Vom Krieger zum Kor-Geweihten

  • Ich versuche die Entwicklung glaubhaft rüber zu bringen und eine Zuwendung zu Brazzorak der mit ganz viel positiven Zureden im zwölfgöttlichen Pantheon höchstens als ketzerischer Götze angesehen wird, erscheint mir doch sehr schwierig rüber zu bringen. Vor allem wenn der Held Zeuge von göttlichem Wirken wurde und schon immer überzeugter Gläubiger war. Noch dazu würde das einen Bruch mit den Zwölfgöttern vorraussetzen, da der Glaube der Ferkinas ziemlich im Gegensatz zu den Zwölfen steht ;)


    Nochmal: Ein Korgeweihte DARF sich nicht zurückziehen, wenn er nicht bis zum nächsten Kampf mit innerem Zwist herumlaufen will oder eben kein Karma regeneriert.

    Sieg oder Niederlage, 1 oder 0,

    Kor ist leider nicht wirklich für SCs geeignet, auf NPCs macht sowas Spaß.

    Das ist dein persönliche Meinung. Ich habe bereits einen Kor-Geweihten gespielt und bin auch sonst sehr davon überzeugt ;) Spätestens seit dem Kor-Vademecum gibt es mehr als genug Möglichkeiten den KG wesentlich vielseitiger darzustellen. Aber das ist jedem selbst überlassen...

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  • Ein Abfall vom Rondra Glauben ist wahrscheinlich auch falsch ausgedrückt. Man glaubt ja weiterhin an die Zwölfe und somit an Rondra. Aber ein Bruch mit den Prinzipien ist schon nötig, da sich die beiden da ja schon ziemlich unterscheiden.

    Ich denke nicht, dass ein Abfall der Prinzipien Rondras notwendig ist um zum Kor-Glauben zu "wechseln".
    Der Kor-Glaube widerspricht Rondras Prinzipien keineswegs. Die meisten Kor-Anhänger folgen diesen Prinzipien zwar nicht und halten sie ggf. sogar für falsch, aber es gibt keine Prinzipie im Kor-Glauben die einen Widerspruch darstellt.

    Ich spiele selber einen ehemaligen Rondra-Akoluthen der nun ein Kor-Geweihter ist. Und bisher gelingt es mir gut beide Kodizes miteinander zu verbinden.

  • Huhu

    Ich möchte keinen neuen Thread eröffnen daher schreibe ich hier rein. Rein aus Interesse, müsste man nicht die Prinzipientreue umgestalten um nen Krieger zum KG zu machen? Das beisst sich sich ja irgendwie ^^

    Die Loyalität gegenüber dem Auftraggeber kann ich soweit ja gut nachvollziehen

    Ehrenhaftigkeit - ?

    Schutz der Schwachen - ? (Evtl. Das man Nicht-Kämpfer aus Kämpfen heraushält? Da sie laut Kor da ja nichts verloren haben)

    Wo Licht ist, ist auch Schatten

  • Kurze Antwort: Ja, eigentlich schon.

    Lange Antwort: Wenn er aus Mengbilla kommt und man Klingentänzer zu Grunde legt, eigentlich nicht. Das sind im Grunde mehr kor- und borongläubige Elitesöldner als Krieger. Die Prinzipientreue wird eher merkwürdig ausgelegt.

    Man kann das mit dem Meister ausmachen, ob man einen passenden, gleichwertigen Nachteil als Ersatz erhält, den Nachteil mit 50 AP pro GP langsam abbauen kann oder ihn einfach als Charakterentwicklung wegfallen lassen oder umgestalten kann.

    Allerdings sind "desillusionierte Krieger" die sich Kor weihen lassen auch sehr selten.