NSCs, Karmakorthäon: Projektidee

  • Ich habe - ganz bewusst - nur den (großartigen!) Einstiegspost gelesen, da ich mich nicht der Gefahr aussetzen möchte, dass etwas "zerredet" wird und meine Kreativität Dellen bekommt.

    Weiß nicht, inwiefern das bereits geschehen ist.

    Daher von meiner Seite nur ganz kurz: Ich würde gerne mitmachen. :) Bis wann müsste eine solche Geschichte stehen und welchen Umfang sollte sie haben? Gerne per PN.

    Viele Grüße

    Raphael

    - nicht mehr im Forum aktiv -

  • Also, ich wäre auch sehr gerne dabei. 3300 Wörter (ganz ungefähr) klingen für mich auch durchaus machbar in einem zeitlich vertretbaren Rahmen (ich habe gerade auch noch ein anderes Buchprojekt). Bis wann hattest Du denn Dir vorgestellt, dass die Rohentwürfe fertig sein sollten?

    Ich habe bisher bei Buchprojekten mit mehreren Leuten immer mit Dropbox gearbeitet, weiß nicht, ob man das hier auch braucht. Als Kommunikationsplattform taugt das nicht so viel, aber zum Hochladen der Texte wäre das ganz praktisch. Da könnten dann auch Kritiken und dergleichen eingestellt werden. Aber vielleicht kennt Ihr da bessere Möglichkeiten?

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  • Geil! Danke Yelemiz und Thorus84 !

    Die - wie ich finde - beste Möglichkeit Texte und dazu passende Kritiken einzustellen, ist ein Schreibforum. Ich bin im Fantasy-Schreibforum angemeldet und könnte dort nachfragen, ob man uns ein eigenes Unterforum einrichten könnte, dass nur von uns eingesehen werden kann. Ich kann aber auch verstehen, wenn jemand nicht noch einen Account irgendwo haben will, deshalb formuliere ich es mal als Angebot, dass ich mich darum kümmern könnte, wenn gewünscht. Nebenbei finden sich dort auch einige Threads mit Schreibtipps usw., bei denen man bei Interesse mal reinlesen könnte.

    Als Deadline würde ich den 30.September ansetzen, da ich ja auch Zeit für Lektorat/Korrektorat brauche und wir dann noch schauen müssen, in welcher Reihenfolge die KGs folgen sollen. Wenn wir merken, dass das zu wenig Zeit ist, können wir ja immer noch verlängern. Uns sitzt ja keine Abgabefrist im Nacken.

    Ich werde heute Abend noch mal alles wesentliche zusammenfassen. Jetzt steht erst mal ein Familienausflug an.

    "Die Kinder des 23. Ingerimm"

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  • Also, ich würde dann mal langsam anfangen, meine Geschichte aufzusetzen. Ich habe bereits eine grobe Idee, werde aber noch ziemlich dran feilen müssen, bevor ich eine richtige Geschichte habe.

    Grundsätzlich wird es um eine frische Absolventin der Brabaker Magierakademie gehen, die feststellen muss, dass das Karmakorthäon -- vor allem mit dem Verschieben der Sternbilder -- einen unerwarteten Einfluss auf das Ergebnis ihrer Dämonenbeschwörung hat.

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  • Nochmal übersichtlich zusammengefasst, das worum es geht.

    Projektidee: Die Kinder des 23. Ingerimm (Arbeitstitel)

    Eine Kurzgeschichtenanthologie, die sich um die Kinder dreht, die geboren wurden, als der Rausch der Ewigkeit vor knapp zwei Jahrzehnten um die Schöpfung wehte.

    Zielsetzung: Hochwertige (!) Geschichten erzählen, die das Karmakorthäon thematisieren und durch die Kinder des 23. Ingerimm interessante NSCs für ein lebendiges Aventurien liefern.

    Umfang: 2.000 - 8.000 Wörter; Abweichungen, sofern der Geschichte dienlich, kann man diskutieren.

    Zeitraum: Die Kurzgeschichten sollten am 30. September 2018 soweit fertig sein, dass ein abschließendes Lektorat/Korrektorat erfolgen kann.

    Dateityp: Die Datei sollte im .odt, .docx oder .pap-Format vorliegen.

    Langfristige Zielsetzung: Aufbauend auf den Charakteren sollten weitere belletristische Texte (KGs, Novellen, Romane, Ingame-Artikel) und Abenteuer folgen. Sehr schön wäre eine etablierte Autorenrunde, die sich gegenseitig unterstützt, jedoch sind auch einmalige Arbeiten gerne gesehen. Dem geneigten Rezipienten soll schon das "Siegel der Autorengemeinschaft" Qualität versprechen!

    Bisherige Zusagen: (Alphabetische Reihenfolge) 18 Schreiberlinge und ich hoffe, ich habe jetzt niemanden überlesen.

    Barbosch

    Barishan

    E.C.D.

    @Frank

    Fred Ericson

    Honak

    Ifrunndoch

    Kearnaun

    Killerpranke

    Natan

    Renard

    Ridetianer

    Starcat

    Sumaro

    VTTom

    Uthrim

    Yelemiz

    Zorro


    Sollten sich noch weitere Interessierte einfinden, was ich hoffe, werde ich sie natürlich einfügen.

    Korrektorat und Lektorat der Anthologie übernehme ich.

    Was wir noch brauchen:

    - weitere Autoren

    - Zeichner für das Cover und ein Logo/Siegel der Autorengemeinschaft

    - eine Einigung, wo wir Rohfassungen einstellen und besprechen wollen; allgemeine Diskussionen führen, etc.

    (Umfang und Abgabedatum, sowie ein Hinweis auf diese Zusammenfassung sind ins Startposting eingefügt worden.)

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    6 Mal editiert, zuletzt von Fred Ericson (2. August 2018 um 12:19) aus folgendem Grund: Edit 1: Alphabetische Reihenfolge tatsächlich nach dem Alphabet sortiert.^^ Edit 2: Honak und Zorro in die Liste potentieller Autoren aufgenommen.

  • So, ich habe mir im Fantasy-Schreibforum mal einen Account erstellt. Ganz unabhängig davon ob wir das für unsere Anthologie benutzen oder nicht, ist das bestimmt ne praktische Sache fürs Schreiben. :)

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  • Eine ganz grundlegende und recht wichtige Frage hätte ich noch: Damit man das Schreiben auch wirklich zielgerichtet beginnen kann, muss man das Thema ja auch richtig verstehen ^^

    Die Kinder des 23. Ingerimm und der Rausch der Ewigkeit sind vermutlich auf die G7 zurückzuführen (genauer: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Rausch_der_Ewigkeit) Da ich das Abenteuer weder als Meister noch als Spieler bisher bestritten habe, würde ich gerne einmal abklären, ob wir irgendeine feste Satzung daraus konkret übernehmen wollen und wenn ja welche.

    Ich schließe mich der Idee mit dem Fantasy-Schreibforum an.

  • Ich denke mal, zwischen 2.000 und 8.000 Wörtern könnte man anpeilen.

    Es gibt aber lange und kurze Wörter ;) .

    Es mag zwar kleinkariert wirken, aber es ist besser, wenn man diese Vorgaben auf Zeichen bzw. Anschläge umrechnet. 1800 Zeichen (incl. Leerzeichen) ergeben dann die sog. Normseite im Buchdruck. Da laut Duden deutsche Wörter durchschnittlich aus 5,7 Buchstaben bestehen, meinst du demnach etwa eine Textlänge von gerundet 13.000 bis 53.000 Zeichen (incl. Leerzeichen), was wiederum grob 7 bis 30 Normseiten entsprechen würde.

    Ich würde gerne mitmachen, allerdings ist mir die aktuelle Geschichte Aventuriens nicht wirklich geläufig... :(

    Und aus dem Chaos sprach eine Stimme: ´Lächle und sei froh, denn es könnte alles viel schlimmer kommen.` Also lächelte ich, war froh und es kam schlimmer...

    Im Balash gibt es auf alle Waren 19% Mherwed-Steuer

  • Hi SirAnArcho ,

    natürlich wäre die Angabe in Zeichen genauer. Ich habe jedoch bewusst die Wortzahl angegeben, da die auf einen Blick im Textverarbeitungsprogramm ersichtlich und nicht ganz so unintuitiv wie die Zeichenzahl ist. Da die Vorgabe mehr als Anhaltspunkt zu sehen ist, kann man mit der Ungenauigkeit ganz gut leben. Schließlich geben wir das nicht in den Druck. Ich bin mir da ziemlich sicher, dass

    In welchen aventurischen Jahren bewegst du dich denn? Niemand sagt ja, dass die KG im Jahre 1040 BF spielen muss. Alles nach dem Rausch der Ewigkeit funktioniert, solange es um die Kinder des 23. Ingerimm geht. Ich könnte mir auch eine Geschichte um einen (Licht-)Elfen vorstellen, der durch die Ereignisse um den Rausch der Ewigkeit aus dem Licht "gerissen" wird.

    Die Sache mit den Normseiten bringt mich noch auf etwas anderes: Ich würde es bevorzugen, die Kurzgeschichten in .odt, .docx (oder vergleichbar), oder .pap zu erhalten. Vorformatierungen sind nicht nötig, ich importiere mir die ohnehin in den Papyrus Author und vereinheitliche das Bild.

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  • Eine ganz grundlegende und recht wichtige Frage hätte ich noch: Damit man das Schreiben auch wirklich zielgerichtet beginnen kann, muss man das Thema ja auch richtig verstehen ^^

    Die Kinder des 23. Ingerimm und der Rausch der Ewigkeit sind vermutlich auf die G7 zurückzuführen (genauer: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Rausch_der_Ewigkeit) Da ich das Abenteuer weder als Meister noch als Spieler bisher bestritten habe, würde ich gerne einmal abklären, ob wir irgendeine feste Satzung daraus konkret übernehmen wollen und wenn ja welche.

    Ich schließe mich der Idee mit dem Fantasy-Schreibforum an.

    Grundlegend: Ich will kein paralleles Aventurien, sondern alle Geschichten müssen sich nahtlos in den Kanon einfügen. Ich hatte dich jetzt nicht so verstanden, dass du das grundsätzlich in Frage stellst, will das aber sicherheitshalber für jeden Mitwirkenden deutlich machen.

    Zum Rausch der Ewigkeit selbst

    Das Kind, ein Unsterblicher, dessen Eltern Rahja und Satinav sind, erschuf den Rausch der Ewigkeit, eine Minderglobule, wohin Borbarad entrückt wurde. Dies geschah in der Schlacht an der Trollpforte am 23. Ingerimm 1021 BF. Das Kind gab dabei seine Existenz auf oder ging in der Minderglobule selbst auf, das weiß ich gar nicht mehr so genau.

    Relevant für das Projekt ist lediglich: Ein solches Ereignis - die Zerschlagung der Dämonenkrone (Werden dabei eigentlich Stäube/Energien frei?); die Entrückung eines Unsterblichen; die Aufgabe der Existenz eines anderen Unsterblichen könnte etwas freigesetzt haben, was das Schicksal/die Fähigkeiten der zum selben Zeitpunkt geborenen beeinflusst. Wir erzählen die Geschichten dieser Kinder.

    Noch Fragen?

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  • Wenn ich das hier so lese, juckt es mich schon sehr in den Fingern mitzumachen. WIrklich zusagen, kann ich aber leider nicht - da für ist die zeitliche Planung bis September zu unvorhersehbar. Daher die organisatorische Frage, in wieweit brauchst du (bis wann) feste Zusagen?

    Zusätzlich hätte ich einige inhaltliche Nachfragen, um deine Grundidee präziser fassen zu können:

    1) Die Absicht große neue Figuren zu bringen, ist nicht nur lobenswert, sondern meiner Meinung nach auch bitter nötig, sind von den großen Namen doch fast keine mehr da (Conchobair, Cuanu, Hafax, Phileasson, Galotta....) oder werden nicht mehr wirklich genutzt (Rakorium , Nahema...). Mit diesen Namen hängt allerdings auch die Messlatte verdammt hoch. Vor allem, da diese Figuren größtenteils rund siebzehn JAhre alt wären, wenn man deinem Geburtstag folgt. Wie sind diese beiden Bestrebungen zu harmonisieren? Bedeutende, wichtige und vermutlich mächtige Figuren zu schaffen, die andererseits eigentlich noch halbe Kinder inmitten ihrer Ausbildung oder am Anfang ihres Abenteuerlebens sind?

    2) Die Kanonfrage: Was die oben aufgezählten Figuren gemein haben, ist ihre Bedeutung für Aventurien. Sie haben die Welt im großen Stile geformt und waren da als ihr Schicksal entschieden wurde. D.h. um ähnlich relevante Figuren zu erschaffen, bräuchte man Ereignisse, die man beeinflussen kann. Planst du derartiges zu entwerfen? Das ganze gar mit Ulisses zu koordinieren?

    3) In wieweit sollen die einzelnen Geschichten in einem handlungstechnischen Zusammenhang stehen? Oder sollen sie bewusst komplett unabhängig sein?

  • Danke für dein Interesse Zorro .

    Eine feste Zusage wäre zwar für die Planbarkeit schön, ist aber letztlich nicht nötig. Es läuft ja alles auf freiwilliger Basis und damit könnte ja auch jeder, der fest zugesagt hat, zu jedem Zeitpunkt wieder abspringen. Von daher freue ich mich, wenn es klappt und goutiere die grundsätzliche Bereitschaft. ;)

    Zu den Fragen:

    1) Klein(l)igkeit: Der aktuelle Aventurische Bote ist auf Travia 1041 datiert, das neueste Abenteuer (Donnerwacht II) spielt ebenfalls "ab 1041 BF. Somit sind die Kinder des 23. Ingerimm knapp über zwanzig Jahre.

    Das relativiert zwar etwas, ändert aber natürlich nix dran, dass wir es noch nicht mit "Persönlichkeiten auf dem Zenit ihrer Möglichkeiten" zu tun haben.

    Zum eigentlichen Kern:

    a) Die Anthologie ist ja erst der Anfang. Mal angenommen, sie geht gegen Jahresende online. Folgepublikationen brauchen ja dann auch ihre Zeit und ruckzuck sind unsere "Kinder" Mitte Zwanzig. Alexander der Große war 23 (+/- 1 Jahr, bin kein Historiker) als er in der Schlacht von Issos das Perserreich vernichtend schlug.

    Will sagen: Wir werfen NSCs ins Rennen, die sich in den nächsten Jahren zu bedeutenden NSCs entwickeln können/sollen.

    Daneben können ja auch NSCs eine Rolle spielen, die als Mentoren oder Jäger der Kinder des 23. Ingerimm (siehe auch Antwort auf 3)) auftreten.

    b) Nicht alle NSCs müssen eine hohe Machtfülle erreichen, um bedeutend oder wichtig zu sein. Aber ich gebe dir Recht: Große Charaktere sollten große Taten vollbringen. Da greift die alte Weisheit "show, don't tell". Man muss dem Leser vor Augen führen, dass er hier von einer relevanten/wichtigen/... Person liest. Es reicht nicht zu sagen: "Der is wichtig."

    (EDIT) c) Es sind aber auch Kinder mit hoher Machtfülle in jungen Jahren möglich. In einem anderen Posting hatte ich mal einen (Licht-)Elfen angesprochen, der ins Licht trat, als der Rausch der Ewigkeit über die Schöpfung wehte. Auf die Spitze getrieben, könnte das ein Freizauberer à la Athavar Friedenslied sein. Auch ein Kind, dass besondere Fähigkeiten im Bereich der Dschinnenbeschwörung hat, wäre denkbar. Oder vielleicht sogar sechs Kinder? Ach ja, was ist eigentlich mit den elementaren Zitadellenschlüsseln? (Okay, hier bräuchte man das "OK" der Redaktion). (EDIT Ende)

    Oder kurz: Wichtig ist vor allem das Potenzial, dass den NSCs innewohnt. Sie müssen Geschichten bereichern. Sowohl die, die man am Reader erlebt, als auch jene, die man am Spieltisch mitgestaltet.

    2) Vollkommen richtig. Den Hintergedanken habe ich natürlich auch. Wenn die Anthologie positiv aufgenommen wird und wenn sich eine stabile Autorenrunde zusammenfindet, die diesen Metaplot weiterbearbeitet, dann würde ich - in Absprache mit den Autoren - das Gespräch mit der Redaktion suchen wollen. Vorher müssen wir aber erst unter Beweis stellen, dass wir in der Lage sind, das Ganze auch in hoher Qualität zu liefern.

    3) Die einzelnen Geschichten sollen unabhängig funktionieren. Verbindend ist der Geburtstag und das Karmakorthäon. Allerdings würde auch nichts dagegen sprechen, wenn es direkte Bezüge zwischen zwei oder drei Geschichten gäbe. Auch zwei direkt aufeinander aufbauende KGs sind denkbar.

    Was natürlich auch geht, sind indirekte Zusammenhänge. Zum Beispiel könnten verschiedene Gruppierungen aus den unterschiedlichsten Gründen nach den Kindern des 23. Ingerimm suchen. Vielleicht glaubt Azaril Scharlachkraut, dass sich mit ihrer Hilfe Borbarad aus der Minderglobule "befreien" ließe. Vielleicht glaubt das Lea Elida Welfenhaag von der eisernen Schlange oder Salpikon Savertin auch. Vielleicht haben die beiden ja sogar eines der Kinder des 23. Ingerimm in die eiserne Schlange bzw. den Bund der Schatten aufgenommen. Vielleicht hat Azaril Scharlachkraut eines dieser Kinder als Schülerin angenommen. Vielleicht hat eines der Kinder des 23. Ingerimm die Gabe mit den anderen Kontakt aufzunehmen. (Ähnlich des Rituals Gorwindors Bündnisruf aus dem Zweiteiler Bündnis der Wacht.)

    Die Möglichkeiten sind riesig, wenn man mal die Kreativität über den Tellerrand schweifen lässt.

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    Einmal editiert, zuletzt von Fred Ericson (7. Juli 2018 um 19:32) aus folgendem Grund: Ergänzung vorgenommen (siehe Hinweis im Text)

  • Die Möglichkeiten sind es klar, aber man sollte doch eine gemeinsame Stoßrichtung haben, oder? Ich meine, sonst schreibt der eine den Lichtelfen, der alle anderen erspürt und in ihren Gedanken telepathisch das Schicksal leitet und der andere schreibt die Streunerin, deren Potential darin liegt, auch in der Härte des aktuellen Meilersgrund zu überleben, die aber nichts von irgendwelchen Lichtelfen etc. weiß (bzw. deren Konzept damit auch vollkommen überlaufen und überschrieben würde).

    Eine gemeinsame Leitlinie zu haben, ob nun unabhängig oder gemeinsam, würde ich schon setzen. Alternativ, jeder schreibt ohne Bezug auf die anderen und im Rahmen dessen was man als Fantasy-Setting festlegt. Aber ganz ohne gemeinsame Richtlinien, nur mit dem "alle sind 20 Jahre alt", bekommt man wenig Fokus hinein. Vom Epik-Level würde ich z.B. eher davon absehen den nächsten Athavar Friedenslied zu beschreiben (der müsste nämlich auch mal mehr tun als nur in der Dämonenzitadelle zu sterben). Das ist eben ähnlich kritisch wie die wiedergeborene Mada auf Dere zu setzen. Kann gut gehen, aber wirklich glücklich macht man die meisten damit nicht.

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  • Die Möglichkeiten sind es klar, aber man sollte doch eine gemeinsame Stoßrichtung haben, oder? Ich meine, sonst schreibt der eine den Lichtelfen, der alle anderen erspürt und in ihren Gedanken telepathisch das Schicksal leitet und der andere schreibt die Streunerin, deren Potential darin liegt, auch in der Härte des aktuellen Meilersgrund zu überleben, die aber nichts von irgendwelchen Lichtelfen etc. weiß (bzw. deren Konzept damit auch vollkommen überlaufen und überschrieben würde).

    Naja, sie muss sich des telepathischen Kontakts ja nicht bewusst sein, für sie sind das vielleicht nur seltsame Träume...

    Ich würe gerne mit dabei, aber ich kann den beruflichen Stress des Restjahres noch überhaupt nicht abschätzen.

    Ominibus ceteris caesis solum is et eius legiones steterunt.

  • Mit dem "Avatar des Athavar" (ba dumm tss) habe ich bewusst ein Beispiel herangezogen, dass einer seeeeehr ausführlichen Überlegung bedarf. Dass Wesen immenser Machtfülle lange unerkannt bleiben können, und dann mit einem Paukenschlag auftreten, zeigt ja schon "Das Kind". Nichtsdestotrotz ist es nur ein Beispiel (und ein Aufruf) die eigene Fantasie treiben zu lassen. Dass viele Entwürfe oder Ideenskizzen aus unterschiedlichen Gründen nicht verwirklicht werden (können) ist Autorenalltag. Frische Ideen zu entwickeln, ist aber die Basis um wirklich Großartiges zu erschaffen.

    Und ja, zu allererst sollte man einen Pitch formulieren, also die Story in wenigen Sätzen umreißen. Denn wenn eines der Kinder Kontakt aufnehmen können soll, dann kann das natürlich nicht jetzt schon sein. Vielleicht ist es nur ein Flüstern, das wenige Meilen trägt und die Gabe muss erst geformt werden. Zack, Aufhänger für eine Novelle/Roman. Vielleicht muss dieses "Kind" irgendwohin eskortiert werden, wo es seine Gabe formen kann und wird dabei von xyz verfolgt. Zack, Aufhänger für ein Abenteuer. Die anderen KGs würden dadurch nicht beeinflusst werden.

    Den Pitch brauchen wir aber auch aus anderen Gründen:

    -Dopplungen werden sichtbar. (Wie doof wäre es, wenn zwei Autoren unabhängig voneinander eine KG verfassen, in der es um eine Amazone geht, deren Muttermal in Form eines Schwertes, dem die Spitze fehlt, ihr Schicksal/den Willen der Göttin zu ergründen sucht.)

    - Ungereimtheiten/Logikprobleme im Konzept können frühzeitig erkannt werden.

    - Es ist denkbar, dass schreiberfahrene Autoren schon am Pitch sehen, dass sich da nur schwerlich eine fesselnde Geschichte stricken lässt.

    Ich bin mit der Konversationsfunktion des Forums noch nicht so vertraut, aber besteht da nicht die Möglichkeit, eine Konversation aller Autoren zu starten, bei der jeder alles lesen kann? Dann wäre das ein vorläufiger Weg, um die Pitches - sobald vorhanden - auszutauschen.

    PS: Falls jemand Bock hat, eine meiner hier geäußerten Ideen aufzugreifen oder zu variieren, dann nur zu!

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  • Der Wunsch nach Geschichten innerhalb des Kanons kommt natürlich direkt auf uns zurück: wir sollten keine Geschichten schreiben, die alsbald exkanonisiert werden.

    Als Beispiel: die unglaublichen Elementaristen-Sechslinge werden an einem Setting Sahib al Sitta und sechstes Kind eines sechsten Kindes zerschellen. Ein junger Liebhaber für Prinzessin Ypollita kann ebenfalls kaum hoffen, jemals kanonisch zu werden.

    Das junge Alter ist eher eine Chance, unbeschriebene Blätter auf die Gleise zu setzen.

    Und jeder sollte sich klar machen, dass eine Aufnahme auch nur weniger Geschichten/NSC in den Kanon ziemlich unwahrscheinlich ist. Jeder positivere Verlauf der Aktion wäre eine freudige Überraschung. Man betrachte es als Schreibschule und kleine Vitrine!

  • Das ist jetzt natürlich nur meine Meinung dazu, aber das was hier ja geschaffen werden soll, sind scharfe, farbige, gut einzubindende NSC und keine McGuffins, oder? Also die Geschichte mit dem Kind z.B. ist ja genau das, was man eigentlich nicht will. Es soll ja gar nicht notwendig sein, dass man diese NSC eskortiert oder sonst wie einbindet, in einem Rahmen in dem sie Hilfe brauchen oder eher hilfsbedürftig wirken.

    Also ein starker neuer, aufstrebender Offizier sollte erlebbar, aber eben nur zum mitlesen, Erfogle einfahren können und sein Potential entwickeln, ohne das es dafür Helden braucht, um ihn an diese Position zu bringen. Rohaja hatte zwar einen ähnlichen Plot, der benutzt werden musste, um sie überhaupt in Spielernähe zu bringen, aber generell glaube ich, dass man als Leitlinie nicht setzen sollte "Wie können die Helden dem NSC helfen" sondern "Was tut der NSC innerhalb der Spielwelt und wie erringt er seine Erfolge".

    Denn gute NSC (egal ob Antagonisten oder Protagonisten) brauchen dringend Erfolge, um auch als ebenbürtig gesehen zu werden. Sie müssen kompetent genug sein, um ihren Kram alleine zu regeln und sie arbeiten mit den Helden später zusammen, weil sie nicht an zwei Orten gleichzeitig sein können oder weil sie diese genau als Experten brauchen.

    Ansonsten finde ich es gut, wenn jeder seine Ideen zunächst einmal vorstellt. Mir erscheinen 8000 Worte jetzt auch nicht sonderlich viel, um einen NSC in eine Geschichte zu packen, aber da bin ich vermutlich zu sehr Freund der ausführlichen und lebhaften Beschreibung.^^

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  • E.C.D. : Volle Zustimmung! Da sieht man mal, wie wichtig der Pitch ist. An das sechste Kind des sechsten Kindes habe ich nicht gedacht, obwohl es mir bekannt ist.

    Sumaro : Volle Zustimmung, dass gute NSC (und ja, v.a. auch die Antagonisten) erfolge brauchen. Nicht umsonst scheitert der Held im Roman erst am Antagonisten, bevor er ihn im Höhepunkt bezwingt. Ohne zu zeigen (wieder "show, don't tell), dass der Antagonist eine echte Gefahr darstellt, ist ein Erfolg im Höhepunkt des Romans unbedeutend - bzw. der Leser wird sich schon zuvor (zurecht) fragen, warum er überhaupt weiterlesen soll.

    Wo ich aber widerspreche, ist, dass ein NSC, der auf die Hilfe von Helden angewiesen ist, dadurch nutzlos wird. Man denke z.B. an Rakorium und den Nachtdämon in Warunk.

    Also Zustimmung: Ein interessanter NSC darf kein hilfloser Wurm sein, der von den Helden in allen wesentlichen Belangen abhängig ist, aber er darf Schwächen haben, sonst haben wir den McGuffin, den du zu Recht kritisiert hast. Und abenteuertauglich wird ein solcher NSC dadurch, dass die Spielerhelden seine Schwächen kompensieren (wenn er ein Mitstreiter ist) oder ausnutzen (wenn er ein Antagonist ist) können.

    Faktisch kann man das aber nur im Einzelfall entscheiden, ob der NSC im Rahmen unserer Zielsetzung taugt - und auch hier hilft der Pitch.

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