Kleinigkeiten schnell geklärt (Hintergrund)

  • Ist das Schwert Tarhvalur https://www.ulisses-regelwiki.de/Tarhvalur.html einzigartig?

    Ja.

    Zu Runen des Schicksals

    Im AB Runen des Schicksals können die Helden das Schwert in einer Ruine finden. Es gehört niemand geringerem als Dem verschollenen Bruder von Jurga Tjalfsdottir, dessen Name mir gerade nicht einfällt, da ich das AB nicht zur Hand habe. Dessen Überreste können die Helden und damit auch das von dir verlinkte Schwert finden.

  • Seldrakon Ganz egal, ich schaue hier auch nur sporadisch rein. Danke für die Antwort.

    Schattenkatze Ja, ich habe die beiden selbst, und noch einmal nachgeschaut ob ich vielleicht etwas überlesen habe, und da erst gemerkt dass da nicht mal steht dass er einer wäre.

    Bot_666 Danke! Er war also 1000 Jahre lang bewegungsunfähig an einen Arkhobal gebunden?

  • Hallo ich bins wiedermal und trolle hier rum *muahaha* :D

    Nee Spaß.

    Kleine Frage. Es betrifft eher den Bereich "exotische Waffen", also Waffen die man nicht bei jedem Waffenhändler bekommt.

    Meine favorisierten Waffen sind eher Waffen von den Trollzackern, Barbarenschwert und Barbarenstreitaxt.

    Bei sowas wird ja gerne mal Wert darauf gelegt in der Hintergrundgeschichte zu beschreiben, wie man an sowas gelangte.

    Also ob man durch Zweikampf die Waffe gewonnen hat usw.

    Aber wie "realistisch" wäre die Aussage, dass man von einem fahrenden Händler so eine Waffe erworben hat, welcher auch mal in der Nähe solcher Orte gelangte?

  • Wenn ein Charakter eine Waffe hat, die typisch für seine Profession und Region ist, sehe ich da keinerlei Erklärungsbedarf.

    Da ist nichts Ungewöhnliches bei, wenn der Barbar eine Barbarenwaffe hat.

    Waffen, die man hat, werden üblicherweise auch (in DSA 4 noch) bei der Profession genannt.

    Wenn da einer eine Waffe hat, die in weiter entfernten Regionen benutzt wird, oder mit der er eigentlich gar nicht umgehen kann, dann würde ich fragen. Wenn also der Krieger aus Gareth beispielsweise eine Baba-Axt hätte, wäre das seltsam, weil es keine Gattung ist, die er an seiner Akademie gelernt hat, und eine Waffe, die mir für einen Krieger mit Kriegerbrief als sehr unstandesgemäß erscheinen würde.

    Bei so etwas würde ich nachfragen.

    Wenn es der Wunsch eines/r Spieler*in ist, eine ganz andere Waffe zu haben (z.B. der AHH-Kämpfer lieber ein Tuzakmesser hätte), kann das auch später im Spiel angegangen werden und muss nicht bereits im Hintergrund geschehen sein. Wird vielleicht auch als schöner empfunden, so etwas ausgespielt zu bekommen (Wunscherfüllung im Spiel).

    Ansonsten wäre für mich relevant, welche Waffe für wen denn es sein soll.

    Hakendolch statt Linkhand für den Parierwaffen-Kämpfer aus dem Horasreich etwa passt ja thematisch noch, sollte abgesprochen werden, dass das geht. Da der Hakendolch über mehrere Importgrenzen hinweg musste, würde er teurer sein. Vielleicht muss dann das Startguthaben etwas angegriffen werden, oder in Ausrüstungsvorteil investiert werden, oder der preisliche Unterschied ist nur gering und damit vernachlässigbar.

    Oder es wird mit Linkhand gestartet und man lässt sich überraschen, ob es den Hakendolch nicht im Spiel gibt.

  • Ich denke schon, das es in den Randbereiche der Barbarenregion Handel mit allem gibt was nützlich ist also auch Waffen. So kann eine Gjalskeraxt schonmal in den Besitz einer Norbardin übergehen, die es dann bei einem Nivesen gehen Felle eintaucht.

  • Ich sage mal in den großen Zentren Gareth, Fasar usw. bekommt man alles auf dem grauen Markt. Der Preis ist dann vielleicht etwas höher aber man spart an einer haarstäubende Erklärung ;)

  • In der Havena-Box waren auch exotische (Trick)Waffen vorgestellt, erklärt wurfde die Warenvielfalt das Havena eien Hafenstadt sei und man daher auch ausgefallenne "Import-Waffen" kaufen könne.

    Guckt man auf den Havena-Pappaufstller sind alle damaligen Waffen von DSA vertreten, u.s. Rabenschnabel, Zeililien, Mengbilar, und Tuzakmesser.

    "Ein Havene kann häufig ohne Schwierigkeiten Dinge erwerben, von denen ein Norburger nur träumen kann."

    Ich müßte in die weitaus aktuellere Gareth-Box gucken, ob diese "Hafenfreiheit" bei so einer gut bewachten Stadt ebenso gegeben ist ... naja, es gäbe da zwei passende Stadtteile - nur die sind so hamrlos wie die Unterstadt von Havena. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich denke schon, das es in den Randbereiche der Barbarenregion Handel mit allem gibt was nützlich ist also auch Waffen. So kann eine Gjalskeraxt schonmal in den Besitz einer Norbardin übergehen, die es dann bei einem Nivesen gehen Felle eintaucht.

    Wobei Waffen in diesen barbarischen Kulturen sehr sehr wertvoll sind. (wegen Mangel an geeignetem Rohstoffen und fehlender Handwerkskunst). Da wäre es schon seltsam, wenn die einfach so gegen ein paar schnöde Felle oder so getauscht worden wäre.

    Dazu kommt, das barbarische Waffen einen deutlich höheren Bruchfaktor haben, also tendenziell früher kaputtgehen als "normale" Schwerter bzw. Äxte. Das schränkt die Weiterverbreitung außerhalb der Herstellerregion zusätzlich ein.

    Kurz vorm Wahnsinn wird's nochmal lustig. 8o :thumbsup:


    Nicht die Taten machen einen Helden, sondern die Lieder, die man über ihn singt. (Wilhelm Auspitzer)

  • Barbarische Waffen können ja gefunden sein ... Thorwaler finden so einiges auf Seefahrten ... hörte ich.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • (wegen Mangel an geeignetem Rohstoffen und fehlender Handwerkskunst)

    Gerade das sehe ich als Argument für den Handel. Es gibt wenige Spezialisten für Metallherstellung. Die stellen mehr Waffen her wie sie brauchen und tauschen diese gegen Rohstoffe und Lebensmittel.

    Auf der anderen Seite gibt es Lebensmittel- und Rohstoffsammler die das Ergebniss ihrer Arbeit gegen Waffen und Werkzeug tauschen.

    Die wenigsten Barbaren haben einen eigen Hochofen, Schmiede und Handwerkskompetenz.

    Waffen sind teuer, aber das bedeutet nur, das in dem Beispiel, die Nivesen am Ende sehr viele Felle und Dörrfleisch bezahlen müssen.

  • Gerade das sehe ich als Argument für den Handel. Es gibt wenige Spezialisten für Metallherstelu lung. Die stellen mehr Waffen her wie sie brauchen und tauschen diese gegen Rohstoffe und Lebensmittel.

    Auf der anderen Seite gibt es Lebensmittel- und Rohstoffsammler die das Ergebniss ihrer Arbeit gegen Waffen und Werkzeug tauschen.

    Die wenigsten Barbaren haben einen eigen Hochofen, Schmiede und Handwerkskompetenz.

    Waffen sind teuer, aber das bedeutet nur, das in dem Beispiel, die Nivesen am Ende sehr viele Felle und Dörrfleisch bezahlen müssen.

    Das ist mir ein zu sehr aus dem Realismus abgeleiteter Ansatz. In Aventurien gibt es Barbaren-Völker die einstmals Hochkulturen waren und Barbaren bei den Metallarbeiten lange Tradition haben.

    Der Punkt ist das in Aventurien sich die Handwerkskunst dort ballt wo auch der Rohstoff gefördert wird.

    Massen Produktion existiert noch nicht und es werden überhaupt nicht viele Waffen benötigt.

    Jeder Adlige ist für die Bezahlung seiner Waffen und Rüstungen selber verantwortlich. Egal ob nun der Ritter oder der Kaiser. Man geht mit den Waffen also genauso oft an die Orte wo die Abnehmer sind, z.B. Turnierstädte, wie der Käufer sich dorthin begibt wo die Handwerkskunst vorhanden ist, wie z.B. Zwergenstädte.

    Klar sind Erze eine wichtige Ressource aber im Mittelreich und Horasreich zum Beispiel gibt es keine Mienen in privatem Besitz, alles Erz gehört dem entsprechenden Kaiserthron.

    Hier mehr zu dem Thema:

    Enjunko
    31. Oktober 2017 um 16:39

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (18. August 2022 um 20:22)

  • Frage I: Gibt/gab es orkische Seefahrt? Wenn nein, warum nicht? Klar, aktuell ist ihre Anbindung eher schlecht, aber über die Zeit wird doch sicherlich Zugriff auf das Meer gewesen sein. Ist das einfach durch "Orks sind blöd und bauen keine Schiffe." erklärbar oder haben Orks Angst vor dem Meer?

    Frage II: Wer ist nun, da https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Jakain_Eisenfaust tot ist, Harordak; also Oberster der thorwalschen Orks?

  • 1. Weil das Orkland kein "Meer" hat; es gibt aber Orks mit Schilfbooten.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ja, und in den bergigen Randgebieten gibt es viel Holz - Khezzara besteht daraus.

    Aja, die Sumpforks (Mokolash) in dne Quellsümpfen des Bodirs wohnen in Pfahlbauten oder großen Schilfflößen, und sind mit kleinen Booten und Flöße unterwegs.

    Schickes Bild eines Drei-Ork-Bootes (aus Ästen?) in der Orklandbox, S.30.

    Die restlichen - nomadisch-lebenden - Orks haben einfach keinen Bedarf an Booten, und können daher auch kaum/nicht schwimmen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Wenn jemand sie auf ein Schiff lassen würde. Das wären günstige Matrosen, denn kaum verlassen sie im nächsten Hafen das Schiff, gibt's bestimmt ein kleines Hafenunglück ... und einen Ork weniger.

    Thorwaler haben schon einen schlechten Ruf, aber die Orks übertrumpfen diesen noch.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Hier eine kurze Regelfrage zum Nachteil Verpflichtungen I-II-III:

    In den allgemeinen Regeln heißt es: je Verpflichtungsstufe -10 AP

    Das heißt: Verpflichtung I wäre -10 AP, Verpflichtung II wäre -20 AP

    Bei den Qabalyas steht jeweils Verpflichtung II (Qabalya) -10 AP

    Warum gibt es hier nur 10 AP ?

    Oder hat sich da ein Fehler eingeschlichen?

    Das nicht sichtbare Avatar zeigt den Hagebuttenstrauch, der von mir persönlich mit einem echten Fotoapparat (kein Handy) am 06.02.2012 in einem Ort in der Nähe meines Heimatortes fotografiert wurde. Leider kann ich den Hagebuttenstrauch in der Realität niemandem mehr zeigen und damit den Beweis liefern, da er mittlerweile einer Erneuerung der Wege und der damit erforderlichen Gartenneugestaltung des Geländes zum Opfer gefallen ist. :cry: