schlagfolge

  • Im Sprachgebrauch schon, aber an sich von Waffenkategorien gehört der Säbel zu den Fechtwaffen. Deswegen hab ich ja gefragt....

    Es ist druchaus möglich ein Schwert mit einem Degen/Florett/Rapier zu parieren, allerdings nur mit Korb/Geflecht/Stange. Sonst geht auch abwenden mit einem Schritt oder Schlag ablenken, was ja eingentlich immer gemacht wird.

  • Also in DSA4 ist der Säbel keine Fechtwaffe! Er fällt eben in die Kategorie Säbel oder Schwerter! So. In DSA3 gibt es keine solche Unterteilung und der Säbel ist dort keine Stichwaffe.
    Aber selbst wenn, auch dann liegt das Problem am parieren eher am Kampfstil als an der Waffe, wenn Du mit einem Säbel fichtst dann behandelst du diesen Säbel als wäre er eine Fechtwaffe ergo du hast Probleme beim Parieren von größeren Waffen.
    Klugscheißer Ende. :D

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  • Was mich mal interessieren würde wäre der Robbentöter. Der ist ja für ne Fechtwaffe schon sehr stabil und schwer und taucht deshalb wohl auch in den Kategorien Schwerter und Säbel auf. Da ich ihn persönlich nun eher für eine ähnliche Version des Kusliker Säbels halte, würde ich sagen, dass mit ihm ne Parade auf ne Zweihänderattacke prinzipiell möglich wäre. Aber da das ganze ja nicht ab den Kampfstil gebunden sein kann, müsste die PA auch unter Fechtwaffen geführt möglich sein.

    Fakt ist, dass ich evtl. sogar die PA erlauben würde, vielleicht mit einigen Erschwernissen versehen, da man die wuchtige Attacke geschickt abgleiten lassen muss. Wie seht ihr das?

    ct2.gif[br][br]"Keuscheit ist die unnatürlichste aller sexuellen Perversionen."
    [br]"Das Wesen eines Genies besteht zu 5 Prozent aus Inspiration und zu 95 Prozent aus Transpiration." [Albert Einstein]

  • Da ich meine sch... Antwort oben nicht editieren kann (mal wieder *grummel*) eine Bemerkung noch:

    @Arch: Wenn Du in real gemeint hast, dann winsele ich um Vergebung. Denn dann habe ich dich einfach falsch verstanden, aber bitte lass mich leben die Welt braucht doch ihre Klugscheißer! *g*

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  • Hab ich in real gemeint.......

    ABer das ist ja der Ounkt wo der Fehler in real liegt!
    Der Kampfstil mit einem Säbel hat mit Rapier, Florett etc. nichts zu tun.....

    Man shclägt genauso wie mit dem Schwert Terz, aussen Terz, Prim, Sekund, usw. nu dass es beim Schwert halt meist als linker Oberhu oder linker Ochs etc. bezeichnet wird.

    Der Säbel ist nämlich kategorisch eine Fechtwaffe, obwohl er ja vom Kampfstil eine Hieb- und keine Stichwaffe ist.......

  • Terz, Prim, Sekund, ... *schädelschwirr*

    Ich bin mit dem Fechterlatain nicht vertraut.
    Aber du willst wohl damit sagen, dass der Säbel dem Schwert im Kampfstil gleicht?

  • Zum \"Fechten\": Wenn wir schon bei Haarspalterei sind, will ich nur kurz einwerfen, dass man im Mittelalter mit \"Fechten\" auch den Kampf mit einer Axt, einem Langschwert,... bezeichnet hat - mit jeder Waffe, um genau zu sein.

    Aber das Problem der unterschiedlichen Führung ergibt sich auch in anderen Bereichen: Kann ein Kurzschwert eine persönliche Waffe sein (Dolche können das nicht)? Braucht man eine Aktion Position, um mit dem Wolfsmesser vom Gezielten Stich zum Wuchtschlag zu wechseln?...?

  • @Arch

    Nein, in DSA gehören die Säbel zu den *Trommelwirbel* Säbeln, mit denen man sehr wohl die schweren Waffen parieren darf. Die schwerste Fechtwaffe ist das Rapier, mit welchem ich persönlich wirklich keine Barbarenstreitaxt aufhalten möchte.

  • Zitat

    Aber das Problem der unterschiedlichen Führung ergibt sich auch in anderen Bereichen: Kann ein Kurzschwert eine persönliche Waffe sein (Dolche können das nicht)? Braucht man eine Aktion Position, um mit dem Wolfsmesser vom Gezielten Stich zum Wuchtschlag zu wechseln?...?

    Also ehrlich. Wer macht aus dem Dolch eine persönliche Waffe, aber bitte wer es will.
    Und ich würde sagen das man den Stil in dem man mit einer Waffe kämpft nicht einfach ändern kann (oder sollte) MAcht meiner Meinung nach auch kaum Sinn. Nur der Realität halber. Sonst hätte man die Kategorie Anderthalbhänder gar nicht einführen brauchen oder? Na ja selbst wenn es nirgends steht das man nicht einfach wechseln darf: meine Spieler würden nie auf ein solche Idee kommen. (ja ich hab sie lieb ;P)

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  • Aus einem Dolch? Das geht, wie schon gesagt, nicht. Aber bei einem Kurzschwert... warum nicht?
    Und wieso nicht die Kampftechnik ändern, denn gerade das macht einen Kampf ja Variantenreich und schön zu beschreiben.

  • 1. Gibts eigentlich irgendeine Begründung dafür, warum Dolche nicht persönlich sein können?
    2. Um die Kampftechnik zu ändern, würde ich eine Kampfrunde Ruhe veranschlagen, also mal kurz Rückschritt, sich auf die neue Technik besinnen und wieder rein. Alternativ auch eine Probe, um das ganze etwas schneller zu machen.

  • Zu1: Ja, es gibt eine Begründung:
    Eine persönliche Waffe ist von Länge, Ausgewogenheit und Gewischt genau auf ihren Träger abgestimmt.
    Ein Dolch ist allerdings zu kurz, als das man an der Länge feilen könnte, er ist so leicht, das eine Gewichtsveränderrung nichts bringt, und so klein, das die Augewogenheit egal ist.
    Das gleiche gilt eigentlich auch für kurzschwert.
    Aber wer mit solch kleinen Waffen durch die gegend rennt, wird wohl keine Persönliche Waffe brachen.

  • Wieso für ein Kurzschwert? Denn es ist eindeutig länger als ein gewöhnlicher Dolch, weswegen man damit auch Hiebwaffen und Konsorten parieren kann. Und sclhießlich lässt es sich auch als Säbel oder Schwert führen.
    Mir sit auch eine Idee zum Kampftechnik ändern gekommen, um genau zu sein eine Ableitung aus anderen Regeln: Wer im Waffenlosen Kampf von Ringen auf Raufen oder umgekehrt wechseln will, muss eine Aktion Position aufwenden. Dies wäre auch hier möglich. Ein bildliches Beispiel wäre der Wechsel zwischen Fechtwaffen und Säbel beim Wolfsmesser (aus einem anderen Thread): Bei Fechtwaffen streckt man die Waffe genau weg von sich, beim Wechsel zieht man den Fuß und die Hand leicht zurück, so dass die Waffe schräg nach oben zeigt.