Wie Baue Ich Mir Eine Hexendiebin?

  • Natürlich fängt sie klein an, aberes ist schon mehr oder weniger mein Ziel, so vorzugehen. Die Sache mit den Handkuss ist durchaus möglich... Vipernblick und gut ist...

    Aber wenn ich mir die Werte ansehe, passen diese eigentlich recht gut und sie kann eigentlich schon einiges, wobei natürlich wirklich krasse Aktionen (das erste Beispiel) wirklich noch in weiter Ferne stehen. Sie ist vielleicht 18 Jahre alt und hat sich gerade von ihrer Ziehmutter getrennt, jetzt ist sie neugierig und braucht Geld. Da fängt sie klein an und bemerkt, das es ihr einfach besser gelingt wenn sie das ganze nicht übertreibt und sie sich besser fühlt, wenn sie dabei mit Stil vorgeht und sich an gewisse Prinzipien hält.

    Wer sich die Werte anschaut: Zumindest einen Einbruch hat sie in den Sand gesetzt...

    Wie war das bei Phex? Alles ist erlaubt, solange es Stil hat.

  • Genau. Stil ist wichtig.
    Mit 18 fängt sie gerade an. Die Ziele sind hoch gesteckt, aber die Realität, daß der Einbruch beim Grafen erst mal nicht ist, nimmt bald überhand.
    Umso mehr Anreiz, Phexens Wohlwollen zu erlangen mit Stil und Eleganz (und allen Fähigkeiten). :)

  • Ok, ihr habt mich überzeugt! Je nach Ausrichtung, kann auch eine Hexe eine gute Diebin ein. Eine klasse Hintergrundgeschichte brauchst du auf jeden Fall. Die aus "Maske des Zorro" fand ich recht gut. Daraus ließe sich vielleicht etwas machen: Eine berühmte Vinsalter Diebin kommt in die Jahre und will ihren Beruf endlich an den Nagel hängen. Da taucht unverhofft deine Hexe bei ihr auf (gute Frage warum? Vielleicht ist sie auf der Flucht?) und wird nach einigen Anfangsschwierigkeiten ihre Schülerin.
    So ein Char könnte doch wirklich klasse ins Horasreich passen: Abendes als Dame aus edlem Hause in Oper und auf Empfänge, noch später Abends dann auf Diebestour. Sprich mal auf jeden Fall mit deinem Meister ab, wie und wo du sie einsetzen willst! Potential hat die Idee, braucht aber auch einen Meister, der sie nicht in 08/15-Schwarzmagierturm-ABs versauern läßt (so wie meinen Horasischen Seeoffizier :flop: )

    Seid wachsam gegenueber den Maechtigen und der Macht, die sie vorgeben, fuer euch erwerben zu muessen! (Kurt Tucholsky)

  • Zitat


    Kommt drauf an, wie man es mag ... bis Stufe 17 würde ich nie im Leben einen Char spielen ... dazu bin ich viel zu unstet ... da gibts immer mal ne Lücke im Lebenslauf, pauschal 300AP/Jahr und irgendwann kehrt ein "Held" dann in die Reihen der SC´s oder gar NSC´s zurück. Wenn ich eine Meisterdiebin spielen will und keinen Bock auf die Entwcklung bei drittklassigen Hotels habe, was spricht dagegen, gleich auf Stufe 15 zu beginnen, wenn es für die Gruppe und für die AB´s in Ordnung ist ...

  • Gerade die Entwicklung ist es doch, die das A und O ausmacht. Kann der Char wirklich schätzen, wie großartig sein Einbruch bei Graf x ist, wenn die Jahre de Lebens davor gar nicht ausgespielt wurden, wenn also die Vergleichsmöglichkeiten fehlen und der Chars solcherlei Einbrüche schon seit Jahren macht?
    Aber jeder, wie er es mag, das ist wahr. Aber besondrs spannend stelle ich es mir nicht vor. mit einem Alles könner anzufangen, fortzufahren und aufzuhören.

  • Die liebe Hexe führt wohl das Handwerk ihrer Mutter weiter. Keine Angst, ich werde ihr schon einiges an Charakter mitgeben, aber ich habe ehrlich gesagt eher an Almada gedacht, wobei natürlich auch das Horasreich passt.

    Ich habe sie einmal auf Level 18 geskillt, und das Ergebniss: :o:o:o

    Zu heftig. Schaut euch die Werte an, sie hat schon auf Stufe 1 einiges drauf, wenn man sie so hochskillt... naja...

  • Hm. Ich finde nur Rachsucht 14 etwas sehr viel... Sollte 12 nicht Maximum sein? Und ist 12 nicht schon quasi eine psychische Störung? Oder hat sich da irgendwie bei der DSA-Wiege ein Fehler eingeschlichen?
    Ansonsten wäre das sicher ein interessanter Charakter.

  • Die Idee mal eine etwas andere Hexe zu spielen ist echt mal eine andere Möglichkeit sein rolllenspielerisches Können zu testen.

    Wenn es nicht unbedingt eine Hexe sein soll, was haltet ihr von einem neugierigen jungen Mirhamer Magier???
    Die haben zwar weder Spinnenlauf noch Krötensprung, aber dafür haben sie Hartes Schmelze, Desintegratus und Silentium.
    Dann noch den Arcanovi um sich bei Einbrüchen sich nicht sofort leer zu zaubern.

    Hier wieder das Problem die hohen Gp kosten

    Es ist ja auch nur eine andere Idee

  • ich bin ja neugierig, wie sich die junghexe so in der gruppe verhalten wird :)

    aber was das "hochskillen" angeht, so denke ich, dass alle magiebegabten chars da ein gefährliches potential mitführen - ob ein krieger nun fast jedes mal trifft, wenn er attackiert ist eine sache, aber, nur so ein beispiel, ein höllenpein auf 19, oder die große gier auf diesem niveau ... eine solche gruppe hätte mehr zerstörungskraft als eine mittlere naturkatastrophe

  • Mhukkadinjid bringt mich da auf so eine Idee... B)
    Ein phexbegeisterter Magier (wahrscheinlich schwarz), vielleicht auch nur ein Jungmagier mit Nachteil "permantente Geldnot", der es nicht lassen kann, lange Finger zu machen, des Geldes wegen. Oder ein frustrierter Bücherwurm, der sich vom Stehlen und Einbrechen ein bisschen Nervenkitzel verspricht.

    Klar, das widerspricht ja dem "Normalbild" eines (Gilden!)magiers (auch wenn er "nur" schwarz ist), er wäre also gezwungen ein Doppelleben zu führen. Und genau hier wird es interresant!
    Beispiel gefällig:

    Zitat

    Mr. Anderson...


    :lol::lol:

    Es gibt Helden und es gibt Legenden.
    [br]An Helden erinnert man sich.
    [br]Aber Legenden sterben nie...

  • bitte mich nicht falsch zu verstehen, ich will gegen niemanden wettern, aber wenn schon beschrieben wurde, dass es zu einer hexe nicht passt, irgendwo einzusteigen, dann ist vielleicht der magier noch ein wenig unpassender dafür gerüstet - zumindest aus meiner sicht sind die magier das mit abstand tollpatschigste und/oder ungeschickteste, was es gibt, 8 jahre akademie hinterlassen schon irgendwie spuren, die bei einer hexe, die ja eigentlich in der natürlichen umgebung lernt, nicht so tragisch sind. außerdem finde ich nicht, dass es unbedingt ein schwarzmagier sein müsste - ich würde es einem grauen eher angedeihen lassen, schwarzmagier halten sich (meines erachtens) sofern sie nicht vollkommen gegen das gesetz gehen, immer sehr daran, da sie ja die ersten sind, die man anprangert - aber das ist nur meine sicht (die von meinen helden tw. ja nicht geteilt wird ;) )

  • @Sherenne
    Deine Vorurteile sind nicht ganz unberechtigt, im Gegenteil sie treffen sogar sehr oft zu, aber sollte es vielleicht auch mal eine positive Ausnahme geben???
    Es soll ja auch feige Krieger und "zahme" Barbaren geben. :lol:

    Was das mit der Magieeinstellung von Schwarzmagiern geht. Ich würde die Mirhamer Akademie eher als "gemäßigt schwarz" einordnen, okay es gibt einen gewissen Magister Silberbraue, aber im allgemeinen finde ich Akademien wie Fasar oder Brabak schlimmer.

  • natürlich gibt es ausnahmen, in jeder hinsicht. meistens sind ja diese ausnahmehelden die einzig interessanten. ich wollte damit auch nur ausdrücken, dass ich es einer hexe mehr zutrauen würde als einem magier, aber unmöglich ist es nicht. ich selbst würde als meister einem spieler, der mir überzeugende argumente liefert, einen solchen helden generieren lassen, sofern kein pg-char. draus wird.

    und ich muss ja selbst zugeben, dass ich zwei parade-anti-schwarzmagier habe - eine aus al'anfa, ihres zeichens naiv, verschlagen und etwas "horriophobus"geil, sozusagen, und eine überdrehte quasselstrippe aus lowangen. letztere kann wenigstens auch ein paar "schwarze" sprüche, aber beide sind nicht 1:1 das, was man von schwarzmagiern und abgängern besagter akademien gewöhnt ist.

  • @Sherenne: Ist völlig in Ordnung, dass du da anderer Meinung bist als ich, wär ja sonst auch langweilig, wenn jeder das gleiche sagen würde... :)

    Aus meiner Sicht besteht der Unterschied zwischen Magier und Hexe nur in Lebensart, Philosophie und nicht zuletzt individuellem Stil. Alles andere ist von Charakter zu Charakter unterschiedlich, auch von Gildenmagier zu Gildenmagier: Ein Weltoffener, "erfahrener" Belhankaner oder Rivaner im Vergleich zu einem Puniner oder Brabaker zum Beispiel... :lol:

    Wie gesagt, das ist alles nur IMHO !

    Es gibt Helden und es gibt Legenden.
    [br]An Helden erinnert man sich.
    [br]Aber Legenden sterben nie...

  • Ein Akademiemagier als Einbrecher?

    Nein. Als Ausnahme geht alles, aber das passt wirklich nicht sonderlich, weil er dort halt das lernt, was ein Gildenmagier so braucht.

    Novize: Magister, kann ich lernen wie man an Fasaden hochklettert?
    Magister: *unverständlichesgemurmel* Wirst du endlich Vernunft annehmen oder weiterhin solche Unsinnigkeiten anstreben?
    N: AHHHH!

    Da würde vielleicht auch ein Scharlatan passen, der halt wegen sowas von der Akademie geflogen ist.

    Aber wer sagt, das er von einer Akademie kommen muss? Ein persönlicher Lehrmeister, der sich auf Magische Einbrüche spezialisiert hat klingt doch ziemlich gut. Das geht. Er kann ja sogar ein Graumagier sein. Böse ist das ganze ja nicht wirklich und sogar göttergefällig... Zumindest einen.

  • Nun, dass mit dem Fassadenkletternlernen auf der Akademie... :P Da hast du extrem recht!!!

    Nein, ich dachte eher daran, dass der Magier sich seine Diebeskünste "in seiner Freizeit" selbst angeeignet hat. Klar hat er dazu nicht viele Möglichkeiten, aber wenn man sich ein paar DSA-Romane durchliest, dann ist man verwundert, was Novizen so nebenher noch alles machen... (regelmäßige Zechtouren,etc.). Daher auch der Kommentar mit dem Doppelleben!

    Aber unterm Strich muss ich dir Recht geben, der Scharlatan eignet sich besser, sogar extrem gut! ->"magischer Trickbetrüger"

    Es gibt Helden und es gibt Legenden.
    [br]An Helden erinnert man sich.
    [br]Aber Legenden sterben nie...