Kleinigkeiten schnell geklärt (Hintergrund)

  • Gibt es ein offizielles Abenteuer (egal welche Version) in dem die Dämonenzitadelle "von innen" beschrieben wird?

    (Die Romane um Raidri habe ich bereits konsultiert.)

  • Du wirst Raidri glauben müssen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Mit Raidri-Romane meinst Du insbesondere "Der Lichtvogel", weil dort die Lichtvogel-Expedition beschrieben wird?

    In "Rohals Versprechen" gibt es zwar einen halbseitigen Kasten zur Lichtvogel-Expedition als AB, die Dämonenzitadelle wird dort aber nicht beschrieben (nicht mal einige Worte).

    Der Roman "Herz der tausend Welten" lässt auch einige Passagen in der Dämonenzitadelle spielen, aber sonderlich ausführliche Beschreibungen gibt es da nicht.

    In der RSH "Im Bann des Nordlichts" gibt es etwa 2 Seiten zur Zitadelle, darunter auch ein wenig dazu, wie es innen aussieht.

    Auch in der DSA 3-RSH "Firuns Atem" enthält etwa 2,5 Seiten. Die sind nicht identisch zu denen in IBdN, sie enthalten mehr IT-Texte und weniger Sachtext, aber die Beschreibung zum Inneren scheint recht ähnlich/identisch zu sein nach oberflächlichem draufschauen.

    (Ich gehe aber davon aus, dass die auch die Beschreibungen im Roman zur Grundlage habe, einschätzen kann ich es nicht, den Roman habe ich nicht und mein Lesen von ihm ist zu lange her.)

    Dann gibt es noch das inoffizielle DSA 3- AB "Der Lichtvogel", das auch in den Weiten des Netz zu finden ist, das sich allerdings direkt am Roman orientiert, also vermutlich wenig oder gar nichts darüber hinaus enthält, was nicht auch schon im Roman steht.

    http://www.woosah.de/files/Lichtvogel-AB.rtf

    Den Lemiran-Roman kenne ich nicht.

    Im Wiki-Eintrag werden ja einige Quellen genannt: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Dämonenzitadelle

    Alternativ, falls so etwas in Frage kommt: In unserer 7G haben wir "Der Lichtvogel" als AB umgesetzt, aber nicht das oben genannte DSA 3-AB oder den Roman als Grundlage benutzt, von daher ist unsere Dämonenzitadelle eine so ziemlich eigener Entwurf unserer SL. Dafür gibt es recht genaue Beschreibungen. Unsere Lichtvogel-Expedition beginnt in Teil V, ab S. 351: https://www.orkenspalter.de/filebase/index…-schattenkatze/

  • Ja, Lichtvogel. Firuns Atem war die erste Erklärung dazu.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Danke.

    Die RSHs DSA 3 + 4 + Roman "der Lichtvogel" war das, was ich bisher als Grundlage verwendet hatte.

    Lemiran muss mir entgangen sein... muss ich bei Gelegenheit mal rauskramen.

    Passt aber soweit, dann werde ich mir fehlende Details ableiten unter Berücksichtigung der siebtsphärigen (Un-)Ordnung, falls meine Gruppe die Zitadelle irgendwann betreten sollte.

  • Vermische Escher mit Lovecraft... Ich fand die verschiedenen Ansichten im Lichtvogel recht gut; können bestimmt mit Borbarads Feste aus Krieg der Magier ergänzt werden. Hm, etwas Event Horizontmässig.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Uhdenberg gilt laut dem Lexikon des Schwarzen Auges als höchstgelegene Menschenstadt Aventuriens, bzw. laut Land des schwarzen Bären als höchstgelegene Stadt Aventuriens, aber wie hoch liegt es den (mehr oder weniger) genau? Gibt es dazu irgendwo eine offizielle Aussage, bzw. Referenzzahlen? Das einzige was ich in der Gegend gefunden habe waren der Rote Pass bei 800 Schritt und ein paar Bergspitzen in der Roten Sichel (Wyrmenhorn 3.500 Schritt, Naira Theluzi 5.300 Schritt, Naira Kubuch 5.500 Schritt und die Adlerspitze 6.650 Schritt), aber 3000+ Schritt wäre dann wahrscheinlich doch deutlich zu hoch.

  • Eine sehr ähnliche Frage hattest Du hier schon mal vor einigen Jahren gestellt. Meine Vermutung war, dass Uhdenberg tiefer als 2500-3000 m liegt: RE: Kleinigkeiten schnell geklärt (Hintergrund)

  • Wenn man Extreme mag könnte man sich auch durch La Rinconada inspirieren lassen. Minenstadt in Peru auf etwa 5000 Meter Seehöhe. Wenn es bei Uhdenberg aber Landwirtschaft oder Wälder gibt (sagen die Beschreibungen dazu etwas?) dann liegt die Stadt wohl deutlich niedriger (auf 5000m wäre es für Landwirtschaft und größere Bäume ganzjährig zu kalt), wohl so in dem Bereich den Schattenkatze schon erwähnt hat.

  • So hoch muß die Stadt nicht liegen, wenn die meisten anderen Städte unter 1000 Meter liegen sollten ... womit wir erneut beim Thema Höhlenlinien (ein Wunschthema beim DG) sind. ;)

    Aus überlebendwichitgen Gründne (u.a. Trinkwasser) befinden sich kaum Orte in Gebirgen, oft in Tälern oder Pässen - und ide liegen Tiefer als die umliegenden Berge.

    Ein irdisches (wunderschönes) Beispiel: Mittenwald; liegt auf 912 m.Ü.NHN; das hübsche Karwendelstein, mit toller Aussicht, hat als höchsten Gipfel eine Höhe von 2749 m ü.A.

    Das bringt uns also nicht weiter - außer das in GdE, S.60 steht, das die Stadt in den Vorgebirgen der Roten Sichel liegt, und die höchstgelegende Menschenstadt sei (so 1993).

    Und es sind etwa 4% der Einwohner Zwerge (Stand: 1993) - vertragen diese überhaupt Höhenluft? ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Und es sind etwa 4% der Einwohner Zwerge (Stand: 1993) - vertragen diese überhaupt Höhenluft? ;)

    Im Heldenwerk-Abenteuer "Eine vergessene Mine" von 2022 wird Uhdenberg als Handlungsort folgendermaßen beschrieben:

    - hoch oben in der roten Sichel

    - westliche rote Sichel

    - 2500 Einwohner: 45% Menschen, 30% Zwerge, 10% Elfen, 10% Goblins, 5% Orks

    - höchstgelegene Stadt des Kontinents

    Eine genaue Höhenangabe gibt es nicht. Ackerbau oder Tierzucht in der Umgebung der Stadt wird nicht erwähnt.

    In einer Wegbeschreibung heisst es, das man von Udhenberg aus bergauf in die Berge muss, aber unterhalb der Baugrenze bleiben muss.

    Baumgrenzen sind je nach Gebirgsregion sehr unterschiedlich, hier einige irdische Zahlen: https://de.wikipedia.org/wiki/Wald-_und_Baumgrenze

    Ich würde davon ausgehen Uhdenberg auf ca. 1000 Höhe legen.

    Kurz vorm Wahnsinn wird's nochmal lustig. 8o :thumbsup:


    Nicht die Taten machen einen Helden, sondern die Lieder, die man über ihn singt. (Wilhelm Auspitzer)

    Einmal editiert, zuletzt von Dreifach20 (15. Januar 2023 um 22:37)

  • Mit irdischen: https://de.wikipedia.org/wiki/Machu_Picchu https://de.wikipedia.org/wiki/Cusco Beispielen verglichen würde ich schon eine Höhe bis 4000 für die höchste aventurische Stadt für plausibel halten (immerhin haben Aventurier Magie, gute Luft und Co).

    Gleichzeitig sehen wir aber auf Karten, wo die Stadt liegt. Der Zeichnung folgend würde ich eine deutlich geringere Zahl vermuten, da so wenig Gebirge eingezeichnet ist. Das ist aber natürlich ziemlich willkürlich. Eine Frage wäre natürlich auch, was wir als Stadt definieren und ob Elfen"städte" auch zählen.

    Für das eigene Aventurien halte ich aber alles zwischen 1000-4000 für absolut logisch unbedenklich - je nachdem, wie man's gerade für das eigene Abenteuer braucht.

  • Sag ja, Vorgebirge, zudem Handelsweg - niemand nutzt einen Weg über 1000 Meter... zu luftig.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Eine sehr ähnliche Frage hattest Du hier schon mal vor einigen Jahren gestellt. Meine Vermutung war, dass Uhdenberg tiefer als 2500-3000 m liegt: RE: Kleinigkeiten schnell geklärt (Hintergrund)

    Peinlich, das habe ich schon wieder komplett vergessen. Danke, dass du es nochmal verlinkt hast, dann werde ich mir wohl noch ein paar irdische Gebirge angucken und mich dann wahrscheinlich auf eine Höhe von ca. 1500 Schritt festlegen wenn ich nicht noch irgendwelche unerwarteten Erkenntnisse mache.

  • Moin. Kennt sich hier jemand mit der Natterndorner Fehde aus?

    Ist zwar inneraventurisch auch schon fast historisch aber womöglich erinnere sich jemand.

    Wann genau fand diese statt?

    1026 BF oder 1027 BF?

    Im Aventurischen Boten finde ich die Aussage, dass die Gräfin von Quintian-Quandt im Frühjahr 1026 verschwand.

    Auf der Website Garetien Wiki steht beschrieben, dass die Fehde erst im Frühjahr 1027 BF wieder aufflammt.

    Oder lese ich da etwas falsch?

  • Moin in die Runde!

    Kann mir jemand die Arbeitsteilung der Nivesen, welche meines Wissens nach aufgrund des Geschlechts erfolgt, aufsclüsseln?

    Lieben Dank

    T

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • IBdN, S. 86 besagt dazu: "In der nivesischen Kultur genießen Männer und Frauen gleiches Ansehen, doch die Aufgaben im täglichen Leben sind geteilt: Männer kümmern sich vorwiegend um die Jagd und die Herden, Frauen eher um Kinder, Vorratshaltung und Handwerk. Ausnahmen kommen jedoch vor, und allzu eng sieht das niemand."

    Und: "Bei der Erziehung wird in aller Regel darauf geachtet, dass Mädchen auch ‘männliche’ Fähigkeiten erwerben und umgekehrt. Neben dem Umgang mit Wurfkeule und Bogen geht es dabei vor allem um Kenntnisse, die zum Überleben in der Wildnis unabdingbar sind."

  • Ich habe zu Hause ein bisschen Material rumfliegen, weil ich mir irgendwann mal eingebildet habe, daraus eine Kampagne bauen zu wollen. Ich würde mich heute abend nochmal melden, sobald ich reinkucken und sichten konnte.

    Vorher schonmal eine Detailfrage: Meinst du mit "Fand statt" wann sie angefangen hat? Ich frage deswegen, weil sich die Fehde deutlich länger als ein Jahr hinzog. letztgültig geschlichtet wurde sie erst 1035...

    Recherchewütiger Historiker, der diese Sucht auch bei DSA schlecht ablegen kann. :confused2:

    Unverbesserlicher DSA 4.1 Regelwust-Apologet und bekennender Hartwurst-Spieler. :iek:

    "Eine Information ist Silber, eine Quellenangabe ist Gold." :idee:

    "Be critical about the media that you love." :lol2:

  • Kennt sich hier jemand mit der Natterndorner Fehde aus?

    Auf der Garetien-Briefspiel-Seite gibt es eine recht umfangreiche Beschreibung: https://www.garetien.de/index.php/Gare…erndorner_Fehde

  • Hallo, das wäre super. Vielen Dank.

    Bezüglich deiner Nachfrage. Ja die Fehde ist sehr alt und dauert lange an.

    Ich meine speziell das wieder aufflammen der Fehde und da genau das Jahr BF. Wenn es geht noch dem Monat.

    Hintergrund ist folgender:

    Im Aventurischen Boten Ausgabe 123 gibt es eine Szenarien Beschreibung die innerhalb dieses Konflikts spielt.

    Dort steht, dass die Gräfin Thuronia von Quintian-Quandt im Jahr 1026 BF gefangen genommen wurde woraufhin die Fehde wieder aufbrach.

    Nun ist die Schilderung im Garetien Wiki die Schattenkatze auch dankenswerterweise verlinkt hat im Jahr 1027 angesiedelt.

    Meine eigentliche Frage ist, welches Jahr stimmt?