Kleinigkeiten schnell geklärt (Hintergrund)

  • Ich finde, so einer fehlt noch. :)

    Gleich die erste Frage: Was wäre eine mittel- bis nordaventurische Entsprechung fürs Seelentier Pfau? Ein Fasan? Irgendwie glaube ich, ich übersehe ein naheliegendes Federvieh...

  • Der Fasan ist der naheliegendste Vertreter, es würden aber theoretisch auch Wachtel, Truthuhn und (eine Ebene höher) sogar Haushuhn in Frage kommen. Gehören, wie der Pfau, alle zu den Fasanen.

    Noch weiter nördlich kannst du noch das Schneehuhn als verbreitete Gattung nehmen.

  • Mit welchem Ergebnis wurde die Natterndorner Fehde beigelegt? Im Wiki habe ich nur gefunden, dass Rohaja die Streitigkeit 1032 BF dem Reichsgericht übergeben hat, aber nicht, was am Ende dabei rausgekommen ist.

  • Die Informationen im Wiki sind veraltet (siehe Mit wehenden Bannern) und müssten von jemand aktualisiert werden.

    So veraltet sind sie garnicht, der letzte Aventurische Bote (AB188) wurde im April von Ulisses hochgeladen und behandelt einen Zeitraum um 1040-1041 BF und wurde in vielen Artikeln schon als Quell-Verweis verwendet siehe z.B. den Wiki Eintrag zu "Alrik Immerda" oder zur "Elfe des Monats" an. Hätte also irgendwann eine Änderung in der Grafschaft Hartsteen statt gefunden wäre dies sicher schon nachbearbeitet worden. Der Punkt ist einfach das das Gericht eh immer Jahre braucht um solche Anspruchs-Streitigkeiten zu prüfen.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Seit wann gibt es Holde, Feen und deren Globulen? Und was war zuerst da, die Globule oder die Holde? Dass Globulen auch erschaffen werden können, zeigen schon die Inseln im Leben, aber das heißt nicht unbedingt, dass alle Globulen von Feen/Hochelfen erschaffen wurden.

    Wenn es Feen bereits in früheren Zeitaltern gab, ähnelten sie dann der dort vorherrschenden Rasse? War also ein Eberbiestinger äußerlich halb Eber halb Echse?

    Könnte es demnach Feen geben, die bereits das letzte Kamarkorthäon miterlebt haben?

    "Die Kinder des 23. Ingerimm"

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  • Die ersten Feenwelten sind kurz nach der Schöpfung selbst enstanden. So als "Wir sind dagegen" - Bewegung, als Reaktion auf so doofe Ideen wie "vernünftiger Zeitfluss" und "sinnvolle physikalische Gesetze", mit denen Kha damals ankam. Spielverderberin.

    Tharun (als "künstliche" von Ingerimm erschaffene Globule) gibt es auch schon seit... ähm... dritten (?) Zeitalter. Mist, muss nochmal nachlesen.

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    Neue Geister braucht das Land: Fanprojekt Aventurische Totengeister im Scriptorium und auf dem Forum


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  • Wie verbreitet ist Leibeigenschaft im MR? Gerne auch nach Provinzen aufgeschlüsselt. Ich weiß nur, dass es in Albernia und dem Windhag selten ist, für den Rest des Reiches stiere ich in den Nebel der Unwissenheit.

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • Ui. Ich meine, es wären ca. 60% der Bevölkerung. HdR S. 23-4 spricht davon, dass sie die größte Bevölkerungsgruppe sind. Also wenn der dritte Stand 99% ausmacht, dann müssen die Unfreien mindestens 50% ausmachen. :)

  • Außerhalb von freien Städten (also: Ansiedlungen mit Stadtrecht; Indikator wäre zB eine befestigte Mauer) ist im MR eigentlich jeder ein Leibeigener.

  • Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Thema wo ich heute ein bisschen OT mit den Zahlen um die Ecke gekommen bin die ich vor 2 Jahren mal aus der RSH "Herz des Reiches" rausgeschrieben und rausgerechnet habe. ;)

    Von den 1,5 Mio Untertanen der Kaiserin sind:

    60% - 900.000 Personen leibeigene Bauern.

    13% - 195.000 Personen freie Bauern, verpflichtet zur feudalen Heerfolge

    17% - 255.000 Personen Stadtbewohner, fast die Hälfe davon Garether zu vielen Zeiten.

    Auch verpflichtet zur feudalen Heerfolge.

    7,9% - 118.500 Personen Fahrende, Söldner, Waffenknechte, Flüchtlinge, Gesetzlose, Abenteurer, Barden, Hexen, Druiden, Geoden oder sonst was.

    Auf jeden Fall Leute die in vielen Fällen nicht dauerhaft ortsfest und nicht Teil der sonstigen Stände und Populationen sind.

    Und schließlich 1% Adelige, 1% Geweihte (je ca. 15.000 Personen) und 0,1% Gildenmagier (ca. 1500 Personen) - die gesellschaftliche Elite.

  • Was braucht es um ein dauerhaftes Jagtrecht in Waldgebiet zu bekommen ? Bekommt man sowas überhaupt als nicht-adeliger ? Was kostet so etwas?

  • Dafür gibt es keine Regeln oder Richtlinien. Im Prinzip geht alles, was (meist) ein Baron entscheidet. Barone können sehr divers sein, von standesmäßig verbissen zu geschäftstüchtig, aber tendentiell würde ich sagen, dass ein Jagdrecht entweder an Untertanen vergeben wird (Kaninchen als Freiwild), durch Bedienstete ausgeübt (Jäger_innen und Wildhütende im Auftrag) oder Vertrauten bzw. sich verdient habenden gewährt wird (befreundete Adelige von außerhalb und Held_innen).

    Es mag natürlich einen sprichwörtlichen koscher Baron geben, der arm wie eine Tempelmaus das Jagdrecht schlicht für klingende Münze verschachert. Das wäre für mich jedenfalls eine große Ausnahme. Also: Zeit zum Einschleimen! :D