Natterdorner Fehde

  • Obwohl es ja scheinbar noch kein offizielles Ende zu der inzwischen ziemlich alten Fehde gibt, bin ich neugierig, ob die aventurischen Boten und Abenteuer, dich ich alle nicht habe.

    Also was verpasse ich in der Wildermarkkampagnen, diversen Boten und diesem Kornpreisabenteuer? :)

  • Siehe Spoiler, zumindest habe ich das so noch in Erinnerung, ich werde beizeiten aber nochmals direkt in MwB nachlesen, das Ergebnis ist aber richtig.

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    Nein, Luidor von Hartsteen ist rechtmäßiger Graf. Die "Doppel-Qs" haben auf das falsche Pferd gesetzt und sich mit Lutisana von Perricum eingelassen. Das kann man als Spieler herausfinden und sie bei Kaiserin Rohaja als Reichsverräter "verpfeifen", was dazu führt, dass sie zu Lutisana flüchten.

    Wenn die Spieler es nicht schaffen, das Komplott aufzudecken, dann werden die "Doppel-Qs" spätestens bei der Schlacht um die Mark als Lutisanas Verbündete auftreten und mit ihr untergehen.

    Meine persönliche Meinung? Beide Parteien haben extreme Charakterschwächen und so wirklich zufrieden war meine Gruppe damals auch nicht. Die hätten die Grafschaft am Liebsten Rohaja zurückgegeben mit der Aufforderung, doch bitte einen vernünftigen Grafen einzusetzen.

  • Lui ist ein echter Ritter, ganz ohne Frage. Und gleichzeitig ein ziemliches A...loch (bestimmt hat er den Nachteil Arroganz 10+), der auf andere, die nicht von Stand sind (oder die er für nicht von Stand hält) von oben herabblickt und sie das spüren lässt, dass er von überragender Herkunft ist. Dass in unserer Gruppe der Baron von Zweimühlen war, geschenkt. Der ist doch nur von Rohaja ernannt worden und damit so was wie post-neuhal'scher Hochadel.

    Die Helden haben ihm die Grafschaft (zurück)verschafft? Geschenkt. Man gebe ihnen schnell ein paar Dukaten und dann mögen sie verschwinden.

  • Die Fehde wurde doch - mW - auf Befehl beigelegt - Anno 1032 BF ... jedenfalls öffentlich.

    Richtig Ruhe (?) trat - so Bote berichtete - erst 1035 BF ein.

    Dazwischen wurde die Fehde eigentlich nicht so direkt erwähnt. Hm ...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)