Das ist die Quelle. Ich allerdings lese da keine eindeutige Obergrenze pro KR raus, sondern nur eine Obergrenze für Leute mit 1 freien Aktion und einer normalen Aktion.

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  • Insgesamt finde ich den Einwand von x76 auch berechtigt.

    Ich könnte noch... also Shruuf können ja nur eine Aktion mit dem Schnabel und vielleicht müssen sie auch eine Formel... ? :S

    Nein Ihr habt schon Recht.

    Da müsste stehen: Aktionen 4, (davon sind 3 nur für Tentakel verwendbar)

    Das wäre jedenfalls der kürzeste Bugfix, der mir jetzt spontan einfällt.

  • Es gibt leider kein eigenes Kapitel für Wesen mit mehreren Handlungen. Entsprechend kann man nur auf die Grundregeln zurück greifen (in diesem Fall auf die Beispiele und Regeln für Handlungen).

    Bei einem Dämon kann man vielleicht noch mit "ist eben ein superübermenschlich schneller Gegner" argumentieren, aber auch der ganz profane Krakenmolch hat die Angabe:

    Aktionen: 4 (max. 1x Biss, 3x Fangarme) und unterscheidet sich damit nicht von beispielsweise einem Irrhalken Aktionen: 2 (max. 1 x Biss, max. 2 x Klauen) oder einem Difar: Aktionen: 2.

    Alle haben wenigstens 2 Aktionen und können sie wie der Difar wohl auch wie Aktionen flexibel einsetzen.

    Entsprechen kann der schwerfällige Krakenmolch (auch am Land...) zu seinem Feind gehen, 2x angreifen und sich im gleichen Zug zurück ziehen und ähnliche Dinge.

    Der flinke Rotfuchs steckt jedoch mit seiner 1 Aktion fest. :thumbsup:

    Es liegt deshalb die Vermutung nahe, dass die meisten Wesen keine mehrfachen Aktionen, sondern eigentlich nur mehrfache Angriffe pro Runde haben sollen. Schon gäbe es keine Probleme mit 4 fachen Aktionen und dem ganzen Rest (wie Turbozaubern) mehr. Aber dafür hätte man es anders formulieren müssen. :( Eine Aussage wie die zitierte zum Difar torpediert diese Vermutung dann für RAW erfolgreich. Aktion meint Aktion (und das ist auch das was ich an so einer Schnellauskunft kritisiere -> kann doch HOFFENTLICH nicht wirklich so gewollt sein).


    Ich habe Aktionen nie so verstanden, als dass sie frei verwendbar sind. Sie laufen ja nicht sequentiell ab, sondern gleichzeitig.

    -> Nicht zweimal laufen.

    In meinen Augen widerspricht "frei verwendbar" und "nicht zweimal laufen" sich irgendwie. Gerade wenn es vollwertige Aktionen sind, sollten doch alle Auswahlmöglichkeiten für Aktionen vorhanden sein.

    Die Aktionen erfolgen zum gleichen Handlungszeitpunkt, aber nicht zwangsweise Zeitgleich (wie im Beispiel der Difar, der sich bewegt, angreift und sich dann aus dem Kampf zurück zieht). Selbstverständlich kann er sich auch nur bewegen (wie ein Mensch eben auch). RW S. 354 "Bestiarium" schiebt dem jedenfalls keinen Riegel vor:

    Aktionen: Die Zahl der Aktionen pro Kampfrunde. Bei mehreren Aktionen müssen diese direkt hintereinander ausgeführt werden. Bei den Angriffsarten ist

    jeweils auch angegeben, wie oft sie in einer KR ausgeführt werden dürfen.

    Alles scheint möglich. Mit Folgen wie beim Krakenmolch

    2 Mal editiert, zuletzt von x76 (3. August 2018 um 16:29)

  • Ich denke einfach, dass Handlungen nicht sequentiell ablaufen, sondern simultan.

    -> Wenn ich 2 Aktionen für laufen verwende, komme ich dennoch nicht weiter. Wenn ich zwei Aktionen für einen Zauber wird der dennoch nicht schneller, sondern zweimal gleichzeitig gezaubert (da muss man sich dann Erschwernisse für denken oder sagen, dass es aufgrund der Art und Weise von Magie nicht geht). Wenn du 2 Aktionen in einen Angriff packst wird dein Schwert auch nicht schneller. Wenn du aber zwei Schwerter hast, dann kannst du mit beiden angreifen. Deswegen gibt es ja auch nicht den Biss mit 2*pro Runde...

  • Ich denke einfach, dass Handlungen nicht sequentiell ablaufen, sondern simultan.

    -> Wenn ich 2 Aktionen für laufen verwende, komme ich dennoch nicht weiter. Wenn ich zwei Aktionen für einen Zauber wird der dennoch nicht schneller, sondern zweimal gleichzeitig gezaubert (da muss man sich dann Erschwernisse für denken oder sagen, dass es aufgrund der Art und Weise von Magie nicht geht). Wenn du 2 Aktionen in einen Angriff packst wird dein Schwert auch nicht schneller. Wenn du aber zwei Schwerter hast, dann kannst du mit beiden angreifen. Deswegen gibt es ja auch nicht den Biss mit 2*pro Runde...

    Aber man kann doch Aktion und freie Aktion zur Fortbewegung nutzen und somit GSx2 Schritt voran kommen, nach deiner Interpretation würde das dann auch nicht gehen.

    Dann kann ein Zauberer nicht in einer KR einen Zauber mit 1 Aktion Zauberdauer sprechen (Aktion) und einem Gefährten etwas zurufen (freie Aktion) weil beides mit dem Mund gemacht wird und zeitgleich nicht möglich ist?

    Was macht der Elf mit Elfenbogen und Schnellladen? Ladezeit von 0 (freie Aktion) und Schießen ( Aktion) dürfte wenn alles simultan abläuft ja auch nicht funktionieren, gewisse Handlungen benötigen nun mal eine gewisse Reihenfolge.

    Shruufya sind ein gutes Beispiel mit seinen 4 Aktionen. Was würde ich hier pro KR zugestehen?

    - Bewegung von max 1 Aktion + freie Aktion

    - max 1 Aktion für Zauber

    - restliche Aktionen sind auf alle Angriffe aufteilbar, max 1 mal Schnabel

    Aber selbst hier gibt es Widersprüche.

    Shruufya beherrschen den Horriphobus, dieser benötigt 2 Aktionen und ist somit eine längerandauernde Handlung.

    Wird nun in KR1 der Spruch begonnen und in KR2 beendet, gelten dann alle Angriffe des Shruufs dazwischen als Störungen und benötigen eine Probe?