Hat die 5te Edition euer DSA verändert?

  • @Thorus

    Hast du mit deiner Gruppe schon "Der Tag danach" und "Tage der Leuin 1 - Gekreuzte Klingen" gespielt? Da wird die Story Arivors weitergeführt.

    Ganz ehrlich: "Der Tag danach" ist für mich ein AddOn für Arivor und definitiv eine Stadtspielhilfe und kein Abenteuer. Man kann hier wunderbare Szenarien spielen, klar. Aber es ist dennoch eine aktualisierte Stadtbeschreibung und kein neues Metaplotfutter. Außerdem auch schon wieder über 2 Jahre alt.

    Tage der Leuin ist schon interessanter, aber ebenfalls ein Kampagnen-Anfang und bis dato der einzig erschienene Band. Eine Kampagne, die bislang von einem 20-Seiter getragen wird schreit irgendwie nach "Oh Gott, wo sind nur alle unsere Autoren abgeblieben?!?!".

    Beide ABs kommen zusammen auf 36 Seiten, die ABSOLUT ihr kleines Geld wert sind. Also nicht falsch verstehen.
    Aaaaber: Sie sind für mich kein Ersatz für den globalen Plot, der mit DSA5 eingeführt werden sollte.

    Und auch die Theaterritter sind unterhaltsam und auch äußerst stimmungsvoll. Das gestehe ich zu.
    Aber hier hat man - mMn - auf das völlig falsche Pferd gesetzt, als es um die Konzeptionierung einer neuen Richtung für DSA5 ging.

    Man kann nicht in GRW und Almanach die weltbewegenden Sternenfall-Ereignisse anteasern und dann einfach ne (sehr gelungene!) Abenteuersammlung fürs Bornland rausbringen. Sorry, das ist für mich einfach nicht nachvollziehbar. TK als zusätzliche Kampagne? Gerne.
    Aber stattdessen? Och, nö...

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  • Bei DSA5 ist zuviel Kleinkram, wie zum Beispiel bei einer Fertigkeitsprobe die 3. Teilprobe zu erleichtern.

    Oh ja, das ist jetzt nichts was für mich die ganze Edition "ruiniert" oder so, aber wie man wirklich auf die Idee kam dass dieses "Teilprobe auf Eigenschaft Bla von Talent XYZ in Situation Blubb ist um 1 erleichtert" eine gute Sache wäre entzieht sich ein wenig meinem Verständnis, hat sich denn wirklich irgendwer mehr Komplexität in der 3W20-Probe gewünscht?

    Haha, gleiches dachte ich mir auch als ich es zum ersten mal gelesen habe.

    Habs unter guter Idee (die Spezialisierung und Sonderfertigkeiten) aber schlechter Umsetzung verbucht.

    Wie beinflusst das unser Spiel? Relativ simpel: es wird vergessen, nicht beachtet oder ist nutzlos. Es dient mehr als Fluff Elemente.

    Der Meteplot, ja da fehlt was, keine Ahnung an was das liegt.

    Vllt sollten wir wirklich 4.1 testen um vllt 5 zu würdigen (oder bei 4.1 hängen zu bleiben).

    Zum kommenden Havena Band, der angeschnitten wurde (ich geh hier nicht aufs Thema CF ein, das wird ja an anderer Stelle genug diskutiert):

    Warum zu den Niederhöllen Havena? Ja es ist eine tolle Stadt, mit allem was ein Abenteuerer braucht. Aber warum bringt man einen Stadtband raus zu dem es schon mehrfach Spielhilfen gibt? Zu einer Stadt die in einem der aktuellen RSH, von denen es bisher nur zwei gibt, schon ausführlich beschrieben wird (Hallo Dopplung, wieder x Seiten obsolet)?

    Mangeld es hier an Ideen? Bietet nicht gerade Aventurien x andere Städte die es wert gewesen wären? Wo man auch was neues bringen könnte, weil nicht alles en Detail dreimal zuvor rausgekommen ist?

  • Ich persönlich bin ja auch überhaupt kein Havena-Fan, aber für Leute die schon seit früheren Editionen spielen scheint die Stadt wohl einen großen Nostalgie-Bonus zu besitzen.


  • Na, das finde ich jetzt alles wirklich ein wenig hart dramatisiert. Man kann sichs auch schlecht reden.
    Erstmal gibt es im PDF "Tag danach" eine ganze Menge Metaplot-Input, z.B. zum Entstehen des Shinxirkults im lieblichen Feld.
    Tage der Leuin 1 hat bisher keinen zweiten Teil, weil der erste Teil halt erst vor einem halben Jahr rauskam. Was hat das denn mit Autorenmangel zu tun? Wie schnelle Publikationen erwartet man denn?
    Und was ich hier im Forum so lese, da haben die meisten ja nichtmal den geringsten Schimmer vom aktuellen Weltgeschehen. Selbst die, die's behaupten, kennen es nur peripher. Ich denke, da schaden die zwei Jahre Wartezeit nicht, damit Leute auch mal auf den neuesten Stand kommen.

    Abgesehen davon sollte kein globaler Plot mit DSA5 eingeführt werden. Jede einzelne Aussage der Redaktion zu DSA5 (gerade im Erscheinungsjahr des GRW) widerspricht dem. Es soll ein globales Setting des Karmakorthäons geben, eines der Zeichen dafür ist der Sternenfall. Die Metaplots sollen regionaler werden. Das ist genau das, was angekündigt wurde und auch genau das, was DSA5 bisher auch absolut erfolgreich tut.

    Wie gesagt: Wenn man's schlecht reden will, kann man das natürlich. Die Borbaradkampagne hat, und das zu einer Hochzeit von FanPro, 5 Jahre gedauert. Allein die Kernkampagne. Aufgebaut wurde es sogar deutlich längerfristig, mehr als 10 Jahre zuvor.
    Aus irgendeinem Grund soll DSA5 aber jetzt sofort alles haben. Im monatlichen Takt Metaplotinput, etwas, was es noch nie gab und etwas, was auch einfach unrealistisch ist.

    Das ist jetzt kein Rant, sondern ich hoffe einfach, dass man darüber nachdenken kann und sich vielleicht auf den Versuch einlässt, zu wertschätzen, was da rauskommt und Geduld zu haben. Das fänd ich schon sehr cool - gerade von Leuten, die Geschmack haben (und die hat man, wenn man die Theaterritterkampagne gut fand <3).

    Julian Härtl
    Leichen pflastern seinen Weg - Nekromant lässt Einfahrt verschönern.

  • Tau :

    Havena war 1985 als Stadtspielhilfe zu DSA 1 das wohl erste in deutscher Sprache erschienene und verfasste Produkt das eine ganze Fantasy-Stadt als ausgearbeiteten Rollenspielhintergrund bot.

    So hat die Stadt ihren besonderen Status für DSA bekommen und für so einige alte Hasen ist sie was ganz besonderes.

    Vor dem Hintergrund macht das Produkt schon Sinn und eine sehr detailierte Stadtspielhilfe ist auch sonst etwas Schönes in einem Setting für viele Spieler.

    RB_Havena_(Spielhilfe).jpg

  • Hat auch insofern, da schließt sich der Bogen mal wieder, Sinn, da Havena das Zentrum des im Karmakorthäon stattfindenden Meeresgötterkonflikts ist.
    Hier klopt der Metaplot an die Tür - bisher sogar mit mehreren Abenteuern, die im CF erscheinen und genau diesen Metaplot behandeln.
    Da geht richtig was.

    Julian Härtl
    Leichen pflastern seinen Weg - Nekromant lässt Einfahrt verschönern.

  • Na, das finde ich jetzt alles wirklich ein wenig hart dramatisiert. Man kann sichs auch schlecht reden.

    Sorry, aber ich hab überhaupt nichts schlecht geredet. Ich habe von meinen persönlichen Erfahrungen gesprochen, mit meinen Spielrunden. :)
    Sowohl DSA5, als auch TK, als auch die Tage der Leuin sind großartig.

    Im Thread geht es aber darum, wie die 5. Edition das persönliche Spiel verändert hat. Und in meinem Fall war es exakt so.

    Das ist kein Angriff, sondern ein Erfahrungsbericht. Und wie du es beschrieben hast, ist das veränderte Spielempfinden (vom globalen zum regionalen Plot) ja auch eurerseits einkalkuliert. Insofern verstehe ich deine Schärfe gerade überhaupt nicht.

    - nicht mehr im Forum aktiv -

  • Na, das finde ich jetzt alles wirklich ein wenig hart dramatisiert. Man kann sichs auch schlecht reden.

    Sorry, aber ich hab überhaupt nichts schlecht geredet. Ich habe von meinen persönlichen Erfahrungen gesprochen, mit meinen Spielrunden. :)
    Sowohl DSA5, als auch TK, als auch die Tage der Leuin sind großartig.

    Im Thread geht es aber darum, wie die 5. Edition das persönliche Spiel verändert hat. Und in meinem Fall war es exakt so.

    Das ist kein Angriff, sondern ein Erfahrungsbericht. Und wie du es beschrieben hast, ist das veränderte Spielempfinden (vom globalen zum regionalen Plot) ja auch eurerseits einkalkuliert. Insofern verstehe ich deine Schärfe gerade überhaupt nicht.


    Bitte fühl dich nicht von der Schärfe angegriffen - ganz ehrlich nicht. Ich meine einfach alles so, wie ich es oben schrieb - ohne weitere implizierte Angriffe, o.ä.

    Julian Härtl
    Leichen pflastern seinen Weg - Nekromant lässt Einfahrt verschönern.

    Einmal editiert, zuletzt von Julian Haertl (4. Juni 2018 um 21:58)

  • Zum kommenden Havena Band, der angeschnitten wurde (ich geh hier nicht aufs Thema CF ein, das wird ja an anderer Stelle genug diskutiert):

    Warum zu den Niederhöllen Havena? Ja es ist eine tolle Stadt, mit allem was ein Abenteuerer braucht. Aber warum bringt man einen Stadtband raus zu dem es schon mehrfach Spielhilfen gibt? Zu einer Stadt die in einem der aktuellen RSH, von denen es bisher nur zwei gibt, schon ausführlich beschrieben wird (Hallo Dopplung, wieder x Seiten obsolet)?

    Mangeld es hier an Ideen? Bietet nicht gerade Aventurien x andere Städte die es wert gewesen wären? Wo man auch was neues bringen könnte, weil nicht alles en Detail dreimal zuvor rausgekommen ist?

    Es passt halt gerade zur Siebenwindküste :)

    Es bringt ja wenig jetzt bspw. Al'Anfa zu bringen, wenn die RSH noch nicht mal raus ist ;)

  • Die Borbaradkampagne hat, und das zu einer Hochzeit von FanPro, 5 Jahre gedauert. Allein die Kernkampagne. Aufgebaut wurde es sogar deutlich längerfristig, mehr als 10 Jahre zuvor.

    Ich weiß, das geht jetzt ein wenig an DSA 5 und damit am Topic vorbei, aber 10 Jahre ist heftig gewagt. "Krieg der Magier" als Prolog der Borbarad-Kampagne erschien 1994, Staub und Sterne erschien 1991, und egal wie man es dreht und wendet, die B-Kampagne fing damit an. Von 91 oder auch 94 10 Jahre zurück gerechnet wird ganz schön knapp mit den Anfängen von DSA :saint: . Von 1999, dem Endjahr der Kampagne, sieht das natürlich etwas anders aus, aber ich meine auch mich an Aussagen zu erinnern, das es vor S & S keine so lang angelegten Planungen gegeben hätte. Aber da lege ich die Hand nicht für ins Feuer, das ist über 25 Jahre her, da fuhr man noch mit der Bahn nach Hannover spielt um Neues über DSA zu erfahren :P

    Meine einzige Erfahrung mit DSA 5 (neben einem gespielten guten Solo-Abenteuer) ist die, dass die Gruppensuche durch die weitere Zersplitterung noch schwieriger geworden ist. Allerdings kommt ein Wechsel von 4.1 weg für mich nicht in Frage. Zuviel Geld für 4.1 ausgegeben, um nun die nächste Edition zu kaufen....

  • Rufio : Entschuldige, undeutlich ausgedrückt: ich meinte, bis zum Ende der Kampagne. Bis wirklich metaplottechnisch sich etwas in Aventurien verändert hatte (Status Quo Ingerimm 1021 BF).

    Julian Härtl
    Leichen pflastern seinen Weg - Nekromant lässt Einfahrt verschönern.

  • Ich möchte aber schon anmerken, dass die Veränderungen in den Sternbildern, herabfallende Sterne, von denen einer knapp Havena verfehlt, und die Auslöschung einer (für den Rondra-Kult bedeutenden) Stadt schon Auswirkungen auf ganz Aventurien haben dürften.

    In der Tat habe ich das Gefühl, dass der Metaplot mehr oder weniger derzeit ruht.

  • Rufio : Entschuldige, undeutlich ausgedrückt: ich meinte, bis zum Ende der Kampagne. Bis wirklich metaplottechnisch sich etwas in Aventurien verändert hatte (Status Quo Ingerimm 1021 BF).

    Ja ok, das haut so dann schon hin :)

  • Ich möchte aber schon anmerken, dass die Veränderungen in den Sternbildern, herabfallende Sterne, von denen einer knapp Havena verfehlt, und die Auslöschung einer (für den Rondra-Kult bedeutenden) Stadt schon Auswirkungen auf ganz Aventurien haben dürften.

    In der Tat habe ich das Gefühl, dass der Metaplot mehr oder weniger derzeit ruht.


    Februar 2017 kam "Niobaras Vermächtnis" raus. An diesem Abenteuer haben wir, ohne zu trödeln, ca. 60 Spielstunden verbracht. Es geht in diesem Abenteuer um nichts anderes, als das. Auch in anderen Publikationen wird der Sternenfall thematisiert. Ich denke, dein Gefühl (und das ist ja auch nicht verwerflich) trügt dich da.
    Die Rondrakirche ist in einem absoluten Umbruch, die Orks werden aktiv, alte Götter erwachen, etc. etc. etc. Da passiert wirklich viel - auch in den letzten 6 Monaten - man muss die Zusammehänge nur herstellen (wie immer in einem Metaplot, oder war das schonmal anders?).

    Julian Härtl
    Leichen pflastern seinen Weg - Nekromant lässt Einfahrt verschönern.

  • Es fällt mir auch schwer zu verstehen, wie man den Metaplot derzeit nicht als ruhend o.ä. ansehen kann, ein Heldenwerk nach Arivor und ein paar andere Kleinigkeiten sind da für mich mehr ein Tropfen auf den heißen Stein. Grundsätzlich finde ich das nicht besonders problematisch (außer vielleicht für die, die brandaktuell in der Timeline spielen), solche Durchhänger gab es schon und wird es immer mal wieder geben, aus den unterschiedlichsten Gründen.

    Trotzdem würde ich mich natürlich freuen, wenn die 5. Edition da mal wieder verstärkt anknüpft und ein paar Ausblicke gibt, die im Redaktionsstübchen als Konzept ja sicher existieren, auch wenn man vielleicht kein abgeschlossenes Konzept für die nächsten 10 Jahre hat.

  • Ich bin direkt als von DSA 3 zu DSA 5 gesprungen!

    Der schiere Umfang von 4.1 war lit. over done! Ich war echt abgeschreckt von den Details

    Generell spürbare Veränderungen;

    Wir nutzten jetzt den Würfel Farbcode

    Ansonsten ist alles wieder beim Alten, Ausdauer hab ich eh nie verwendet!

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Der Sternenfall hat nur keinen Metaplot und da ist auch nichts im Gange. Orks die "aktiv sind" gibt es schon ewig, nichts neues mit dem Sternenfall. Rondrakirche im Umbruch? Seit Jahrzehnten aventurisch der Fall, nichts neues hier (was neu ist, ist dass das Schwert der Schwerter in einer Zeit des Untergangs von Sternbildern davon spricht, dass es eine Zeit der Hoffnung ist), alte Götter erwachen ist auch nichts neues, viel mehr eine Sache, die schon vor dem Sternenfall passiert ist.

    Der Sternenfall ist ein singuläres Ereignis, welches als Entschuldigung für diverse ohnehin nie abgeschlossene Plotstränge rausgeholt wird, von dem man aber keinen Plan zu haben scheint, wohin es sich entwickeln soll. Man wollte etwas neues anfangen, um die Ideen der alten Autoren, die mit Ulisses und DSA gebrochen haben, abzukapseln und man hat schlicht nicht die Mannstärke, um das zu stemmen und auch nicht das kreative Personal.

    Niobaras Vermächtnis zeigt in der Quintessenz genau das sehr gut auf. Die Auflösung des Abenteuers ist, dass es keine Stoßrichtung gibt. Aventurischer Metaplot ist tot (oder im Todesschlaf), so intensiv wie schon seit Jahren nicht mehr. Mit der Splitterdämmerung hat auch der Metaplot eine Phase des dämmrigen Endes gefunden. Vielleicht aber auch besser so.

    Also DSA5 hat den Metaplot aufgrund fehlender kreativer Ressourcen lahm gelegt, so hat es DSA verändert, für mich.^^

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  • Im Sinne einer betriebswirtschaftlichen Optimierung des Produktes DSA befürchte ich genau das, was Sumaro schreibt. Die Fortschreibung des Metaplots kostet einfach Ressourcen, die sich wahrscheinlich nicht direkt z.B. in ein CF-Produkt umwandeln lassen, und wird daher eingestellt

  • Ich denke da stellt sich auch die Frage was Metaplot überhaupt ist für jeden einzelnen.

    Für mich ist Metaplot eine Summe parallel und/oder aufeinander bezogen erzählter Geschichten in Abenteuern, Spielhilfen, Romanen und sonstigen Publikationen die am Ende zusammen eine lebendige fortschreitende Geschichte Aventuriens ergeben.

    Bei dieser meiner Sichtweise ist das Tempo in dem diese Geschichten kommen nicht so wichtig bzw. es ist nicht tragisch wenn da mal zum Editionswechsel weniger kommt oder die Geschichte mal angehalten wird aus OT-Gründen.

    Und es ist auch nicht tragisch wenn da viele Freiräume bleiben die jeder SL für seine Kampagne zu Ende denken kann so wie er das logisch findet.

    Oder aber man sieht Metaplot als eine 24/7 laufende "living world"-Simulation in der man jeden Monat hören will wie die Bewohner dieses simulierten Aventuriens auf alles mögliche reagieren und was sie so tun abseits der in Abenteuern und SHs und Romanen erzählten Plots.

    So im Geist des alten Aventurischen Boten oder des Baronien-Briefspiels.

    Das war ein Aspekt von DSA mit dem hatte ich persönlich nie was am Hut so sehr ich das was für mich der Metaplot ist auch immer genossen habe.

    Der einzige Bote den ich je gedruckt besessen habe ist der der damals dem DSA 3 Abenteuer-Basisspiel beilag.

    Und da liegt er bei mir immer noch, seit fast 20 Jahren ungelesen. ;)

    Ich würde sagen dem Metaplot als ein sinnvolles großes Ganzes bildende Summe all der Beschreibungen und Geschichten aus ABs, SHs etc. geht es gut.

    Aber dieser Ansatz der 24/7 Aventuriensimulation ist ja schon ganz lange auf einem absteigenden Ast.

    Dafür braucht man finde ich auch ganz andere Strukturen als Ulisses sie heute hat.

    Eine viel größere DSA-Redaktion umgeben von einem großen Kreis freier Mitarbeiter und Fans die das alles machen, so wie bei Fanpro damals.

  • Ich würde sagen dem Metaplot als ein sinnvolles großes Ganzes bildende Summe all der Beschreibungen und Geschichten aus ABs, SHs etc. geht es gut.

    Also dem würde ich nach meinem persönlichen Eindruck widersprechen, geht es dem wirklich so gut? Auch wenn man keine großen, zusammenhängenden weltumwälzenden Geschichten braucht, bist du wirklich der Meinung dass das was im letzten Jahr an "metaplotrelevantem" rausgekommen ist wirklich ein guter Zustand ist?