Zwergische Magier

  • So ich habe mir mal einen zwergischen Magier erstellt .. und will ihn auch vielleichtmal spielen . Ich denke aber da ssich ein zwergischer Magier stark von einem Menshclichen unterscheidet ( auch wenn sie die selbe akademie besucht haben ) . Meint ihr das es überhaupt unterschiede gibt .. wen ja welche sind es .
    Was haltet ihr überhaupt von einem Zwergischen Magier ? :lol::flop:
    Mfg Sewerin

  • Och naja, einen zwergischen Magier finde ich auch mal ganz abwechselungsreich. Würde zwar selber keinen Spieln, aber das ist ja reine Geschmackssache.
    Also er unterscheidet sich in einigen Punkten von menschlichen Magiern. Er dürfte Probleme mit "wohltätiger Magie" (siehe Unfähigkeiten) haben und eher auf Kampf ausgelegt sein. Außerdem ist er wahrscheinlich um einiges mürrischer *g*.

  • nunja da es empfohlen war und ich sowieso einen kampfmagier wohlte hab ich eien bethaner genommen . Aber passt ein mürrischer ( am besten noch bertinkender ) brummiger Weißmagier ??

  • Ein zwergischer Magier gilt für sein Volk als völlig aus der Art geschlagen. Es wäre nicht verwunderlich, wenn er dann auch gleich mit anderen "Traditionen" seines Volks bricht, wie etwa dem Biertrinken. Kettenhemdtragen ist ja schonmal nicht, Schmieden wird er auch kaum lernen. Vieles hängt damit zusammen, wie gimpflich die Entdeckung seiner Begabung verlief.

    Wenn er ein von Menschen gefundenes Waisenkind ist, wird er kaum mehr sein als ein 1,20 großer Magier mit starkem Bartwuchs, der nur stückchenweise seine Identität als Zwerg entdeckt.

    Sollte er jedoch wie ein Aussätziger aus seiner Binge rausgeschmissen worden sein und nur über Umwege zu Magiern gefunden haben wird er in eine von 2 Exilanten-Verhaltensweisen verfallen:

    a) rundheraus ablehnen: "Ich? Zwerg? Pah! Mit diesen verbohrten Erdwühlern bin ich vielleicht verwandt, aber das läßt sich aufkündigen!"

    B) Zwergischer als die Zwerge: Der Charakter wird versuchen, mit aller macht zu beweisen, dass er trotz seiner Andersartigkeit eben doch ein ganzer Zwerg ist und seiner Magiebegabung nur sehr zögerlich gegenüberstehen, sie vielleicht sogar hassen.

  • In DSA 3 gab e eine eigene Modifikation für einen zwergischen Magier.
    Übrigens gibt es einen sehr berühmten Zwergenmagier: Saldor Foslarin, Spoektabilität der Akademie zu Schwert und Stab, er ist auch Vorsitzender der Weißen Gilde (und für seinen Jähzorn bekannt).

    Es gibt nur wenige Zwerge, die ein Gildensiegel bekommen, von daher wird ein solcher Magier auf jeden Fall etwas besonderes und auffällig sein.

    Auch in der Rondrakirche gibt es einen Zwerg, der dort sogar eine hohe Stellung innehat.

  • @Mkill Vorschlag B passt auf jedenfall zu dem was ich mir so vorstelle . Mein Magier ist stark auf feuerzeuber ausgelegt ( ignisphaero ignifaxius ) und auf zauber die auch zwergische geoden beherschen ( nur halt in anderer Rep ) . Ich finde das er seiner Magie nicht so kritisch gegenübersteht und nur halt mal einen "neuen" weg beschreitet , sehr zwergentypisch ;)
    Schattenkatze .. ich weiß das es den gibt aber wo finde ich Infos über den ? das einzigste was ich weiß ist das es ihn gibt .. und das ist nicht gard viel .

  • In AZ unter der Akademiebeschreibung, und hinten in MWW unter Gildenvorsteher. In die MdSA müßte er ebenfalls drinstehen.
    VIelleicht auch in der Enzyklopaedia, oder im Lexikon, oder in GA, aber das weiß ich jetzt nicht so aus dem Stegreif.

  • Nein, Geoden sind keine zwergischen Magier. Am ehesten sind sie mit Druiden zu vergleichen.
    Zwergische Magier sind wirkliche, echte Magier, die eine Akademie besucht haben und dort ausgebildet wurden.

  • Der Unterschied zwischen Zwergen-Geoden (Es gibt im Übrigen NUR Zwergen-Geoden, da kein Geode jemals ein anderes Wesen lehren würde) und Zwergen-Magiern ist dieser:

    Die Geoden werden von anderen Geoden gelehrt, die Kräfte Sumus zu nutzen und für sie zu kämpfen (Übertragend gemeint).
    Die Magier werden ausgebildet in Schulen, streiten für verschiedenste Sachen, sind in Gilden organisiert, haben Restrictionen von aussen zu ertragen und so weiter. (Den Rest der Magier könnt ihr euch ja wirklich denken)


    Ein Zwergen-Magier wird sich nicht wie ein Geode verhalten, denn dass wird durch die Restrictionen nicht möglich sein, ausserdem haben Magier nicht diese Abneigung zu Metall.

    Ein Zwergen-Magier ist wirklich ein kleiner Mensch, mit Bart, der seltsam sprischt. Die typischen Zwergen-Eigenheiten sind kaum durchzuhalten, wenn man ihn als Magier spielt, denn einiges davon verstößt gegen die Gildenrechte (Prügeln, Axttragen, Öffentliches Besaufen).

    (Und nein, es ist Magiern nicht verboten Alkohol zu trinken, sondern ein öffentlich struzbetrunkener Magier wird der weissen oder grauen Gilde sauer aufstossen)

  • Das könnte man umgehen, in dem man ihn auf einer Akademie hat ausbilden lassen, die kein Siegel vergibt, z.B. Olport, und wo er dann sogar eine Axt tragen kann.
    Nicht, daß ich das empfehle.
    Besten Dank, Sensemann, wie stets nimmst Du mir die Worte aus dem Mund.

  • Gerne geschehen Schattenkatze, mach ich ja gerne. ;)

    Sollte man einen Zwerg von Olport spielen wollen (oder einer anderen Akademie, die kein Siegel hat), sollte man aber darauf achten, dass er entsprechende Verhaltensweisen der Region oder Akademie besitzt.

    Einen typisch "zwergischen" Zwergen-Magier zu spielen ist nur in den seltensten Fällen möglich.

    Das kann man bei einem zwergischen Scharlatan viel eher hinbekommen (Uhhh ... üble Kombination!).

  • Oder ein zwergischer Schelm ...
    Man sollte immer auf das Umfeld achten. Wer will kann, natürlich mit einer Hintergrundgeschichte bekanntlich alles erklären.

    Aber es gibt ja Leute, die sagen, daß Thorwaler nur größere Zwerge sind (oder umgekehrt), und von daher wäre es doch optimal, einen Zwerg auf eine thorwalsche Akademie zu schicken: raufen, saufen und Äxte fallen nicht weg, und zaubern kann er auch - also von allem das Beste, und null Anforderung ans Rollenspiel.

    Ein richter zwergischer Magier, mit Gildensiegel, ohne zwergischen Einfluß (sei er groß oder klein *gg*) hingegen wäre bestimmt eine Herausforderung, allein, wie seine Umwelt auf ihn reagiert und er auf sie - womöglich mal so gar nicht zwergisch. *Seufz-wasfüreineWohltat*

  • Hab das ganze hier jetzt nicht so verfolgt, daher gilt das jetzt für den gesamten Verlauf des Threads.

    Wie immer bei Zwergen muss ich darauf hinweisen, dass es auch andere Zwerge als die saufenden, pöbelnden, prügelnden, axtschwingenden Vorurteilszwerge gibt. Ein Brilliant- und ein Hügelzwerg z.B. schätzt ein gepflegtes Weinchen oft mehr als ein zünftiges Bräu. Sie leiben das Scöne und die Gemütlichkeit. Axtschwingen tun sie selten, vor allem Brilliantzwerge legen wesentlich mehr wert auf den guten Handel, als auf eine Prügelei.

    Mein persönlicher Vorschlag wäre es sowieso einen solchen "Ausnahmezwerg" zu spielen, weil das mMn besser passt. Für Erz oder ambosszwerge wäre selbstverständlich eine Akademie wie Olport oder Schwert u. Stab das idealste.

    Allgemein muss ich sagen, dass die akademische Ausbildung für einen Zwergenmagier etwas prägendes haben muss. Er wird sich natürlich nicht mehr Arttypisch verhalten. Ein magischer Disput dürfte ihm aber auch wesentlich schwerer fallen, da er durch seine Kultur ein anderes Magieverständnis hat (Entweder Magie ist was elfisches, oder er hat schon von Geoden und Menschenmagiern gehört und bezeichnet sie als etwas aussergewöhnliches) Ihm wird jedenfalls die Kraftlienientheorie wesentlich schwerer beizubringen sein

    Et wird so ziemlich zwischen den welten schweben, wedervon den Zwergen, noch von Magiern akzeptiert. Demnach müssen schon besondere Umstände in der Geschichte des Zwegen aufgetreten sein. Auch hier würde ein Briklliantzwerg am ehesten passen, da die ja allesamt aus ihrer Heimat vertrieben wurden.

    SO.

    ct2.gif[br][br]"Keuscheit ist die unnatürlichste aller sexuellen Perversionen."
    [br]"Das Wesen eines Genies besteht zu 5 Prozent aus Inspiration und zu 95 Prozent aus Transpiration." [Albert Einstein]

  • Zitat

    (Entweder Magie ist was elfisches, oder er hat schon von Geoden und Menschenmagiern gehört und bezeichnet sie als etwas aussergewöhnliches)

    Hmm. Er ist auf eine Akademie gegangen. Könnte man da annehmen, dass er schon mal von Menschenmagiern gehört hat? ;)

  • Also:

    @mkill: Es gibt keine zwergischen Waisenkinder, die von Menschen aufgezogen werden. So ein Zustand müsste von den Zieheltern wie ein Staatsgeheimnis behandelt werden, sonst klopft es einen schönen (und nicht all zu fernen) Tages an der Tür und ein paar Zwerge kommen, um das Kind abzuholen.
    Das können dann Angroschgeweihte, Geoden oder ganz normale Zwerge sein, die das Kind nachhause holen.

    Zum Zwerg und Magie an sich:
    Zwerge sind nicht völlig bescheuert. Von Magie haben sie schon mehr gehört, als ihnen lieb ist. Erst der Krieg gegen Pyrdacor und seine elementaren Manipulationen. Dann die Rettung durch die Geoden um Brendan, die oft durch große Selbstopfer Kräfte beschworen haben, die denen Pyrdacors ähnlich waren.
    Und dann der ewige Hader mit den Elfen. Später dann noch Tarsonius von Bethana, der unbedingt wissen wollte, woher die hohe Magieresistenz der kleinen Kerle kommt und dabei auch nicht vor übelsten Experimenten zurückschreckte.
    Zwerge kennen Magie und haben sehr viele schlechte Erfahrungen damit gesammelt - es ist verständlich, dass sie jeden Magier etwas misstrauisch beäugen und sich schon aus Selbstschutz einigermaßen auf dem Laufenden halten.
    Trotzdem sind die drei vier zwergischen Gildenmagiere, die es in jeder Zwergengeneration gibt keine Ausgestoßenen.
    Sie sind für ihr Alter sehr angesehen, obwohl man sich über die Menschen wundert, die 'so grüne Jungs' zu so wichtigen Posten verhilft, wie es bei Saldor, Sohn des Sablon aus der Sippe Foslarins geschehen ist - immerhin ist Saldor grad mal 150... ;)

    Geoden sind zwangsläufig jedem Zwergen bekannt - es sei denn der Zwerg hat nie seine Feuertaufe durchlaufen. Aber dann würde sich dieser Zwerg als Abenteurer sowieso ausschließen, da er nie aus der heimatlichen Binge fortgelassen wird.
    Neben der Angroschpriesterschaft genießen die Geoden den Ruf, die Weisen und Ratgeber der Zwergenvölker zu sein. Selbst die traditionellen Erzzwerge haben die Anwesenheit der suspekten Geoden in Xorlosch akzeptiert, wo sie in den Hallen der Heilung tätig sind.

    Weshalb ein zwergischer Gildenmagier nicht zwergisch spielbar sein soll, weiß ich nicht. Wenn man sich mal die Auftritte Saldors in verschiedenen ABs ansieht, dann ist der für mich sehr zwergisch. Aber wenn Kettenhemden, Äxte und Bier alles ist, was einen Zwerg zwergisch macht...

    Generell halte ich einen zwergischen Gildenmagier für schwer spielbar und würde ihn mir als Anfänger nicht aussuchen. Man muss bedenken, dass er einerseits tatsächlich versuchen wird, sein zwergisches Erbe zu bewahren und trotz allem immer ein Zwerg sein wird. Andererseits ist er allerdings jetzt ein Magier in einer von Menschen dominierten Umwelt und muss sich dort ebenfalls anpassen - keine sehr leichte Gratwanderung.

    Schattenkatze: Es gibt keine zwergischen Schelme. Was aus von Kobolden entführten Zwergenkindern wird, weiß niemand aber mancher vermutet die Grolme als Lösung dieses Geheimnisses. :)

  • Ich dachte, Zwerge stünden Magiern/Magiebegabten sehr mißtrauisch gegenüber und das gälte auch für die Geoden.
    Sie sind keine Ausgestoßenen, aber haben es recht schwer unter Zwergen, was mit ein Grund ist, warum sie so allein und zurückgezogen leben.

    Der zwergische Schelm stammt nicht von mir. Mir wurde mal davon erzählt.

  • @ Cifer: Das war jetzt auf die 30, 40 Jahre VOR dem Akademiebesuch bezogen. Kann ja sein, dass er die Menschenmagier erst auf der Akademie kennengelernt hat.

    ct2.gif[br][br]"Keuscheit ist die unnatürlichste aller sexuellen Perversionen."
    [br]"Das Wesen eines Genies besteht zu 5 Prozent aus Inspiration und zu 95 Prozent aus Transpiration." [Albert Einstein]

  • Danke erstmal für die vielen Hinweise .
    ich weiß leider nicht wer das geschrieben hat ( und bin zu faul zum nachlesen ) aber irgendwer hat geschrieben das ihr zauberstäbe kürzer sind ( ist ja auch logisch ) . ABer heißt das das ich regeltechnisch einen kurzen stab ( mit weniger Volumen ) nehmen muss ?