Suche Erfahrungswerte zu Schloss Strobanoff

  • Nein. Ich habs nur gelesen und wir überlegen, es als Abenteuer mit 2 Gruppen und 2 Meistern zu spielen. Und da hätte ich mich über Tipps gefreut, wenn das jemand auch schon mal so gespielt hätte.

  • Ich werde das Abenteur auch demnächst leiten und die Rätselkette leichter machen. Wir spielen online, deshalb wird das Knobeln onehin schwerer.

    Für das Gedicht habe ich die angehängte Version in drei verschidenen Ausführungen angefertigt. Was denkt Ihr? Ist es so zu leicht?

    Wenn man das Bild von Raidri im Pavillion mit dem Plan des Schlossparks vergleicht, sieht man, dass das Bild nicht stimmt, denn dort ist das Labyrinth zwischen Pavillion und Schloss. Somit hat man 4 verschiedene Möglichkeiten für den Eingang isn Fallensystem, je nachdem ob man das Ende der Schwertspitze oder die verlängerte Linie des Schwertes nimmt:

    - Mitten im Labyrinth

    - Am Rande des Labyrinths

    - In der Mitte zwischen Pavillion und Schlossterrasse

    - Am Fischteich

    Die Lösung wähle ich flexibel, falls meine Spieler z.B. auf die Idee kommen, in der Mitte des Labyrints zu graben. Kann natürlich auch sein, dass sie einen Humus Dschinn beschwören, der das ganze Gelände durchsucht.

  • Hi, was willst du mit dem Gedicht erreichen ?

    Denn Wörter kann man doch hier nicht mehr verbinden oder übersehe ich das jetzt !? Mit den einzeln rot markierten Buchstaben kann ich nichts anfangen.

    Mit dem Bild hast du recht, ist mir bis heute noch nicht so bewusst aufgefallen. Da würde ich aber interpretieren, hier wollte der Maler dem Auftraggeber (wohl Strobanoff) schmeicheln und hatte kurzer Hand Pavillon, Labyrinth und Schloss zusammen gemalt.

    Ps. Oder es hatte einen Pavillon zu Anfangszeiten des Schlosses an dieser Position gegeben und heute sind nur noch überwucherte Grundmauern zu entdecken ...???:cool::/

  • Die Wörter stehen immer noch in einer senkrechten oder waagerechten Linie. Um es leichter zu machen, habe ich die Anfangs- und Endbuchstaben rot gefärbt.

  • Hallo Strobanoffer,

    eure Erfahrung die ihr mittlerweile wohl schon gemacht habt mit diesem Abenteuer oder noch Punkte gibt an denen euch der Kopf raucht beim vorbereiten , bitte teilt es mit uns. Ich hatte die Diskussion extra wieder öffentlich gemacht auf bitten von einigen. Aber seitdem wurde hier nichts an Erfahrungen mehr großartig eingetragen.

  • So, Pfingstferien sind, dann kann ich mal loslegen mit dem Erfahrungsbericht. Alles voller Spoiler, wenn ihr Spieler des Abenteuers seid, dann lest um der Götter willen nicht weiter.

    Ich hab das ganze wegen meiner Gruppe vom Bornwald in den Reichsforst verlegt und von Gareth aus starten lassen und zwar im Auftrag des Wappenkönigs, damit klar ist, wer der Erbe des Gutes ist.

    In Gareth selbst haben die Helden bemerkt, dass eine Gruppe (die um den angeblichen Strobanoff-Erben) versucht hat, sie auszuhorchen, also beeilen sie sich. Sie tarnen sich als Topfhändler (meine Spieler sind da immer wieder recht kreativ) und machen sich in den Reichsforst auf (tatsächlich ohne große Recherche vorher). Ich habe immer wieder Hinweise auf Untote und die vor ihnen reisenden Draconitern. Die Draconiter haben sie als Konkurrenz wahrgenommen, die Untoten noch nicht so (da waren auch Hinweise auf andere Gefahren, die dann nicht vorkamen wie Oger, Orks, Hexen etc.)

    Am Schloss angekommen, habe ich mich zuerst an das Die-Hard-Konzept gehalten: Die Helden bemerken zuerst Spuren von Goblins, dann beobachten sie, wie die Draconiter von Strobanoffs (dem vemreintlichen Erben) Schergen mit Schlafgift-Bolzen ausgeschaltet werden - bis auf die Jägerin, die sich zu den Helden flüchtet. Gemeinsam beschließen sie, den Neuankämmlingen in der Eingangshalle eine Falle zu stellen, was dank echt gut gelungener Proben auch ganz ordentlich klappt, sie besiegen die Strobanoff-Gruppe sehr gründlich, fesseln sie und sie spielen eigentlich nur noch im Kampf gegen die Untoten eine Rolle. Ich beschreibe dann, während sie das umliegende Terrain durchsuchen, wie es immer dunkler wird, die Hesindianer werden wieder wach und bewachen die Strobanoff-Schergen. Die Spieler haben sich damit relativ freie Hand für die Durchsuchung des Schlosses geschaffen (was ich im Nachhinein nicht so hätte zulassen sollen). Ich habe ein paar Attacken von generischen Untoten eingebaut, um die Helden wieder aus dem Haus zu locken, die währenddessen allerdings schon die Statue geplündert und die Rätselspur entdeckt haben. Nach der Bezwingung der generischen Untoten, sind die Helden schnurstracks dem Hinweis in dem Bild gefolgt und haben den Rest der Rätselkette ignoriert, weil die Spieler an der Entschlüsselung verzweifelt sind. Zumal der Hinweis "Folge dem Schwert des Schwertkönigs" für sie anscheinend sehr banal war, angesichts des Bildes vom Schwertkönig. Im Irrgarten war dann die Begegnung mit ein paar der untoten Monster. Schließlich das Rätsel mit den Statuen, da mussten sie den Ort finden, an dem sie graben mussten. Da wussten sie schon, dass sie verfolgt werden. Sie haben dann die Fallen gekonnt entschärft und dafür gesorgt, dass die Untoten zum Teil da rein fallen. Der (vorläufige) Endkampf war dann in dem nachgebauten Grabmal und sehr spannend. Schließlich fanden die Helden das Testament und machten sich auf den Rückweg, wo sie nochmal von Untoten angegriffen wurden. Abgekämpft kamen sie dann schließlich in Gareth an.
    Weil die Helden nur einen Teil des Hauses gesehen und geplündert haben, habe ich beschlossen, dass es ein Urteil gibt, dass das Erbe erst ab einem bestimmten Zeitpunkt gilt und alles, was die Hesinde-Kirche (oder andere Parteien, das hab ich extra offengelassen) bis dahin herausträgt, soll diesen gehören. Dadurch hatte ich noch einen zweiten Durchgang, der sich vor allem auf die kleineren Geheimnisse konzentrierte, und bei dem ich den Goblins eine größere Rolle gegeben habe, dazu tauchte dann die Abenteurer-Gruppe auf. Das Ganze hatte dann mehr den Charakter eines ruppigen Wettstreits unter Freunden, während ich ja vorher eine Mischung aus "Die hard" und "Night of the living dead" hatte. Was ich auch empfehlen kann und womit ich den zweiten Durchgange begonnen habe, war eine Ogerfamilie, die im Erdgeschoss wohnt und damit ein erstes Hindernis ist, das man überwinden muss.

    Wie gesagt, die Rätselspur ist meiner Meinung nach nicht gut, die müsste man völlig neu machen. Der Rest ist ein riesiger Abenteuerspielplatz für Helden und schon echt gut gelungen.

    Ominibus ceteris caesis solum is et eius legiones steterunt.

    Einmal editiert, zuletzt von Honak (27. Juni 2019 um 22:32)

  • Die Statue geplündert ? Wie sind die Helden auf den Zugang aufmerksam geworden ?

    Ja, die Rätzelkette. Die versuche ich etwas umzugestalten.

    Die haben die Statue gesehen und beschlossen, sie zu erklettern. Aus Übermut. ;)

    Ominibus ceteris caesis solum is et eius legiones steterunt.

  • Honak

    Danke für den Erfahrungsbericht! Ich werde das Abenteuer auch bald meistern, komme bei der Vorbereitung aber nicht ganz weiter.

    Die die hard Variante erscheint mir für meine Gruppe auch am sinnvollsten, ebenfalls in der Kombination mit den Draconitern. Wie hast Du das denn genau abgezogen? Also wie haben Deine Helden das mitbekommen und wie haben sie reagiert? Warum hat sich Ugo nur auf die Draconiter gestürzt und nicht auf die Helden? Waren diese zu dem Zeitpunkt im Schloss und haben das zB aus einem Fenster mitbekommen? Sodass Ugo erst mal keine Ahnung hatte, dass die Draconiter nicht alleine sind?

  • Meine Helden sind zum Glück von der anderen Seite her gekommen und oberhalb der Anlage über die Mauer geklettert, so dass sie, nachdem sie das Schloss umrundet hatten, aus der Ferne zusehen konnten, wie Ugo die Draconiter überwältigt und fesselt. Dann haben sie ihm und seinen Leuten einfach eine Falle gestellt.

    Ominibus ceteris caesis solum is et eius legiones steterunt.

  • Also kamen Deine Helden als Letzte an, ja?

    Du hattest geschrieben, dass danach Deine Helden das Schloss relativ unbehelligt durchsuchen konnten und das Du das lieber anders gelöst hättest, hast Du da einen Vorschlag?

    Im Moment stelle ich es mir so vor, dass die Helden nach den Draconitern ankommen und dann der Überfall auf eben jene durch Ugo und Co. erfolgt, bis die Helden jenen dann besiegen können.

    Danach erscheinen die Magier und es folgt ein Tag der "freundschaftlichen Rivalität"-Variante, bis die Bedrohung von Seiten der Untoten immer stärker wird - allerdings glaube ich, dass Magier UND Draconiter zusammen mit den Helden die Untoten relativ locker in die Tasche stecken können. Mir gefällt nur der "Streit" zwischen Draconitern und Magiern ziemlich gut, aber darauf könnte ich wohl verzichten.

    Was hältst Du davon?

  • [infobox]Schattenkatze: Ich habe die Frage am bestehenden Thema angedockt, da hier auch schon die Rätsel zur Sprache kamen.[/infobox]

    Hallo zusammen.

    Ich würde dieses Abenteuer gerne leiten, da ich die Grundidee total toll finde. Ich finde nur die Rätsel recht kompliziert und wollte hier mal anfragen, ob es da vielleicht jemandem ähnlich ergangen ist und ihr die Rätsel modifiziert habt. Vielleicht kann ich ja dadurch ein paar Anregungen für unser Spiel gewinnen? Ich würde mich über einen Austausch freuen.

  • Ich finde nur die Rätsel recht kompliziert und wollte hier mal anfragen, ob es da vielleicht jemandem ähnlich ergangen ist und ihr die Rätsel modifiziert habt. Vielleicht kann ich ja dadurch ein paar Anregungen für unser Spiel gewinnen? Ich würde mich über einen Austausch freuen.

    Was ist denn an den Kinderrätseln bitte kompliziert?!