Bezahlung für Krieger

  • ...die dann entsprechendes Gold wollen und sich nicht mit 2S/Tag abspeißen lassen. → hier 1D/Tag. Was über den max. 9S/Tag des Kriegers liegt.

    Wenn nicht sogar noch mehr, weil ihnen iwo das "Gute Gold" wichtiger ist als dem Krieger, der das u.U. auch aus altruistischen Gründen (zum Selbstkostenpreis oder geringeren Preis) macht.

    Your argument is invalid.

  • Es ist Ermessenssache und eine Frage der Prioritäten jeder Person, die Schutz kaufen will, und eine Frage des Angebots. Manche orientieren sich rein ökonomisch bzw. nach Quantität - Söldner_innen. Andere auf Qualität - Krieger_innen. Fertig. :)

  • Anbei mal ein Beispiel für sehr Teure und hochgradig Qualifizierte Söldner, die den meisten Kriegern in nichts nach stehen, Teilsweise sogar weit bessere Kämpfer und Leibwächter sind.

    LInk: -> https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Dukatengarde

    Die sind vor allem an einem Ort zu finden, an dem es quasi kein Kriegertum gibt, sondern die komplette Bandbreite von "Habe Knüppel, will Gold" bis zu absoluten Profis von Söldnern abgedeckt wird.

    Allgemein stellen Krieger eben schon die Elite dar. Die kann sich nicht jeder Händler leisten, die will sich auch nicht jeder Händler leisten, aber wenn man jemanden haben will, der mit Waffen durchs Stadttor kommt, der einen vor keinem Geschäftspartner durch ungehobeltes Auftreten blamiert und der absolut ehrenhaft ist, dann ist der Krieger schlicht die erste Wahl - und dafür wird er eben auch genau so bezahlt. Gerade bei einem höherklassigen Händler kann es also auch einfach beides geben: ein paar Söldner für die Masse, eine Kriegerin für die Klasse (und um die Söldner zu kommandieren).

    Ich denke, ein Preis ungefähr um einen Dukaten herum (mit standesangemessener Kost und Logis weniger) ist für kurzfristige Anstellungen schon ganz angemessen. Geht man nach 4.1er Lebensstilregeln, müssen die meisten Krieger für einen Mittelschichtlebensstil 15 Dukaten im Monat erwirtschaften. Durchschnittlich jeden zweiten Tag in Lohn und Brot zu stehen, klingt mir da nach einer passenden Grundlage.

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  • Ja, aber die Bezahlung kommt nicht durch seine Fähigkeit und Verlässlichkeit, sondern was der Auftraggeber sucht. Wenn er ein duzend Karawanenwächter braucht, die Schichten machen und auch mal einen der Karren aus den Dreck ziehen, dann zahlt er 2 Silber. Wenn jemand dann seinen Kriegerbrief zeigt, bekommt er einen freundlichen Schlag auf die Schulter.

    Für den persönlichen Leibwächter eines reichen Kaufmanns erwartet man eine gute Ausbildung, einen tadellosen Ruf und Benehmen. Und dafür wird auch entsprechend gezahlt.

    Ich würde davon ausgehen, das bei guten Söldnertrupps auch viele Kämpfer mit Kriegerbrief sind. Das ist nicht die erste Wahl, aber ein Ort wo man halt landet. Und es werden dann auch nicht so viele Fragen gestellt, warum man da gelandet ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Tharbad (10. Juli 2018 um 22:41)

  • Jede_r kriegt für die eigene Arbeit Lohn. Wenn Krieger_innen sich in einem Heer verdingen, erhalten sie Sold. Wenn sie einer Stadtgarde dienen, erhalten sie Lohn.

    Das ist zwar richtig, weil sie dann in festen und auch in meinen Augen angeseheneren Diensten stehen. Der Krieger nicht als einfacher Soldat, und auch einen Posten in der Stadtwache hatte ich selber noch als Option, Geld zu verdienen, vorgeschlagen.

    Persönlich sehe ich solche Tätigkeiten als besser zum Stand und Ausbildung eines Kriegers passend, als seine Klinge gegen Geld für Wcahdienste bei Händlern zu vermieten.

    Das mag man als 'überzogenes Klischee' betrachten, ich wiederum mag das, das Selbstverständnis eines Kriegers (der sich selber vermutlich nicht als Söldner betrachtet und auch in der Regel nicht so betrachtet wird, oder werden möchte), wie auch seinen Regelkodex in der PT.

    Persönlich sehe ich da schon einen Unterschied, wie und wofür man sein Geld bekommt.

    In Der Liste des 4er Meisterschirms stehen Söldner, wie oben geschrieben, mit 1 S pro Tag drin.

    Daher glaube ich nicht, dass irgendein Händler 6-8 oder auch nur 3 S zahlen wird, wenn er Männer und Frauen, an der Waffe ausgebildet und in Rüstung und mit Waffe für deutlich weniger haben kann. Denn optisch nach außen (für etwaige Angreifer) unterscheiden sich Söldner und Krieger nicht.

    Der Söldner hat zwar keinen Kriegerbrief, dafür aber wahrscheinlich Erfahrung in Wächtertätigkeiten von Handelszügen und ähnlichem. Ich glaube daher weiterhin nicht, dass nur für den Kriegerbrief das Mehrfache gezahlt wird, um voraussichtlich das übliche 08/15 Gesindel abzuhalten oder auch abzuwehren.

    Wenn da Argumente genannt werden, man bräuchte ja abends seinen guten Wein und müsse die Waffen pflegen: Luxusartikel zahlt man halt aus eigener Tasche, wenn man meint, es geht nicht ohne, aber ein Argument, mehr Geld zu bekommen, ist das nicht, und das andere muss der 1-S-Söldner auch. Händler wollen ihre Ware zwar sicher ans Ziel bringen, aber eben auch daran Geld verdienen.

    Persönlich denke ich, das Angebot von Kämpfern, die bereit sind, Wagenzüge für nicht sehr hohe Preise zu bewachen, ist hoch genug, dass man nicht auf jenen zurückgreifen muss, der das Mehrfache kostet (aber dann auch nicht das Mehrfache leisten kann).


    Einen Leibwächter wiederum sehe ich auf anderem Niveau als den Kämpfer, der einen Händler und seine Ware beschützt, mit anpackt, nachts an der Ware aufpasst, denn an einen Leibwächter hat man tatsächlich andere Anforderungen.

    Leibwächter werden in der Regel sogar speziell ausgebildet, auch wenn andere das durchaus auch machen können. Da sehe ich einen Krieger schon wegen seiner sozialen Qualifikationen besser als den Standard-Söldner. Aber nach Leibwächter-Tätigkeiten wurde hier nicht gefragt, sondern explizit danach, sich als Krieger über einen großen Zeitraum als Aufpasser und Begleitung von Händlern zu verdingen, um so Geld zu verdienen.

    Und das sehe ich persönlich für einen Krieger schon als nicht die beste und passendste aller Aufgaben, um damit willentlich über einen größeren Zeitraum regelmäßig Geld verdienen zu wollen, und standesgemäß sich zu präsentieren.


    Ich sehe auch nicht den Standard-Söldner als Radaubruder, der sich grundsätzlich nicht benehmen kann, während er in Diensten steht, denn dann könnte er gefeuert werden und muss eventuell für anfallenden Schaden aufkommen. Ausnahmen gibt es immer und in jeder Profession, aber wer als Söldner seine Anstellungen haben möchte, muss schon daran interessiert sein, diese auch behalten zu wollen. Und dazu muss man nicht gesonderte Etikette-Werte auf einer Akademie erlernen.

  • Und in einer Handelskarawane braucht man auch nicht herausragende Kämpfer, sondern eine Menge von halbwegs guten Kämpfern. Da ist es wichtiger, Nachtwachen mit mehreren Leuten zu besetzen, wenn die Karawane zieht müssen Wächter vorne, hinten und in der Vorhut sein, und man braucht zu Not auch die reine Arbeitskraft.

  • Und wer organisiert die Handlanger? Und wer bleibt beim Versteck der wirklich wertvollen Fracht? Und wer weicht nicht von der Seite der Familie? Für mehr Sold, versteht sich? :)

    Aber es stimmt, dass Wachdienst für Rübenbauer Alriks Karren eher die Ausnahme für Krieger_innen ist.

  • In Der Liste des 4er Meisterschirms stehen Söldner, wie oben geschrieben, mit 1 S pro Tag drin.

    Nö - wenn ich mich nicht irre (wo ist das verdammte Heft schon wieder?), stehen die in einer Liste mehrerer Berufe mit 1 bis 5 Silber drin. 1 S ist gelinde gesagt albern - da kommt man, wenn man es schafft, jeden Tag angestellt zu sein, im Monat auf 3 Dukaten. Das ist knapp über einem absoluten Elends-Lebensstil, der normalerweise für Tagelöhner und Feldsklaven reserviert ist.

    Und in einer Handelskarawane braucht man auch nicht herausragende Kämpfer, sondern eine Menge von halbwegs guten Kämpfern. Da ist es wichtiger, Nachtwachen mit mehreren Leuten zu besetzen, wenn die Karawane zieht müssen Wächter vorne, hinten und in der Vorhut sein, und man braucht zu Not auch die reine Arbeitskraft.

    Wer befehligt die Menge an Kämpfern?

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  • Wenn man so einen hat, klar - wenn man die Söldner einzeln anheuert, braucht es eben auch nen angeheuerten Befehlshaber.

    Gnupi

    Danke! Man beachte übrigens auch den Eintrag bei den Hochqualifizierten: "Söldnerführer".

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  • Das ein Hauptmann oder schon ein Fähnrich oder auch schon ein Weibel deutlich mehr bekommt, sollte klar sein. Obwohl ich da auch fraglich finde, ob ein frischer Krieger von der Akademie dafür in Frage kommt. Das ist eher die Aufgabe eines Veteran, der auch die Details der Aufgaben kennt.

  • Nö - wenn ich mich nicht irre (wo ist das verdammte Heft schon wieder?), stehen die in einer Liste mehrerer Berufe mit 1 bis 5 Silber drin.

    Es sind tatsächlich 1-4 S. Vermutlich kommt es da auf Angebot, Nachfrage und Qualifikation an. Dazu vielleicht noch einfache Kost und Logis.

    Ich denke allerdings nicht, dass der Akademieabsolvent so viel mehr bekommt für die gleiche Arbeit wie der Söldner daneben, wenn die Arbeit aus nebenher laufen, mit anpacken, nachts mit Wache schieben, etc. besteht.

    Eine Handvoll Begleiter einzuteilen schafft der Händler vermutlich noch selber und zahlt dazu nicht noch mal extra.

    Dass aventurisch so einiges finanziell nicht aufgeht, steht wieder auf einem anderen und ziemlich großen Blatt.

  • Die laufenden Kosten und die Einnahmen in dieser Zeit sollten grob pro Jahr einen Gewinn von 20-50 Dukaten je nach Luxusstand des Charakter geben.

    Wenn man ihn angemessen bezahlt, ist das zu wenig. Von der Redax gab es mal zur Orientierung die Angabe "Ein Mittelständischer kann etwa 6 Dukaten pro Monat sparen". Auf diesen Wert kommt man ebenfalls in etwa, wenn man die DSA 4 Löhne vom Meisterschirm und die Lebenshaltung nach SO ansetzt. Ein normaler Krieger sollte also in einem Jahr ohne besondere Ereignisse (gute wie schlechte Ausreißer) etwa 70 Dukaten in den Sparstrumpf bekommen. Ein gehobener Krieger entsprechend mehr.

    Wenn er ein Leben als Gelegenheitsschwertschwinger führt, dürften Deine Angaben trotzdem ganz gut hinkommen. Ich sehe das Einkommen allerdings eher am obere Ende Deiner Spanne. Allerdings unter der Bedingung, dass er wirklich Vollzeit arbeitet. Mit großen Pausen (z.B. für Abenteuer oder Urlaub) landet er schnell am unteren Ende.

  • Geplant war, dass er sich für die Strecke zwischen Städten, Handelszügen als Geleitschutz anschließt.

    Dann guck was Söldner bekommen für so eine Arbeit und genau das bekommt auch der Krieger. Sein Ruf nutzt niemandem und auch seine Ausbildung ist nahezu bedeutungslos. Die Aufgabe einer bewaffneten Wache ist vor allem vorhanden und sichtbar zu sein, nicht zu kämpfen. Zwischen Städten marodieren üblicherweise keine feindlichen Heere. Wo dies anders aussieht wird ein Krieger mehr verdienen, aber auch nicht mehr als ein Elitesöldner, denn er ist ja gar nichts anderes. Söldner ist keine Rasse, kein himmliches Brandmal und keine priesterliche Berufung. Söldner ist wer sich für Sold verdingt. Krieger wiederum ist zwar eine IHK Prüfung, aber das interessiert auch nur dort wo es eben relevant ist. Daher gibt es auch Russische Mathematiker und Französische Belletristiker die in Berlin Taxi fahren und zwar nach Taxifahrertarif.

    Die Frage ist eher warum ein ausgebildeter Gewaltexperte sich derart billig verkaufen sollte.

    Ebenso wäre die Frage warum jemand mit dieser Ausbildung nicht patriotisch und gottesfürchtig genug ist, um dem Reich im Heeresdienst beizustehen die Schwarzen Lande zu zerreiben, oder die Orks auf Trab zu halten.

    Die vermutlich lukrativste Beschäftigung für Krieger in riskanten Gegenden dürfte es sein Adelige und Reiche zu eskortieren. Sogenannte Dukatenkacker. Die lassen dann schonmal gut was springen wenn sie wissen das der nette und kultivierte Mitreisende nicht nur gute Konversation beherrscht und über Heraldik fachsimpeln kann, sondern auch die Bewacher eines ganzen Trosses kommandieren und kompetent in den Kampf führen kann, wenn der Humofaxius den Aeolito trifft. Dann dürfte er in etwa soviel verdienen wie ein Leibwächter, bis hoch zu Leibwächter + Söldneroffizier.

  • Ich bin auch der Meinung, bezahlt wird für das was der "Geldgeber" sucht.

    Bin ich ein Händler (mittelgroßes Geschäft) und suche nur Geleitschutz, würde ich auf die Söldner preise zurückgreifen, egal wer da vor mir steht. Natürlich werde ich trotzdem drauf achten wenn ich mitnehme, und vielleicht lasse ich mich überreden für eine Silber mehr denn Krieger statt denn Söldner zu nehmen (immerhin könnte mann so eindruck Hinterlassen) aber ich bezahle denn Krieger nicht wie einen Krieger, ich suche nämlich keinen.

    Nun bin ich aber ein Adliger, es ist wichtig mit wem ich mich abgebe. Also ist es wichtig wenn ich da als Leibwächter an meiner Seite habe, also bezahle ich weit aus mehr. Ob ich mich nun für denn Krieger, mit seinem Akademiebrief entscheide oder Für denn Tadellosen, in vielen Schlachten schon gekämpften Söldner entscheide, deren Name und Gesicht bekannt ist (Positiv). Diesen Söldner würde ich dann aber auch mehr bezahlen, immerhin Kaufe ich seinen Ruf gegen einen Drachen gekämpft zu haben (so als Beispiel).

    Sprich, um beim Thema zu bleiben: Überlege wer ist der Auftraggeber, wie viel Geld könnte er geben, was will er genau haben. Gehe nicht davon aus, das ist eine Krieger und so sollte er bezahlt werden. Der Krieger wird schon selber drauf achten ob er wartet eine Bessere Bezahlte Möglichkeit zu bekommen, oder für wenig Aufwand trotzdem Gutes Geld zu bekommen.

    Meine 5 Cent ;)

    EDIT: Anmerkung - Die Listeen von Gnupi auf der ersten Seite sind dafür eine schöne Referenz dafür, wenn man sie In Kombination betrachtet.

    Wissen und Weisheit bedingen sich nicht gegenseitig, mein Freund. - Argelion

  • Das Problem ist ja auch, das Krieger nicht automatisch besser qualifiziert sind als z.B. Karawanenwächter. Wichtig Kenntnisse sind ja auch Dinge, wie die Strecke/Ortskenntnis, Hinterhalte zu erkennen, Diebe zu verscheuchen, zur Not einen Wagen fahren zu können, den Tagesablauf zu kennen, usw.

  • Ich bin auch der Meinung, bezahlt wird für das was der "Geldgeber" sucht.

    Das auf jeden Fall. Der wichtige Punkt ist jedoch, dass

    Ist für einen ausgebildeten Krieger "Verpflegung + 2 Silber" pro Tag ok, oder wo würdet ihr ansetzen? Unterkunft (Zelt) und Bewaffnung stellt er natürlich selbst.

    kein Lohn ist mit dem man Standesgemäß über die Runden kommt (Ausgaben übersteigen Einnahmen, langsame Verarmung) , es sei denn man lebt auf Sparflamme (Leben unter Stand, was dem Ruf und Ansehen nur selten förderlich ist).

    Manchmal kann es nötig sein, sich so unter Wert zu verkaufen (man verarmt dann wenigstens langsamer bzw. bremst den sozialen Abstieg), aber es ist keine Dauerlösung. Mittelfristig müssen auf jeden Fall bessere Einnahmequellen her (dies können natürlich auch z.B. entsprechend höhere Abenteuerbelohnungen, Beute etc. sein welche das niedrige Einkommen zwischen den Abenteuern ausgleichen).

    Mit einer besser bezahlten Arbeit muss der Held natürlich effektiv auch weniger Arbeiten, um das gleiche Einkommen zu erzielen. Entsprechend sollte er sich z.B. in der Stadt als Lehrmeister finanzieren. Mischtätigkeiten (z.B. Lehrer in der Stadt, Wache auf der Reise) sind natürlich ebenfalls möglich.

    Er kann also auch mal einen unqualifizierten und damit auch schlecht bezahlten Job annehmen. Möchte er jedoch langfristig nicht sozial absteigen, reicht das nicht. Er sollte sich also möglichst nach angemessen bezahlten Einnahmequellen umsehen. Wie viel angemessen ist, findet man in den Beiträgen weiter oben.

    Grundsätzlich sollte ein Held meiner Meinung nach durch "Pausen" etc. nicht schlechter dastehen als vorher, sondern eher besser. Das er quasi nach Abenteuern und Belohnungen hungert, weil er im "normalen Leben" langsam ausblutet wäre aber voll "DSA". :sick: Ich finde bei einem Held sollte es genau anders herum sein: Er sollte genug verdienen, damit er Held sein kann und nicht auf jeden Kreuzer im Abenteuer angewiesen ist. Entsprechend kann der Krieger dann auch mal großzügig die Belohnung oder den Karawanenjob ausschlagen, denn schließlich hat er in den letzten Monaten als Lehrer (Turnierkämpfer, Hauptmann was auch immer...) gut verdient.

    Einmal editiert, zuletzt von x76 (12. Juli 2018 um 13:14)

  • Er kann also auch mal einen unqualifizierten und damit auch schlecht bezahlten Job annehmen. Möchte er jedoch langfristig nicht sozial absteigen, reicht das nicht. Er sollte sich also möglichst nach angemessen bezahlten Einnahmequellen umsehen. Wie viel angemessen ist, findet man in den Beiträgen weiter oben.

    Da bin ich voll deiner Meinung!


    Grundsätzlich sollte ein Held meiner Meinung nach durch "Pausen" etc. nicht schlechter dastehen als vorher, sondern eher besser. Das er quasi nach Abenteuern und Belohnungen hungert, weil er im "normalen Leben" langsam ausblutet wäre aber voll "DSA". :sick: Ich finde bei einem Held sollte es genau anders herum sein: Er sollte genug verdienen, damit er Held sein kann und nicht auf jeden Kreuzer im Abenteuer angewiesen ist. Entsprechend kann der Krieger dann auch mal großzügig die Belohnung oder den Karawanenjob ausschlagen, denn schließlich hat er in den letzten Monaten als Lehrer (Turnierkämpfer, Hauptmann was auch immer...) gut verdient.

    Die Einstellung finde ich gut. Es sollte weniger ein Problem sein als Krieger in einer Stadt einen Job zu finden. Bei Pausen kann man auch mal schauen wie es mit dem Sozialstatus aussieht und denn "Abwerten" oder "Aufwerten". Dieser Sozialstatus sorgt für einen Lebensstil (WdS Seite 181) der Bezahlt werden will. Dann kann man kurz eine Verhandlung ausspielen und schauen was dann nach dem Abzug vom Lebensstil übrig bleibt, das kann man dann Sparen. Schade hierbei nur ist das WdS sehr feste Lebensstile hat, wo man nicht etwas Variabel ist, weswegen man als SL dann schauen sollte.

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