Elfische Schlangenhexe

  • Also Tsatalan Halbork ist absolut lowfantasy, Kind aus einer Vergewaltigung von Orks im Orkensturm, da ist nichts "exotisches" dran.

    Saldor Foslarin wurde zum Zwerg gemacht (in den Anfängen war er kleinwüchsig). Sultan Dolguruk ist natürlich ein Kuriosum, das auch bewusst niemand mehr anzufassen scheint (ohne ihn explizit zum Abschuss freizugeben).

    Worum es mir geht ist auch nicht, dass sowas nicht geht. Klar geht eine elfische Schlangenhexe, die sich als gelehrte Hesindeakoluthin ausgibt, aber in Wirklichkeit einem düsteren Schlangenkult folgt, der niemand anderem als dem Rabenfürsten Nirraven dient, welcher mit der Schlangenhexe versucht Einfluss auf den zyklopäischen Bauerssohn zu nehmen, welcher das uneheliche Kind einer aus einer Zeitverwerfung entstandenen Verbindung von Borbarads Inkarnation der Alten und einer Feenheiligen ist, die ihm im Reich Bishirai, welches das Verbindungsstück des Sphärenpalastes des Schwingenkönigs und den Feenwäldern der Zyklopeninseln ist, zueinander fanden und ihn einer einfachen Bauernfamilie mitgaben, auf das er ein "aufrechtes" Leben führen möge.

    Es geht darum, ob das Elf-Sein mehr als Kosmetik ist. Aktuell scheint das nicht der Fall zu sein (und auch nicht geplant) und damit sehe ich auch keinen Sinn in weiterer Kritik oder auch in Bestärkung. Es geht vorrangig um etwas, was das Konzept nicht leistet, wie Ehny schön dargestellt hat. Und es geht nicht darum, wie bunt man Aventurien gestalten kann und wie viel Fantastik man unterbekommt, bevor einem die Mitspieler Regenbögen auf die Hose kotzen. Da hat jeder andere Vorstellungen, sogar jeder Autor verewigt da seine eigene Vorstellung in Aventurien (man erinnere sich an mein Schaubild vom Bahnhofsklo ;)).

    Aber explizit steuert genau das "Ich bin eine Elfe" hier nichts bei.

    Bei D&D sehe ich das übrigens ähnlich, es KANN etwas beisteuern, KANN aber auch nur Boni bringen (und tut es da auch sehr viel schmerzloser als bei DSA).

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  • Siberia :

    Bei Halbelf würde sicher niemand aufschreien, wenn er als Hexe gespielt wird und wie schon gesagt: Das ist speziell genug und fällt auf jedem Hexenfest positiv auf.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ich wollte halt ausdrücken dass dieser unnatürliche und vielleicht auch etwas ungeregelte Übergang von einer Tradition zur nächsten erfolgt ist und da vielleicht nicht alles ganz richtig gelaufen ist weil die Hexen ja auch nicht unbedingt Erfahrung damit haben einer bereits leicht magiebegabten Elfe das Zaubern beizubringen.

    Vom Hintergrund her passen sie aber leider eben besonders gut zusammen. Man könnte natürlich auch sagen ihre magische "Überpotenz" führt zu magischen Rückkopplungen und unberechenbaren Ausbrüchen... oder man lässt die Wilde Magie einfach angeboren sein und baut es andersherum als Grund ein, warum sie bei Hexen ist. Dazu aber unten gleich mehr (als Idee).


    Wahrscheinlich wird der noch nicht einmal wirklich älter als ein Mensch, da ich mir durchaus vorstellen kann, dass die flexible Lebenszeit der Elfen sich dann an die Umgebung anpasst, sprich: er den menschlichen Rhythmus übernimmt.

    Das kann sehr gut sein, und zwar in der Biologie der Elfen: ihre natürliche Lebensspanne endet dann, wenn sie das Gefühl haben, ihr Lebensziel erfüllt zu haben. Das kann 100, 200, 500, 5000 Jahre dauern. Insofern ist es weniger, dass sie

    dahinwelken und die kurze Lebenserwartung von Menschen übernehmen

    als dass sie andere, bescheidenere Lebensziele entwickelt und dann vielleicht nach 100 Jahren schon friedlich dahinscheidet. Oder eben nicht - Azaril Scharlachkraut wird durch ihren Fanatismus sicherlich ewig leben.

    Wie aber tatsächlich ein Elfenkind zu den Hexen kommen könnte: In der Stadt. Es gibt durchaus Auelfen, die "ganz normal" in bestimmten Städten mit wohnen. Man stelle sich nun vor, eine uralte eigeborene Hexe (Mentorin) ist eine gute Freundin einer der Elfen, seit gut 200 Jahren. Jetzt kommt ein Elfenkind mit Wilder Magie zur Welt, und die freundliche Hexe bietet an, sie aufzunehmen, weil sie selbst damit aufgewachsen ist und helfen kann, es in geordnete Bahnen zu lenken. Da man befreundet ist, und sich die Zauberarten auch sehr ähnlich sind, erlaubt es die Elfin womöglich; in der Stadt sind die meisten selber schon ziemlich "badoc".

    Die stürmische Hexe bietet sich als verlockender schlechter Einfluss an. Das Suchen nach elfischen Wurzeln kann man gut an vielen irdischen Beispielen erklären: man sucht das "wahre" Erbe der eigenen Kultur/Rasse, weil die Eltern ja gaaar keine Ahnung mehr davon haben.

  • Sumaro hat D&D als vergleich genommen um die Characterwahl nach Optik zu vergleichen, die dort sehr wohl von vielen bewusst getätigt wird, gerade wenn es um "Cool"-ness geht beim Charakterdesign. Und genau darauf bezieht sich auch "die Threaderstellerin" als Begründung für die Wahl der Rasse. Sumaro hat keinesfall in seinen Aussagen derartiges geäußert, was du ihm unterstellst.

    Zitat

    OT aber das habe ich mir vorgenommen immer richtigzustellen wenn solche Vorurteile wieder zur Sprache kommen: D&D ist mit Nichten ein loreloses Alles-Egal-System

    @Bard desweiteren ist dein letzter Post eine wiederholte Aussage dessen was du schon mehrfach hier im Thread genau so geschrieben hast, es enthält keinen neuen Inhalt.

    Und du unterstellst erneut anderen Diskussionsteilnehmern "Dinge" die weder so ausgesagt noch für die Diskussion Zielführend sind.
    Wieso du das machst, kann ich nur Spekulieren, willst du damit ihre Aussagen entkräftigen, und als "Vorurteil" Brandmarken? oder machst du diese Verallgemeinerungen und schlechtdarstellung anderer unbewusst?


    Ich entschuldige mich beim Threadersteller, das ich IHN nachdem ich BardDMs "ergüsse" gelesen hatte für weiblich hielt ... der Schwan mit seinen harmonischen Fügungen und der Name waren verstärkend fehlleitend.

  • Ach Tigerayax ... du hast mich von Anfang an über verschiedene Themen sehr lieb gewonnen, das weiß ich wohl. ^^

    Sieh es mir nach "Hochkönig der Trolle", wenn ich dich nicht mehr füttere und dich einfach der Kuriosität deiner Meinungen überlasse.

    Ist mir meine Zeit zu schade für.

    Sumaro :

    Das ist eben die Frage was "nur Kosmetik" ist.

    Aus meiner Sicht geht es hier vor allem darum, dass sich ein verhältnismäßig frischer Spieler auf eine Weise die ihm angenehm ist und Spaß macht an Elfen herantastet.

    Darum ob es der Weisheit letzter Schluss oder der Wunschcharakter für alte Hasen ist geht es eher weniger.

    Da variieren die Meinungen halt.

    Ich finde das Konzept sehr interessant und reich an Potential und für andere ist es eher mäh.

    Manche halten detailierte Vorgeschichten und ihre optimale und stimmigste Gestaltung für sehr wichtig und bringen viele umfangreiche und liebevolle Ideen dazu ein und ich sage im Grunde: Mehr als ein grobes Konzept braucht es nicht, lass den Charakter im Spiel wachsen und wachs als Elfenspieler, z.B. in einer passenden Kampagne, mit ihm.

    Am Ende wird Siberia für sich das Beste draus machen.

  • Am Ende wird Siberia für sich das Beste draus machen.

    In der Regel hören (lesen) die Leute ohnehin nur was sie wollen / brauchen und ignorieren die anderen. :P

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • hmm ... das war verletzend ... sicherlich auch gezielt und das würde ich am liebsten melden, aber ich gebe dir die möglichkeit dich zu entschuldigen, notfalls auch per PN damit es nicht entwürdigend für dich ist, das ist immerhin nicht mein anliegen.

    Zur Richtigstellung: Trolle sind eine "meist nicht spielbare" Rasse in DSA und hatten sowohl eine Hochkultur als auch ein eigenes Zeitalter, sie haben eigene Magie, Sprache, Schrift und ein Selbstverständnis von Zeit und Raum, Göttern und dem Werdegang Deres der fast einzigartig im Setting des Schwarzen Auges ist.
    Da man als Forumkennung mit Orks Assoziiert wird per default und die meisten hier ihre Ablehnung dieser Rasse als böses Schwertfutter mehr als direkt geäußert haben, hatte ich die Anpassung der Setzung meines Profils auf eine mir eher zugehörige Gruppierung geändert.

    Mich deshalb als "Troll" im sinne der Netzkultur zu "Brandmarken" (Ja, du hast es erneut getan!) ist ungerechtfertigt und widerwärtig! Ich bin maßlos enttäuscht von deinem Verhalten!

    Anbei ein Verweis auf (ist zwar "nur" WIKIPEDIA aber damit meine Aussage jedem klar wird) "https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)"

    Einmal editiert, zuletzt von Tigerayax (17. Mai 2018 um 12:17) aus folgendem Grund: Der Link wird unvollständig eingebettet, das sonderzeichen ")" wird nicht erkannt als teil des Link.

  • Tigerayax :

    Du kannst melden was du willst, wenn du der Meinung bist, dass du hier vernünftig diskutierst.

    Hier sind richtig gute Mods im Forum: Schattenkatze .

    Für mich sind deine komischen, aggressiven OT-Postings in diversen Themen auf jeden Fall nicht mehr das was ich lesen und kommentieren werde in meiner gemütlichen Hobbyzeit hier im Forum - in aller Höflichkeit.

    :)

  • Tigerayax Mal rein OT, bei deinem Link fehlt leider die schließende Klammer in der Adresse,
    weshalb er nicht zum richtigen Ziel führt.

    EDIT

    Ich sehe es eigentlich auch so wie Ehny, dass eine Elfe welche z.B. in einer
    Dorfgemeinschaft rein unter Menschen aufwächst und lebt wohl meist auch keine allzu lange
    Lebenserwartung hat. Bei Elfen (als Volk) hat das ja viel mit der Aufgabe im
    Leben und dem Gefühl in der Welt gebraucht zu werden zu tun und wenn dann alle
    ihre Freunde und ggf. auch ihr Mann sterben wird wohl auch sie fühlen, dass
    ihre Zeit gekommen ist. Natürlich könnte sie auch nun die Zeit für gekommen
    halten auszuziehen und ihr elfisches Erbe zu erforschen, ich denke aber, dass
    der erste Fall häufiger eintreten wird. (zumindest in meinem Aventurien).

    Das tut selbst Oberborbaradianerin Azaril Scharlachkraut nicht.

    Das Argument verstehe ich überhaupt nicht. Zum einen Streben viele höhere Borbaradianer neben Macht auch nach persönlicher Unsterblichkeit, zum anderen ist die gute Frau 58. Auch für einen inneraventurischen Menschen ist dieses Alter problemlos zu erreichen.

    Persönlich wäre MIR der Charakter von Siberia zu überfrachtet, zu viele Dinge bei denen man sagenmüsste: Ja das ist wirklich so, weil…. Wenn man zu viele Absonderlichkeiten auf einen Charakter vereint, verschwimmen meiner Meinung nach die Eigenheiten und er wird nur noch allgemein als seltsam empfunden. Da er aber schon sagte, dass er Snowflakes mag ist das wohl auch so beabsichtigt. Einige meiner Spieler spielen auch gern solche Charaktere. Denen würde ICH aber auch unbedingt zu einer Halbelfe raten.

    Grundsätzlich scheint der Meister den Hintergrund ja gewissermaßen schon abgesegnet zu haben, darum wird er wohl auch eine Vorstellung haben, wie er ihn in seine Welt einbindet.


    EDIT Schattenkatze: Laut der neuen Nutzungsregeln sind zwei Beiträge in kurzer Zeit hintereinander verboten.

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    EDIT: Ebenso sei darauf verwiesen, dass laut der Verhaltensregeln Differenzen nicht im Forum öffentlich (fort)geführt werden, sondern dies per pn oder über sonstigem privaten Wege geklärt wird.

  • Hi,

    Na das geht ja rege weiter.

    Ihr habt mir wieder geholfen denn auf die Idee mit der befreundeten Stadthexe wäre ich im Leben nicht gekommen, da kann ich dann auch getrost die ollen Naturtalente weizer kürzen muhahah.

    Hatte wegen dem bösen Vorurteil dass Hexen und Elfen in der Wildnis leben nicht daran gedacht aber es macht natürlich Sinn :)

    Also ich werde da nochmal Schmalz reinfließen lassen und es überdenken und anpassen gegebenenfalls.

    Sumaro Es ist meiner bescheidenen Meinung nach nicht nur optische Präferenz sondern liefert eben tolle rollenspielerische Ansatzpunkte. Ob es einen Mehrwert gegenüber einem Mensch oder Zwerg oder nem Ork hat interessiert mich nich. Immerhin entscheide ich mich nicht für den Charakter der Vom Konzept am Optimalsten für meine Bedürfnisse ist sondern ein Charakter der nicht unbedingt perfekt abbildet was ich ausdrücken möchte damit ich rollenspielerisch gefordert bin :)

    Man kann das glaube ich als optisch abstempeln wenn man will aber ich finde das wird der Sache nicht gerecht.

  • Die rollenspielerischen Ansatzpunkte, die du suchst, sind eben sehr individuell, denn sie speisen sich aus deiner Vorstellung, nicht aus dem elfischen Hintergrund, auf dessen Basis man gemeinsam diskutieren könnte, was denn einen dramaturgischen Mehrwert bringt.

    Also ja, vorrangig geht es um Kosmetik, dir natürlich auch um dein besonderes und individuelles Elfenbild, welches du mit dem aktuellen Charakter verbindest, letzteres ist allerdings mir nicht zugänglich und bietet mir daher auch keinen Ansatzpunkt für eine hilfreiche Interaktion. Daher belasse ich es dabei. Ich habe vermutlich auch ein anderes Bild von Elfen im allgemeinen und diesem Konzept im speziellen. Ich würde mehr davon erwarten, als Spielleiter. :) Weil es doch recht exotisch ist und daher eben auch dem entsprechen sollte.

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  • Die Geschichte ist zusammengefasst dass sie als Kind einer Auelfensippe die in spärlichem Kontakt mit den Hexen der Umgebung standen (Man läuft sich doch wohl mal über den Weg da in der Wildnis vorallem wenn man an Traditionsaustausch und typischem Hexenstuff interessiert ist) nach einem Streit als "Strafe" entführt wurde von einer Hexe die selbst unter den emotionsbetonten Hexen als ungestüm gilt. Die hat sie auch nur ein paar Jahre ausgebildet und dann weitergegeben da sie ein anderes Vertrautentier an sich gebunden hat nämlich ne Schlange. Die Neue Lehrmeisterin ist dann die älteste Hexe des Zirkels und dann haben wir eine "normale" Hexische Ausbildung mit ein wenig herumreisen, Welt kennen lernen, Hexenpolitik, Selbstfindung (-> Wilde Magie, Fluch der Nacht) und ein Kampfstil der stimmig für eine solche Situation wäre.

    Ich mir auch so etwas gemacht (aber DSA3), Hintergrund war aber das die Hexe in der Nähe einen Firnelfensippe lebt und als Nchwuchs mit sicherheit den magischen Part haben wollte (als Ihre "Nachfolgerin"), und hat deswegen mit einem Elfen ge.....

    Wenn Du es gerne mal sehen willst, schick ichs gerne als PN

    Badner, das Höchste was ein Mensch werden kann


  • Parinor Angar das kannst du sehr gerne tun! Von DSA 3 verstehe ich zwar nix aber der konzext wäre trotzdem sicherlich hilfreich. Außerdem kenne ich jemanden der mir bei Regelfragen zum 3er System weiterhelfen könnte von daher nur zu und vielen dank!

  • Hallo nochmal an alle die vielleicht noch Interesse daran haben mir behilflich zu sein.

    Als ein kurzes Update: Der Charakter wurde jetzt gespielt und hat viel Laune bereitet.

    Rückblickend kann ich sagen gibt es sicherlich verbesserungswürdige Dinge doch die hängen nach meiner Evaluation eher mit der beschränkten Erfahrung im Rollenspiel von allen Teilnehmern der Spielrunde zusammen als mit dem eigentlichen Charakterkonzept.

    Es wird, soviel ist sicher, weitergehen mit diesem Charakter und er wird hoffentlich noch einige nette Szenen haben dürfen.

    Nun durchforste ich derzeit den Forenurwald nach hilfreichen Artikeln über das tagtägliche Hexenleben und habe großen Bedarf an Material das mir beschreibt wie so etwas von statten gehen kann. Und sicherlich habe ich auch Bedarf an personalisierten Tipps solltet ihr welche auf Lager haben wie man denn dieses vordergründige Hexenleben elfisch darstellen kann.

    Damit ich nicht falsch verstanden werde: Es ist kein Hilferuf weil dieses Mashup nicht funktioniert sondern die Frage an euch wie ihr beides unter einen Hut bringen würdet um ein paar Anregungen zu erlangen.

    Als Beispiel nehme ich mal die Angewohnheit Barfüßer. Es hat sich für mich herausgestellt dass diese kleine Präferenz ein paar wirklich schöne Brücken baut zwischen den beiden Welten und ich es in vielerlei Hinsicht erklären und gebrauchen kann um den Charakter lebendig werden zu lassen.

    Aber vorallem besteht bei mir der Bedarf an Hexenmaterial. So ganz allgemein. Hexennächte und wie sowas ablaufen kann; Auffinden von anderen Hexen in Städten und Umgebung (va. Havena wo ja die Magie verboten ist); Hexen im Umgang mit Hochadligen, Rittern und der Öffentlichkeit...

    Alles was man halt so an Material brauchen könnte.

    Falls ihr also einen Lieblingsthread habt wo all das drinsteht oder eine Seite wo man den Hexenratgeber downloaden kann dann nur her mit den Links :)

    Ich bin zwar nicht zu faul zum suchen aber es gibt schon eine ganze Menge die man da durchforsten kann ohne viel Bodenständiges zu finden teilweise... Vorallem Hexennächte.... dazu habe ich bisher irgendwie einfach nichts gefunden was mir beschreibt wie das aussehen kann. Ich habe zwar eine grobe Vorstellung von allem aber etwas Handfesteres zum Geleit wäre sicherlich nicht verkehrt da mein derzeitiges Go-To Werk für die Vorstellung von einem Hexenfest das Lied Walpurgisnacht von Faun ist.

    Schonmal vielen Dank im Vorraus :)

  • Wie schön, dass der Charakter Spaß macht. :)

    Hexen sind vor allem erstmal Individuen. Je nach Region leben sie häufiger oder seltener offen. Wie alle Zaubernden erlebt eine Hexe von Fremden viel Misstrauen, mehr noch als Magier_innen, aber als Hexe wird sie nur verfolgt, wenn sie fiese Flüche raushaut, mit ihrem Satuariakult gegen die Zwölfe hausieren geht oder offen magische Dienstleistungen anbietet.

    Daher sind fast alle Hexen drittständisch, seltener in öffentlichen Ämtern, oft in entlegenen Regionen und meist nur lokal als Hexen bekannt - und dann mit einer Mischung aus Respekt, Ehrfurcht oder Angst behandelt.

    Trotzdem gibt es da extrem viel Spielraum für einzigartige Lebenssituationen, Biografien und Persönlichkeiten. :)

    Super ausführliche Quellen... naja, Wege des Glaubens beschreibt die Besonderheiten des Satuariakultes. Regionalbeschreibungen enthalten bekannte Hexen (Herz des Reiches, Schild des Reiches, Reich des roten Mondes...) und Verschworene Gemeinschaften enthält der größten Zirkel. Abenteurer und Romane müssen andere empfehlen.

    Schandmaul hat auch ein gutes Lied namens Walpurgisnacht. ;)

  • Ich glaube Dir könnte das Buch gefallen.

    Dankeschön. Hatte ich bereits mal gesehen gehabt aber dachte es wäre irgendwas veraltetes als ich das Cover gesehen habe :D Nun habe ich aber gesehen dass es das sogar recht günstig im PDF - Shop gibt, ich glaube ich besorge mir das mal


    Schandmaul hat auch ein gutes Lied namens Walpurgisnacht. ;)

    Natürlich, wie konnt ich das vergessen, ich hab sogar das Album ^^

  • Ich frage mich warum hexe mir ihr Werk nicht selbst empfohlen hat :D

    Laut der Beschreibung hat sie doch daran mitgewirkt. Aber ja genau so etwas hab ich gesucht denke ich.