Unser Magier hat im Abenteuer "Stadt der 1000 Augen" in den Räumlichkeiten von Galotta eine noch nicht ganz ausgereifte Formel zur künstlichen Herstellung von Mindorium entdeckt. Diese möchte er nun verkaufen. Ich habe wirklich keinerlei Ahnung, wie viel ein interessierter Alchimist oder Magier dafür zahlen würde. Im Abenteuer steht nur: "Ein Schatz für alle Alchimisten". Was meint ihr?
Der Wert einer seltenen Formel bestimmen
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- DSA 4.1
- Meisterinfo
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Morgoth Feuerklinge -
25. April 2018 um 12:36 -
Erledigt
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Da kannst du dich etwas an den Mgierakademiebänden orientieren. Geh davon aus dass die Formel eine V0-1 hat.
Dann rechne im minimalfall mit einer komp. von D.
Daraus folgt dass der Zauber mindestens 150 Dukaten (über den daumen gepeilt) wert ist und nach oben offen. Mehr als 300 würde ich aber nicht nehmen, kann ja sonst keiner bezahlen.
EDIT: Bedenke, der Magier muss den Zauber auch selbst bis 7 steigern oder das thesispapier verkaufen, damit er daraus einen Nutzen hat.
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EDIT: Bedenke, der Magier muss den Zauber auch selbst bis 7 steigern oder das thesispapier verkaufen, damit er daraus einen Nutzen hat.
Es geht aber um keinen Zauber sondern eine alchemistische Anweisung. Die 150 D sind trotzdem nicht schlecht geschätzt. Es sei angemerkt, das die Formel unvollstädnig ist, was den Preis wohl schmälern wird.
Es gibt eine Theorie, dass man Magische Metalle ineinader umwandeln kann. Wenn die Formel jetzt dafür sorgt, dass man teueres Arkanium in nicht mehr so teures Mindorium umwandelt, dann bestätigt das zwar die Theorie, ist aber dennoch erstmal eher für Forscher und Theorethiker interessant.
Ich wüd mit dem Ding lieber bei den Draconitern oder der Hesindekirche einen Deal machen. -
Stimmt. Hab ich übersehen. Der Rote Salamander kann da sicher auch Interesse haben und vor allem die Festumer Akademie. Die befasst sich ja explizit mit diesem Forschungsgebiet.
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Hm, ich würde denken, dass die Akademie von Khunchom wesentlich mehr zahlen würde als 150D.
Je nachdem, wie viel Forschung man noch in die Formel stecken müsste, wie teuer die zusätzlichen Zutaten zur Herstellung wären (oder auch wie unheilig) und wie gefährlich der Prozess ist, könnte ich mir Preise bis zu 600 Dukaten vorstellen.
Ich gehe dabei davon aus, dass es sich um eine alchimistische Formel handelt, mit der man Quecksilber zu Mindorium veredeln kann. bei einem Forschungsaufwand von 1-2 Jahren.
Dann hätte man eine optimale Gewinnspanne von 125 pro Stein. Sagen wir 50-75 Dukaten tatächlicher Gewinn. Dann wären 150D ein großartiges Schnäppchen für den Käufer.
Aber ich würde so eine Formel ohnehin nicht verkaufen.
Ich würde mich vom Abenteurerleben verabschieden, mich an einer Akademie bewerben, die meine Forschungen finanziert und mich darauf freuen, dass mir in ein paar Jahren Wohlstand und der Ruf eines Pioniers winkt ...
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Aber ich würde so eine Formel ohnehin nicht verkaufen.
Ich würde mich vom Abenteurerleben verabschieden, mich an einer Akademie bewerben, die meine Forschungen finanziert und mich darauf freuen, dass mir in ein paar Jahren Wohlstand und der Ruf eines Pioniers winkt ...
Ja, das wäre wohl das einzig Sinnvolle. Allerdings ist er ja Abenteurer geworden, weil es ein inneres Verlangen ist aufregende Dinge zu erleben. Ob die jahrelange Erforschung einer Alchemie-Formel hilft diesen Drang zu befriedigen?...
Edit: Außerdem möchte er diese alchimistische Formel vorher abschreiben.
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Als geschäftstüchtiger Magier würde ich die Formel dafür verkaufen, dass ich und meine Erben für alle Zeiten etwa 10% des durch dieses Mindorium erwirtschafteten Profit bekommen und ihnen ein Vetorecht zur Verfügung steht, an wen die Formel verkauft wird.
Oder aber, wenn ihr es wirklich bürokratisch haben wollt, der Magier kauft sich ein Patent auf dieses künstliche Mindorium und lässt die Formel dann von einem Dritten vervollständigen, dem er dann 10% des Profits zuspricht.
Die Formel bloß zu verkaufen ist wirtschaftlich gesehen nämlich ein Desaster.
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Ja aber die Art und Weise wie wir heute wirtschaften und wie wir heute die dinge betrachten mit Zukunftsperspektiven und Langzeitinvestitionen ist in Aventurien tatsächlich weniger weit verbreitet und demnach eher ein Kuriosum, was nur den wenigen (tatsächlich erfolgreichen) Kaufleuten ein Begriff sein dürfte. Ich weiß ja nicht ob der Magier einen hohen Wert auf Handel, Hauswirtschaft oder Schätzen hat. Sollte er das haben, würde ich ihm diese Sicht zugestehen und die Anteilsveräußerung gestatten, ansonsten sieht er sicher nur den kurzfristigen Profit.
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Wenn man es an Einzelpersonen verkauft: hätte ich es auch auf 100-200 Dukaten geschätzt in meinem Aventurien hätte der Alchemist auch nicht so viel Geld herumliegen, er würde vermutlich einen teil in Goldstücken zahlen und den fehlenden Teil in Tränken (Heil, Astral, Unsichtbar, Unriechbar, Salbe gegen Stechgezeug, etc.) , Parfum, Seife und anderen "Besonderheiten"... auszahlen.
Wenn man an "Institutionen" verkaufen möchte: Der Gewinn ist durchaus höher, aber die Gefahr, dass man bestohlen oder betrogen wird steigt auch mit dem Wert der Information, die man verkaufen will....
Wie teuer ist wohl ein Guter Dieb, der die Rolle holt, ein Alchemist, der sie abschreibt und der Dieb bringt sie noch vor Morgengrauen zurück? Sicher nur ein Bruchteil der 600-1500 D die der rote Salamander zahlen würde...
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Wenn er Pech hat wird sie einfach so weg genommen und er hat das Nachsehen. Vielleicht gibt es ein neues abenteuer sie wieder zu beschaffen? Oder aber er muss sich mit einem Dankeschön und einem kräftigen Händedruck begnügen. Das wäre, wenn du super fies handeln würdest.
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Hat der Magier denn gesagt, dass die Formel aus Yol Ghurmak stammt?
Denn dann denke ich, dass die Pfeile des Lichts/Rohalswächter/Bannstrahler (das trio infernale ungemütlicher NPC's) fast alles durchsetzen dürften um an die Formel zu kommen.
Vielleicht mit viel Zähneknirschen würden sie den Helden noch einen "Finderlohn" zugestehen, wenn die Helden das Pergament versteckt haben ...
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Ob sie wirklich Recht dazu haben spielt keine Rolle. Der Schwarzmagier hat ein potentiell gefähliches Objekt von bösen Magiern unter zweifelhaften Umständen bekommen. Die können fast nicht anders, als das Rezept erst mal sicher zu stellen. Dann kann dein Magus eventuell vor das Gildenericht gehen, aber die Bruderschaft des Wissens schert sich meist um sowas nicht.
Die Akademie S&S sind ziemliche Hartliner - auch durch ihre Nähe zur Stadt des Lichts. Denen kommst du blöde, und dann fangen die erst mal an, in deinen Sachen und in deiner Vergangenheit zu wühlen. Sicher, das euer Maier nicht ein paar Leichen im Keller oder verbotene Dinge in den Taschen hat?
Viele sehr schlechte Witze fangen in Magierkreisen mit "Geht ein Schwarzmagier in die Schwert&Stab..."
Der kürzeste und schlechteste Witz ist übrigens Saldor Foslarin.
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Welche Rechte sie haben?
Je nach Einschätzung können die auch Unrecht haben... dann muss man erst einmal vors Gildengericht ziehen und klagen.... dann Recht bekommen oder auch nicht...
Ich würde es auch abhängig von den Spielern machen... sehen Sie ein, dass die SS-Akademie ...ähm nein, falsch: dass die ehrenwerten Herrn Hochwohlgebohrt... ach ich lass es: dass die weißen es behalten, dann könnten Sie schon etwas als Dank bekommen... vielleicht ein Psychostabilis Artefakt (damit kann man ja keinen Unsinn anstellen)... vielliecht auch nur die Dankbarkeit, früher hab ich gern Titel gesammelt ala: "Freunde der Akademie S&S" oder sowas... immer auch hilfreich wenn man z.B. mit anderen Magiern kommuniziert (oder exkommuniziert hehe).
