Kleinigkeiten schnell geklärt (Hintergrund)

  • 1) Magier aus Drakonia, die Mitglieder der darauf folgenden Lichtvogel-Expedition, und die Gezeichneten (derzeitige und zukünftige).

    2) In Drakonia ist es ein alt überliefertes Ritual, außerhalb ist davon eigentlich gar nichts bekannt (weil Drakonia selber sich ja auch sehr geheim gehalten hat). Die geladenen Gäste wurden allerdings zu keinerlei Geheimhaltung darüber verpflichtet.

    Insgesamt würde ich es dennoch als Geheimwissen oder wenigstens kaum verbreitetes Wissen einstufen.

    3) Viel zu interpretieren gibt es nicht, das ist ziemlich eindeutig: Ein neues Zeitalter bricht an. Es ist das 12, das nun beginnen wird, was überraschte (Stichwort bisherige Zählung der Zeitalter). Welche Rasse dieses Zeitalter prägen wird, wird nicht gesagt.

    Deshalb wollte Borbarad das neue Zeitalter beherrschen.

    Im Roman "Der Lichtvogel" geht es um das gestohlenen Ei und dessen Rückholung.

    EDIT Schattenkatze: Die Diskussion um Gerichtskämpfe wurde ausgegliedert.

  • Hallo zusammen,

    ich versuche mir gerade ein Bild vom Leben in der Roten Sichel zu machen und habe mir dabei die Frage gestellt, ob Uhdenberg ganzjährig eingeschneit ist oder nicht. Da ich keine Informationen zur tatsächlichen Höhenlage der Stadt gefunden habe, außer, dass es die höchstgelegenste Stadt Aventuriens sein soll, fällt es mir schwer abzuschätzen, ob beispielsweise im Ingerimm noch Schnee liegen müsste oder nicht. Meine Hauptquelle mit Informationen ist der Band Land des schwarzen Bären. Die Texte lesen sich so, als wäre die Stadt nicht ganzjährig eingeschneit, ich habe allerdings keine expliziten Nachweise dafür gefunden.

    Hilfreich wären auch Werte für Schneefallgrenzen in der Roten Sichel, da ich aktuell mit einem Wert, 2500m - 2800m, arbeite, der bei Wikipedia für die Nordseite der Alpen angegeben wird. Da ich mich eigentlich auch nie mit Schneefallgrenzen etc. auseinander gesetzt hab, fehlen mir hier die entsprechenden Erfahrungswerte.

  • ich versuche mir gerade ein Bild vom Leben in der Roten Sichel zu machen und habe mir dabei die Frage gestellt, ob Uhdenberg ganzjährig eingeschneit ist oder nicht. Da ich keine Informationen zur tatsächlichen Höhenlage der Stadt gefunden habe, außer, dass es die höchstgelegenste Stadt Aventuriens sein soll, fällt es mir schwer abzuschätzen, ob beispielsweise im Ingerimm noch Schnee liegen müsste oder nicht. Meine Hauptquelle mit Informationen ist der Band Land des schwarzen Bären. Die Texte lesen sich so, als wäre die Stadt nicht ganzjährig eingeschneit, ich habe allerdings keine expliziten Nachweise dafür gefunden.


    Hilfreich wären auch Werte für Schneefallgrenzen in der Roten Sichel, da ich aktuell mit einem Wert, 2500m - 2800m, arbeite, der bei Wikipedia für die Nordseite der Alpen angegeben wird. Da ich mich eigentlich auch nie mit Schneefallgrenzen etc. auseinander gesetzt hab, fehlen mir hier die entsprechenden Erfahrungswerte.

    Ich habe ebenso wenig eindeutige Quellen wie Du gefunden, schließe mich aber Deinem Eindruck an, dass laut Setzung Uhdenberg nicht das ganze Jahr über eingeschneit (das wäre dann doch eine Erwähnung wert gewesen), und ich es daher tiefer als die 2.500-3000m Höhe angelegt ist. Der Uhdenfluss wird ja auch nicht als meist oder gar ständig zugefroren bezeichnet.

    EDIT: Die Diskussion um Gwen Petryl-Steine in Waffen wurde ausgegliedert.

  • eigentlich ist es klein und schnell geklärt (ich fürchte, es artet trotz dem aus): Eine der dünn besiedelten Regionen des Mittelreichs. Im näheren Umkreis (2-3 Tage) ist keine Ortschaft, höchstens vereinzelte Gehöfte. Mitten im Wald werden u.a. ein Magier der Akademie der Winde sowie ein Andergaster Ritter aus dem Hinterhalt heraus von einer Räuberbande angegriffen. Am Ende sind zwei Räuber gefangen und gefesselt. Wie ist nun mit den beiden umzugehen?

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

  • Grundsätzlich hat man die beiden Räuber trotzdem der örtlichen Gerichtsbarkeit zu übergeben (oder dem nächsten ordentlichen Gesetzeshüter, der sie dann dem zuständigen Gericht zuführen kann), auch wenn man dafür einen Umweg von mehreren Tagen in kauf nehmen muss (hin und zurück?). Gerade sowas wie 2-3 Tage ist da noch durchaus im Bereich des vertretbaren denke ich.

  • Prinzipiell wurde das Land ja einem Adeligen als Lehen übergeben, der darüber wacht, und auch die letzte Instanz der Gerichtsbarkeit ist. In der nächsten größeren Siedlung sollte es einen Vogt geben, der an Stelle des Herrschers dessen Urteile vollstreckt. Dem müsste man die beiden Räuber übergeben, wenn man sich an die Gesetze des Mittelreiches halten will.

    Edit: Zumindest dann, wenn der Angriff auf die beiden ein Verbrechen darstellt. Da die beiden keine Mittelreicher sind, bin ich mir da gerade nicht so sicher -- aber da die Räuber sicherlich nicht das erste Mal jemanden überfallen haben, würde sie trotzdem eine Strafe erwarten. Ob die beiden (Magier / Ritter) mit einer Entschädigung rechnen können, ist allerdings eine andere Frage. Grundsätzlich ist ein Lehnsherr seinen Untertanen gegenüber verpflichtet-- aber nur denen.

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    Neue Geister braucht das Land: Fanprojekt Aventurische Totengeister im Scriptorium und auf dem Forum


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  • Bei der Frage fällt mir ein: Gibt es eigentlich Vogelfreie im Mittelreich?

    Aventurien liegt irgendwo zwischen Ponyhof und "du wirst für einen Boronfrevel lebending begraben oder verbannt/brannt".

    Wenn du Vogelfreie brauchst, mach es einfach :)

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Zumindest dann, wenn der Angriff auf die beiden ein Verbrechen darstellt.

    Die beiden würden wahrscheinlich als Halbfreie gelten (HdR 31). Zumindest der Magier, da er ja kein Gildenmagier ist. Der Ritter wäre zwar Ausländer, aber immer noch von Stand. Was aber auch egal ist, da sie eben nicht vogelfrei sind (und ja das gibts im Mittelreich). Ein Verbrechen an ihnen würde also auf jeden Fall geahndet. Kann der Adelige dem das Land gehört ja nicht durchegehen lassen, so was ... im (Inquisitions)Prozess (~Alles was bei uns unter Strafrecht und nicht Zivilrecht fallen würde) wären die beiden ohnehin nur Zeugen und nicht Kläger, da eben auch im Namen des Adeligen, dem das Land gehört Klage erhoben würde.

  • Auf der anderen Seite könnten Magier und Ritter die auch einfach erschlagen. Solange es keine Zeugen gibt die eine Selbstverteidigung gegen einen Räuberangriff leugnen wird sich wohl niemand so wirklich um tote Räuber kümmern. Den moralischen Aspekt mal außen vor.

  • Wenn nach dem Schiedsgericht "Recht" gesprochen wird, was sehr von der Gegend abhängt (dünn besieselt könnte das durchaus nahelegen, wenn es da vielleicht noch nicht so fortschrittlich ist, wie es in Almada oder Garetien ist) und auch vom Datum (1000 BF ist das Schiedverfahren noch verbreiteter, 1040 BF wird es langsam rar), gibt es rechtlich im Falle des Tötens gar kein Problem.

  • Hiho!

    Weiß zufällig einer, wo sich die Meisterin der Senne West Rudraighe ni Direach Ende 1039 BF aufgehalten hat? Hab in "Verlorene Lande", Havena, "Schattenmarschall" und AB 170 nix dazu gefunden.

    Wenn mir jemand bestätigen kann, dass sie oder ein anderer hochrangiger Havener Geweihter in Perricum war, wär das echt cool!

    Greets und thanks,

    R

  • Die Rondrakirche hat doch kaum noch Leute, da halte ich die Chance für Geweihte fernab ihrer Zuständigkeit für... sehr unwahrscheinlich. Nach dem Sturm auf Warum damals wurde der Kriegszustand simpel deshalb aufgehoben, weil es kaum noch Geweihte für alltägliche Aufgaben gab.

  • In den oben genannten Quellen steht, dass das SdS eben unter Beibehaltung des Friedenszustandes den Geweihten freigestellt hat, ob sie in ihren Tempeln bleiben oder Gen Haffax ziehen. Allerdings hätten sich auch viele Geweihte von Visionen geleitet zur Jahreswende nach Perricum begeben.

  • Die Kampange zu Borbel heißt die Sieben Gezeichneten: 7G

    Edit sagt: Es gibt dazu irgendwo im web einen tollen Blog. Ich finde den nur nicht auf die schnelle, wurde im Orkenspalter aber schon verlinkt... irgendwo.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Weiß zufällig einer, wo sich die Meisterin der Senne West Rudraighe ni Direach Ende 1039 BF aufgehalten hat? Hab in "Verlorene Lande", Havena, "Schattenmarschall" und AB 170 nix dazu gefunden.

    Laut AlberniaWiki ist sie erst im Efferd 1040 BF nach Perricum aufgebrochen.


    Wo kann ich mehr über Borbarads Pakt mit 7 Dämonen lesen?

    In "Invasion der Verdammten" in der Zeitleiste hinten steht auch nur, dass er seine Pakte erneuert (nicht erstmals schließt), das Datum und die Begleiterscheinungen, was aber auch in der von Dir verlinkten Chronik steht.

    Laut der Quellenangabe in Wiki soll der Roman "Sphärenschlüssel" mehr Details zu diesem Ereignis auf den S. 9-42 enthalten. Da ich den Roman nicht kenne, kann ich das nicht einschätzen, ob es da tatsächlich beschrieben wird, oder z.B. auch nur die Auswirkungen.