Kleinigkeiten schnell geklärt (Hintergrund)

  • Ihr Spaßkanonen, ab in den unsinnsthread mit euch, hinfort :zwerghautelf:

    Nachdem der Bergkönig als "würdiges Väterchen" betitelt wird hätte es ja sein können das seine direkten nachkommen auch etwas ähnliches bekommen, "noch nicht würdiges Bübchen" jetzt nicht gerade :iek:

    Bei Zwergen würde es aber wohl auch machen wenn man sich seinen Namen verdient, durch große Taten und ähnliches zb.

  • Ich bin nicht sicher, ob Zwerge überhaupt ein Erbkönigtum haben, gibt es dann Prinzen?

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Tengwean : Meinst Du das Verschwinden von zu Hause? Ein anderes finde ich zu ihr nicht.

    Das wird im Botenartikel erwähnt.

    Mit ausführlichste Quelle dürfte der Av Bo 134 sein, mit einem 4-seitigen Artikel, der aus Sicht einer KGIA-Agentin einige der Hochstapeleien beschreibt, aber wenig über Hintergrund oder Person enthält. Der Artikel belegte den 3. Platz bei einem ausgerufenen Wettbewerb, inwieweit der Inhalt also als in jedem Fall 'offiziell' gelten mag, sei dahin gestellt, aber es sind sehr unterschiedliche Hochstapeleien.

    Demnach hat sie ihre ersten Hochstapeleien in Grangor, ihrer Heimatstadt, begangen, und ist dann fortgegangen. Warum ihre Eltern sie noch suchen, und sie den Eltern nie ein Lebenszeichen schickte, wird allerdings nicht erwähnt.

    Die Wurzeln der Figur lassen sich über "Das Königreich am Yaqir" bis zurück in DSA 2 verfolgen.

  • Ich bin nicht sicher, ob Zwerge überhaupt ein Erbkönigtum haben, gibt es dann Prinzen?

    Nur so halb, eher viertel. Der bergkönig ist der älteste Zwerg der angesehensten Sippe. Abstammung spielt also eine gewisse Rolle, aber es gibt gerontoarchische und oligarchische Züge in der zwergischen Monarchie. Der Großkönig, der in Notzeiten gewählt wird, ist sogar ein Fall von Wahlmonarchie. Zumal das Rogolnwort Rogmarog eigentlich auch "oberster Richter" und nicht "König" bedeutet.

    [infobox]Schattenkatze: Das Thema, ob Tierkönige sterblich sind, wurde ausgegliedert.[/infobox]

  • Bei manchen Göttern heute so - morgen wieder so ... je nach Auslegung des HA ... aber spieilt das für Aventurien eine Rolle was ein echter Gott ist?

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Auch Rastullah und diese Goblinsgötzen sind Götter - in dne Augne ihrer Anbeter ... ebenso vergibt Nandus Karma an seine Geweithen; und in Myranor wird Caryptho als Meeresgöttin angebetet. Was in "Wahrheit" in Alveran (gibt es nur eines?) abspielt ... gibt es derische Plattenverschiebung, haben deriscbhe Pole eine Öffnung zum Dereinneren? Ist das wichtig ...?

    Wichitg ist nur was die Helden glauben zu Wissen - und ob nun Hesinde+Phex für Nandus Karma spenden oder ein Regenwurm ... das sollte mcih als Spieler nicht interessieren, so wenig wie der Inhalt eines Abenteuers vorm Spielbeginn. ;)

    (Ich hab solche Fragen nie verstehne können. Sorry, deswegen.)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Weil du nicht wissen willst welcher Gott Krama in Aventuiren vergibt, sondern welche Gott von Alveran aus Karma vergibt. Also mehr wissen willst als dein Held jemals erahnen könnte - und im Spiel absolut unwichtig ist. Schau Myranor an, da sitzt Charypto neben Priaos im Phanteon, und keiner merkt einen Unterschied. Brazoragh war in der Orklanbox noch (offiziel!) ein dämonischer (?) Götze ... solche "klaren" Aussagen wurden später bei keienm Gott, u.a. Nandus, gemacht ... bis HA :rolleyes2: kam.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • zakkarus mir gefällt das setting von DSA sehr gut, und darum erfahre ich gerne mehr darüber. ob ich etwas dass ich über das setting weiß jemals in-character brauche oder nicht ist für mich unwichtig. ich mag einfach die spielwelt und deren hintergründe an sich.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (22. Juli 2020 um 17:56)

  • Geht in Aventurien die Sonne auch im Osten auf, oder im Süden, der ja Praios Himmelsrichtung ist?

  • Im Osten

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ich scheiße hier mal etwas klug und mache vielleicht dem einen oder der anderen in einigen Punkten eine unerwartete Hoffnung.

    *grübel* Ich werfe meinen Hut mal für einen Hochelfen-Band in den Ring. Habe ich zwar sicher schon mal gesagt, aber es bleibt dabei, dass ich mir sowas wünschen würde. ;) Entweder Setting mit Abenteueraufhängern oder Kampagne mit allem nötigen Hintergrund und Regelwerk um sie Spielbar zu machen.

    In DSA4 gibt es im Band auf Elfenpfaden die Möglichkeit, einen Elfen von den Inseln im Nebel zu erstellen, die im Grunde Hochelfen sind, die ihre Kultur erhalten haben.

    - Wüstenelfenkultur

    DSA4 hat offen gelassen, ob noch einzelne Wüstenelfen in Aventurien geblieben sind. Man kann die auf Basis der Firnelfen mit leichten Modifikationen auch als Helden erstellen.

    - Zwölfgöttliche Kultur, z.B. verhüllt gewesen, aber durch Sternenfall sichtbar geworden

    Etwa 25% der Bewohner*innen des Kalifats sind Zwölfgöttergläubige (oder zumindest nicht-Rastullahgläubge) nach DSA4-Setzungen. Die haben zwar freilich keine eigene Kultur und werden entweder die Kultur Novadi oder Tulamidische Stadtstaaten haben, aber es gibt eine ganze Menge Zwölfgöttergläubige in der Khom. Darauf nimmt sogar die Gesetzgebung des Kalifats Rücksicht, die gerade nicht auf den 99 Gesetzen basiert, um diese große Bevölkerungsgruppe mit ins Boot zu holen.

    - kein Kalifat mehr, sondern verschiedene unabhängige Novadi-Stämme

    Die sind ja schon sehr unabhängig und führen teils regelrechte Kriege gegeneinander. So z. B. teilen die Beni Arrat den Hass der anderen Stämme auf Achaz nicht und treiben Handel mit ihnen - was zu Konflikten führt.

    - - - darunter Stämme ohne Patriarchat und mit weiteren Göttern;

    Die Beni Szelemjati, ein Novadi-Stamm, hat faktisch die Gleichberehtigung der Geschlechter. Bei den Beni Schebt ist das Patriarchat zumindest deutlich schwächer ausgeprägt. Die klassischen Hadjinim haben noch die Naturgottheiten, die die Wüstenbewohner vor der Offenbahrung Rastullahs verehrt haben. Gut möglich, dass die wieder an Einfluss gewinnen.

    Ich mein, es kann doch nicht sein, dass die einzige Wüste Aventuriens nur eine Kultur bzw. ein Reich enthält. Wer baut sowas?

    Die Khom ist winzig klein. Da ist eigentlich kein Platz für eine andere Kultur mehr. Im Grunde ist es fast unmöglich, sich darin zu verirren, weil man bei der Größe immer die Berge am Rand sehen kann. Eine bisher verborgen gebliebene Kultur ist da eigentlich undenkbar. Und wenn eine zweite auftauchen würde, würde sich auch die Frage stellen, ob ein Land, dass neben den Novadi noch eine zweite Gruppe ernähren kann, überhaupt als Wüste gelten darf.

    Also bietet DSA4 da viel mehr Ansatzpunkte, um solche Wünsche erfüllen zu können, als man meinen sollte.

    Geht in Aventurien die Sonne auch im Osten auf, oder im Süden, der ja Praios Himmelsrichtung ist?

    Im Rahja geht die Sonne auf, im Praios nimmt sie ihren Lauf, im Efferd wird sie untergehn, im Firun ist sie nie zu sehn.;)