Rollenspielblogs und ihr "Endgegner DSGVO" im Allgemeinen; der Riesländer im Speziellen

  • Der "große Tag" rückt näher, an dem die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft tritt. Am 25.05. gelten neue Richtlinien beim Datenschutz und betroffen sind auch Rollenspielvereine, Blogger und Co.

    Soeben teilte Thamor bei Facebook mit, dass das Dere-Globus Forum geschlossen wird und dass der Dere-Globus-Projektbereich zum Orkenspalter ziehen wird. Ähnliches haben wir Mädels und Jungs von Rakshazar ja ebenfalls hinter uns; allerdings aus anderen Gründen. Und hier beim orkenspalter i st es wirklich schön und kuschlig! <3

    Ich habe nun jedoch das persönliche Problem, dass ich ebenfalls keine Lust habe, mich durch Berge von Rechtsvorschriften zu wühlen, um meinen Blog (Der Riesländer) am Laufen zu halten.
    Eigentlich wollte ich in diesem Frühjahr das Geld aus meinen Scriptoriums-Verkäufen nutzen, um den Blog aufzurüsten: Keine Werbung; eine vernünftige Domain usw. Insbesondere deshalb, weil ich mittlerweile eine recht große Leserschaft habe und meine "schlechtesten" Blogposts niemals unter 200 Views kommen und die "besten" regelmäßig die 1000 Views knacken. Ich hab Bock darauf, meine Kolumnen und Rezis zu schreiben und die Leute über aktuelle Projekte wie Rakshazar, HeXXen 1733 oder jetzt auch DSA13 auf dem Laufenden zu halten und hier und da auch mal nen Hypepost oder nen Rant zu verfassen. Vor wenigen Wochen hätte ich nicht im Traum daran gedacht, eine funktionierende und akzeptierte Seite einfach zu löschen.

    Als ich zuerst vom DSGVO hörte, da dachte ich: Okay, dann schreibe ich hier und da nen Disclaimer und gut ist. Aber selbst die IT-Experten sind sich gerade uneins, was nun gut und richtig ist. Und die Abmahnanwälte stehen sicherlich schon in den Startlöchern, um vor allem uns kleine Vereine und Blogger zu überfallen. Sicherlich würde ich, bei entsprechenden Zeitaufwand, mich durch den Paragrafendschungel kämpfen können. Aber ganz ehrlich: Ich habe einen verantwortungsvollen Vollzeitjob, ein wundervolles Privatleben und obendrein schreibe ich massig Rollenspielkram. Ich habe schlichtweg keine Zeit und keine Lust mich mit dem DSGVO zu beschäftigen. Also ziehe ich in wenigen Wochen grummelnd den Stecker.

    Nun bin ich aber ein mitteilsamer Mensch und möchte meiner Leserschaft zumindest ne Alternative bieten, wo sie dann und wann meine Rants und Hypes lesen kann. Auch sind einige ältere Blogposts durchaus erhaltenswert, wie ich finde. Nun kann man zwar mit einem Forum prima zum Orkenspalter umziehen, wie sich bei Rakshazar und Dere-Globus zeigt. Aber was mach ich denn mit nem ganzen Blog?

    Wie sieht es bei anderen Leuten in der Rollenspielnews- und Bloggerszene aus? Wie handhabt ihr das? Ich frage hier einfach mal exemplarisch Thallion, Kai Frerich, Dnalor the Troll, Teylen, Nandurion ?
    Und wo wir dabei sind: Seht ihr YouTuber auch Ärger im Anmarsch Nick-Nack , DerDan ?
    Und wie läuft es bei der Drachenzwinge frostgeneral ?

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    Einmal editiert, zuletzt von Thorus84 (5. Mai 2018 um 17:07)

  • Unsere Vereinsseite ist ebenfalls ein Wordpress und wir hatten letztens ein Gespräch mit einem Anwalt u. a. genau deswegen.

    Als ich zuerst vom DSGVO hörte, da dachte ich: Okay, dann schreibe ich hier und da nen Disclaimer und gut ist. Aber selbst die IT-Experten sind sich gerade uneins, was nun gut und richtig ist.

    Zumindest auf einen einfachen Wordpress-Blog bezogen trifft das auch ungefähr zu. Ich kann dir gerne Mal eine Liste zukommen lassen, was wir machen (wobei dies keine Rechtsberatung ist und ich auch keine Garantie auf Richtigkeit geben kann).

  • die Drachenzwinge kämpft vor allem mit Serverproblemen, ausgelöst durch Hackerangriffe dank CPU-Zeugs...

    Ob sich in Zukunft etwas wegen der DSGVO ändert, weiß ich nicht, zumindest gab es noch keine Rückmeldungen Teamseitig.

    Ob sowas nochmal für Youtube angekündigt wird? Ich hoffe nicht

  • Und die Abmahnanwälte stehen sicherlich schon in den Startlöchern, um vor allem uns kleine Vereine und Blogger zu überfallen.

    Kurz dazu, weil das häufig missverstanden wird: Ein Abmahnanwalt braucht irgendeinen Grund, warum er (bzw. sein Mandant) durch dein Handeln einen Nachteil haben. Das kann irgendwie mit Wettbewerbsverzerrung zusammengemauschelt werden, falls du mit dem Blog kommerziell handelst (also z. B. irgendwas verkaufst oder Werbung schaltest). Wenn du nicht kommerziell handelst, kann er dich höchstens beim Datenschutzbeauftragten melden, der dann hysterisch zu lachen beginnt und die Anzeige auf den großen Berg mit der Aufschrift "Wenn ich eines Tages mit Amazon, Google und co fertig bin" wirft.

    Jeder Mensch ein Magier!
    Avatar by Tacimur

  • Zumindest auf einen einfachen Wordpress-Blog bezogen trifft das auch ungefähr zu. Ich kann dir gerne Mal eine Liste zukommen lassen, was wir machen (wobei dies keine Rechtsberatung ist und ich auch keine Garantie auf Richtigkeit geben kann).

    Nee, nee, bloß nicht! :D Das will ich ja gerade nicht. Ich will mich mit dem Kram nicht befassen. Die einzige Überlegung, mit der ich mich gerade befasse ist die Frage, ob ich mit meiner Bloghütte irgendwohin umziehe oder sie in Brand stecke. ;) Ich überlege aber gerade, ob ich den Blog für nen halbes bis ganzes Jahr ins Backend verbanne und einfach abwarte bis sich der Sturm gelegt hat und Rechtssicherheit herrscht.

    Unsere Vereinsseite ist ebenfalls ein Wordpress und wir hatten letztens ein Gespräch mit einem Anwalt u. a. genau deswegen.

    Jap. Vereinsseite hab ich schon gelöscht. Und den Verein stufen wir vermutlich zurück zu einem Club. Für 7 Leute den ganzen Quatsch mit Datenschutzbeauftragen usw. hat keiner Bock drauf. Was Wordpress betrifft: Denen ist die DSGVO völlig wumpe, da die als Nicht-EU-Anbieter nicht davon betroffen sind. Kann ich persönlich nicht verstehen, denn das muss doch ziemlich heftig ins Kontor schlagen, selbst wenn nur 10% der EU-Blogger plötzlich hinschmeißen.

    Das kann irgendwie mit Wettbewerbsverzerrung zusammengemauschelt werden, falls du mit dem Blog kommerziell handelst (also z. B. irgendwas verkaufst oder Werbung schaltest).

    Mein Blog ist zwar auf den ersten Blick unkommerziell, aber ich weise auf der Seite auch auf meine Dienste als Autor und Lektor hin und habe auch ein entsprechendes Gewerbe angemeldet. Insofern ist der Blog zwar für User kostenlos und ich verfolge auch keine primäre Gewinnerzielungsabsicht, aber selbstkritisch betrachtet kann man die Seite dann nicht guten Gewissens unkommerziell nennen. Auch nicht mit Verweis auf Scriptoriumsprodukte: Die sind zwar immer pay-what-you-want, aber auch hier besteht zumindest die Möglichkeit, dass Leute Geld da lassen. Ich habe auch keine Lust, es darauf ankommen zu lassen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Thorus84 (5. Mai 2018 um 14:12)

  • Auch ich sehe das ganze relativ gelassen. Hab in WordPress ein paar Anpassungen gemacht und ne neue Datenschutzerklärung hochgeladen. Da gibt's ein paar tolle, kostenlose Tools dazu. Ich werde auf jeden Fall weiterbloggen. Mit weniger als 1000 Aufrufen im Monat bin ich einfach zu klein und dürfte so locker unterm Radar fliehen.

  • Ich hab mich jetzt dazu entschlossen tatsächlich ab dem 24. erstmal ne Blogpause zu machen und das Teil im Backend lauern zu lassen. ;) Wird ja bekanntlich nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

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  • Zorni ist da unser Frontmann zur Verordnung und leistet dahingehend herausragende Arbeit. Unseren Artikel dazu auf DSANews wirst Du ja bestimmt schon gesehen haben. Die gleichen Anpassungen wie bei DSANews habe ich auch schon bei Rollenspiel-Bewertungen.de vorgenommen. Einige Plugins mussten ausgetauscht oder komplett deaktiviert werden. Ansonsten bin ich da persönlich recht entspannt und bin mir sicher, dass keiner meinen kleinen Blog verklagen wird. Grüße Thallion

  • Für 7 Leute den ganzen Quatsch mit Datenschutzbeauftragen usw. hat keiner Bock drauf. Was Wordpress betrifft: Denen ist die DSGVO völlig wumpe, da die als Nicht-EU-Anbieter nicht davon betroffen sind.

    Solange weniger als 10 Personen auf personenbezogene Daten zugreifen, ist kein Datenschutzbeauftragter notwendig.

    Auch wenn WordPress selbst wenig Wert auf DSGVO legt, ist es trotzdem recht einfach, WordPress korrekt anzupassen. Gerade wenn du eh überlegt hast, einen eigenen Hoster mit eigener Domain zu bekommen. Aber es ist letztlich deine Entscheidung, ob du den Blog weiterführst oder nicht. Solltest du dich irgendwann zur Wiederaufnahme entscheiden, kannst du dich gerne bei mir melden. Zumindest für einen Blog ist die DSGVO kein so großes Monster ;)

  • Wir kämpfen auch noch. Sind noch einige Baustellen, aber auch schon einiges im Hintergrund vorbereitet. Wird dann auf einen Schlag ausgerollt, sollte es klappen.

  • Ich bin, trotz einiger hilfreicher Tipps von Zorni, noch immer recht unvorbereitet was die Umstellung angeht. Die VierheldenundeinSchelm benutzen Google Blogger/Blogspot-Plattform, und verwende außer einiger CSS-Anpassungen keinerlei Plugins oder sonstige Extras. Alle extern geladenen Sachen stammen also direkt von Google. Und die machen einem das Ausbauen nicht unbedingt einfacher. In den Blogspot-Produktforen wimmelt es von verunsicherten Bloggern, die gerne von Google eine Aussage zur Anpassbarkeit der Blogs haben würden. Aber Google hält sich schön ruhig und still, und scheint das Risiko eingehen zu wollen, dass auch die letzten verbliebenen Blogger zu WordPress wechseln.

    Der aktuelle Stand ist, dass ich erstmal so ziemlich alle nutzlosen oder wenig genutzten Plugins rausgeschmissen habe. Die Seite verwendet nun keine Web-Fonts mehr, wodurch keine externen Requests mehr wegen Roboto durchgeführt werden. Dafür sieht die Seite jetzt erstmal echt bescheiden aus. Falls jemand einen guten Tipp für eine Roboto-Ersatzschriftart hat, die nicht per Webfont oder Server-.ttf-Datei heruntergeladen wird, wäre ich dankbar.

    Als nächstes steht die Erstellung einer Datenschutz-Info-Seite an. Habe mich aber bisher davor gedrückt, da ich das Schreiben über DSA einfach spannender finde als das Schreiben über Datenschutz. Ich finde die ganze Verordnung eh albern und praxisfern, und glaube auch noch nicht daran, dass irgendjemand mich abmahnen wird. Die Tatsache, dass der Blog werbefrei ist und auch sonst nur Ausgaben statt irgendwelcher Einnahmen erzeugt, sollte hoffentlich ebenfalls mit reinspielen. Und wenn nicht, dann werde ich halt abgemahnt. Dann kann man hoffentlich immer noch reagieren.

    Der einzige Ort, wo ich definitiv sensible persönliche Daten sammle, ist meine monatliche Umfrage. Die wird immer über Google Forms abgewickelt, und somit kennt Google alle Eure E-Mail-Adressen und DSA-Vorlieben. Darauf weise ich aber in der diesmonatigen Umfrage nochmal explizit hin, und werde es auch in der Datenschutz-Info-Seite ausführlich beschreiben.

    Ich bin über jeden weiteren Hinweis dankbar. Dennoch drängt sich bei mir bisher der Verdacht auf, dass eigentlich keiner aktuell weiß, was genau in Zukunft erlaubt und was verboten sein wird, und ob gerade die große Abmahnwelle auf uns zurollt. Ich sehe es noch sehr entspannt.

  • Ich bin gerade erstmal sehr beruhigt, dass ich offensichtlich nicht allein dastehe. :) Ich lasse den Thread hier mal offen, für die anstehende "abenteuerliche" Zeit. Kann ja nicht schaden sich ein wenig auszutauschen.

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  • Für euch, die ihr in Deutschland lebt, sollte die DSGVO eigentlich keine Panik auslösen, denn das Bundesdatenschutzgesetz ist quasi die DSGVO 1:1 und gilt in D daher schon ziemlich lange - hat nur nie jemanden interessiert :)

    Wie ich in meinem Artikel * auch andeutete, ich helfe gerne wenn jemand ein Problem hat. Am besten einfach in unserem Discord anquatschen. ( Zorni)

    * https://dsanews.de/bloggen-und-di…rundverordnung/

  • Ich finde es einfach unglaublich wie viel Wind jetzt um eine Sache gemacht wird, die seit 2 Jahren eigentlich feststeht. Leider wurde sie von den meisten (mich eingeschlossen) nicht wahrgenommenen. Jetzt kommt auf einmal die Deadline und alle versuchen zu retten, was noch zu retten ist. Gefühlt steigen aber 98% der Weltbevölkerung (mich erneut eingeschlossen) nicht durch dieses Juristen Brei durch. Bei der Arbeit müssen wir uns gerade auch sehr intensiv mit dem Thema beschäftigen, dabei bin ich gelernter Informatiker und verstehe nicht viel von gesetzes Texten.

    Grundsätzlich finde ich es ja gut, dass die Themen Datenschutz und Datensicherheit in der Regierung angekommen sind, die Umsetzung ist aber gerade für die kleinen Betroffenen eine Mammutaufgabe. Und selbst gelernte Juristen streiten sich bei vielen Abschnitten um die genaue Deutung...

    Was ich eigentlich sagen will: schade, dass dieses Gesetz so viele "unschuldige" Opfer findet und die, die eigentlich Ziel sein sollten (Google, Facebook und Co.) haben eine Rechtsabteilung die groß genug ist um das ganze Thema zu regeln.

  • Ich finde es einfach unglaublich wie viel Wind jetzt um eine Sache gemacht wird, die seit 2 Jahren eigentlich feststeht. Leider wurde sie von den meisten (mich eingeschlossen) nicht wahrgenommenen.

    Richtig. ;) Ich habe von der Sache im letzten Monat erfahren. Nicht in Blogs, Medien oder in der Rollenspielszene, sondern an meiner Schule. Da gab es ne Info-Veranstaltung für Lehrkräfte zur DSGVO, da auch an Schulen datenschutztechnisch immer ganz viel Kraut und Rüben produzieren.

    Jeder der im Schullimbus unterwegs ist, egal ob als Schüler*in, Eltern oder Lehrkraft, weiß was ich meine, wenn ich nur "WhatsApp-Gruppe" sage.
    In der Rollenspielszene bin ich tatsächlich erst durch Nandurion und Co. aufgeschreckt worden. Vorher hatte ich das absolut nicht auf dem Schirm.

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  • Wie sieht es bei anderen Leuten in der Rollenspielnews- und Bloggerszene aus? Wie handhabt ihr das?

    Ich sehe der DSGVO relativ gelassen entgegen.
    Zunächst laufen meine beiden Blogs, dass heißt Teylen.blog und WODnews.blog, auf Wordpress.com und werden nicht von mir selbst auf einem Webhoster mit Wordpress-Installation administriert. Daneben halte ich beide Blogs recht strikt nicht-kommerziell, das bedeutet es gibt keine Werbung, Affliliate-Links oder andere Finanzierungsmaßnahmen. Selbst die Werbung des Hosters habe ich weggekauft.

    Der Umstand, dass ich keine Wordpress-Installation habe, wirkt sich dahingehend aus, dass meine Möglichkeiten die Blogs zu administrieren sehr stark eingeschränkt sind. Ich kann keine Widgets installieren, keine Premium-Themes verwenden, meine kostenlose Themes nur im eingeschränkte Ausmaß anpassen und noch nicht einmal an das CSS heran.
    Dementsprechend sehe ich auch verhältnismäßig wenige, gar personalisierte, Benutzerdaten.
    Das heißt ich kann mir ansehen wer bzw. welche Mail-Adressen mein Blog abonniert haben, aber damit hat es sich. An Dinge wie die IP-Adresse komme ich nicht heran.
    Dementsprechend sehe ich mich weder in der Verantwortung noch in der Lage striktere Vorgaben umzusetzen. Das Blog unterscheidet sich, meiner Ansicht nach, nur unwesentlich von Facebook.

    In dem Kontext bin ich dann auch erfreut das ich davon absah WODnews mit einer eigenen Wordpress-Installation auf meinem Webhoster zu beglücken.

    Allgemein habe ich durchaus darauf geachtet etwaigen Anforderungen nachzukommen.
    Das heißt es gibt ein Cookie-Plugin, ein Impressum und eine Datenschutzerklärung.
    Es gibt hierbei Dinge die ich nicht einsehe. Wie einen Abschnitt zu Facebook-Like Buttons. Die, der Seite zufolge welche ich zum erstellen meiner Datenschutzerklärung nutzte, eh von zweifelhaften Nutzen sind. Die Kommentare bleiben auch weiterhin aktiviert. Je nachdem nutze ich das DSGVO-Konformitäts-Plugin das Wordpress angekündigt hat.

    Hinsichtlich des nicht-kommerziellen Ansatz der Seite ist es, nach meinem Verständnis, dergestalt das ich in keinem Wettbewerb, im rechtlichen Sinne, mit Unternehmen stehe.
    Das bedeutet, wenn meine Seite nicht der DSGVO oder KuG genügt, kann mich im Grunde allenfalls ein Verbraucher über den Datenschutzbeauftragten anzeigen, der wiederum entsprechende rechtliche Schritte einleiten müsste. Ich persönlich hoffe das wahlweise die Verbraucher (lies: normale Rollenspieler) dahingehend nett genug sind es nicht zu tun, oder sich der Datenschutzbeauftragte nicht mit einem kleinen, recht speziellen Fanprojekt beschäftigt.