Wettermeisterschaft = Götterfrevel?

  • gruß

    folgendes:
    wenn ich nicht irre stehen gewitter, stürme, sengende sonne, nebel, waldbrände etc. normalerweise unter dem schutz des gottes dem sie zugeordnet sind

    ist es da nicht äußerst verwunderlich dass da ein dahergelaufener druide einfach mal so das wetter ändert? glaubt ihr nicht auch dass sich die götter da nur ungern reinpfuschen lassen?
    man stelle sich einfach einmal vor: rondra reitet auf ihrem sturmwagen durch den himmel und erzeugt dabei ein richtig schönes gewitter. dem druiden geht das gegen den strich und er macht mal kurzerhand einen wttermeisterschaft und schwups, weg is das gewitter. das würe meines erachtens nach zurecht den zorn der göttin heraufbeschwören.

    wenn dem nun so ist, was bedeutet das für den helden-druiden bzw. für den spruch wettermeisterschaft?
    sollte man den spruch ausschliesslich für mächtige NPC reservieren, oder dessen anwendung unter gewissen umständen mit einer göttlichen strafe ahnden? (rondra nimmt es sicher nicht einfach hin wenn man ihr in ihr schönes gewitter "reinpfuscht"). oder aber sollte man den spruch bei wttererscheinung die unter dem schutz eines gottes stehen (und das sind eigentlich fast alle) einfach "nicht gelingen lassen"

    mal ganz abgesehen davon finde ich das merkmal elementar (luft) als völlig unzureichend, wenn auch die temperatur (merkmal elementar feuer bzw. eis) sowie niederschlag (dto. wasser) beeinflusst werden.


    meinungen?

  • Nun, erstmal ist es ein Druidenspruch, er wird also von Druiden gesprochen. Auf diese haben meiner Theorie (hab ich irgendwo schon mal beschrieben) nach die Götter nur wenig Einfluss, da sie nicht an die Zwölfe glauben, daraus folgt: kaum göttliche Strafe. Weiterhin sind IMO keineswegs alle (oder auch nur fast alle) Unwetter göttlichen Ursprungs, oder lasst ihr generell bei durch Blitzschlägen hervorgerufenen Hausbränden die gesamte Stadt abfackeln, da das Löschen ja Ingerimm und Rondra verärgern würde?

    Was natürlich Personen, die diesen Zauber sehen, zu so einem Druiden sagen würden steht auf einem anderen Blatt.

  • ich denke auch nicht das es Frevel ist ... ich denke den göttern ist es ziemlich egal ob es jetzt da und dort ein paar minuten regnet ...

    wenn ein sturm etc. vom einem gott "Absichtlich" erzeugt worden ist kann man mit magie nichts dagegen machen ...

  • Hi Leute!

    Stimme Geri zu.
    Ich meine, dass ein von einer Göttin hervorgerufener Effekt (quasi ein Wunder) dieser Größenordnung mit Hilfe von Karma erschaffen wird.
    Diese karmatische Netz ist jedoch feiner als das Astrale und läßt sich nicht von diesem verändern. (Ist wohl in etwa so, als wolltest du mit einer Axt einen Fulminictus stoppen ;) )

    @ cifer
    Schöner Aberglaube ;) das mit deiner Göttertheorie. Wird besonders die Völker interessieren, die der Namenlose verdorben hat und wo viele Angehörige von jemandem vernichtet wurden, an den sie gar nicht glaubten. Hatte ziemlich direkten Einfluss der Kerl.
    Frage mich nur, ob Götter auf Dämonen Einfluss haben, die wohl kaum an sie glauben? Oder meinst du, weil sie gar nicht wissen, dass es sie gibt?
    Was nämlich nicht stimmt, da die meisten Druiden die Sumukinder (z.B. Ingerimm) sehr wohl kennen.
    Die Götter schöpfen ihre Kraft wohl aus dem Glauben, der ihnen zuteil wird. Doch was sie damit anstellen ist ebenso frei, wie arkane Kräfte. (Meine, glaube ich, nicht ganz unbelegte Meinung.)

    cu

  • Nun, der Namenlose existierte als eine Art "schwarzer Mann" (ok, der Titel ist eigentlich schon belegt) auch schon füher als Gegensatz zu den Göttern, ähnlich wie der Teufel im christlichen Glauben, oder?

    Mit Glauben meine ich Gefühle zu dieser Gottheit, also Liebe, Anbetung, aber auch Furcht. Ich meine, warum wurden die Elfen, die Orks, die Schwarzen Lande usw. noch nie von den Göttern für ihre Frevel bestraft, während andere, häufig in bestem Glauben handelnde, Herrscher ziemlich direkt für ihre Verfehlungen bezahlt haben*? Mal abgesehen von den SL hatten die Götter doch wohl genug Zeit dafür, auch nach der 1 Alveranischer Tag = 100 Jahre Rechnung. Man könnte jetzt argumentieren, dass die Orks von ihren Göttern beschützt werden und die SL von ihren Erzies, aber was ist dann mit den Elfen?

    *Siehe Hela Horas und den Efferdhohepriester in Havena, als es unterging

  • Cifer
    Kennst du die Phileasson-Saga? Folgendes sind MI, die ich auch nicht lesen würde, wenn ich noch Simyala spielen will, zudem werden Informationen zum Hintergrund des Khom-Krieges verwendet:

    [!--SpoilerBegin--][/span][table border=\'0\' align=\'center\' width=\'95%\' cellpadding=\'3\' cellspacing=\'1\']MEISTERINFO [td id=\'MI\'][!--SpoilerEBegin--]Eine Frage der Phileasson-Saga ist: Warum helfen die Zwölfe dem Elfenvolk, obwohl diese partout nicht an die Zwölfe glauben? Antwort: Das Schicksal der Elfen hat dazu geführt, dass dieses Volk sich nie wieder dem Namenlosen als Verbündete anbieten wird. Daher sind die Elfenvölker verbündete im Kampf gegen den Güldenen.
    Zum anderen: Es scheint so zu sein, dass das direkte eingreifen einer Gottes andere Entitäten ebenfalls das Recht gibt in Dere zu handeln. Jedenfalls ist Boron damals mit seiner Untestützung für Tar Honak ziemlich an die Grenze des erlaubten gegangen. Das Mysterium von Kha verbietet zu heftige Unterstützung, IMHO auch weil Dere nicht zum Schlachtfeld der Götter und Halbgötter werden darf/soll. (Zwei reichten ja schon um Aventurien zu verwüsten.) Daher handeln die Götter durch ihre Kulte und durch ihre "Favoriten". [!--SpoilerEnd--][span class=\'postcolor\'][!--SpoilerEEnd--]

    Zudem gibt es viele Elfen, die die Existenz der Götter wahrnehmen, sie aber nicht verehren. Oder glaubst du Rondra und die Geschwister hätten keinen Einfluss auf Novadis?

    cu