Also Tsatalan Halbork ist absolut lowfantasy, Kind aus einer Vergewaltigung von Orks im Orkensturm, da ist nichts "exotisches" dran.
Saldor Foslarin wurde zum Zwerg gemacht (in den Anfängen war er kleinwüchsig). Sultan Dolguruk ist natürlich ein Kuriosum, das auch bewusst niemand mehr anzufassen scheint (ohne ihn explizit zum Abschuss freizugeben).
Worum es mir geht ist auch nicht, dass sowas nicht geht. Klar geht eine elfische Schlangenhexe, die sich als gelehrte Hesindeakoluthin ausgibt, aber in Wirklichkeit einem düsteren Schlangenkult folgt, der niemand anderem als dem Rabenfürsten Nirraven dient, welcher mit der Schlangenhexe versucht Einfluss auf den zyklopäischen Bauerssohn zu nehmen, welcher das uneheliche Kind einer aus einer Zeitverwerfung entstandenen Verbindung von Borbarads Inkarnation der Alten und einer Feenheiligen ist, die ihm im Reich Bishirai, welches das Verbindungsstück des Sphärenpalastes des Schwingenkönigs und den Feenwäldern der Zyklopeninseln ist, zueinander fanden und ihn einer einfachen Bauernfamilie mitgaben, auf das er ein "aufrechtes" Leben führen möge.
Es geht darum, ob das Elf-Sein mehr als Kosmetik ist. Aktuell scheint das nicht der Fall zu sein (und auch nicht geplant) und damit sehe ich auch keinen Sinn in weiterer Kritik oder auch in Bestärkung. Es geht vorrangig um etwas, was das Konzept nicht leistet, wie Ehny schön dargestellt hat. Und es geht nicht darum, wie bunt man Aventurien gestalten kann und wie viel Fantastik man unterbekommt, bevor einem die Mitspieler Regenbögen auf die Hose kotzen. Da hat jeder andere Vorstellungen, sogar jeder Autor verewigt da seine eigene Vorstellung in Aventurien (man erinnere sich an mein Schaubild vom Bahnhofsklo ;)).
Aber explizit steuert genau das "Ich bin eine Elfe" hier nichts bei.
Bei D&D sehe ich das übrigens ähnlich, es KANN etwas beisteuern, KANN aber auch nur Boni bringen (und tut es da auch sehr viel schmerzloser als bei DSA).