Kleinigkeiten schnell geklärt (Hintergrund)

  • Als Wachposten wäre es natrülich sinnvoll sie an oder in der Nähe der "Rieslandstraße" zu bauen. Die Quelllage ist ja sehr dünn - und das Eherne Schwert ist riesig. Hm, schätze mal auf einer "Linie" zum Himmelsturm.

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

    Pflicht des Historikers: Das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.
    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.
    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich würde es am liebsten eher mittig in West-Ost-Richtung, nahe der Rieslandstraße, auf einer Kraftlinie oder einem Nodix setzen. Zu weit im Norden des ES wäre eher unsinnig, es sei denn es wäre auf einem so hohen Gipfel, dass die Elfen alles überblicken konnten.

  • Ja, an die Rieslandstraße dachte ich, und von dort eine Linie zum Himmelsturm und/oder Blauen See - also etwas nördlicher der Straße - vermutlich eine Kraftline, was sollte sonst die "richtige Lage" für einen so wichtigen Wachposten sein!? Nun ja, es könnte bereits eine noch ältere Stadt dort gestanden haben ... aber das ist ja nicht die Frage. :)

    So, LuT nennen paar Elfenstädte aus Legenden, vom Wachposten (muss also keine Stadt sein) sagt die Überlieferung "im Herzen Schwert"; kann in einem Tal etc. sein ... nur ein Wachposten? Auf welcher Seite des Herrn n Schwertes? Und wäre eine Reihe von Wachposten nicht sinnvoller? Der Fluch von Legenden und Überlieferungen ;)

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    Edited once, last by zakkarus (June 17, 2024 at 11:45 PM).

  • Hm, schätze mal auf einer "Linie" zum Himmelsturm.

    Der Himmelsturm liegt außerhalb jeglicher Landkarten. Ob das Eherne Schwert noch so lang im Norden ist? Ich glaube nicht, dass das Eherne Schwert noch einige hundert Meilen sich weiter nach Norden erstreckt (das hätte das Leben dort noch schwieriger gemacht). Ich würde die Stadt auch irgendwo im Bereich des Ehernen Schwerts verorten, das auf den OT-Landkarten drauf ist, und nicht so hoch gelegen, dass der "Fluch" (Höhenkrankheit) zum Tragen kommt.

  • Die Legenden berichten nur das es im Ehernen Schwert läge ... ein Wachposten (DSA liebt Elfenlegenden, manche sind "wahr" geworden. Wie würde so ein Wachposten am Besten erreichbar sein? Eissegler oder Flugsegler? Der Hinweis ist völlig ungenügend - selbst für Elfen.

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  • Eissegler braucht möglichst ebenen und in jedem Fall (ziemlich) flachen Boden.
    Es gab Wolkenschiffe, aber die sollen hauptsächlich zu Vayavinda gehört haben. Doch auch mit vielen anderen Zaubern und Artefakten haben sie sich in schwierigen Gelände bewegen und überhaupt fortbewegen können.
    Es werden namentlich in Hintergrundbänden sehr viele hochelfische Städte erwähnt, ihre Lokalisation jedoch meist nur sehr grob eingegrenzt. Selbst bei jenen wenigen, die in AB aufgegriffen werden, ist die Lokalisation schon mal sehr ungenau.

  • Ja, die Elfenstadt bzw.Wachposten im Ehernen Schwert ausfindig zu machen erinnert mich an einen Heuhaufen ^^ Es gibt anscheinend nur zwei DSA4-Quellen; bei Phileasson zu DSA3 fand ich nichts. Die Frage lässt sich nicht beantworten - ausser jemand fragt Fuldigor. ;)


    So, die wohl beste Quelle (die leider nur ALuT zitiert) ist Phielasson2009, S.225; "Es können auf den versch. Inseln auch die unterschiedlichsten Typen von Wald und deren benötiges Klima angetroffen werden, u.a. Mischwald (Simyala), karge Bergwälder (Adha'Rhinvar) oder dichter Dschungel - das ehem. Siedlungsgebiet der Hochelfen reichte einst von Tie'Shianna bis Ometheon und von der heutigen Küsten Alberias bis zum Ehernen Schwert."

    Bin weiterhin über einen Wachpostengen Namenloses irritiert - der Zweite Drachenkrieg, wo der Gott Pyrr der Elfen dabei war, begann um 2.260 vor BF. Fast gleichzeitig schlug der Namenlose ab 2.250 vor BF zu; Tie'Shianna fällt um 2.200 vor BF, Pyrr stürzt um 2.100 vor BF!
    Bedeutet dies das die Hochelfen von den Gefahren hinterm Ehernen Schwert wußten?

    (Eigentlich sollte ich doch annehmen das im Band zum eisigen Norden (2010) dieser Elfen-Wachposten noch einmal aufgegirffen wird ...)
    Laut RSH13, S.53 endet der dichte Wald auf einer Höhe von 1.500 Schritt, ab 2.500 Schritt vverschwinden die Bäume ganz; aber es gibt ja auch Vulkantäler. (Seite 54 verweist auf die DC.) Und da auch immer wieder Menschen in die Vorgebirge oder entlegenden Waldtäler vordringen (S.55) liegt der Elfenposten weiter drinnen oder ist völlig zerstört worden. Hm, in Pavi kennt man eine Geschichte um die Lichthüter, die im ES eine 'Elfenfestung' gegen Kreaturen Pardonas halten sollen (S.126); ist aber Shanasala.

    Aha, S.185: Ebenso ist die sogenannte Riesenstraße über den Drachenpaß zerstört. ... Der 2.Drachenkrieg brach los, und als Pyr zu unterliegen drohte, rief der den NL zu Hilfe. Dieser rief sein Heer und so marschierten die Horden üer die vom NL geschaffenen Riesenstraße ... Vorposten der Hochelfne wurden überrantt, doch der Weg dabei stark beschädigt. (Nur wann erschuf der NL diese "Riesenstraße", da die Hochelfen sie bewachen ließen?) (Erwähnt das HA die Entstehung des ES nicht?) Egal, der erste Zusammneprall der NL Horden mit den Hochelfen (laut HA , S.88) fand ab 5.092 vor BF statt, endet erst ab 5.047 vor BF ... ab 4.500 vor BF erforschten die Hochelfen Dere!

    Die Riesenstraße müßte nach der Beschreibung im HA , S.105 irgendwo im Nordosten Aventuriens / im nördlichen Bornland befinden. Das Totenmoor ist das Zeichen jener großen Schlacht.

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    Edited once, last by zakkarus (June 18, 2024 at 5:53 PM).

  • Wo die Riesenstraße liegt weiß man ja ungefähr aus "Drachenerbe"... um es zu einem Abschluss zu bringen... ich werde schon einen passenden und plausiblen Ort finde, wo die Ruinen(?) liegen.

    Es ist geplant, dass die Gruppe vom Totenmoor nach Neersand, von dort zur Lichthütersippe und von dort nach Adha'Rhinvar reisen soll.

  • Stichwort "Finsterwacht":

    • Wer setzt die Ritter ein, die die Türme bewohnen?
    • Erhalten sie einen Sold? Oder ist der Turm ihr (dauerhaftes?) Lehen?
    • Wer bezahlt die restlichen Wachen?

    Gibt es zu dem ganzen Prozedere irgendwelche verlässlichen Quellen? "Schild des Reiches" schweigt sich aus, genauso "Firuns Flüstern", in dem die Wacht zwar eine prominente Rolle spielt, alles Hierarchische/Organisatorische aber übergangen wird.

  • Gurrgak

    Über Wiki-A hab ich noch den AB 184 als mögliche Quelle gefunden.

    Dort sollen zumindest die "Wachtritter" erwähnt werden.

    Leider steht dieser mir nicht zur Verfügung.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Aus dem Bornland weiss ich das der Widderorden seine Türme besitzt und selbst aufrechterhalten muss - ähnlich schätze ich die Finsterwacht ein.

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  • Halgan von Hirschenborn als Wachtgraf ist für die Besetzung der Türme zuständig: http://www.herzogtum-weiden.net/index.php?opti…ie-finsterwacht

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • Ist das offiziel? (PS: Ich habe mal eben die Quellen zur Finsterwacht aufgefrischt - leider klären sie nicht die Frage.

    Jedenfalls gibt es den Typen https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Halgan_von_Hirschenborn (auch was nachgetragen).

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  • Leider liegt mein "Feuer des Finsterwacht" Roman gerade woanders, sodass ich nicht zitieren kann. Ich gehe aber tatsächlich stark davon aus, dass die Finsterwachtritter nicht belehnt sondern besoldet sind. Aus dem schlichten Grund, dass so ein Turm als Lehen keine Einkünfte generiert und damit schlecht einen Ritter ernähren kann.

    Meine (nicht 100% quellengedeckte) These wäre jetzt, dass alle Türme offiziell dem Wachgrafen gehören und die Finterwachtritter offiziell "Dienstritter" sind, die dort leben/schlafen dürfen und bezahlt werden.

    Ausnahme natürlich die integrierten Burgen wie Burg Finster, zu der ja ein eigenes Junkergut gehört.

    Recherchewütiger Historiker, der diese Sucht auch bei DSA schlecht ablegen kann. :confused2:

    Unverbesserlicher DSA 4.1 Regelwust-Apologet und bekennender Hartwurst-Spieler. :iek:

    "Eine Information ist Silber, eine Quellenangabe ist Gold." :idee:

    "Be critical about the media that you love." :lol2:

  • Meine (nicht 100% quellengedeckte) These wäre jetzt, dass alle Türme offiziell dem Wachgrafen gehören und die Finterwachtritter offiziell "Dienstritter" sind, die dort leben/schlafen dürfen und bezahlt werden.

    Dies halte ich für plausibel. Es wäre denkbar, dass die Vasallen (Junker/Ritter usw.) der umliegenden Lehen, die besoldeten Ritter bezahlen/stellen, im Sinne ihrer Pflichten gegenüber dem Lehensherr als "Kriegsdienst". Ggf. gibt es lehenlose Ritter in der Nachbarschaft die dann auch "zu Hause schlafen", aber ihren Dienst dort tun. Verpflegung kommt auch das den umliegenden Lehen. Der Wachtgraf organisiert das ganze und hat den Hut auf, ggf. stellt er auch zusätzliche eigene Männer (Kommandanten usw).

  • Im Roman wird auf jeden Fall gesagt, dass die nicht-ritterlichen Wachmannschaften Leute aus dem Umland sind, die sich auf eine bestimmte Zeit gegen Sold verpflichten. Das wird als eine recht lukrative wenn auch riskante und harte Möglichkeit dargestellt, sich durch Fähigkeiten, die man als "local" ssowieso hat, wie Bogenschiessen oder Wildnisfähigkeiten sich aus der Armut rauszuarbeiten. Man verpflichtet sich für ein paar Winter und hat dann ein ordentliches Sümmchen verdient.

    Ich könnte mir vorstellen, dass das für zweitgeborenen Bauernkinder, gerade solche, die für ihre Mitgift sparen, recht attraktiv ist und ähnlich auch für soziale Außenseiter.

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  • Leider liegt mein "Feuer des Finsterwacht" Roman gerade woanders, sodass ich nicht zitieren kann. Ich gehe aber tatsächlich stark davon aus, dass die Finsterwachtritter nicht belehnt sondern besoldet sind. Aus dem schlichten Grund, dass so ein Turm als Lehen keine Einkünfte generiert und damit schlecht einen Ritter ernähren kann.

    Ich hab ihn bereits gelesen. Siehe unten.

    Dies halte ich für plausibel. Es wäre denkbar, dass die Vasallen (Junker/Ritter usw.) der umliegenden Lehen, die besoldeten Ritter bezahlen/stellen, im Sinne ihrer Pflichten gegenüber dem Lehensherr als "Kriegsdienst".

    Plausibel ist alles, was erklärt werden kann. Aber die Türme sind tatsächlich Lehen. Zumindest der letzte Trum im Roman ist als "Teil" einer extrem verarmten Burg (sogar steine mussten vom Lehnsherrn verkauft werden) beschrieben. Ein Turm wird durch Rhodensteiner (siehe Geweihten-Abschnitt) verstärkt. Auch mutmaßen die Protagonisten zwischendurch, als Belohnung ein Turm als Lehen zu bekommen (was keiner will)....

    Im Roman wird auf jeden Fall gesagt, dass die nicht-ritterlichen Wachmannschaften Leute aus dem Umland sind, die sich auf eine bestimmte Zeit gegen Sold verpflichten.

    Ja das Personal bekommt Sold. Aber die sterben auch wie die Fliegen... zumindest im Roman wird ein Turm komplett geschliffen und aus dem anderen Turm sterben 3 Leute... Und das auf nicht angenehme Art und Weise... Aber as ist Sterben ja selten. Boron möge sie schützen.

    Wer ist verantwortlich für die Versorgung von Geweihten?

    Teilweise die Geweihten selbst (Reisekasse). Teilweise versorgt die Kirche diese. Geweihte werden oft durch die lokale Befölkerung "umsonst" versorgt. Travias Gebote legen aber nahe zumindest ein kleines Trinkgeld dazulassen, für die Ungemach.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Plausibel ist alles, was erklärt werden kann. Aber die Türme sind tatsächlich Lehen. Zumindest der letzte Trum im Roman ist als "Teil" einer extrem verarmten Burg (sogar steine mussten vom Lehnsherrn verkauft werden) beschrieben. Ein Turm wird durch Rhodensteiner (siehe Geweihten-Abschnitt) verstärkt. Auch mutmaßen die Protagonisten zwischendurch, als Belohnung ein Turm als Lehen zu bekommen (was keiner will)....

    Diesen Turm hätte ich jetzt explizit als Ausnahme gesehen. Ja, der ist ein Lehen auf dem eine Junkerin sitzt, aber er ist auch in einer Burg untergebracht, die sehr wahrscheinlich schon stand, bevor die anderen Türme wieder in Betrieb genommen wurden. (Die Junkerin umreißt ja groß ihre Familiengeschichte mit der Burg, die mehrere Generationen umfasst). Im Unterschied zu den anderen Türmen hat die Burg ja auch ein Dorf, das sie versorgt.

    Bei den anderen Wachtrittern stelle ich mir eher Dienstritter wie Farnlieb vor nur dass die eben vor Ort eingesetzt sind und dem Wachtgrafen unterstehen. Es gibt zwar diese Debatte über den Turm als Belohnung, aber ich verstehe halt nicht, wie der (wenn es keine Besoldung gibt) Einkünfte generieren soll. Die meisten der Türme stehen ja irgendwo in der Walachei.

    Ja das Personal bekommt Sold. Aber die sterben auch wie die Fliegen... zumindest im Roman wird ein Turm komplett geschliffen und aus dem anderen Turm sterben 3 Leute... Und das auf nicht angenehme Art und Weise... Aber as ist Sterben ja selten. Boron möge sie schützen.

    Ich weiß nicht, ob ich bei "wie die Fliegen" mitgehen würde. Es wird ja nicht vollständig klar, wie "alltäglich" die Ereignisse des Romans sind. Es wird ja immer wieder betont, dass sich "etwas zusammenbraut" etc. Ich könnte mir vorstellen, dass es auch Wachmannschaften gibt, deren einziger Bezug zu Orks während ihrer Zeit dort ist, dass sie einmal im Jahr einen von Ferne sehen, bevor sie die Turmtür verrammeln und das Feuer anzünden.

    Recherchewütiger Historiker, der diese Sucht auch bei DSA schlecht ablegen kann. :confused2:

    Unverbesserlicher DSA 4.1 Regelwust-Apologet und bekennender Hartwurst-Spieler. :iek:

    "Eine Information ist Silber, eine Quellenangabe ist Gold." :idee:

    "Be critical about the media that you love." :lol2:

  • Diesen Turm hätte ich jetzt explizit als Ausnahme gesehen. Ja, der ist ein Lehen auf dem eine Junkerin sitzt, aber er ist auch in einer Burg untergebracht, die sehr wahrscheinlich schon stand, bevor die anderen Türme wieder in Betrieb genommen wurden.

    Das mag sein. Hier kann man hervorragend diskutieren. Einzig über das Alter der Türme würde ich dir vehement widersprechen. Es wird ja ganz klar im Roman erwähnt:

    Display Spoiler

    Dass die Grundmauern der Türme ebreits von den Zwergen errichtet wurden. Und auch untereinander eine magische Verbindung besteht.
    Daher sind die Türme an sich deutlich älter, als die menschlichen Siedlungen. So auch dieser Turm.
    Ich vermute eher, dass sich das Dorf und die Burg um den Turm herum angesiedelt haben und nicht anders herum.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.