Rollenspielblogs und ihr "Endgegner DSGVO" im Allgemeinen; der Riesländer im Speziellen

Heyjay,

(Dies ist keine verbindliche Rechtsberatung)

Habe mich jetzt für eine Firma in die DSGVO einlesen müssen (sowohl Website als auch andere Folgen). Primär habe ich folgendes mitgenommen (wobei die Website die ich geschrieben habe niedrige Anforderungen hatte. Also keinen User-Input).

Das soll nur eine Zusammenstellung für einen kurzen Überblick sein:

opt-in statt opt-out:

Eine Stille Einwilligung ist keine Einwilligung mehr. Nutzer müssen bewusst akzeptieren, dass ihre Personen Daten genutzt werden.

Dies scheint folglich auch zu gelten, wenn nicht Session-Cookies (F12) benutzt werden. Das bedeutet streng genommen: Keine Datennutzung vor Zustimmung!!!

Wenn Personen bezogene Daten erhoben werden, dann muss die Seite (frei zitiert) "best möglich verschlüsselt sein" was momentan auf das SSL-Zertifikat verweist.

Achtung: Eingebettete Youtube-Videos, Facebook-Like Buttons, Kontaktformulare und vieles mehr (Google Analytics) verwenden personenbezogene Daten. Denn selbst die IP Adresse fällt darunter.

Impressum, Datenschutz und Haftungsausschluss:

Hier findet man gute Beispiele auf jeder größeren Website. Dabei ist zu bedenken, dass Cookies und jeder Gebrauch von personenbezogenen Daten erwähnt werden muss. Außerdem empfiehlt es sich anscheinend tausendmal den Wunsch zu äußern die Daten der Nutzer größt möglich zu schützen.

Es empfiehlt sich dafür auch sich die Generatoren anzugucken.

Mfg

Merci. Ja, diese Dinge und einiges mehr wurden über Monate hinweg in einer Arbeitsgruppe beim Orkenspalter besprochen, durchgekaut und bearbeitet.

Der bisherige Endstand liegt in einer knackig-kurzen Ankündigung, und mehrsprachigen Datenschutzerklärungen, Nutzungsbedingungen, Verhaltensregeln und Cookie-Richtlinien vor. Es wurden diverse aufwändige technische Maßnahmen ergriffen, u.a. wurde dafür ein Takeout programmiert.

Danke dafür auch hier nochmal an die Beteiligten.