GK Mathematik - Wie man Berechnungen anstellt

  • Zamino

    Bei Einzelproben:

    (Eigenschaften) (Fähigkeitswert | Modifikator) = Wahrscheinlichkeit in einer Einzelprobe, bei diesen Werten irgendwie (QS irrelevant) zu bestehen (gerundet auf volle Prozentzahlen).

    1.

    (12 | 12 | 12) (6 | 0) = 61%

    (12 | 12 | 12) (6 | -1) = 50%

    (12 | 12 | 12) (6 | -5) = 19%

    2.

    (12 | 12 | 12) (7 | 0) = 69%
    (12 | 12 | 12) (7 | -1) = 57%

    3.

    (14 | 14 | 14) (15 | 0) = 99%
    (14 | 14 | 14) (15 | -1) = 98%

    (14 | 14 | 14) (15 | -5) = 79%

    4.

    (10 | 10 | 10) (15 | 0) = 87%

    (10 | 10 | 10) (15 | -5) = 40%

    Einfluss ist oben ablesbar. Der Einfluss ist umso geringer, desto besser der Spieler in den Eigenschafswerten und in dem FW ist.

    Die Frage mit dem steigern über FW6 lässt sich a) über die QS und b) über das oben genannte erklären.
    Ja, wenn man sowieso immer besteht und nur das bestehen relevant ist (nicht aber die QS). Dafür gibt es dann Routineproben und man müsste danach nicht mehr steigern. Ansonsten nein.

    Das hättest du eigentlich ohne Mathekenntnisse auch selbst nachforschen können. Software ist ja jetzt zu genüge angeboten worden ,)

    mfg

  • Nein, das können wir so nicht beantworten, weil sehr viel eigene Vorliebe hinein spielt.

    1. Grundsätzlich lohnt sich steigern noch, wenn die QS einer Probe wichtig ist. Bei manchen Zaubern ist ja z.B. "Handlungsunfähigkeit" überhaupt erst erreichbar, wenn man QS6 erreicht; dafür muss man aber FW 16 haben!

    2. Es gibt Dinge, bei denen wir auch geringe Versagerquoten fürchten müssen. Balancieren ist so eine Sache. Bei anderen Tätigkeiten ist ein Fehlschlag nur ein kleines Ärgernis, weil man nach einem Käffchen einfach nochmal versuchen kann. Töpfern ist aus meinem eigenen Erfahrungsschatz ein ständiges zu Klump hauen und noch einmal versuchen gewesen ;)

    3. Die Frage von AP-Investition steht immer im Verhältnis zu anderen Dingen, die man sich kaufen könnte. Einerseits kann es sein, dass man statt einer sehr hohen Steigerung mehrere andere im konstanten Kostenbereich steigern könnte. Und es könnte sein, dass man statt sehr teurer=nützlicher Talente lieber eher lustige, günstige Sachen steigert.

    4. Zu guter Letzt hängt das noch von den benutzten Eigenschaftswerten ab. Wer sehr hohe Werte hat, schafft einfache Erfolgsproben wahrscheinlich mit wenig FW-Aufwand.

    Ein Diagramm, wo Du für die (eher niedrigen) Werte 12/12/12 die Wirkung von hohen Fertigkeitswerten sehen kannst, gibt es aus wiki aventurica.

    DSA5_Erfolgswahrscheinlichkeiten_Diagramm.jpg