Kleinigkeiten schnell geklärt (Hintergrund)

  • Geht es um einen horaischen (Gutsbesitzer zwischen Baron und Cavalliere) oder um einen mittelreichischen Baronet (Sohn eines Barons)?

    Recherchewütiger Historiker, der diese Sucht auch bei DSA schlecht ablegen kann. :confused2:

    Unverbesserlicher DSA 4.1 Regelwust-Apologet und bekennender Hartwurst-Spieler. :iek:

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    2 Mal editiert, zuletzt von Seldrakon (11. November 2022 um 16:19)

  • Für das Mittelreich:

    Anrede eines Barons: Euer Hochgeboren (Herz des Reiches S. 27)

    Anredes der Kinder von Baronen und Grafen, sogenannten Baronets: Ebenfalls Euer Hochgeboren. Herz des Teiches S. 28)

    Ein Edelknecht ist ein Knappe mit abgeschlossener Ausbildung, ohne Schwertleite, daher kein Ritter (Schild des Reiches S. 8 )

    Ein geschlagener Ritter hätte den Rang eines Edlen und damit eich Recht auf dessen Anrede. (Herz des Reiches S. 28) Ein Knappe hat kein Recht auf eine eigene Anrede und auch für eine eigene Anrede für einen Edelknecht konnte ich nirgends finden.

    Ich gehe daher davon aus, dass Knappen und Edelknechte lediglich das Recht auf die Anrede haben, die sich auf Ihre Eltern bezieht. Sind die Eltern Grafen oder Barone: "Euer Hochgeboren", Sind die Eltern selbst unter Baron: "Junger Herr/Junge Dame" (Herz des Reiches, S. 28), Sind die Eltern höher als ein Graf, greifen die komplizierten Regeln für Prinzenanreden....


    Für das Horasreich:

    Der Baronet (Veraltet Cavalliere Banderoso) ist ein Titel der Signoria also des Niederadels. (Reich des Horas, S. 74) Mit ihm geht einher ein Sitz in der Adelskammer und ein Adelsgut. Die Unterscheidung in Esquirio, Domicello, Cavalliere und Baronet ist eher symbolischer Natur.

    Alle haben das Recht auf die Anrede "Signor" bzw. in Schriftform auf den vorsatz "der ehrenwerte Signor" (Reich des Horas, S. 72 und 73).

    Einen Edelknecht gibt es im Horasreich nicht, dader Rittertitel (Cavaliere) erblich ist und nicht an eine Schwertleite geknüpft. Ähnlich ist der Titel des "Esquirio" ursprünglich der "Schildknappe", inzwischen jedoch einfach niederadeliger Titel. Der Esquirio hat die gleichen Anreden, wie der Baronet.

    Recherchewütiger Historiker, der diese Sucht auch bei DSA schlecht ablegen kann. :confused2:

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  • Geht es um einen horaischen (Gutsbesitzer zwischen Baron und Cavalliere) oder um einen mittelreichischen Baronet (Sohn eines Barons)?

    Zweiteres.

    Dann wäre die Anrede gleich, falls der Edelknecht ein Baronet ist. Ansonsten behält der Edelknecht die Anrede, auf die er von Geburt an ein Anrecht hat. Also mindestens die eines Edlen.

    Bin mir allerdings unsicher, ob ein Baronet mit Adel 1 abzubilden ist. In DSA 4 war die niedrigste Adelsstufe der Amtsadel. Einen Baron würde ich schon bei Adel II ansetzen.

  • Dann wäre die Anrede gleich, falls der Edelknecht ein Baronet ist. Ansonsten behält der Edelknecht die Anrede, auf die er von Geburt an ein Anrecht hat. Also mindestens die eines Edlen.

    Bin mir allerdings unsicher, ob ein Baronet mit Adel 1 abzubilden ist. In DSA 4 war die niedrigste Adelsstufe der Amtsadel. Einen Baron würde ich schon bei Adel II ansetzen.

    Es handelt sich um zwei Personen. Eine ein Edelknecht aus Albernia, die andere ein mittelreichischer Baronet.

  • Magst du mal bitte die Kriterien/Beispiele für die Vorteile Adel I-III hier rein posten, die stehen nicht im Regelwiki und mein GRW ist nicht in reichweite. ich helfe dann gerne beim auseinanderklamüsern der Titulatur :)

    Edit: Drüben im DSA-Forum in einem alten Faden habe ich die Kriterien entdeckt:

    Adel I nicht-erbberechtigter-Niederadel, Adel II erbberechtigter Niederadel und Adel III Adel bis zum Baron

    Ich kenne die Quelle für das Beispiel leider nicht, dürfte aber GRW oder Kompendium sein.

    Niederadel ist in DSA 5 definiert als Junker, Edle und Ritter.

    Nach diesem System wäre der Baronet Adel 3. beim Edelknecht kommt es auf den Stand der Eltern an, Adel 1, wenn sie Ritter/Edle sind, Adel 2 im Falle von Junkern., Adel 3 wenn mehr...

    Adel 3 sind in DSA 5 ja nur ein paar AP, die würde ich schon investieren...

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    3 Mal editiert, zuletzt von Seldrakon (11. November 2022 um 17:36)

  • Edit: Drüben im DSA-Forum in einem alten Faden habe ich die Kriterien entdeckt:

    Adel I nicht-erbberechtigter-Niederadel, Adel II erbberechtigter Niederadel und Adel III Adel bis zum Baron


    Ich kenne die Quelle für das Beispiel leider nicht, dürfte aber GRW oder Kompendium sein.

    Niederadel ist in DSA 5 definiert als Junker, Edle und Ritter.

    Das stammt aus dem Aventurischen Almanach (2016) von Seite 110f.:

    Die regeltechnischen Effekte nach RGW Seite 338 findest du hier.

    Detailierte Vertiefung findest du über die Fokus Regel "Sozialer Konflikt".

    Schattenkatze würdest du bitte @Seldrakons letzten Beitrag und meinen in die DSA5 Kleinigkeiten Allgemein verschieben, ich hab zu spät gemerkt das die Regelfrage im Hintergrund-Faden gestellt wurde, sonst hätte ich direkt an richtiger Stelle geantwortet, sorry.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (11. November 2022 um 21:20)

  • Spoiler anzeigen

    Sharkhush Morchai hat den Status "Visibili", sein Schicksal wird nach der Umformung der Wildermark in friedliche Bahnen nicht mehr erwähnt werden. Der Mondenkaiser impliziert, dass er das Ende der Wildermark wohl nicht überleben wird. Du kannst also machen, was du willst mit ihm :)

    Ob er sich den Menschen anschließen würden? Ich würde mal sagen, das kommt darauf an, wie sehr es mit seinem Weltbild vom kommenden Reich Tairachs zusammenhängt...

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  • Die regeltechnischen Effekte nach RGW Seite 338 findest du hier.

    Detailierte Vertiefung findest du über die Fokus Regel "Sozialer Konflikt".

    Danke dir. Die Regeleffekte habe ich gefunden, genauso wie den Vorteil sebst. Nur in welchem Verhältnis der Vorteil zu den Rangstufen steht, findet sich leide rnicht im Wiki. Was in meinen Augen doppelt ärgerlich ist, weil Adel I-III und Niederadel/Adel/Hochadel explizit keine Synonyme sind, die Schlussfolgerung aber nahe liegt, wenn man es unerklärt sieht.... Im Almanach also, dann weiß ich, wo ich ab jetzt suchen muss :)

    Übrigens komisch, dass sie die Edle in Adel 2 gepackt haben. Der ist genau wie der Ritter nicht erblich, nicht an Landbesitz gebunden und hat dieselbe Rangkrone und die gleichen Rechte, dafür aber keine Ausbildung, Schwertleite und keinen Ritterkodex. Im Prinzip einfach nur ein Ritter in schlechter.... Ich tippe, da hat jemand beim erstellen nicht richtig aufgepasst und einfach gedacht Ritter < Adel. Naja anyway, wenn das die offizielle Setzung ist, muss ich sie wohl hinnehmen und an meinem Tisch gegebenenfalls hausregeln...

    Darf ich an dieser Stelle übrigens mal ganz kurz meiner Traurigkeit als Historiker Luft machen, dass der Stand zwischen Hoch- und Niederadel einfach nur "Adel" heißt, was nicht nur verwirrend ist, sondenr auch eine verpasste Chance, gibt es dafür doch einen histoischen Forschungsbegriff, nämlich "Grafen und Herrenstand" oder kurz "Herrenstand". Egal, das gehört hier eigentlich nicht her...

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  • Magst du mal bitte die Kriterien/Beispiele für die Vorteile Adel I-III hier rein posten, die stehen nicht im Regelwiki und mein GRW ist nicht in reichweite. ich helfe dann gerne beim auseinanderklamüsern der Titulatur

    Adel 1: Ritter oder ähnliches
    Adel 2: Junker und Edlen
    Adel 3: Baron

    Alles Niederadel mit Sozialstufe 3

    Im GRW S. 163 beim Vorteil steht dabei:

    Adel 1: Ritter oder ähnliche

    Adel 2: Niederadliger wie Junker und Edler

    Adel 3: auf der Stufe eines mittelreicherischen Barons

    Im GRW S. 338 sind alle Sozialstufe 3 ausser der Baron mit 4

    Im Meisterschirm Strassenstaub und Halsabschneider S.5 werden noch auf Ränge andere Reiche eingegangen.

    Im Horasreich z.B. gilt der Baron noch zum Niederadel allerdings mit Sozialstufe 4

    Einmal editiert, zuletzt von Gregorey (11. November 2022 um 22:46)

  • wie sehr es mit seinem Weltbild vom kommenden Reich Tairachs zusammenhängt...

    Kannst du das vielleicht noch ein wenig ausführen, wenn du mehr zu seiner Tairachvorstellung weißt?

    Sharkhush wurde ja bekanntermaßen nach seinem Kampf an der Trollpforte auf Seiten der Anti-Borbarad-Allianz erst ein Räuberhauptmann und dann später ein Kriegsherr in der Wildermark. Seine Teilname am Kampf gegen Borbarad beruht darauf, dass er Visionen von einem neuen Zeitalter und dem Krieg der Götter hatte. Er sah vorraus, das nur jene, die sich im Kampf würdig erweisen das neue Zeitalter erleben dürfen. (Kurz: Er hat das Karmakothäon und den Sternenfall gesehen). Er interpretierte Borbarads Bedrohung als erste Prüfung dieser Würde. In seiner Weltsicht kämpfte an der Trollpforte Stärke gegen Schwäche. Kampfeswut gegen Unterdrückung. Spezies spielt für ihn nur bedingt eine Rolle. Das war es auch, was ihn mit dem Aikar über Kreuz brachte. Für den Aikar ist das Kommende Zeitalter der Krieg zwischen den außerwählten Orks und den schwachen Glatthäuten. Für Sharkhush ist es der Krieg zwischen denen, die sich orkisch verhalten und denen, die es nicht tun. Dem enstprechend gehörten zu seiner Bande später auch Menschen und Goblins. Wer sie bei Plünderungen tapfer zeigte und einen Räuber im Zweikampf tötete, bekam dessen Platz und wurde aufgenommen, wer nicht, wurde getötet. Stück für Stück verfeinerte sich seine Mythologie

    Sharkhuschs Plan

    In seiner Zeit als Kriegsherr war Sharkush überzeugt davon, dass die Orks ihre Götterwelt falsch verstehen. Brazorag wäre ein schwacher Gott, der seinen Vater Tairach in Ketten gelegt hätte. Das Ziel müsse es sein, Tairach zu befreien. Wo der Aikar lehrt, dass Brazorag die Orks von der Ersten Welt (Tairachs Totenwelt) in die Zweite Welt (jetzige Welt) geführt hätte, damit sie die Dritte Welt (Menschenwelt) erobern, glaubt Sharkush, dass die Dritte Welt erreicht ist, wenn Tairach befreit ist und über die Zweite Welt herrscht.

    Dafür plant Sharkhush ein Ritual, bei dem er seine Krieger durch die Zweikämpfe mit den neuen Opfern immer mehr verbessert, bis er die 100 besten Krieger aller Völker versammelt hat. Die sollen dann in einer großen Schlacht sterben als Blutopfer an Tairach, damit der seine Ketten lösen kann. (Schild des Reiches S. 183)

    Der Mondenkaiser

    Interessanter Weise ist er mit einigen seiner Punkte nahe an der Realität. Der von Aikar Brazoragh und Uigar Kai zum Auserwählten gezüchtete Prinz Selindian Hal hatte ebenfalls Visionen von einem "100fachen Blutopfer", dass er tatsächlich durchführte während des Massakers von Al'Muktur. Dadurch gab es tatsächlich eine Erschütterung in der orkischen Geisterwelt. Später erreichte Selindian geleitet von Visionen durch dieses Ritual eine lange prophezeihte Kultstätte, wo ihn der Schamane Uigar Kai zu benutzen versuchte, um mittels der Macht des Mondes ein Tor in die Orkische Geisterwelt, also Tairachs Reich aufzustoßen. Seine Vision für die letzte der drei Welten, die der von Sharkush gar nicht unähnlich ist. Als der Plan scheiterte und Selindian, von Orkglauben abgekehrt starb, gab es eine erneute Erschütterung der Geisterwelt, die für alle Schamanen des Kontinents spürbar war. (Es heißt, sie hätte den Aikar für einen Moment auf die Knie gezwungen).

    Definitiv hat das auch Sharkush beide Erschütterungen gespürt. Im Mondenkaiser kann man ihm nach der ersten Erschütterung begegnen und er erklärt, einem seine Sicht der Dinge, damit man den Orkplan besser versteht. Offen bleibt, wie er damit umgeht.

    In meinem persönlichen Aventurien wählte er den Freitod, nachdem sich seine Leute gegen ihn stellten, als sie erfuhren, dass der Prinz und nicht er der Auserwählte Tairachs war. Er ging allein durch die Trollpforte, um im Kampf gegen seine alten Feinde zu fallen.

    Aber vielleicht fühlt er sich auch durch die Niederlage von Aika und Uigar Kai bestätigt und arbeitet weiter an seinem Projekt. Oder er denkt radikal um und hat eine neue Philosophie...

    Recherchewütiger Historiker, der diese Sucht auch bei DSA schlecht ablegen kann. :confused2:

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    "Eine Information ist Silber, eine Quellenangabe ist Gold." :idee:

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    Einmal editiert, zuletzt von Seldrakon (11. November 2022 um 22:41)

  • Ich habe gerade gelesen, dass sich eines der drei neuen Gildenmagie-Abenteuer aus der Anthologie um

    AB Dämonenmacht und Sternenkraft

    einen Machtwechsel in Brabak dreht. Kann mir jemand, der das Abenteuer hat, sagen, was aus der alten Spektabilität wurde? Ist die an Altersschwäche gestorben oder wurde sie ermordet?

    AB Dämonenmacht und Sternenkraft

    Demelioë Nandoiella Terbysios stirbt durch das Gift eines Schlitzrüsslers einer giftigen bisher unbekannten Nagetierart aus dem Südmeer bei Machtkämpfen um ihrer Nachfolge ausgelöst von einem Kaa-rototh Dämon.

    Ich hoffe das hilft Dir weiter und es hat nicht schon jemand geantwortet.

    "Schick doch die Maraskaner, die werden wiedergeboren"

    Ausspruch Helme Haffax bei der Eroberung Medenas im Efferd 1029 BF

  • Ich hoffe das hilft Dir weiter und es hat nicht schon jemand geantwortet.

    Tatsächlich hat noch niemand geantwortet. Vielen Dank, das hilft absolut. Obwohl ich jetzt umso mehr Lust habe, mir das Abenteuer trotzdem zu kaufen :D

    Recherchewütiger Historiker, der diese Sucht auch bei DSA schlecht ablegen kann. :confused2:

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    "Eine Information ist Silber, eine Quellenangabe ist Gold." :idee:

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  • Ich hoffe das hilft Dir weiter und es hat nicht schon jemand geantwortet.

    Tatsächlich hat noch niemand geantwortet. Vielen Dank, das hilft absolut. Obwohl ich jetzt umso mehr Lust habe, mir das Abenteuer trotzdem zu kaufen :D

    Ich kann den Abenteuerband nur empfehlen. Auch die anderen beiden Abenteuer finde ich sehr gelungen.

    "Schick doch die Maraskaner, die werden wiedergeboren"

    Ausspruch Helme Haffax bei der Eroberung Medenas im Efferd 1029 BF

  • Hesindianer vor!

    Gibt es irgendwo im offiziellen Aventurien Geweihte Hesindes, die sich bewusst sind, dass H'Zinth und Hesinde eins sind, und deswegen eine Art Ökumene mit ihren Achaz-Amtskollegen betreiben?

    Danke im Voraus, R

  • "Sich bewusst sein" ist wahrscheinlich das falsche Wort, aber einige ahnen es auf jeden Fall...

    Das prominenteste Beispiel dürfte der Tempelvorsteher von Khunchom und Erzwissensbewahrer des Südens sein. Der nette, wenn auch etwas versponnene Herr stammt aus Selem, hat viele Jahre als Einsiedler in den Sümpfen gelebt und die Echsen erforscht. Er geht davon aus, dass die der Kult der Hesinde über viele Zeitalter erneuert, so wie sich eine Schlange häutet und vermutet, dass man auch H'Zinth in diesen Kontext einordnen kann. Er ist bei der Bevölkerung sehr beliebt und gilt als Vermittler. Das bringt ihn über Kreuz mit Kerime al Kadim, der lokalen Draconiter-Äbtissin, die einen harten anti-Echsen Kurs fährt. Da er eher ein Mystiker ist und ihm Politik zu wieder übernimmt sie viele Teile des Tagesgeschäftes, sodass seine Ideen sich bis jetzt nicht allzu weit berbreitet haben.

    Recherchewütiger Historiker, der diese Sucht auch bei DSA schlecht ablegen kann. :confused2:

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  • Ein eventueller Zusammenhang sollte so schlauen Köpfen wie den Hesindianern gerade im tulamidischen Raum bekannt sein, da sind sie auch nicht so zwölfgötterfanatisch, sondern kennen dazu noch die kluge Heschinja, die fünfte Frau Rastullahs. In Selem findet man sogar einen H'Zinth Tempel, da werden sich auch Achaz-Mensch-Mischwesen herumtreiben. Eine echte Ökumene wohl nicht, dafür beschäftigen sich Achaz meiner Meinung nach viel zu ungern mit den Göttern. Bloß keine Aufmerksamkeit erregen! Fachsimpeln mit Kollegen, lieber nicht. 8o

    I ♡ Yakuban.

    Einmal editiert, zuletzt von hexe (14. November 2022 um 10:58)