Kleinigkeiten schnell geklärt (Hintergrund)

  • https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Jarltum_Nyrs_Land könnte man anders interpretieren.

    Wenn Nyrs Land komplett thorwalsches "Neuland" ist, dann wären die genannten Orte vorher nostrisch gewesen.

    Neu eingerichtet kann man aber auch so deuten das man da alte Besitzungen mit neuen verbunden hat.

    Die Dörfer sind jetzt mindestens 20 Jahre thorwalsch. Also für die meisten Bewohner ihr ganzes Leben. Und die wenigsten Dörfler interessiert wohl was vor 25 Jahren war..

  • Zumal nicht ausgeschlossen werden sollte, daß da vielleicht schon zu nostrischen Zeiten Thorwaler gelebt haben könnten. Diaspora gibts ja in Aventurien durchaus.

    ROMANES EUNT DOMUS !

  • Neu eingerichtet kann man aber auch so deuten das man da alte Besitzungen mit neuen verbunden hat.

    Das war auch meine Vermutung, es klingt so, als hätte man das alte Jarltum Nyars Land um die Gebiete der ehemaligen Edelgrafschaft Krendar erweitert.

  • Naja, die Bewohner Kendras waren schon" begeistert" nun zu Throiwal zu gehören, da die nostriansichen Geldeintreiber ähm nervig waren; so ähnlich eine Quelle dazu. Demach galt ab 1001 BF (oder 1985) die Grenze Throwals ab dieser Ingval-Linie ... demnach müßte alles andere ebenfalls Nostrisch gewesen sein ... aber erst unter Thorwal entiwickelte sich K. zu der heutigen Ortschaft - und das alles wegen einer Wette. :)

    (Es gibt keine Karte davor - und noch weniger Informationen.)

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

    Pflicht des Historikers: Das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.
    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.
    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Die Thorwaler sind auch bis nach Joborn gekommen, das inzwischen zu Andergast gehört, und blieben dort paar Jahre.

    Die sind durchaus weit gekommen um heimisch zu werden 😂

    [infobox]Schattenkatze: Die Diskussion um den tulamidischen Bronnjaren-Titel wurde ausgegliedert.[/infobox]

  • Frohe Ostern wünsche ich euch!

    Die Qabalya Feqzens Sterne haben meine Interesse geweckt, leider steht auf Wiki Aventurica nur sehr wenig und es gibt leider noch keine entsprechende DSA5 Publikation, in der sie eine Erwähnung finden.

    Steht in den DSA4.1 Publikationen Hallen Arkaner Macht oder Stätten okulter Geheimnisse mehr zur Montivation und den Zielen der Qabalya bzw. nach welchen Prinzipien sie arbeiten?

    Ich bin für jeden Hinweis sehr dankbar :)

  • Quote from Stätten okkulter Geheimnisse S. 179

    Feqzens Sterne: Eine Vereinigung von Scharlatanen der Zorganer Akademie, die sich gegenseitig phexgefällige Zauber beibringen, um am Ende ihrer Ausbildung durch Aventurien zu streifen und ihr Wissen dort in die Praxis umzusetzen (siehe HaM 220).

    Mehr gibts dort nicht. HaM hab ich gerade nicht in Reichweite

  • HaM, S. 220: "Eine weitere Qabalya, Feqzens Sterne, vereinigt Scharlatane und Gildenmagier. In sternenklaren Nächten, wenn sich der Rest der Akademie [Anm. von mir: die Zorganer] in Borons Armen wiegt, versammeln sich die Mitglieder, um sich gegenseitig phexgefällige Anwendungen von Zaubersprüchen beizubringen. Als magische Trickbetrüger reisen sie nach ihrer Ausbildungszeit durch Aventurien, um unbedachte Opfer um viele Dukaten zu erleichtern."

  • HaM, S. 220: "Eine weitere Qabalya, Feqzens Sterne, vereinigt Scharlatane und Gildenmagier. In sternenklaren Nächten, wenn sich der Rest der Akademie [Anm. von mir: die Zorganer] in Borons Armen wiegt, versammeln sich die Mitglieder, um sich gegenseitig phexgefällige Anwendungen von Zaubersprüchen beizubringen. Als magische Trickbetrüger reisen sie nach ihrer Ausbildungszeit durch Aventurien, um unbedachte Opfer um viele Dukaten zu erleichtern."

    Und machen mit ihrem persönlichem Reichtum die Grangorer Kollegen schön eifersüchtig :blaeh:

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Kann mir da jemand beim Datieren helfen, oder mit einer Quelle aushelfen?

    G10: "Die greise Schamanin Scherschai hat inzwischen einen ganzen Stamm hinter sich, die Lungai Scherschai, bestehend aus ihrer eigenen Sippe und zahlreichen Goblins, die in den Wäldern der Gräfin von Ilmenstein Zuflucht fanden. Anders als im restlichen Sewerien werden Rotpelze dort nicht gejagt, seit Scherschai Gräfin Thesia aus der Gefangenschaft bei Uriel von Notmark befreite."

  • Der Graf Uriel schlägt Thesia im Tsa 1020 BF Gräfin Thesia von Ilmenstein in der Schlacht bei 'Ochs und Eiche', am 24. Praios 1024 wird Gräfin Thesia von Ilmenstein zur Adelsmaschallin gewählt. Graf Uriel stirbt an diesem Tag. (vgl. Land des schwarzen Bären S 21f). Damit haben wir einen Terminus post quem (Tsa 1020) und einen Terminus ante quem (24. Praios 1024). Kannst du damit schon etwas anfangen, pimpfl ?

  • Ich habe ihre Flucht aus Ochs und Eiche zum Anfang Boron berechnet. ;)

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  • Blöde Frage

    Find ich sogar eine sehr gute Frage. Hab ich nur keine Antwort drauf :D

    Ein Beispiel ist mir aus der Raidri-Biographie allerdings bekannt: Rastar ben Morved, der auf einem von Wollnashörnern gezogenen Streitwagen an Tausend-Oger-Schlacht und Dritter Dämonenschlacht teilgenommen hat. Ob der aber auch nur ein bisschen als typisch gelten kann...

  • Gesamt samt und sonders: Nein. Einzelne Individuen aus verschiedensten Gründen: ja. Kleinere Trupps, um auf Raub- oder Kriegszug zu gehen: Ja.

    der auf einem von Wollnashörnern gezogenen Streitwagen an Tausend-Oger-Schlacht und Dritter Dämonenschlacht teilgenommen hat.

    Und am Donnersturmrennen.

  • Die Gjalsker ja. "Um erste Kampferfahrungen zu machen, führen die Krieger ihre Schüler gern in die Gegenden der Thorwaler, wo Raufereien provoziert werden" (Unter dem Westwind S. 125). Klassenfahrten zu den Vettern an der Küste sind demnach alles andere als ungewöhnlich.;)

    Zudem heißt es im selben Buch auf S. 138: "Die größte Angst der Gjalsker ist, dass sie nicht ins Totenreich gelanden, von Zwanfir verschmäht werden und ihre Seele nicht zu ihm ins Totenreich gelangt. Ein Gjalsker, der fernab der Heimat - eventuell gar fernab des Meeres - stirbt, hat keine Möglichkeit, ins Reich der Toten einzukehren, da er nicht nach den Bräuchen seines Volkes bestattet werden kann. Um dem vorzubeugen, füllen die Brenchi-Dun zur Sommersonnenwende Meerwasser an den Knochenklippen ab. Jeder Gjalsker erhält eine mt Bienenwachs abgedichtete Lederflasche mit diesem Wasser und trägt sie stets bei sich, wenn er den Haerd verlässt. Ist er dem Tode nahe, öffnet er die Flasche und gießt sich das Wasser über die Brust. Nach dem Glauben der Gjalsker nimmt die entschwebende Seele die 'Witterung' des Wassers auf und findet so den Ort an den Knochenklippen." Da jeder Gjalsker für diesen Fall gerüstet wird, ist es wohl nicht ungewöhnlich, sich abseits seines Volkes zu bewegen.

    Bei den Fjaningern hingegen heißt es in Im Bann des Nordlichts S. 117 "Eisbarbaren sind selbst im hohen Norden ein ungewöhnlicher Anblick. Die meisten von ihnen verlassen ihre heimischen Gebirge nicht und diejenigen, die es doch tun, suchen selten Kontakt zu anderen Völkern. Von alters her bleiben die Frundengar lieber für sich und treten nur an de Tiefländer heran, wenn sie Waren benötigen oder Eindringlinge aus ihrem Stammesgebiet vertreiben wollen.";) Bei den Stammeskriegern heißt es im Wege der Helden S. 118: "Außerdem ist ein solcher Stammeskrieger seiner Heimantsippe fast ebenso eng verbunden wie der Schamane und wird unter normalen Bdingungen eher sterben, als die Seinen zu verlassen. Zieht er also in die Welt hinaus, so steckt auf jeden Fall ein tragisches Schicksal dahinter - höchstwahrscheinlich wurde er verstoßen, weil seine Nachsichtigkeit und Milde ihm beim Dienst für seine Sippe im Wege standen."

    Beim Stammeskrieger der Gjalskerländer heißt es im Wege der Helden S. 118: "Ein Stammeskrieger der Gjalsker wird zwar primär in Nordwestaventurien anzutreffen sein, aber es ist durchaus möglich, dass er mit einer Norbardenkarawane bis ins Bornland kommt oder dass er von den Horasiern im Kampf gegen die Thorwaler angeheuert wurde."

    Lange Rede, kurzer Sinn: Für Gjalsker ist es sehr üblich, den Siedlungsraum auch einmal zu verlassen, für Fjaninger sehr ungewöhnlich.

  • @Barbetomeges Ich verweise auf meine absurd ausführliche Antwort über deinem letzten Beitrag. Gjalsker hassen die Thorwaler bis aufs Blut, auch wenn sie gemeinsame Wurzeln haben.;):D

  • Sie müssen wohl ihre Gebiete verlassen - wie sollen sie sonst als SCs möglich sein. ;)

    Die wichtigsten Gründe sein Gebiet zu verlassen ist Handel oder Not.

    (Diese Wollnashornhirnie wurde erst später zu einem Gjalskerbarbaren ... und dürfte in seiner Heimat nur als "der Spinner" bekannt sein. ^^)

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