Kleinigkeiten schnell geklärt (Hintergrund)

  • Barbarenschwerter werden in DSA 3 auch von Fjarningern (die gibt es seit "Firuns Atem" in DSA 3 offiziell) benutzt, nicht nur von den Trollzackern. Die gibt es also auch im Norden. In DSA 4 haben auch die Gjalsker so etwas, also relativ Thorwal-nah.

    Ich kann mir auch vorstellen, dass es die als wenn auch eher seltenes Beutegut zu kaufen gibt. In DSA 4 gibt es ja Handelszonen und wie es immer teurer wird, je mehr Handelszonen eine Ware überqueren muss. Wäre halt Glückssache, je weiter man vom Verbreitungsgebiet weg ist.

    Als weitere Option neben "Laut Hintergrund in gloriosem, nicht ausgewürfelten Kampf gewonnen", "beim Krämer gekauft, sah cool aus" und "da lag ein Skelett in der Höhle, daneben diese Waffe" oder "ich rette einem Barbar das Leben und als Dank schenkte er mir sein Schwert" (überspitzt ausgedrückt) werfe ich in den Raum: Teile dem SL mit, dass Du für Deinen Charakter, der leider kein Barbar ist und mit so etwas eigentlich nicht gelernt hat (aber Talent Schwerter ist Talent Schwerter), so ein Ding gerne hättest, und dann ist er hoffentlich so freundlich, das bei passender Gelegenheit ausgespielt zukommen zu lassen. Es im Spiel durch eine Tat oder Erlebnis zu bekommen, kann womöglich mehr Spaß machen, als es schon durch eine nicht ausgespielte Tat zu haben.

  • Bereits im Ur-Kaiser-Retros-Waffenkammer (1993) ist dieses Schwert abgebildet (von den riesenhaften Trollzackern, die aber die B-Axt bevorziehen); als zweites Volk sind "die noch kaum bekannten rothaarigen Wilden nördlich des Orklandes, die wohl aus einer Mischung von Nivesen und Thorwalern hervorgegangen sind" bekannt.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Der Wahlspruch lautet "Regnum defende“ (bosp. „das Reich schützen“), daher das RD auch auf dem Siegelring als Erkennungszeichen.

    Das steht in dem KGIA-Kapitel in "Auf gemeinsamem Pfaden".

  • Elefantenbaum - 60 Schritt

    Drachenflügelbaum - 70 Schritt

    Alveranspfeiler - 75 Schritt

    Mammutbaum - 100 Schritt

    Turupa - 100 Schritt

    Weltenbaum - 500 Schritt

  • Laut dem Wiki-Eintrag über Bäume gibt es im Regenwald die größten Bäume Aventuriens.

    Die ZBA auf S. 284 besagt, dass im Regenwald als besondere Form Riesen. und Zwergwüchse vorkommen.

    Konkreterweise wird die Südmeerzeder (Turupa) als größter Baum Aventuriens genannt mit bis zu 100 Schritt Höhe.

    Vielleicht alternativ: mit 30 Schritt Höhe wird der Fassbaum nicht einmal annähernd so hoch, aber mit bis zu 15 Schritt Breite ist er halt ein sehr breiter Baum.

  • Da der Regenwald wie manche Bergipfel nocvvvh unerforscht sind, wäre gasr ein Setzling eines Weltenbaums noch denkbar ...aber 100 Schritt ist schon verdammt hoch.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Wie weist man in Aventurien seinen Status als Bürger nach? In Grangor erhält man ein "Bürgerdokument" und wird ins Stadtbuch eingetragen. Funktioniert dies in anderen Regionen gleichermaßen, vor allem in den Tulamidischen Stadtstaaten oder auch Al'Anfa? Oder geht es dort eher nach dem "sich kennen" Prinzip, wobei das gerade in Al'Anfa schwieriger werden dürfte.

  • Wie weist man in Aventurien seinen Status als Bürger nach? In Grangor erhält man ein "Bürgerdokument" und wird ins Stadtbuch eingetragen. Funktioniert dies in anderen Regionen gleichermaßen, vor allem in den Tulamidischen Stadtstaaten oder auch Al'Anfa? Oder geht es dort eher nach dem "sich kennen" Prinzip, wobei das gerade in Al'Anfa schwieriger werden dürfte.

    Naja, man kennt sich ja in der Stadt. Die wenigsten Städte sind so groß das man sich nicht kennt. Man sieht sich ja regelmäßig, in der Zunft, bei Wehrübungen der Bürgermiliz,

    Man muß halt unterscheiden zwischen tatsächlichem Bürgerrecht, sprich Wahlrecht hat. Dazu bedarf es einer Reputation und einem gewissen Vermögen/Einkommen. Oder ob man zum Heer der geduldeten gehört, die zwar in der Stadtleben, für die Bürger arbeiten als Gesellen, Knechte, Dienstmägde, Tagelöhnerinnen usw.

    Bürgerrecht hat eigentlich nur ein Besitzender.

  • HdR auf S. 11, für das MR sich äußernd, macht darauf aufmerksam, dass Bürger nicht gleich Bürger ist. Es gibt Großbürger (mit großem Vermögen und auch Einfluss auf Stadtverwaltung), Kleinbürger (Handwerker, Freibauern und Kleinhändler mit Grundbesitz), und dann gibt es auch noch die Nichtbürger (Unselbständige, und Unfreie, also Gesinde, Lehrlinge, Tagelöhner, Hilfsarbeiter Bettler), die weder Grundbesitz haben, noch das Vermögen, sich Bürgerrechte zu erwerben.

    In Mengbilla nach IdDM, S. 110 muss man täglich ein Bürgergeld von 2 Talern bezahlen, um nicht zum Sklaven zu werden.

    In Grangor ist das Bürgerrecht ebenfalls kostenpflichtig.

    Es gibt keine aventurienweite Handhabung. Jedes Reich macht es anders. Vor allem scheint es aber damit zu tun zu haben, ob das nötige Geld da ist, ein Bürgerrecht bezahlen zu können, und zumindest im Falle des MR wenigstens gehört wohl auch noch Grundbesitz dazu.

    Ich gehe aber davon aus, dass es darüber dann ein schriftliches Festhalten (da, wo man Bürger ist) gibt, immerhin gehen mit dem Bürgerrecht auch das Steuern zahlen einher, und das wird nachgehalten.

  • Gareth hat ein Stadtrecht (u.a. auch eine Gewandverordnung von 988 BF) , unterteilt in drei Gruppen: Nichtbürger (mit wenigen Rechten, ca. 130.000), die bessergestellten Bürger (bzw. Kleinbürger, ca. 36.000) und die herrschenden Patrizier (bzw. Großbürger, ca. 500).

    Wie wird man Bürger in Gareth:

    1. Mindestalter von 16-21 Jahren

    2. gutes Leumundzeugnis von 12 Stadtbürgern oder einem (!) Patrizier

    3. nachweisbares Vermögen von min. 50 D und Spende (20 D) an die Stadt

    4. Ablegung des Bürgereids vorm Rathaus (meist am 15/16.Praios); Eintrag in die Matrikel der Stadt; Aushändigung des Bürgerbriefes.

    (Quelle: Gareth-Box, IHdM, S.41)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Wenn ich den mittelalterlichen realen Hintergrund zu Rate zieht, Bürger war, wer Grundbesitz innerhalb einer Stadt besaß und/oder seinen Bürgereid, mit einhergehender Gebühr regelmäßig erneuert. Nur als Bürger warst du Steuerpflichtig. Somit sollte sich über die Steuerlisten der betreffenden Stadt deine Bürgerschaft nachweisen. Als Handwerker oder Händler bist du in der Zunftrolle eingetragen. Also einen Personalausweis hast du nicht, aber die Obrigkeit und deren Ordnungsvertreter wissen, bzw. wissen wo sie nachsehen müssen, wer Bürger ist oder nicht

  • Wobei man diese Register nicht überbewerten sollte.

    Namen werden nicht zur Geburt groß festgehalten und sind sehr variable über eine Lebenszeit in Aventurien.

    Der Hufschmied Alrik Berig zieht, als freier Handwerker, von Perainefurten nach Albenhus und stellt sich bei der dortigen Schmiedegilde als Curano Hemming vor und lässt sich als solcher in das Handwerksregister eintragen.

    Da wird keine Ermittlung angestellt wo Curano Hemming her kommt und ob er verbriefte Papiere hat, der Gesellenbrief den er vorweist trägt seinen Daumen Abdruck in Wachs und er kann die Zunftgebühr bezahlen, also soll er doch Geschäfte in Albenhus machen, zum Schaden der Zunft wird es nicht sein.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Anhand der Zahlen können iwr erkenne das die Mehrheit der Garether Einwohner keine Bürger sind! Es gibt eine kleien Tabelle die den SO zusätzlich anzeigt; so gibt es viele "Elende" (Bettler bis Tageslöhner), die nicht überall geduldet - wie in der Altstadt - werden.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Kann mir jemand mal den genauen Unterschied zwischen Nymphen, Nixer, Necker und Ozeanier erklären? Ich finde das ist extrem verwirrend. Also mein bisheriges Verständnis war dass Nymphen Feen sind, Nixer ein anderes Wort für Necker, Necker junge Ozeanier, und Ozeanier eine maritime Spezies sind. Aber das kann ja irgendwie nicht sein schließlich gibt es Nixerblut als Feenblut Variante und Nymphen nicht, also was sind Nixer eigentlich genau?

  • Ohne jetzt natürlich in die Redakteure oder Autoren hineinsehen zu können: Mir drängt sich der Verdacht auf, dass da jemand etwas durcheinander gewürfelt hat. Also vermutlich sollte das eigentlich Feenblut (Nymphe) sein, denn auch im RegelWiki sind Necker/Nixer nicht unter den Feenartigen aufgeführt. Sie haben auch nicht den Kreaturen-Typ Fee (anders als eben Nymphen). Necker/Nixer sollten ganz und gar derische, aquatische Kulturschaffende sein. Aber wenn mans genau wissen will muss man wohl bei der Redaktion nachfragen.

    Edit: Und zur genauen Definition von Necker, Nixen und Ozeaniern verweise ich auf die WikiAventurica.

  • Der erste DSA-Nymphe wohnte - wsie es sich gehört - in einem Baum; gehört damit mytholohisch zu den Feenwesen.

    Necker - oder Nixen - oder Ozeaniden - sind alles Bezeichnung für humaonide Lebewesne des Meeres - und in Aventurien kannte man nur die Necker - bis die Rissos auftauchten.

    Die Loualils von Myranor sind ... meine ich - mit den Neckern verwandt. Efferds Wogen dürfte die beste Quelle dazu sein.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)