Hausregel: Hunger (ein Versuch)

  • Hallo zusammen,
    demnächst werde ich eine Heldentruppe in DSA5 nach Uthuria führen. Um die Gefahren und den Überlebensaspekt nicht zu vernachlässigen, möchte ich gerne mit Proviant spielen. Allerdings finde ich nirgendwo eine Regelstelle, wie sich unzureichende Ernährung auswirkt. Daher habe ich mich einmal an ein kleines Konstrukt gewagt und bin für Input sehr dankbar.

  • Gefällt mir vom Prinzip her schon gut! Ich denke, sich an Kälte/ Hitze zu orientieren, ist genau richtig.

    Eine Frage dazu: Verstehe ich das Probenintervall richtig: Wenn man nur wenig zu Essen bekommt (1000cal/Tag), dann leidet man Hunger I, wenn man total auf Nulldiät ist, leidet man Hunger III, usf? Das wäre ja so was wie das Äquivalent zu "Kältestufe". Je höher der Hunger, desto häufiger muss man Proben würfeln, um Hungerstufen zu verhindern?

    Die Sache mit der Probe könnte eventuell noch angepasst werden, sodass eine kontinuierliche Erschwernis auch bei Gelingen eintritt. Ansonsten könnte jemand mit hoher Selbstbeherrschung den Hunger im Prinzip auf ewig komplett ignorieren (also auch den LP-Verlust). Selbst der gestählteste Körper verhungert ja aber irgendwann.

    Oder die hohe Selbstbeherrschung verlangsamt das Verhungern nur. Ungefähr so:

    Hunger I: Mit knurrendem Magen ins Bett: Alle 4 Tage eine Stufe Hungernd

    Hunger II: Unterernährt: Alle 3 Tage eine Stufe Hungernd

    Hunger III: Mangelernährt: Alle 2 Tage eine Stufe Hungernd

    Hunger IV: Nulldiät: Jeden Tag eine Stufe Hungernd

    Jedem Helden steht eine Probe auf Selbstbeherrschung zu, um eine Hungerstufe (s.o.) zu ignorieren (also Mangelernährt -> unterernährt, etc.).

    Man könnte anstelle von Selbstbeherrschung übrigens auch nachdenken, auf Willenskraft zu würfeln, um die Effekte des Hungers zu unterdrücken. Keine Ahnung, ob das ne gute Idee ist, aber kann man ja mal drüber nachdenken.

    P.S.: Mist, jetzt krieg ich Hunger!

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  • Bei DSA 4.1 finden sich Regeln zum Hunger in WDE auf Seite 123. Im Prinzip sind die deinen gar nicht mal so unähnlich.

    Dort gibt es noch relativ am Anfang schon -1 auf Regeneration für die Hungerstufen und bei LeP Verlust auch zusätzlich -1 auf Konstitution.

  • Eine Frage dazu: Verstehe ich das Probenintervall richtig: Wenn man nur wenig zu Essen bekommt (1000cal/Tag), dann leidet man Hunger I, wenn man total auf Nulldiät ist, leidet man Hunger III, usf? Das wäre ja so was wie das Äquivalent zu "Kältestufe". Je höher der Hunger, desto häufiger muss man Proben würfeln, um Hungerstufen zu verhindern?

    Tatsächlich hatte ich das anders gedacht, weil ich in meinem Kopf die Regeln für "Berauscht" aus der Spielhilfe zum Tavernen-Meisterschirm mit reingeworfen habe. Sodass sich je 4 Stufen Hunger in eine Stufe hungernd übertragen lassen, die dann Auswirkungen hat. Allerdings muss ich zugeben, dass ich deine Version sehr viel einfacher finde, weil es weniger um die Ecke gedacht ist.

  • Ziemlich detailliert ausgearbeitet, dadurch aber auch recht unhändlich.

    Was passiert wenn man zwischendrin wieder etwas isst? Wird nur das erreichen der nächsten Stufe hinausgezögert oder direkt Stufen abgebaut?

    Finde es super das du das 4 Stufen System aufnimmst und dich an Hitze/Kälte orientierst, das sorgt für einen roten Faden.


    Ich hoffe es ist ok wenn ich einen alternativen Vorschlag Poste?

    Helden können ihre Zähigkeit an Tagen hungern ohne negative Auswirkungen zu erleiden.

    Jeder Tag der danach noch gehungert wird, wird die nächtliche Regeneration von LeP/AsP/KaP um 1 verringert, dieser Malus steigt immer weiter an und kann auch dazu führen das LeP verloren gehen statt regeneriert zu werden.

    Eine zweite Regeneration pro Tag durch Ruhen hat ab diesem Zeitpunkt keine Auswirkungen mehr.

    Sollte zwischenzeitlich Nahrung zu sich genommen werden wird der Verlust der LeP ausgesetzt und der angesammelte Malus kann je nach Qualität und Quantität (Meisterentscheid) der Nahrung bis zu 3 Punkte pro Tag abgebaut werden.

    So muss man sich nur den Malus aufschreiben, mit der Zähigkeit verrechnen und von der erwürfelten Regeneration abziehen.

    Der W6 der Regeneration bringt ein wenig Unberechenbarkeit ins Spiel, auch das schwächer werden des Helden dürfte sich gut bemerkbar machen (von verringerte Regeneration, über geringen LeP Verlust, Schmerzstufen bis letztendlich das Verhungern wenn die LeP auf 0 fallen).

  • Finde es super das du das 4 Stufen System aufnimmst und dich an Hitze/Kälte orientierst, das sorgt für einen roten Faden.

    Ja, es war mir wichtig, dass es im Grunde von der Mechanik sehr ähnlich bleibt, weil meine Spieler alle noch nicht so lange spielen und sie so auf mehr oder weniger bekannte Mechanismen zurückgreifen. Generell mag ich an DSA5 dass man im Prinzip nicht viele Mechaniken verstehen muss und trotzdem jede Regel umsetzen kann.

    Natürlich bin ich für Alternativen dankbar, vielen Dank für deinen Vorschlag. Das ist definitiv ein zweiter, anderer Ansatz. Ich werde mal drüber nachdenken. Die Idee mit der ZK kann man denke ich auch in meinen Ansatz einfügen (und das würde ich wahrscheinlich auch).
    Jeder Charakter kann dann ZK in Tagen mit unzureichender Ernährung aushalten, ehe die erste Stufe Hunger erreicht wird.

  • Oh, das alles an die Zähigkeit zu koppeln ist eine schöne Idee!

    Wiewohl: Die Zähigkeit eine Helden bei Spielbeginn liegt so bei -1 bis 2. Trolle und Riesen hingegen haben manchmal ZK von 4-6. Gerade so riesige Gestalten, brauchen aber eine riesige Menge an Futter, um am Leben zu bleiben. Naja, so stelle ich mir das zumindest vor, ohne ein Zoologie-Experte zu sein. Vielleicht habe ich da auch Zahlen von Elefanten im Kopf (200kg Futter / Tag).

    Trotzdem, die Proben die man würfelt, evtl um die eigene ZK zu erleichtern, wäre ne interessante Idee.

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  • Ja, gefühlt müssten große Charaktere mehr Nahrung benötigen, als kleine Charaktere. Das sehe ich ähnlich. Allerdings denke ich, dass man das für Spielercharaktere aktuell noch ignorieren kann, da sowieso nur Spezies spielbar sind, die einen vergleichbaren Stoffwechsel haben.

    Man könnte natürlich überlegen ob man die ZK zum einen als Zeitraum den man ohne Nahrung aushält (Psiren) aber auch als Modifikator für die Selbstbeherrschungsprobe ansetzt. Ich bin allerdings noch unschlüssig, ob das dann Charaktere mit hoher ZK zu stark bevorzugen würde.

  • Die Idee finde ich gut (Wenn man denn zu Hunger(n) Regeln braucht).

    Könnte man Hungern nicht an Zustände koppeln, die es schon gibt:

    Überanstrengung, Belastung oder Erschöpfung ? Am besten finde ich ja noch Betäubung...

    Von Hunger betäubt...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Die Idee finde ich gut (Wenn man denn zu Hunger(n) Regeln braucht).

    Könnte man Hungern nicht an Zustände koppeln, die es schon gibt:

    Überanstrengung, Belastung oder Erschöpfung ? Am besten finde ich ja noch Betäubung...

    Von Hunger betäubt...

    Genau das war/ist ja mein Versuch. Dafür habe ich mich bei der Hitze inspirieren lassen. Wenn es heiß ist, wird man träge, wenn du hungrig bist, wirst du auch träge. Daher habe ich Betäubung gewählt. Die anderen Status passten da meiner Meinung nach nicht so ganz. Verwirrung noch, weil hunger ja durchaus auch auf den Denkapparat geht.

    Natürlich braucht man Regeln für Hunger nur dann, wenn man den Survival Aspekt abbilden möchte. Wenn meine Gruppe in Uthuria ankommt und erstmal ein Basislager bauen muss, denke ich schon, dass diese Regel dort sinnvoll/interessant sein kann. Laut Spielhilfe braucht es ja doch erstmal ein paar Monate ehe man selber etwas angebautes ernten möchte und wer garantiert, dass sie immer was essbares finden.

  • Ahh ja nun ist es ganz klar!

    Hunger I-IV je nachdem wieviel man zu Essen hat.

    Quasi:

    Hunger I = weniger Essen, als normal (gekürze Ration)

    Hunger II = halbe Ration

    Hunger III = am Hungertuch nagen

    Hunger IV = nur Daumenlutschen...

    dann gibt es bei nicht bestandener Probe (Willenskraft / Selbstbeherrschung. kann man ja abwechseln) Hungernd I (nächsten Tag: II, dann III dann IV).

    Dann würden Helden die eine hohe KO haben und hohe Selbstbeherrschung / Willenskraft nie Hungernd bekommen.

    Die Probe sollte um die Hunger Stufe erschwert sein...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • dann gibt es bei nicht bestandener Probe (Willenskraft / Selbstbeherrschung. kann man ja abwechseln) Hungernd I (nächsten Tag: II, dann III dann IV).

    Dann würden Helden die eine hohe KO haben und hohe Selbstbeherrschung / Willenskraft nie Hungernd bekommen.

    Die Probe sollte um die Hunger Stufe erschwert sein...

    Das war ursprünglich mein Gedanke, allerdings wurde ich hier sehr schnell überzeugt, dass da ein Fehler im System vorliegt. Stattdessen mag ich Yelemiz Ansatz, bei dem man durch eine Probe Selbstbeherrschung nur die höchste Stufe Hunger für den Tag ignorieren kann. Heißt jemand der am Hungertuch nagt hätte die Auswirkung einer halben Ration

    Hier habe ich mal versucht euer Feedback einzubauen, also quasi ein Update meiner Regel:

  • Wieso nicht der Einfacheit und Konsistenz halber direkt Zustände vergeben wenn nicht ausreichend/nichts gegessen wurde am Tag? Immerhin ist es sehr schwer körperlich anstrengende Tätigkeiten zu verrichten, wenn man Hunger hat, und nichts anderes stellen die Statusveränderungen ja dar, kleine Abzüge die erst in ihrer Summe das Handeln stark bis unmöglich machen.

    Selbstbeherschunbsproben sind auch problematisch falls ein Charakter Schläft, Bewusstlos oder Anderweitig nicht Reagieren kann, dann könnte derjenige den Hunger nicht verhindern, obwohl gerade Bewusstlose/Schlafenden Personen weniger Energie verbrauchen und folglich länger ohne Nahrung auskommen (im extremfall der Winterschlaf bei bestimmten Tieren).

    Direkt für jeden Tag ohne Nahrung eine Stufe Erschöpfung zu verteilen ist da Regelkonformer. Wenn durch Rationierung der Tagesbedarf nicht gedeckt wird aber zumindest teilbedarf vorhanden ist (1 Tagesration auf 3 Tage verteilt) dann kann man durch eine erschwerte Probe auf Selbstbeherschung erschwert um den Teiler der Nahrungsrationierung (3 für 1/3 bzw. 5 für 1/5) den Abzug durch Hunger hinauszögern, durch die Wirkungsweise von Erschwernisse in DSA 5 wird dies zunehmend Schwerer zu bewältigen.

    Wasserentzug, also Verdursten könnte man durch eine Stufe Betäubung darstellen, der Täglich steigt und durch Rationierung analog der Erschöpfung von Hunger funktioniert.

    Damit hat man 2 Zustände die zusammen sehr schnell gefährlich werden können (4 Tage ohne Wasser oder Essen und man ist Handlungsunfähig).

    Reduzierte Regeneration von AsP, KaP oder LeP kann man als Meister an die Erschöpfung/Betäubung oder an die Tage ohne ausreichend Nahrung/Wasser koppeln wenn man möchte. Je volle fehlende Ration um 1 (wenn also Rationiert wird mit 1/4 ist nach dem ersten Tag 3/4 Ration Mangel -> -0, nach dem zweiten Tag bereits 6/4 Ration Mangel -> -1, nach dem dritten dann schon 9/4 Mangel -> -2 ... etc.)

  • Ich bediene mich mal den genannten Ideen und schreibe meine eigene.

    Davor einige Gründe:

    Niemand verbessert seine Regeneration wegen Selbstbeherrschung.

    Niemand hat weniger wenig Essen wegen Selbstbeherrschung

    => Selbstbeherrschung kann nicht die Hungerstufen entfernen, sondern deren Auswirkung

    Code
    Hungerstufen
    I Regeneration -1 Körperliche Talente -1
    II Regeneration -1 Körperliche Talente -1
    III Regeneration -2 Alle Talente -1
    IV Regeneration -3 Alle Talente -2 
    V Regeneration -5 Alle Talente -3 
    VI Regeneration -8 Alle Talente -3 +BE*2
    VII Regeneration -13 Alle Talente -3 + BE*2
    VIII Handlungsunfähig außer essen (mit Hilfe) Regeneration -5 


    Durch eine Selbstbeherrschungsprobe können QS/2 Mali auf Talente ignoriert werden, wenn diese durch Hungerstufen erzeugt wurden.

    Alle Helden fangen nach 5 Tagen ohne Essen an Hungerstufen aufzubauen. Dabei darf nach Meisterentscheid auch der erste Tag schon mit Mali versehen werden (natürlicher Verlauf). Diese verschwinden am zweiten Tag (natürlicher Verlauf). Eine Mahlzeit baut zwei Hungerstufen ab. Eine gesegnete Mahlzeit drei. Eine kleine Mahlzeit verzögert die nächste Hungerstufen um einen Tag, baut jedoch keine ab.


    Es bildet nicht einen reellen Hunger Prozess ab, sondern forciert das Sterben, damit man nicht einen Monat hungernden spielen muss um es spannend werden zu lassen. Wenn die Helden schneller sterben sollen, empfehle ich es die 5 Tage auf 3 zu reduzieren.

    Hungerstufen zählen 0.5 zu "normalen" Zuständen hinzu. Es ist also bewusst so, dass ein belasteter Held Stufe 6 nicht mehr belastet sein darf.

    Es benötigt noch fein Abstimmung.

  • Das gefällt mir sehr gut. Allerdings würde ich bei einer gelungenen Probe auf Selbstbeherrschung +- mod., die höchste Stufe von Hungernd ignorieren lassen und nicht die höchste Stufe von Hunger. Also Selbstbeherrschung hilft nur gegen die Auswirkungen von Hunger nicht gegen Hunger selbst. Bei Stufe 4 Hungernd, hilft dann aber nichts mehr und der Held wird handlungsunfähig.

    Und dann noch (ebenfalls Orientiert an Kälte/Hitze): Wenn ein Held ausreichend Nahrung zu sich nimmt (Volle Ration) baut er pro Ruhephase 1 Stufe (oder alle?) Hungernd ab.

    mfg

    Allyve

  • Was mir bei der Herangehensweise ein wenig fehlt, ist die Vorrecherche. Was bedeutet "Hunger"? Wie läuft Verhungern ab? Welche Auswirkungen hat Mangelernährung? Was passiert, wenn man nur alle paar Tage was isst? Basierend darauf kann man dann Regeln modelieren (davon ausgehend, dass man es "realistisch" haben will).

  • Daten brauchen aber Kontext. Ehe es lohnt Daten über Hunger zu sammeln müsste man erst einmal ermitteln, was die Durchschnittswerte eines Aventuriers sind, weil man sie sonst nicht mit den erhobenen Daten vergleichen kann.

    Dann müsste man noch die Frage prüfen, ob moderne Menschen mit Aventuriern überhaupt vergleichbar sind. Alternativ muss man selektieren welche Datenquelle man für vergleichbar hält.

    Zusätzlich muss man die Geschlechtsunterschiede normalisieren. Dabei muss man sich entscheiden ob dies durch Anhebung, Absenkung, oder Mittelwert geschehen soll.

    Wenn man das alles nicht tut kann man es sich auch sparen vermeintlich wissenschaftliche Daten über Hunger zur Grundlage zu nehmen, Damit betrügt man sich nur selbst und kleidet etwas in ein hübscheres Gewand, dass genauso ausgedacht und unrealistisch ist, wie es das mit geringerem Aufwand schon vorher war.

  • Um die Frage nach dem Wert von Realismus für mich zu beantworten zitiere ich mein Ausgangsposting einfach mal selber.

    Zitat von Ausgangsposting

    Anmerkung: Mir geht es hier nicht um eine Simulation nach dem Motto "ein Mensch kann Zeitraum X ohne Nahrung überleben" sondern um etwas, was stimmig in das bestehende GRW passt. Dafür habe ich mich an den Regeln für Hitze und Kälte (GRW:346f) orientiert.

    Aventurien ist eine Welt in der Wunden exorbitant schnell heilen, mit Magie, Elfen, Zwergen, Drachen usw. Ich glaube nicht, dass ich da empirische Grundlagen aus unserer Welt in eine Hausregel einbeziehen möchte. Nicht zuletzt, da diese Regel für mich nur in dieser Gruppe und diesem Abenteuer Relevanz finden wird.

  • Ich muss da ein wenig schmunzeln, da die Regeln für Hitze und Kälte basierend auf (recht groben) Recherchen der Auswirkung entwickelt wurden. Aber ich möchte auch niemandem vorschreiben, wie er seine Hausregeln entwickelt.