Kleinigkeiten schnell geklärt (Hintergrund)

  • RGW (DSA5, S.92): "Halbelfen können mit Menschen, Elfen und anderen Halbelfen Kinder zeugen. Auch die späteren Generationen, nicht nur die erste Nachkommenschaft zwischen Mensch und Elf, gelten als Halbelfen. Sie sind mindestens bis in die siebte Generation latent magisch begabt, doch nicht in jeder Generation sind die magische Gabe und die äußeren Merkmale gleich ausgeprägt."

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • In der ersten (?) Elfenspielhilfe war ein schönes Bild von drei Halbelfen, jede Generation wurde optisch menschlicher.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Sind Thorwaler an die Wikinger angelehnt? Wenn ja, führen Thorwaler regelmäßig Raubzüge durch? Wie sieht es mir Sklaverei aus?

    Angelehnt ja, gleichzusetzen nein. Überfälle und Handelsfahrten sind auch bei den Thorwalern üblich, Sklaverei wird, im Gegensatz zu den Wikingern, vehement abgelehnt, Walfang übrigens auch.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Die Thorwaler haben Anleihen an einem klischeehaften Wikingerbild, lehnen Sklaverei aber vehement ab und sind eine sehr freiheitliche Gesellschaft. Raubzüge sind sehr üblich, sei es als Piraten (insbesondere gegen Al'Anfa, das wegen seiner Sklavenhalterei verhasst ist, Nostria und das Horasreich) oder als Söldner für andere Mächte.

  • Wenn ja, führen Thorwaler regelmäßig Raubzüge durch? Wie sieht es mir Sklaverei aus?

    Die führen immer noch ihre Raubzüge, Brandschatzungen und Plünderfahrten durch.

    Und so sehr sie Sklaverei hingebungsvoll verachten, sie haben sogar ihre eigene form "Ein Jahres-Sklaverei" (ich meine, dass es ein Jahr ist).

    Sie sind schon etwas an Wikinger angelehnt, so wie man überall in Aventurien irdische Anleihen und Vorbilder erkennen kann.

  • Und so sehr sie Sklaverei hingebungsvoll verachten, sie haben sogar ihre eigene form "Ein Jahres-Sklaverei" (ich meine, dass es ein Jahr ist).

    Sicher, dass du da nicht die Neu-Hjadingsche Institution der Treller verallgemeinerst? "Es zählt zu den Besonderheiten der Neuhjaldingeschen Kultur, dass man Sklaverei mitnichten mit solch erbitterter Abscheu begegnet wie im restlichen Thorwal. [...] Als Geißel (Treller genannnt, was übersetzt Leibeignener heißt) werden überlebende Gefangene von Fehden mit anderen Höfen genommen, die dem Sieger als Beute zufallen, oder solche aus Raubzügen gegen die Siedlungen entlang der Küste bis Leskari. [...] Ein Jahr und einen Tag währt die Geiselhaft, binnen derer der Gefangene der Sippe zu dienen hat. [...] Nach Ablauf der Frist kann der Treller auf dem Hof bleiben oder seiner Wege ziehen. [...] Allerdings ist ist ihre Behandlung keineswegs mit der der gepeinigten Sklaven im Süden zu vergleichen. Es gibt etliche Geiseln, die vor ihrer Gefangennahme ein schlechteres Leben führten." (Unter dem Westwind S. 73)

    Dies gilt allerdings alles ausdrücklich und aussschließlich nur für die Siedlung Neuhjaldingard. Die allermeisten Thorwaler kennen auch keine Treller und damit "Ein Jahres-Sklaverei" und selbst die tradtionsbewussten Olporter betrachten diese Siedlungsbewohner als rückständig und seltsam.

    Hast du eine andere Quelle, die diesen Brauch als Allgemeingut der Thorwaler nahe legt, Schattenkatze ?:)

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (6. Mai 2020 um 14:39)

  • Genau, Treller, die meinte ich. Danke! Ich hatte da vor Jahren mal von gelesen, vorhin in UdW gesucht und nicht gefunden, weil ich den thorwalschen Begriff nicht mehr wusste und über den Index und über die Zwischen-Kapitel das nicht zu finden war. Dass sich das nur auf die Neu-Hjaldinger bezog, war mir nicht mehr präsent, ich hatte das generell für Thorwal im Hinterkopf. (Hätte aber was für sich. :P)

    Dann ziehe ich die Anmerkung oben zurück, weil sie eben nicht für alle Thorwaler gilt.

  • Ich hatte, ehrlich gesagt, auch nur noch im Hinterkopf, dass es mit T anfängt und nur von irgeindeiner Hinterwäldlergruppe gemacht wird. :D

  • Hatte ich schon in UdW gelesen. Nur wusste ich eben nicht mehr die Bezeichnung und was anderes gaben Index und Zwischenkapitelüberschriften nicht her. Bei Unterscheiden der thorwalschen Kulturen hatte ich danach nicht gesucht.

  • Gibt es im Kosch allgemein oder in Ferdok im Speziellen ein Reinheitsgebot für Bier?

    Ominibus ceteris caesis solum is et eius legiones steterunt.

  • Gibt es im Kosch allgemein oder in Ferdok im Speziellen ein Reinheitsgebot für Bier?

    Meines Wissens haben gerade Ferdok und Angbar da Vorschriften zu.

    Gut, dann ergibt folgender Text also Sinn: "Koscher - des sanna mir. Koscher und des Ferdoker Bier! Ferdok und des Reinheitsgebot - des is unser flüssiges Brot!" :)

    Ominibus ceteris caesis solum is et eius legiones steterunt.

  • Moin, da das Thema gerade schon beim Kosch ist:

    Ich bin gerade dabei, meine ersten Charaktere zu basteln, während ich auf Gruppensuche bin. Optolith habe ich gefunden, es stellt sich gerade das Gefühl ein als hätte ich zum ersten Mal Lego entdeckt ;)

    Eine meiner Ideen sieht vor, dass der Charakter aus dem beschaulichen (hinterwäldlerischen) Kosch stammt, aber nicht das "einfache" Leben als Holzfällerin führen will, sondern nach Bildung strebt. Dazu soll sie ausgerissen und einem Medicus gefolgt sein -er war einfach der erste Gebildete, der in ihr Dorf kam.

    Ich stelle mir als Ziel für sie vor, dass sie genug Reputation, Allgemeinbildung (und Gold) ansammeln möchte, um im Horasreich an der Universität angenommen zu werden. Gehe ich Recht in der Annahme, dass das praktisch die einzige "Universität" im halbwegs modernen Sinn ist? Könnte das so "funktionieren"?

  • Es gibt auch noch eine Universität in Al'Anfa. Wenn die Heldin eine Freie ist und das Geld zusammen hat, sehe ich als einziges mögliches Hindernis ihr Alter. Viele Helden starten eher mit universitärem Abschluss ihre Karriere als sie mit Antritt des Studiums zu beenden. Aber an und für sich finde ich die Idee gut.

  • Der Topas wechselt also im Laufe des Mondes seine Farbe. Weiß jemand von was zu was?

    Und der Mondstein ist nicht zufällig auch Mada zugeordnet, oder?

    [infobox]Die Diskussion um Drachen und lügende Zwerge wurde ausgegliedert.[/infobox]

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • Tengwean Der Topas wird im Begleitheft zum 4.1-Meisterschirm als milchig beschrieben.

    Wege der Zauberei S. 376 beschreibt den Topas in einem ingame-Text: "Topas: Dies ist der Stein der Mada, in ihm spiegelt sich das Kommen und Gehen der Hesindetochter wider, denn mit dem Lauf der Mada verändert sich die Farbe des Topas. Mit den Zeichen Hesindes und Madas versehen, birgt er große Macht gegen dunkle Magie [...]. In der Heilkunde verwendet man ihn, um Krankheiten magischen Ur-sprungs zu heilen, er nimmt die dunkle Kraft des Zaubers in sich auf, so dass sie dem Kranken nicht mehr zum Verderben gereichen kann."

    Es ist allerdings als ingame-Text freilich nicht zuverlässig. Derselbe Text kennt auch den schwarzen Topas: "Schwarzer Topas: Der Stein des Kor. Wilde Kraft und Stärke verleiht er dem Träger, vermag aber auch Blutdurst wecken. Mit dem Zeichen Bo-rons versehen, bändigt er Berseker und Lykanthropen. [...] Er verleiht dem Kundigen Macht über den fremden Körper. [...]"

    WdZ 325 beschreibt ihn wie folgt: "Topas farblos bis himmelblau mit glasartigem Glanz**" (Die zwei Sterne heißen durchsichtig).

    Laut Wege der Götter ist der Goldtopas ein Stein des Ucuri, der schwarze Topas ein Stein des Kor und Topas und Mondstein Steine des Nandus.

    Laut Katakomben und Kavernen ist ungeschliffener Topas unscheinbar und braun.

    Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die Änderung der Farbe eher ein aventurischer Aberglaube oder Irrtum ist. Es gibt aber neben den braunen auch schwarze und goldene Steine.

    Ich konnte keinen Hinweis darauf finden, dass der Mondstein mit Mada in Verbindung steht.

  • Liegt wohl daran das DSA3 den Topaz als Madastein festlegte; "denn mit dem Lauf der Mada verändert sich die Farbe des Topaz." (S.46)

    LAut WdA, S.190 zählt der Mondstein zu Nandus.; der Schwarze Topaz zu Kor.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Welcher Metropolit der Efferdkirche ist für den Efferdtempel in Kannemünde zuständig? Thalusa oder Zorgan?

    Ominibus ceteris caesis solum is et eius legiones steterunt.