Und weg ist das zweite Zeichen

  • Grüße!

    Der zweite Gezeichnete hatte nach der Schlacht um Eslamsbrück sein Zeichen (bei uns ein Terrengar Terrier) zu Walpurga geschickt, um herauszufinden ob sie noch lebt. Wie man ja weiß, wird sie mit dem geschändeten Greifenbalg bald dem Reichsbehüter die Kapitulationsbedingung des glorreichen Borbarad überbringen.

    Ich weiß gerade nicht ob das Zeichen offiziell auch die Fertigkeit des Botschafters besitzt, aber bei uns geht das. Jedenfalls is während dieser Aktion das 2. Zeichen in die Hände des Feindes gefallen. Nun wollte ich einmal Rat erbitten. Ich sehe 4 Möglichkeiten das Zeichen zurückzubekommen, wobei es sicherlich noch weitere gibt.

    1. Ein Austausch: Das Schwert der Charypthorot aus PdG gegen das Zeichen.

    2. Die Helden dringen ein wo das Zeichen sein könnte und holen es sich zurück.

    3. Das Zeichen befreit sich irgendwann von allein.

    4. Borbarad nimmt das Zeichen in Gewahrsam bzw. kürt den 2. Gezeichneten aus seinen Reihen.

    Wie würdet ihr reagieren, wenn ein Zeichen in den Händen des Feindes verweilt und welche Lösungen seht ihr?

  • Eine reizvolle Alternative wäre aus meiner Sicht, das Zeichen mit einer Botschaft Borbarads zurückkehren zu lassen. Was du ihn da genau sagen lässt hängt natürlich massivst von deiner Gruppe und dem Verlauf deiner Kampagne ab, aber B will die Zeichen ja gar nicht ausschalten, von daher fände ich das hier eigentlich eine sehr schöne Lösung die richtig ausgespielt auch durchaus etwas Zwietracht in der Runde sähen könnte, wenn die Botschaft die richtigen Knöpfe drückt und vielleicht den ein oder anderen Zweifel herbei führt, ob der ein oder andere aus der Gruppe nicht doch der Verlockung erliegen könnte sich ihm anzuschließen.

  • Ich weiß nicht, wie sich das Zeichen bei euch genau präsentiert. Der bei euch Terrier ist laut offiziellen Angaben zwar nicht schneller als ein echter Hund, aber dennoch immateriell, kann über Wasser laufen keinen profanen Schaden erlangen (wenn auch magischen oder dämonischen). In gewissem Rahmen, je nachdem, wer es entdeckt hat oder ob, könnte es auch einfach zurückkehren, weil ihm eine Flucht gelingt. Es hätte damit nicht mal zwingend gefangen werden müssen, aber das ist ja schon geschehen.

    Ob das soweit auch bei euch gilt, weiß ich nicht. Fähigkeiten des Gezeichneten liest sich jedenfalls nach einer deutlichen Aufwertung und damit ungleich mehr Möglichkeiten, die der Terrier hat, um selber flüchten zu können, oder nur ungleich schwerer gefangen gehalten werden zu können.


    Zeichen selber holen und befreien fände ich aus Sicht des Zweiten Gezeichneten besser. Ich kann mir vorstellen, dass ihm das sehr wichtig ist und auch ein Erfolgserlebnis wäre (gibt ja gerade wenig genug davon). Wenn es Borbarad selber unter seine Fittiche genommen hat, dürfte das unmöglich sein, aber allgemein wäre das meine favorisierte Variante, weil ich mir vorstellen kann, dass dies dem Spieler am besten gefallen dürfte.

    Wenn es selber zurückkommt, ist das auch gut, es zeugt von der Verbundenheit, lässt den Gezeichneten aber recht passiv. Die anderen Optionen lassen ihn noch bedeutungsloser daneben stehen.


    Einen Gezeichneten aus den eigenen Reihen küren halte ich für schwierig: Das Bild wurde gestochen, das Bild hat eine Loyalität und eigenen Willen, und wird bei niemandem bleiben, der seinen Vorstellungen und Anforderungen nicht gerecht wird (und ob Borbarad so jemanden in seinen Reihen hat), das Tier ist nur eine immaterielle Manifestation des gestochenen Hautbildes.

  • Danke für die Antworten. Die Idee mit der Botschaft Borbarads könnte echt der Bringer sein, ich gehe mal die Möglichkeiten dieser Botschaft durch.

    Schattenkatze du hast vollkommen recht. Die Option mit dem neuen Gezeichneten wäre ja wohl nicht möglich. Das hatte ich erst gar nicht bedacht und deshalb werde ich diese Option jetzt canceln.

    Diese beiden Beiträge haben mir sehr geholfen. Danke!