Adlige Abstammung und Adliges Erbe. Nur GP-Verschwendung?

  • Die Vorteile:

    Adlige Abstammung
    und
    Adliges Erbe


    Was bewirken diese Vorteile denn bei euch?

    Ich meine mehr als den Besonderen Besitz zu verbilligen.

    Spielt ihr eure Helden dann, als hätten sie Verbindungen und Verpflichtungen, ohne diese Nachteile zu wählen?

    Oder hat sie keiner von euch, da da ja sowieso nur zu teuer ist?

  • Hmh ... Diese beiden Vorteile sind denke ich eher langfristig zu betrachten ... Denn man hat meist Geld , wenn man die nötige Zeit und Weg auf sich nimmt , man hat Ansehen und somit in begrenztem Maße macht und Autorität und hat auch gewisse Verbindungen , die nicht extra \"gekauft\" werden müssen : denn es gibt nun mal keinen Adeligen , dessen Name in seiner REgion unbekannt ist , und bei einem Heraldiker kann man immer nachweisen , dass man blaues Blut hat ...

    Also mit Verbindungen und Verpflichtungen zu spielen sollte bei adeliger Abstammung zum guten Rollenspiel gehören ...

  • @ Amarand:

    Das war auch nicht so gemeint, dass ich nicht die Verpflichtungen und die Verbindungen nehmen würde. Es war so gemeint, dass man vielleicht eben diese Vor-/Nachteile erhält, ohne sie nochmal EXTRA wählen zu müssen.

  • GP Verschwendung? Warum zum Kuckkuck will immer jeder für Vorteile auch bitte einen Wert zum Würfeln bekommen?!
    Man ist dann Adelig! Reicht das bitte nicht? Ein kleiner Siegelring und ein Name können in vielen Staaten und Gemeinschaften Aventuriens verdammt viel bewegen, da braucht man keine Wertverbesserung zu...

  • Ich habe \"adelige Abstammung\" für einen Schwertgesellen genommen, der diese als Voraussetzung hat.
    Außerdem hat er auch Verpflichtung bekommen, da er ja seienr Familie und dem reich gegenüber verpflichtet ist.
    Ich finde, es sind keine sinnlosen Vorteile, benötigen aber der richtigen und sensiblen Ausspielweise bzw. Berücksichtigung seitens Spieler und Meister.

  • @ Fnut:

    Ich bin der letzte, der irgendwelche Werteveränderungen oder Werte zum drauf würfeln haben will.
    Doch es sieht so aus, das man mit adliger Abstammung ein (vielleicht) Baronssohn ist, ohne Aussicht auf ein Land, geschweige denn einem Adelstitel.
    Will man einen Titel, muss man den Titualturadel wählen, was wieder weitere GP kostet. Und der SO will auch bezahlt werden.

    Versteh mich bitte nicht falsch, ich hab schon selbst eine Ritterin gemacht, mit Adligem Erbe, Verpflichtungen und einem Start-SO von 12.

    Ich will nicht, dass man mir solche Dinge wie Werteveränderungen vorschlagen, sondern die Erfahrungen austauschen.

  • Also ein \"von und zu\" hat man, und das öffnet dir auch Nachts die Stadtor, auch wenn du verarmt bist ;)

  • Es hat einen RIESIGEN Vorteil: \"Rollenspiel\"!

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    Sinjoor Elegast Vandervenga, ehem. Kuslik-Galahan
    Oberst des Ordens des zweifach geheiligten Famerlors.

    DVD-Profiler

  • Zum prahlen ist es auch immer gut, wenn mans kann :) Also \"Wisst ihr überhaupt mit wem ihr gerade redet?!\" Unser Taugenichts hat so mal ein Bett in einer überfüllten Herberge bekommen :D

    Und dann darfst du natürlich jede Waffe (ausser die der Geweihtenschaft) tragen, an jedem Turnier teilnehmen usw.

  • Auf jeden Fall hat es dies, doch man sollte darauf achten, dass ein Bettler, der die GP für den Vorteil und den SO spart nicht plötzlich besser dran ist als der Adlige. Da muss vom Meister schon was kommen.

  • Jip... ist ähnlich wie bei \"Gutaussehend\"... der kleine Vorteil auf diverse Talente ist der kleinste Teil des Vorteils... das meiste kommt doch durchs Rollenspiel...

  • KREDIT ! Ich sage nur: Kredit ! Bei vielen Händlern und Wirten. Nicht, dass die dem Adel so sehr vertrauen. Sondern eher, weil sie es sich mit dem Adel lieber nicht verscherzen wollen und so das Geld in Gedanken bereits abschreiben...

  • ALso man hat Geld, man hat Verbindungen OHNE, dass man sie noch mal extra wählen müsste. Das ist auch nicht ungerecht, denn schließlich hat ein normaler Aventurier auch eine Verbindung zu seinen Eltern, ohne den Vorteil noch mal extra erwerben zu müssen ...

  • Ein Adelstitel öffne genauso wie Akademiebesuch oder Geweihtentitel Tür und Tor - nicht nur das Stadttor sondern auch bei Audienzen , Eintritt in Bibliothek und Tempel und erleichtert Gespräche mit allen Geweihten , Beamten und ähnlichen hohen Tieren ... allein für diesen Vorteil sind die GP doch gut angelegt und man hat auch auf dem Papier was , denn dagegen kann auch ein Meister nichts tun :D

  • Meine Rivaner Magierin ist adlig.
    Warum???
    Ein \"von\" im Namen macht sich immer gut, man hat größere Möglichkeiten im Rollenspiel und man kann auch mal ein Bett in einer bis zum Rand vollen Taverne bekommen.
    Man kann bei vielen AUftraggebern auch auf etwas \"Extralohn\" bestehen denn wer kann schon von sich behaupten von einem Adligen einen \"Gefallen\" bekommen zu haben
    Das höhere Ansehen in der BEvölkerung ist übrigens auch nicht zu verachten

    Adelige Abstammung könnte man auch mal als Aufhänger für ein Abenteuer benutzen.

  • Ohne Adlige Abstammung kann es sogar ziemlich schwer werden (für Meister und Spieler), wenn das AB eine Audienz bei einem Hochadligen erfordert... die bekommt nämlich durchaus nicht jeder! Und solange kein besonders hochstufiger Held dabei ist, ist Adel da die beste Eintrittskarte.

    Es gibt Helden und es gibt Legenden.
    [br]An Helden erinnert man sich.
    [br]Aber Legenden sterben nie...

  • Außerdem ist es nicht so teuer, wie man meinen sollte. Es gibt einige Kulturen, die als Spezialisierung Land oder Stadtadel (+adlige Abstammung) haben und trotzdem grad mal 4 GP kosten. Dazu kommen dann höchstens noch ein paar Punkte fürs Erbe (ist ja drauf aufbauend).

    Und ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern anschließen: Adlige Abstammung öffnet mindestens ebenso viele Türen wie ein Kriegerbrief oder auch Ritterschlag (ist ja auch Adel). Der Nachteil ist nur, dass es damit schwieriger wird, die Gruppe zusammenzubringen.

  • @ Cifer: wg. \"Gruppe zusammenbringen\": Falls du hier Standesdünkel meinst... es gibt auch ganz annehmbare Adlige, und mancher popelige Junker :roll: , den ich kenne, könnte sich z.B. von Herzog Cusmino von Grangor eine Scheibe abschneiden... !!!

    Es gibt Helden und es gibt Legenden.
    [br]An Helden erinnert man sich.
    [br]Aber Legenden sterben nie...

  • Genau das meine ich. Besagten Herzog kenn ich leider nicht, aber die \"historisch korrekte\" Version der Anrede eines Adligen zum SO1-5\"Helden\" ist immer noch \"Beiseite, Bauernpack!\" :wink: