Feedback zur Con auf Burg Rothenhain

  • Heyho!
    Wie versprochen ein Feedback! :)

    Ich war Viento Vascagani, der öffentliche Phexi, der die Verteidigung von Ilmenblick gemacht hat.

    Erst einmal: Danke an denjenigen, der meine Uhr in der FeWo gefunden hat. Die ist ein Geschenk gewesen und ich war schon in Panik deswegen. Danke!

    Zur Con: Ich hatte eine Super-Con!

    Location Burg: Die Burg ist toll! Dieser "innen offene Baustil" ist wirklich genial, denn man kann von der 1. Etage sehen, was im "Saal" unten passiert. Ich war meist im EG und 1. Stock, und die waren praktisch lückenlos IT. Oben sag auch schön aus, auch wenn ich da nicht so genau geschaut hab. Der Teich, Burggraben, die LIegen bei dem geilen Wetter... also echt super Location zum Spielen. Die Unterbringung in der FeWo hat funktioniert. War sauber, guter Standard und nah genug. Würde mich interessieren, wie es für die "Burgschläfer" war.

    SL: Wenn nötig immer schnell da. Freundlich wie immer. Wirkte nicht gestresst... was ein ziemlicher Nico-Skill ist auf Cons. Ich glaub ich hab dich nocht nicht wirklich je im Panik-Mode gesehen auf Con, egal wie sehr wir rumgeeiert sind. ;)

    Essen: Danke v.a. an Andy, der hervorragend gekocht hat. Die (indischen?) Gerichte und auch dieses Megasättigungs-Morgenmeal waren der Hammer. Wäre ich da auf mich allein gestellt gewesen, wär's ne sehr karge Sache gewesen. Danke für Planung, Vorkochen, Zubereiten... klasse!

    Verhandlung: Eine wirklich schöne Idee dieser Szene eine zentrale Bedeutung einzuräumen. Der Charakter Ilmenblick hat sowohl die IT, wie auch die OT-Aufmerksamkeit durchaus verdient. ;) Zweischneidiges Schwert. Schön gespielt von der Praiotin, mit der Viento irgendwie einen echt miesen IT-Start hatte - was ich voll gefeiert habe. Total gut, wie du die Unterschiede zwischen "Ich will wirklich die Wahrheit!" und meinem "Rechtsverdreher, ach komm, wir einigen uns auf ein Urteil und gewinnen beide." Phexi rauskamen, von Moment 1 an. In der Verhandlung hat das Zusammenspiel mMn gut geklappt, ich hatte sehr viel Spaß. Ganz groß auch: Der Graue-Gilde-Co-Ankläger. Super gespielt, geniale, treffsichere Fragen und die Bissigkeit hat das Gericht definitiv bereichert! Und legendär mMn das Statement des Avesgeweihten. Perfekter theologischer Inhalt, super in Szene gesetzt. Danke für den gesamten Gerichts-Arc! Kommt ganz selten vor, dass ich meinen Char mal in der Advocatus-Rolle spielen kann.

    Kanopenzerstörung Planung: Eine klassische Komponente, in der viele Spieler Dinge tun, um ein Plotitem zu killen. Schön und außergewöhnlich war dabei, dass es mMn echt ziemlich tiefgehendes Spiel um die "Finger und Ring Ab!" Lösungsoption gab, die auch zu ein bisschen Konfliktspiel und einigen schönen Diskussionen oben am Dach geführt haben. Ich bin froh, dass in diesem Gespräch dann auch der Plan mit dem "Jeder designt ne gesegnete Seite" entstand. Kudos für die "Buch-Idee" und wie sie sich im Gespräch entwickelte! Das hat nicht nur ein ganz erstaunlich kreatives Resultat erzeugt, sondern auch ganz viel Spiel - viel mehr als es bei solchen Aktionen üblich ist.

    Schöner wäre es vermutlich nur noch gewesen, wenn wir die Seiten nicht "jeder für sich" gesegnet/geweiht hätten, sondern das in Gemeinschaft oder zumindest in kleinen Grüppchen gemacht hätten, aber da habe ich schlecht kommuniziert. Ist nur ne kleine Sache. Ansonsten haben wir glaube ich das Potential dieser Szene ziemlich ausgeschöpft. Hervorheben will ich, dass ich es toll fand, dass die Hesinderitter von sich aus Rondra und Travia designed haben. Das ist cool. Man muss nicht den Sticker "Geweihter" tragen, um Glaubensspiel zu machen. Top!

    Auch schön, wie zielgerichtet und "ohne Hänger" diese doch recht komplexen Vorbereitungen abliefen. Mit 10 einseitigen Beiträgen ein Geheft zu binden, und das in nur ca. 1 1/2 Stunden, klingt einfach, habe ich aber schon in der doppelten Zeit grandios scheitern sehen. Von der magischen Komponente habe ich wenig mitbekommen, außer im Planungsstatdium einige Diskussionen, die auf einem hohen magietheoretischen Leven liefen - zumindest die paar Brocken, die ich hörte, riefen mir zu: "Ok, cool!"

    Kanopenzerstörung Umsetzung: Der 30 Sekundenzünder hat eine interessante Planänderung erwirkt. Das war cool und hat mir getaugt. Die Gebete dann in andere Art zu machen (und zwar teilweise zeitgleich) war auch der Stimmung zuträglichm wenn auch für mich ultraschwer. Ich finde es nicht einfach, einfach meinen Zeug zu brabeln wenn ich andere zur gleichen Zeit höre - und ihnen zuhören will. Von der Geräuschkulisse war es dicht und cool.

    Draußen war dann die Spannung greifbar. Wie lang sind 3 Minuten, wenn man drauf wartet? Wie 10! Das war cool. Ich hatte (obwohl klar war, dass keine NSCs in der Szene verfügbar waren) mit allem gerechnet. Cool. Das "It-Telling" des Effektes durch das Zubodengehen des Prätors war eine gute Art und Weise, zu zeigen, dass etwas passiert ist. Besser wäre es noch gewesen, wenn sein "Du fällst um, weil"-Briefing mit einem Trigger "Chinaböller innen" einhergegangen wäre. Wir haben auf "eine Explosion" oder ähnliches gewartet, wobei das bei magischen Effekten ja gar nicht sein muss. Aber für die Stimmung, wäre ein "Booom!" geil gewesen. So war es auch gut, weil es unsere Erwartungen explizit nicht erfüllt hat - die Boom-Variante wäre mir intuitiver erschienen und hätte sicherlich auch einen echten Freudensturm ausgelöst. So war es eher ein "verdammt... wir müssen nachsehen...", was auch sicherlich geil war für die, die reinliefen... und möglicherweise auf eine noch scharfe Kanopenbombe treffen hätten können.

    SA-Nachtfeier: Oh! Ich hatte so Spaß! IRgendwie hab ich den Tag das Trinken (von Wasser) vergessen, und mich an das Trinken (von Wein) hingegen erinnert. Das resultierte in einem echt schnellen Rausch abends. Mit viel Wasser ging das dann noch mal glimpflich. ;) Der Ring-Kette-Trickspieler (sorry, Namen vergessen!) hat den Abend zu etwas supercoolem gemacht. Etwa 80 % der "Ich will das nun wissen!!!" Mentalität war gespielt, aber es war so geil, wie diese Sache dann um sich griff. Ich vermute, der Ring ist ca. 100 gefallen. Ohne Auflösung. Sehr geil und jede Münze wert. Freue mich auf Wegekreuz!

    Meine IT-Begleitung: Danke an Andy und Julia, die aufgesprungen sind als die Plätze frei wurden. Mein Con ist definitiv viel besser geworden durch eure Anwesenheit! Ich genieße es voll, dass Viento eben diesen Beistand auch braucht, um zu funktionieren, und die paar Downs, die ich ihn haben ließ, wurden ja auch wirklich super gelöst. Ich konnte nicht mehr "depri oder paraniod" spielen, als 'Lass den Praiosschrein kapern' als Vorschlag kam.

    Danke an alle, mit denen ich diese schöne WE verbringen konnte, danke an alle, die NSC/Springer-Rollen übernommen haben, um die Con zu einem tollen Erfolg zu machen.

    Das Con war trotz irrsinniger Fahrtstrecken (7 Stunden einfach!) ein absoluter Gewinn und ich bin saufroh, dass Julia (Knobloch) mich angehauen hat, ob ich wahnsinnig genug wäre, um wieder mit ihr zu fahren. Danke für's Fahren und ich bin gern wieder zu solchen irren Fahrereien bereit. ;)

    Bis bald, ihr Chaoten! ;)

    LG

    Andi aka Viento


     

     

  • Aves zum Gruße!

    Ich war auf der Veranstaltung als Thymian aus dem Schnee, der wandernde Aves-Geweihte.

    Der Con hat mir sehr viel Spaß gemacht, herzlichsten Dank an die Orga für ein tolles Wochenende in Aventurien! Ich finde es ja putzig, dass die Veranstaltung bis zum Schluss keinen Namen hatte (wie ominös...) und auch nicht auf Auge der Gasse gelistet war. Dass es trotzdem voll wurde (sogar mehrfach...) zeigt aber auch, wie sehr es den Spielern im Lande nach aventurischem Larp dürstet.

    In vielem kann ich mich dann auch Viento anschließen; trotzdem ein paar Beobachtungen:

    Location:

    Mit der Burg scheint sich jemand offenbar einen Traum erfüllt zu haben; auch wenn sie natürlich ein "Neubau" ist, war sie gerade dadurch eine der besten Larp-Locations die ich bisher gesehen habe. Da wurde richtig viel Liebe zum Detail investiert, um sogar noch den Heißwasserboiler in der Küche und die Kühlschränke hinter der Bar zu tarnen; und die Architektur war wie gemacht für schönes Spiel, sowohl mit den vielen Separees, der Galerie, den Thronen im Erdgeschoss und der wirklich sehr gemütlichen Bank vor dem Haus. Die direkte Umgebung mit den Wällen, dem Teich samt Mörderkarpfen und den kleinen Brücken bietet noch mehr variantenreiches Spiel, also sehr schön!

    Das würde sogar noch einiges mehr hergeben; die Hütten und Unterstände vor der Burg haben noch Potential, und das umliegende Gelände ist großteils sehr hübsch und einigermaßen unberührt. Die Ausflüge in den Wald waren ja alle eher kurz (bei der Hitze auch in Ordnung so...), aber der Karte nach zu urteilen könnte man da ziemlich weit durch den Forst laufen bevor man irgendwann auf den Schrottplatz der Ludolfs (kein Scheiß!) trifft.

    Die Unterbringung war denke ich ok, auch wenn es sich eigentlich fast anbieten würde auf der großen Weide neben der Burg zu zelten. Dass man das Mitte April nicht unbedingt wagen wollte, ist denke ich in Ordnung; ab Mai würde ich es aber auf jeden Fall bevorzugen. Im Endeffekt hab ich im eigenen Auto geschlafen, um die Furzkest nicht mit niederhöllischem, allergischem Schnarchen zu malträtieren; das war für mich auch völlig ok, aber die Notwendigkeit zur Gemeinschaftsunterbringung ist in manchen Fällen nun mal schwierig.

    Plot:

    Ich bin irritiert. Mir wurde eine nicht-so-plotreiche Veranstaltung angekündigt. Wenn das als plotarm durchgeht, dann bin ich mehr als gespannt, wie ein "echtes" CM-Con aussieht. Ich zumindest hatte durchgehend das Gefühl, dass es etwas zu tun gibt und Ziele verfolgt werden konnten.

    Die Gerichtsverhandlung war schön inszeniert, und alle Beteiligten haben sich sehr gut in ihre Rollen gefügt. Auch wirklich schön, das Rechtsverständnis von Praios- und Phexkirche aufeinanderprallen zu sehen, großes Lob an Viento und Illumena (?) für ihre entsprechende Darstellung. Der Andergaster Beisitzer war herausragend (!) in seiner Rolle als belastungseifernder Provokator, sehr realistisch und hinreißend unsympathisch gespielt. Die Rolle einzufügen war auch ein kleiner Geniestreich der SL, weil es so der Praioskirche die Möglichkeit gab, tatsächlich als Vertreter von Wahrheit und Gerechtigkeit aufzutreten, und nicht wie häufig der Fall als geifernde Ankläger.

    Wenn überhaupt, hätte ein klein wenig mehr Struktur der Verhandlung gut getan; vielleicht hätte man die Verlesung der Anklage schon am Freitag abend machen können, und dann mehrere Sitzungen mit klarem Zeitrahmen am Samstag; das hätte für noch mehr Politik hinter den Kulissen sorgen können. Aber da es eh einige Unterbrechungen gab, kam das auch nicht zu kurz. Danke auch an das hohe Gericht für die Gelegenheit, ein wenig avesgefällige Betrachtung in die Beweisaufnahme einfließen zu lassen; es war mir ein inneres Erntefestmassaker!

    Es war dann auch fast schade, dass durch das aufgetauchte Geständnisdokument die Anklage quasi bereits vollständig entkräftet war; dadurch war der letztliche Urteilsspruch nur bedingt spannend, und durch den gleichzeitigen Zeitdruck gab es auch keine ausführlichen Schlussplädoyers mehr. Aber auch hier wieder, großes Kompliment an den Beisitzer aus Andergast, der durch sein Verhalten hier die Spannung hochgehalten hat. On Point!

    Der Kanopenplot war schön zu verfolgen, nicht zu kompliziert und die Lösung des Problems war schön und aus dem gemeinsamen Spiel geboren. Wenn man Böses-Artefakt-Endritual-Plots macht (und ich bin bekennender Fan von solchen Plots), dann so! :) Ich hoffe, dass das Buch outtime überlebt hat - Vielleicht gibt sich ja die Gelegenheit, auf der nächsten Veranstaltung einen Blick reinzuwerfen, ich denke da ist viel Liebe hineingeflossen.

    Ich schließe mich Viento auch an, dass ein wohl platzierter Böller zur Perfektion der letzten Szene gefehlt hat. Aber wenn schon, in Thymians Erinnerung hat es ordentlich gescheppert in der Burg. Dass keine unmotivierten Dämononhorden aus dem Wald kamen, war dagegen völlig in Ordnung - die abstrakte Bedrohung aus der Dunkelheit war ohnehin wirksamer in der Szene.

    SL:

    Souverän, routiniert, unaufgeregt, omnipräsent. Sehr eindrucksvoll.

    Verpflegung:

    Die Selbstverpflegung war in Ordnung und hat die Veranstaltung organisatorisch sicher um Längen vereinfacht; sicherlich die korrekte Wahl, und für Thymian eine schöne Gelegenheit, die avesgefällige aventurische Abenteurer-Diät aus Brot und Hartwurst auf die Spitze zu treiben. Was mich unvorbereitet erwischt hat, war der Umstand dass es im Rittersaal auch keinen Bierausschank gab; im Nachhinein auch kein Problem, hat mich aber dann doch noch zu einer Fahrt ins nächste Dorf genötigt. Schade nur, dass Thymian als gelernter Hopfenbauer sich all die Zoten zum Andergaster Eichelbier damit umsonst ausgedacht hatte.

    Mitspieler:

    Ein sehr harmonischer Haufen, der sich da zusammengefunden hatte. Man kam mit jedem ins Gespräch und ins Spiel, die Rollen haben sich schön ergänzt, man hat einander sehr schön an allem teilhaben lassen. Es ist ja eigentlich immer ein mulmiges Gefühl, wenn man bei Veranstaltung 6 einer Kampagne das erste Mal teilnimmt, aber der Einstieg war für mich dank der tollen Mitspieler praktisch reibungslos. So macht das Spaß! Und dass das, was wir in den 90ern als heere Utopie sahen - rund um die Uhr in-time zu sein nämlich - auf Larps in Aventurien gelebte Realität ist, ist bemerkenswerterweise nicht mal mehr bemerkenswert.

    Die NSCs haben ihre Rollen auch toll verkörpert, ein echtes Highlight war der joviale, freundlich-autoritäre Burgherr.


    Ich hatte nur fünf Stunden Anfahrt (was machst Du falsch, Andi?), und die haben sich mehr als gelohnt. Ich hoffe sehr, dass der Herr der Horizonte Thymians Wege bald (und spätestens in 348 Tagen) wieder in die Umgebung des Collegiums bringt.

    Liebe Grüße,

    Martin / Thymian aus dem Schnee

    Einmal editiert, zuletzt von Thymian (23. April 2018 um 12:23)

  • Na, da muss ich doch unser Geweihten-Trio ("die BESTE Kombination!") vollenden und mich mal dem Feedback anschließen.
    Ich war auf dem Con Viviona, die Rahjageweihte, die meist um Viento herumgeschwirrt ist und sich ansonsten um "verseerte Seelen" gekümmert hat.

    Erstmal danke an Nico, dass das mit unserer Teilnahme und "Aufbettung" noch so spontan und unkompliziert geklappt hat!

    Die Location, also die Burg ist echt genial. Die Umgebung auch hübsch, aber leider sehr frequentiert von Fahrradfahrern - oder war ich immer nur genau dann draußen, wenn einer vorbei gefahren ist? Im Nachhinein hätte ich wahrscheinlich sogar lieber in der Burg oder in einem Zelt neben der Burg geschlafen statt in der Ferienwohnung. Ich mags einfach, immer IT zu sein und nicht durch die Fußballjugend oder Burgschänkengäste usw. rausgerissen zu werden. Ich verstehe aber absolut, dass eine Zeltcon im April so ne Sache ist - wir hatten auf unserem Con letztes Jahr um dieselbe Zeit noch Schnee, Graupelschauer und Minusgrade...
    (Dann hätten wir uns den kurzen Frust/Schreck auch gespart, als wir Samstagnacht vor verschlossener Tür vor der Ferienwohnung standen...)

    Wenn wir vorher gewusst hätten, dass die Burgküche so wunderbar IT ist, hätten wir gleich den ganzen Küchenkram von uns zum Kochen rüber gebracht. - Die Küche war wirklich ein Hightlight der ganzen Burg, die eh schon toll war!

    Dass ich auf keinem der Vorgängercons war und von Andi nur einen groben Abriss bekommen hab - also das, was Viento Viviona IT so erzählt hat - war überhaupt kein Problem, da von vornherein nicht geplant war, sich groß einzubringen, sondern eher lebendes Ambiente und seelischer Beistand von Viento zu sein. ;)
    Trotzdem fand ich es toll, dass man auch als Außenstehender so leicht in den Plot reinrutschen konnte.

    Es hat mich sehr gefreut, den Harminie-Aspekt des Rahjaglaubens so schön spielen zu können, egal ob bei dem Söldner, der gezwungen worden war, sein Blut zu geben oder bei Ingwart, der mal wieder nach vorne gestürmt ist und mehr tot als lebendig zurück geschleppt wurde. - Das macht er andauernd und lernt doch nichts draus! *IT schimpf*

    Die Idee mit dem "Götterbuch" fand ich sehr schön und es hat großen Spaß gemacht, gemütlich auf dem Umlauf in der Sonne sitzend zusammen mit Linn, Viento und Bahdabil kreativ zu sein. Danach dann noch zu beobachten, wie Thymian "seine" Seite gestaltet - und dabei fast zu den Kampfkarpfen im Burggraben fällt - war wunderbar. Auch die gemeinsame Segnung am Rahja-Phex-Schrein, bei der der Avesgeweihte plötzlich losmarschiert beim Beten war eine unglaublich schöne Szene!

    Der Samstagabend war ganz wunderbar! Egal ob der Taschenspieler mit dem Ring und der Kette, der Viento mit diesem Trick fast in den Wahnsinn getrieben hat, die unglaublich putzige Magierin, der die Efferdgeweihte gesagt hat, sie soll ihre Emotionen artikulieren oder jeder andere in dieser geselligen Runde! - Ein toller Abschluss von einem sehr entspannten Wochenende!

    Größtes Manko war für uns die doch recht lange Anfahrt (nicht ganz so weit wie Andi), die sich aber unterm Strich sehr gelohnt hat!

    Rahja mit euch!


    <3 Viviona / Julia :heart:

  • Von mir ein kurzes Feedback zu einer sehr gelungenen Con. :)

    Wer ich war ist nebenstehend zu sehen. Auf der Con war ich in zwei Funktionen: als alte Weggefährtin Ilmenblicks und aktuelles Mitglied des Leitungsgremiums des CM.

    Ich habe echt geschwitzt, immer Informationen von A nach B zu tragen um meiner "Führungsverantwortung" gerecht zu werden aber es hat sich voll gelohnt. :) Toll war wie vor allem die HES-Kirche auf dem Koschbasalttresor hockte wie der Basilisk auf dem Ei. ;) Tolle Location.

    Von coolen Plotaktionen (das gesegnete und magisch aufgeladene Buch!) bis ganz viel IT-Fluff war alles dabei! Iich sage nur: Gurkendiskussion oder eine Rahjageweihte, eine Praiota, eine Hexe und eine Halbelfe die über die Problematik diskutieren, mit einem "Phallussymbol" (Magierstab, Sonnenszepter) nicht mehr als Frau wahrgenommen zu werden... köstlich!


    Danke an SL und die - wie immer - absolut tollen und glaubwürdigen NSCs!

    Danke für die tollen Mitspieler!

    Danke an Mitfahrer Andi - der Weg war`s wert. :)

  • mein erlebnis war leider nicht so berauschend.

    natürlich ist die location ausgesprochen schön und birgt noch viel potential.

    ich freue mich, dass man bei der besichtigung ein gefühl für andergaster flair hatte und das setting dementsprechend ausgerichtet hat.

    auch durch den burgherren und seine bediensteten fühlte ich mich wunderbar heimisch.

    ansonsten gab es mehr als ausreichend high-fantasy.

    bei CM war das bis zu einem gewissen grad zu erwarten, jedoch ist für mich eine güldenländische magierin/namenlos-anhängerin, die mittels einer verzauberten und von einem drachengeist besessenen axt eine feenglobule missbraucht, auf mehreren ebenen seltsam.

    die verhandlung hätte ich als resümee der bisherigen geschehnisse um die kanope erwartet, um neueinsteigern, anderen chars und gelegenheits-CMlern den bisherigen plot um die kanope begreiflich zu machen, es drehte sich aber dann doch nur um ilmenblick und seine "verbrechen".

    dabei hatte ich den eindruck, dass IT, wie OT alle beteiligten auf einen freispruch hingearbeitet haben und der "ganz doll böse verleumder" sich vergeblich bemühte, tatsächlich so etwas wie eine schuld, oder ein vergehen zu formulieren.

    auch die anklage selbst (buße-unterbrechung/boronfrevel) war für mich einfach nur bizarr und bis auf den eidbruch war es für mich schwer hier aventurien und besonders eine beteiligung der inquisition/praioskirche nachvollziehen zu können.

    man war froh das ganze "flott" über die bühne bekommen zu haben, die 2 stunden fühlten sich für mich aber wie 4 an (von denen ich eine wirklich verschlafen habe).

    es fühlte sich einfach an, als wäre dies nur ein interner abschluss für die damals beteiligten spieler/chars.

    ich persönlich habe es nicht geschafft, aus den berichten der spieler mein OT-wissen zum bisherigen plot rekonstruieren zu können, wodurch mir mitreden und/oder mithandeln oftmals schon allein durch IT/OT-trennung verwehrt blieb.

    das lag zum einen daran, dass einige berichte der spieler scheinbar nur völlig haltlose vermutungen waren, die als tatsachen behauptet wurden, die eigenschaften der kanope und deren inhalt sich scheinbar im verlauf der cons geändert haben, oder schlicht daran, dass mir als fremden/möglichen verräter/außenstehenden massiv informationen vorenthalten wurden.

    es ist unschön mal wieder an einem solchen maß von plotbunkerei zu scheitern, wenn man den fehler macht mal einen lokal passenden char auszuwählen.

    natürlich gibt es für ein solches mauern (das glücklicherweise wie üblich von mitteilungsbedürftigerenn mitspielern teilweise untergraben wurde) eine "plausible" begründung (erfahrung mit verrätern/spionen/attentätern), jedoch bleibt es am ende doch nur plotbunkerei.

    es erhärtete sich mir auch ansonsten der eindruck, dass der plot rein von der klientel des harten CM-kerns getragen worden ist und man es noch nicht einmal für nötig erachtet sich nach hilfe umzusehen, wenn alle "hauseigenen experten" schon gescheitert, oder leergeaubert sind (z.b. bei beorns weckung).

    das zeigte sich mir auch in der mühe, die es mir bereitet hat, den hausherren über die pläne, experimente und sonstigen alleingänge seiner gäste auf dem laufenden zu halten.

    wäre ein solches verhalten nicht auch auf anderen cons normal, würde ich mich auch darüber beschweren, dass in der scheinbar festen konstellation von priestern und magiern, z.b. der verbleib, von gefährlichen artefakten, verzauberten waffen, drachenkarfunkeln und ähnlichem auch lediglich intern entschieden wird.

    auch mögen manche im "drachen-exorzismus" sicherlich sowas wie "total intensives rollenspiel" gesehen haben, ich fand das ganze reichlich bizarr und irgendwie sinnlos, zumal ich außer dem drachenkarfunkel und den professionen der beteiligten mitspieler hier nichts aventurisches entdecken konnte.

    am allerschlimmsten fand ich aber die kanopenzerstörung.

    nicht nur dass ich im "karmalen analysieren" und "je mehr fremde repräsentationen, desto besser" schlicht das genaue gegenteil von aventurien erkennen muss, auch rollen sich mir bei den üblichen weltenrettungs-ökumenen-händchenhalten-plotrettungs-ritualen einfach nur die fußnägel auf.

    dass man einfach "ganz dolle in irgendwas hineinbetet" und obendrauf noch "ganz dolle was hineinzaubert", weil das "vielleicht schon mal so ähnlich geklappt hat" und dann das ganze kontrolliert "zündet", ist nicht nur völliger unsinn (ausdrücklich in aventurien), sondern es war auch der moment, an dem ich mich höflich aus dem plot verabschiedet habe.

    dass man das ganze auch noch hat klappen lassen, lässt mich nur hoffen dass es nur danach aussieht, ansonsten wäre das ganze reichlich lächerlich und die zerstörung der letzten kanope eine reine formalität.

    es hatte für mich den anschein, als ob man zu jeder doofen idee der spieler ja gesagt hätte.

    ich weiß das ganze soll nicht "bierernst" sein, aber wer sich einmal mit meinem char unterhalten hat, wird definitiv feststellen, dass ich es genau so halte.

    nur kann ich mit einem solchen plot, noch dazu vom "offiziellen DSA-LARP" nichts anfangen und kann mich nicht in einem lebendigen aventurien (TM), geschweige denn in einem plausiblen, wiederfinden.

  • Dann von mir auch ein kurzes Feedback zu der Con:

    Zuerst hatte ich Zweifel, ob ich zu dieses "Zwischenspiel" zur fortgeschrittenen Conreihe einen guten Zugang finden würde. Zum Glück wurde ich überredet mich anzumelden, ansonsten hätte ich eine Riesenmenge Spaß verpasst.

    Nach einem gewollt ruhigen Anfang konnte ich mich immer besser einfinden. Am Ende hatte meine Kleine dann viele neue Kontakte :)

    Die Location (gerade mit der Möglichkeit gleichzeitig auf zwei Ebenen zu spielen) war echt super. Und insgesamt sogar viel größer als von außen geahnt. Ich freue mich schon wieder hierher zukommen (wenn auch nicht mit der Conreihe ;) ).

    Zum Schluss fand ich es echt schön, dass es gelungen war alle zur Zusammenarbeit zu dem Buch zu bewegen - ohne die endlosen Diskussionen, die normalerweise stattfinden. Und ja - die Diskussion über die Problematik mit den Phallussymbole war echt lustig xD

    Bei der Kanopenzerstörung hat mir irgendwie auch eine "Rückmeldung" aus der Burg gefehlt. Selbst wenn der Zauber keinen Lärm macht. Das Zerbersten der Kanope sicherlich. Aber egal. Irgendwie geht auch das ;)

    Auf jedenfall würde ich auch gerne nochmal das Buch (OT) in voller Pracht sehen.

    Danke an alle die da waren. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

  • Upps, gar nicht dran gedacht, dass die Standardsignatur ja fehlt :blush:

    *mmh lief da nicht ein großer Wolf auf dem Gelände rum? :D

    Aber zurück zum Thema: Ich war die reisende aranische Historikerin/Chronistin namens Sariah (den Rest des Namens spar ich mir mal ;)), die es mit/durch ihre Weggefährten auf die Burg verschlagen hatte. (Und um es einfacher zu machen: Grün mit "Hesindebrosche")

  • @GootEN: Es war zu erwarten, dass du das schreiben würdest. Und wenn ich es mal ganz platt und auf den Punkt gebracht sagen darf.

    Es tat mir echt leid, dass es dazu kam, denn ich habe das auf der Con beobachtet (und sogar versucht gegenzusteuern) ABER:

    Was dein Char - der eben bisher nicht dabei war und dementsprechend als Char (!) einen kenn-ich-nicht-Malus hatte - zu Beginn beim kennenlernen so verzapft (Fragen nur mit Gegenfragen beantworten, den Eindruck eines entweder psychisch kranken und/ oder sehr verwirrten Druiden zu erwecken) war einfach nur wirr und hat dich nicht vertrauenswürdig gemacht.

    Beispiel: Du hättest doch leicht sagen können, du hättest eine Art Vision einer Bedrohung durch die Kanope gehabt oder etwas ähnliches (was auch immer zu deinem Char gepasst hätte). Stattdessen kam da nur...ich weiß gar nicht wie ich es sagen soll...wirres Zeug trifft es echt am besten.

    Erwartest du wirklich, dass du einen unbekannten Char so einführst und dann gleich alle relevanten Infos um die Ohren gehauen bekommst? Da es in den vorherigen 3 Cons (!) um die Kanope zahlreiche Sabotage/ Verräter/ Tarnaktionen gab, war es absolut naheliegend für meinen Charakter (und sicher auch die anderen) mißtrauisch zu sein. Es waren einige neue Spieler (eine Hesinde-Geweihte, der Avesgeweihte) dabei, die sich einfach deutlich klüger angestellt haben, so dass man "auftauen" und ihnen vertrauen konnte - ich glaube nicht, dass die von Plotbunkerei sprechen werden.

    Was meinst du übrigens mit "Beorns Erweckung"? Der ist nämlich einfach von selbst aufgewacht...ohne Zutun von irgendwem

    Warum hätten wir ausgerechnet dich um Rat oder Hilfe bitten sollen?

    Warum hast du nicht selbs an passender Stelle deine Hilfe angeboten? Hätte dich vertrauenswürdiger gemacht.

    Warum sollte man eine unbekannte, nicht vertrauenswürdige Personzu ihrer Meinung zum Verbleib der Kanope, des Karfunkels etc. befragen?

    DAS wäre für mich ein absolut unglaubwürdiges Spiel ehrlich gesagt.

    Wir haben sogar versucht dich in die magische Zerstörung der Kanope einzubeziehen, da hast du dann einen Rückzieher gemacht...okay, deine Entscheidung.

    Über den Plot kann man absolut unterschiedlicher Meinung sein. Wer Nico kennt weiß dass er zu epischen "Weltrettungsplots" neigt :) - ich mag das. Aber ich kann verstehen, wenn man es nicht mag.

    Aber wie man sich als neuer Char in eine laufende Kampagne einführt, das liegt bei einem selbst. "Wie man sich bettet so liegt man." und dein Charakter kam bei mir (und anderen) eigentlich nur irritierend rüber, was ich in Anbetracht des tollen Outfits sehr schade fand.

    Ich bin wirklich jemand, der versucht andere einzubeziehen, aber ich sehe es nicht als meinen Job auf einem Con an, mich dauernd darum zu kümmern, wenn andere sich ihren Auftritt selbst verbocken.

    Sorry, aber das musste in aller Deutlichkeit so gesagt werden.

  • Da ich selber mich nicht wirklich in den Plot reingedrängt habe - damit aber auch hochzufrieden war! Ich bin mit der Rolle kein Plothunter ;) - sondern eher so ein bisschen durch die Nähe zu Viento mitgezogen wurde, hatte ich jetzt auch nicht DEN tiefen Einblick, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass man ausgeschlossen wird. Klar, nem neuen Gesicht wird nicht sofort vertraut und wenn man keinen "Bürgen" hat, der schon im Plot ist, ist es nochmal schwieriger, aber ich stimme meiner Vorrednerin zu: es war echt schwer, dich GootEN, anzuspielen und irgendwie in Kontakt zu kommen. Ich hatte den Eindruck, du willst einfach der grummelig in der Ecke sitzende Druide sein, der nicht groß bei dem Magierkram und anderem mitmacht - und dich deshalb auch in Ruhe gelassen. Ich kenn nämlich so einen Druiden... der ist tatsächlich auch OT lieber der stille in der Eck sitzende Beobachter ist, der bei zuviel Aufmwerksamkeit überfordert wird...

    Es war sehr schade, dass da nicht mehr Spiel möglich war... denn dein Outfit fand ich auch klasse.

  • ich persönlich vermeide es mit dem finger auf explizite leute zu zeigen, oder meine eindrücke als tatsachen zu behaupten.

    im gegenzug finde ich es aber unangemessen ein feedback zu diskutieren, widersprechen, bestätigen, oder rechtfertigen zu müssen.

    auch wenn das schon allein aufgrund der congröße nicht statistisch evident sein muss, hatte ich den eindruck, dass der plot nunmal hauptsächlich innerhalb einer fest eingespielten gruppe entschieden wird.

    diesen eindruck hatte ich nicht, weil ich nicht mit kusshand in diesen erlauchten dunstkreis aufgenommen wurde, sondern z.b. weil der baron von mir mit den infos über gefährliche aktionen seiner gäste überfahren werden musste.

    als (ganz toll überzeugender) baron ist dieser nicht nur gastgeber und hausherr, sondern in weiten teilen auch judi- und legislative, kurzum die lokale autorität des landes.

    dennoch wird dieser in keinster weise um erlaubnis gefragt, wenn man z.b. ein artefakt "kontrolliert sprengen" will, dass man weder vollends versteht, noch die geringste sicherheit geben kann, dass dabei nicht etwas furchtbar gefährliches befreit wird, dass schon etliche leben gekostet hat (DAS ist für mich absolut unglaubwürdiges spiel ehrlich gesagt).

    dabei hat man (und ich betone immer wieder: meines eindruckes nach) nicht im geringsten die eigenen entscheidungen reflektiert, oder in betracht gezogen jemanden rechenschaft schuldig zu sein, sodass der gegenwind des burgherren eher noch als einmischung gesehen wurde und man sogar besser wusste, wo er seine männer zu postieren hat.

    beorns erweckung war dabei für mich ein test, der diesen eindruck noch bestätigt hat.

    IT mische ich mich nur ein, wenn die leute es nicht selbst schaffen, OT wollte ich ausprobieren, wie weit das ganze geht.

    schlussendlich ist man lieber resigniert feiern gegangen (ein oxymoron?), oder hat sich verzweifelt die haare (sofern vorhanden) gerauft, weil alle hauseigenen experten keine möglichkeit mehr hatten, anstatt den bekloppten walderemiten zu fragen, der sich demonstrativ in sichtweite hingesetzt hat.

    als die pfeife dann ausgeraucht war und ich beorn von diesem total intensiven rollenspiel erlösen wollte, mit allem was genau das spezialgebiet von sumupriestern ist, ist er glücklicherweise auch von allein aufgewacht.

    wenn ich nun trotz aller gefahr keinen einzigen ASP bewegt und mich als wirr, oder sogar verrückt gebärdet und verwirrung gestiftet habe (und das outfit überzeugte), komme ich zu dem schlusss, dass ich mein konzept erfolgreich über die bühne gebracht habe8)
    aber verwirrt hin, oder her verlange ich ja auch nicht, dass mir als andergaster druide in andergast respekt entgegengebracht, man mich als ersten experten zu rate zieht, wenn es um feen und besessenheiten geht und der plot auf dem silbertablett resümiert wird.

    das kann ich nicht verlangen, will ich nicht verlangen und habe ich auch nicht verlangt (mir hat das spiel mit ein paar andergastern diesbezüglich gereicht).

    dennoch hätte ich mir mehr metagaming gewünscht und vom setting her einen plot, der die welt weniger krass in feinde, verräter, fremde und gute kumpels teilt.

    natürlich habt ihr mir angeboten, dass eine "vision" mich womöglich hergeleitet hätte (wo auch immer die in aventurien herkommen, oder meine vertrauenswürdigkeit herstellen soll), oder das vieleicht ein (wortwörtliches) vögelchen mir das zugezwitschert hätte, man kann aber auch einfach mal tiefer stapeln und ich schwärze selbstverständlich nicht meine quellen an, die scheinbar nicht einmal besonders ausgefallen sind, wenn sogar güldenländische namenlosgeweihte euch bereits erwarten:/

    auch unabhängig davon, ob man bezüglich der kanope retconning betrieben hat, man mich angelogen hat, einige leute ihre interpretationen als tatsachen behaupten/glauben, oder mir eine mischung davon serviert wurde, ich fand es in jedem falle unschön.

    ob man dabei an "epischen weltrettungsplots" (hab ich persönlich nicht gesehen), oder "händchenhalten-ritualen" spaß hat, sei jedem selbst überlassen, es stört mich aber auf jeden fall, wenn den leuten auf einer (offiziellen) DSA-con nur objektiv unaventurische, für mich sogar völlig abstruse lösungen einfallen, die dann scheinbar von der orga nur durchgewunken werden.

    dann ist es klar, dass ich alle plotjagd umkehre und damit nichts zu tun haben will, aber auch das tue ich nicht in dem ich mich "grummelnd" abwende, sondern indem ich das zur verfügung stelle, was einem aventurischen druiden zur verfügung steht und das wurde (aus naheliegenden gründen) nicht angenommen und da bin ich niemanden böse, sondern nutze es nur als plausiblen weg mich höflich aus dingen wie "zeichensammeln", "ganz dolle reinzaubern" und "drachengeist-umtopfen" zu verabschieden.

    wenn man sich das antun will, kann man das noch weiter diskutieren, oder man lässt es einfach als feedback stehen.

    sorry, aber das musste eigentlich nicht in aller deutlichkeit gesagt werden.

  • im gegenzug finde ich es aber unangemessen ein feedback zu diskutieren, widersprechen, bestätigen, oder rechtfertigen zu müssen.

    Ich widersprach nicht deinem Feedback oder deinem Eindruck sondern allein deinem Vorwurf der Plotbunkerei.

    beorns erweckung war dabei für mich ein test, der diesen eindruck noch bestätigt hat.

    Da du ja so nah daneben gesessen hast hast du sicher mitbekommen dass ich Beorn untersucht habe (ja, das geht für eine Heilerin sogar ohne ASP) und er hat geatmet und war unverletzt. Was bitte soll ich da erstmal machen als warten? Wenn du hätte Hilfe anbieten wollen, dann hättest du das ja tun können.

    wenn ich nun trotz aller gefahr keinen einzigen ASP bewegt und mich als wirr, oder sogar verrückt gebärdet und verwirrung gestiftet habe (und das outfit überzeugte), komme ich zu dem schlusss, dass ich mein konzept erfolgreich über die bühne gebracht habe

    Ja prima, wenn das dein Ziel war dann hast du es erreicht. Aber dann wundere dich bitte nicht, wenn ich IT wie OT einfach keine Lust hatte so mit deinem Charakter (ich rede bewußt nicht von dir!) zu spielen. Ist ja schön, dass du dir Metagaming wünscht aber für mich wäre ein "oh, der redet total wirres Zeug, hmm, ach egal, erzähle ich ihm mal haarklein alles was passiert ist." ziemlich daneben gewesen - ganz subjektiv übrigens.

    auch unabhängig davon, ob man bezüglich der kanope retconning betrieben hat, man mich angelogen hat, einige leute ihre interpretationen als tatsachen behaupten/glauben, oder mir eine mischung davon serviert wurde, ich fand es in jedem falle unschön.

    Vielleicht ist dir das tatsächlich nicht bewußt, aber es waren vielleicht überhaupt maximal eine Handvoll Leute, die komplett überrissen haben, was sich da im Zusammenhang mit der Kanope alles abgespielt hat. Warum? Weil es über mehrere Cons ging, nicht viele Aufzeichnungen gemacht hatten und viele auch nur Halbwissen über die Kanope hatte. Du beschwerst dich also darüber, was du IT von Leuten erfahren hast. Das nächste Mal bittest du einfach im vorhinein die SL um den Plot, dann passiert das nicht. Auch ich musste mir immer wieder Wissen erspielen und weiß auch nicht ob stimmt was die anderen erzählen.

    objektiv unaventurische, für mich sogar völlig abstruse lösungen einfallen, die dann scheinbar von der orga nur durchgewunken werden.

    Da du ja offensichtlich der Experte darin bist, was "objekt aventurisch" ist würde ich jetzt schon gerne wissen, was an unserem Vorgehen so absolut unaventurisch war.

    Ich möchte hier keine Diskussion darüber vom Zaun brechen, wie du die Con erlebt hast. Ich finde es aber spannend, wie du deinen - absolut verständlichen - Frust über die Con nur auf deine Mitspieler projezierst. Du hast selbst zugegeben, dass es mehrere Versuche gab dich einzubinden und du mit dieser "Plotjagd" nichts zu tun haben wolltest. Das dann als Plotbunkerei zu bezeichnen finde ich dreist zumal die Con explizit als CM-Ambiente-wir bringen Plotstränge- zuende-Con angekündigt war.

  • die einzige, die hier frustiert zu sein scheint, bist du.

    ich weiß nicht wo du das hernimmst, oder was "an einem frust verständlich ist", oder inwiefern "es zu erwarten war, dass ich das (was auch immer "das" ist) schreiben würde".

    wo soll ich denn gesagt haben "ich wundere mich, dass du IT wie OT keine lust hattest mit meinem char zu spielen", oder "ihr sollt mir haarklein erzählen, was alles passiert ist"?

    wenn überhaupt, habe ich das genaue gegenteil davon geschrieben.

    was soll ich denn darauf anderes antworten als "komm mal runter und lies mein feedback nochmal in ruhe durch"?

    leute haben mir widersprüchliche informationen, auch gegenüber meinem OT-wissen, als (ausdrücklich) unumstößliche wahrheit verkauft.

    egal ob das nun retconning war (ist ja zu einem gewissen grad nichts schlimmes), man mich (als vermeintlichen spion) angelogen hat, oder jemand seine eigene interpretation des sachverhalts maßlos überschätzt hat, bitte tut es nicht mehr.

    ich denke so ein feedback muss nicht weiter diskutiert werden.

    nichts an diesen zusammenimprovisierten ritualen hatte etwas mit aventurien zu tun und zwar nicht nur was die mechanik (objektiv), sondern auch typische herangehensweisen an problemlösungen (subjektiv) angeht.

    soll ich etwa ein manifest aus regelzitaten verfassen, das die absurdität des ganzen im aventurischen kontext beweist?

    angefangen müsste ich bei A wie "artefakterschaffung mit unterschiedlichen repräsentationen" und enden bei Z wie "zaubergezündete gebets-briefbombe".

    oder kann sich nicht einfach der ein, oder andere mal fragen stellen wie "ist der zauber/die liturgie dafür geeignet?", "wie sind die größenordnungen der probenerschwernisse im P&P?", oder (sehr ergiebig) "wie verändert sich aventurien, wenn man das jetzt überall so macht?".

    und da bin ich halt als DSA-larper, der aventurien und vor allem ein plausibilisierbares bespielen will (auf einer conreihe, die auch noch "offiziell" ist), enttäuschst.

    ich denke so ein feedback muss nicht weiter diskutiert werden.

    wenn einem nur falsche, oder gar keine plotinformationen gegeben werden, bis diejenigen, die auf dem plot sitzen entscheiden, dass man sich genug vertrauen erspielt hat, ist das plotbunkerei.

    plotbunkerei ist immer sch****.

    plotbunkerei lässt sich immer (IT) plausibel begründen.

    bitte macht mehr metagaming (spieler) und gestaltet das setting etwas offener (orga).

    ich denke so ein feedback muss nicht weiter diskutiert werden.

    bitte reflektiert, ob eine plotentscheidung die ihr fällt, nur samstag-nacht im geschlossenen kreis eurer kumpel, unter ausschluß der echten entscheidungsträger (nein, nicht der bekloppte druide vom forentroll, sondern die lokalen, echten autoritäten) und unter ausschließlicher beteiligung eurer hauseigenen experten stattfindet.

    wenn nicht, ist doch alles gut.

    ich denke so ein feedback muss nicht weiter diskutiert werden.

    ich möchte gerne am plot beteiligt sein, aber nicht wenn ich nur meine ASP in ein bereits entschiedenes händchenhalten-ritual geben darf, dessen plausibilität im aventurischen kontext fragwürdig ist.

    ich denke so ein feedback muss nicht weiter diskutiert werden.

    vom setting hätte ich mir trotz aller magie etwas einfacheres und bodenständigeres gewünscht, z.b. borbaradianer anstatt güldenländische namenlos-kultisten in einer feenglobule, die nur mit einer drachengeist-beseelten, verfluchten axt geöffnet werden kann.

    ich denke so ein feedback muss nicht weiter diskutiert werden.

    wo so viele neue chars anwesend waren, wollte man etwas mehr plot machen.

    bei der verhandlung hätte ich es sinnvoller gefunden, mehr wie z.b. den brief aus brabak einzubauen, um licht hinter die kulissen der wirren geschehnisse zu werfen und den kanopenplot zu resümieren, anstatt nur das spiel für die beteiligten zuende zu bringen.

    ich denke so ein feedback muss nicht weiter diskutiert werden.

    Ich möchte hier keine Diskussion darüber vom Zaun brechen, wie du die Con erlebt hast.

    gut, denn alles was ich hier geschrieben habe, habe ich auf der con erlebt und wo das nicht klare tatsache ist, habe ich ausdrücklich betont, dass ich einen solchen eindruck hatte.

    ich denke so ein feedback muss nicht weiter diskutiert werden.

  • "wie sind die größenordnungen der probenerschwernisse im P&P?"

    Deine und meine Ansprüche an LARP scheinen sich eklatant zu unterscheiden.

    bitte reflektiert, ob eine plotentscheidung die ihr fällt, nur samstag-nacht im geschlossenen kreis eurer kumpel, unter ausschluß der echten entscheidungsträger (nein, nicht der bekloppte druide vom forentroll, sondern die lokalen, echten autoritäten

    Der komplette Ablauf der "Kanopensprengung" war mit dem Baron und der Inquisitorin abgesprochen.

    ich möchte gerne am plot beteiligt sein, aber nicht wenn ich nur meine ASP in ein bereits entschiedenes händchenhalten-ritual geben darf, dessen plausibilität im aventurischen kontext fragwürdig ist.

    Schade dass du keine einzige Gelegenheit dazu genutzt hast - dafür aber allen anderen Plotbunkerei vorwirfst. DAS ist es was mir gegen den Strich ging.

    vom setting hätte ich mir trotz aller magie etwas einfacheres und bodenständigeres gewünscht, z.b. borbaradianer anstatt güldenländische namenlos-kultisten in einer feenglobule, die nur mit einer drachengeist-beseelten, verfluchten axt geöffnet werden kann.

    Tja, es ging nahtlos da weiter wo es aufgehört hatte...Axt kannten wir schon--- güldenländische Namenlosen-Kultisten auch...wie das jetzt dann hätte "bodenständiger" weitergehen sollen...weiß ich nicht.

    ich denke so ein feedback muss nicht weiter diskutiert werden.

    Dem ist in der Tat nichts hinzuzufügen. Achso...nur vielleicht: ich bin ganz und gar nicht frustriert. :) Denn ich hatte viel Spaß auf der Con. Ich hoffe du hast den das nächste Mal auch. :)

  • du müsstest mich eigentlich soweit kennen, als dass ich dem solange etwas hinzuzufügen habe, wie du dem "nichts" hinzuzufügen hast.

    wenn du so willst haben wir einen unterschiedlichen anspruch.

    wie auch immer deiner gestaltet ist, mein anspruch ist ein plausibles aventurien (ausdrücklich nicht zwingend gleich einem bierernsten).

    und das besteht auch darin, dass man z.b. nicht sagt "je mehr unterschiedliche repräsentationen, desto besser", sondern im genauen gegenteil.

    dabei muss man nicht allzu sehr in die tiefe des hintergrundes gehen und das für und wieder aventurischer präzedenzfälle diskutieren, sondern kann sich einfach grob die eklatanten probenerschwernisse bis hin zur regeltechnischen unmöglichkeit vor augen führen.

    wie gesagt will ich niemanden seinen geschmack nehmen, wenn man händchenhalten-rituale als das allergrößte erachtet, oder sogar plausibilität und regeln gegenüber dem subjektiven spielspaß hinten an stellt.

    mein spielspaß definiert sich aber anders und ich denke ich habe das recht diese meinung zu äußern, auch ohne dass diese diskutiert werden muss.

    ja, die kanopensprengung war mit dem baron abgesprochen, dazu hatte dieser aber erst gelegenheit, als ich ihn mit der information überraschte, dass seine gäste das in seinem haus vorhaben und nicht wissen, ob es funktioniert, oder in einer katastrophe endet.

    als er sich dagegen sträubte, wurde ihm nur entgegengesetzt, dass er "eine übergeordnete verpflichtung aventurien gegenüber hat, man das so, oder so tun wird und er mithelfen, oder im weg stehen kann".

    trotz allem fehlendem respekts und trotz aller fragwürdigen planung und notwendigkeit des ganzen, hat er sich doch zur mitarbeit breitschlagen lassen.

    schönes metagaming.

    du hast gesagt, du hättest dir das wissen auch erspielen müssen, du hättest mir angeboten mich mit einer "vision" als vertrauenswürdig zu erweisen und es hätte mehrere gelegenheiten in richtung plotbeteiligung gegeben.

    für mich stellt es sich aber so dar, dass du in der führungsriege des collegiums auf den plotinfos sitzt, oder weiteren uneingeschränkten zugriff darauf bekommst und wenn du das diskutieren willst, wo ich es einfach nur allgemein in den raum stellen wollte, muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich gerade von dir mit die wenigsten plotinfos bekommen habe.

    dabei erkenne ich immer noch nicht (weder auf der con, noch im nachhinein), inwiefern die behauptung einer "vision sumus", oder "gesprächiger tiere" mich weniger verrückt und stattdessen absolut vertrauenswürdig erscheinen lassen würde, sodass augenblicklich alle plotinfos über mir ausgeschüttet werden können.

    auch kann ich nicht verstehen, wie ich auf plotentscheidungen/"euch" einfluss nehmen kann, wenn ich von aller mitsprache weit entfernt bin, wenn "ihr" (hüter der plotinfos UND der plotartefakte) nicht mal meine fragen beantwortet.

    ich habe es ja noch nicht einmal geschafft, durch gezielte fragen an der grenze der IT/OT-trennung, die leute auf ihre eigenen widersprüchlichkeiten hinzuweisen.

    zumeist war mir gegenüber jede erkenntnis unumstößliche wahrheit und jedes geplante vorgehen bereits entschieden, sodass ich schon froh sein konnte mitteilungsbedürftige mitspieler zu finden, die mir nur "sensible" informationen vorenthielten, oder sich belauschen ließen.

    natürlich bist du nicht frustriert, verärgert und gekränkt, sondern "es geht dir nur gegen den strich" und du musst aus prinzip widerspruch gegen den vorwurf der plotbunkerei einlegen.

    das prinzip des plotbunkerns habe ich aber schon in 3 simplen punkten umrissen:

    wenn einem nur falsche, oder gar keine plotinformationen gegeben werden, bis diejenigen, die auf dem plot sitzen entscheiden, dass man sich genug vertrauen erspielt hat, ist das plotbunkerei.

    plotbunkerei ist immer sch****.

    plotbunkerei lässt sich immer (IT) plausibel begründen.

    nun kann/sollte sich im LARP jeder mal/häufig die frage stellen, ob man dem objektiv widersprechen kann und ob dies auf das handeln seines chars zutrifft.

    man kann sich auch so manchen blog mal vor augen führen und ich finde es höchst befremdlich euch z.b. hiermit:

    https://www.augedergasse.de/spielfoerderun…t%C3%A4nde.html

    sozusagen eure eigenen worte zu predigen.

    natürlich kann es im rollenspiel lügen und geheimnisse geben, aber eben zugunsten des spielspaßes aller möglichst wenige, oder eben möglichst spielfördernd (lösbar).

    und von dieser art des metagamings, habe ich mehr erbeten und ich denke ich kann diese bitte äußern, ohne sie rechtfertigen zu müssen.

    ja, ich hätte mir einen einfacheren und bodenständigeren plot gewünscht, von mir aus auch in der ganzen conreihe.

    z.b. mit einer infiltirenden quabalya von borbaradianern, die wesentlich besser dazu passen würde, wesentlich weniger seltsam wäre und trotzdem noch abgefahrenen, magischen sch*** drauf hat, hätte man die ganze paranoia noch besser bespielen können.

    erster spontaner einfall: die mitglieder haben eine geheimtätowierung.

    so können die einen der ehre wegen eine untersuchung verweigern, während andere sofort ihre vertrauenswürdigkeit beweisen können.

    doch halt!, das vertrauen wurde enttäsucht, weil einer davon unter einem beherrschungszauber stand...

    was hat man mit dem ganzen erzeugt?

    spiel.

    wozu hatte dabei keiner plausibel/unplausibel/beabsichtigt/unbeabsichtigt gelegenheit?

    plotbunkerei.

    dabei denke ich, dass ich einen solchen wunsch äußern kann, ohne dass man dem widersprechen muss.

    was ich geschrieben habe war ein feedback.

    dabei habe ich von niemanden etwas verlangt, sondern nur meine eindrücke geschildert, meine meinung geäußert und unverbindliche wünsche und bitten formuliert.

    auch habe ich weder jemand bestimmten, noch alle als pappnasen, plotbunkerer, oder sonstwas beschimpft.

    wenn sich diesbezüglich jemand angesprochen fühlt, ist das die ideale gelegenheit zur selbstreflektion, aber nicht zur diskussion, geschweige denn einer öffentlichen.

    denn ich werde mir trotz allen gegenwindes, vieler worte und haufenweiser zitate nicht auf einmal rückblickend bewusst, dass ich doch keinen eindruck von (durchaus unbeabsichtigter) plotbunkerei hatte.

  • Goot, ich akzeptier Deinen Eindruck gerne und gelobe zumindest für mich etwas Besserung. Um ganz ehrlich zu sein, war ich von Deinem Druiden tatsächlich etwas eingeschüchtert, in- wie outtime. Deine Darstellung war nämlich wirklich gut.

    Nebenbei gefragt: Hat eigentlich jemand Fotos gemacht? Und darf man die heutzutage noch veröffentlichen?

  • Weil ich zufällig mal wieder hier reingeschaut habe...

    du müsstest mich eigentlich soweit kennen, als dass ich dem solange etwas hinzuzufügen habe, wie du dem "nichts" hinzuzufügen hast.

    wenn sich diesbezüglich jemand angesprochen fühlt, ist das die ideale gelegenheit zur selbstreflektion, aber nicht zur diskussion, geschweige denn einer öffentlichen.

    Das widerspricht sich leider eklatant. Außerdem hast du ja immer gesagt, dass deinen Posts nicht hinzuzufügen ist. :)

    dabei erkenne ich immer noch nicht (weder auf der con, noch im nachhinein), inwiefern die behauptung einer "vision sumus", oder "gesprächiger tiere" mich weniger verrückt und stattdessen absolut vertrauenswürdig erscheinen lassen würde, sodass augenblicklich alle plotinfos über mir ausgeschüttet werden können.

    auch kann ich nicht verstehen, wie ich auf plotentscheidungen/"euch" einfluss nehmen kann, wenn ich von aller mitsprache weit entfernt bin, wenn "ihr" (hüter der plotinfos UND der plotartefakte) nicht mal meine fragen beantwortet.

    Ich schreibe dir ja nicht vor, wie du deinen Charakter einführen sollst. Ich habe nur gesagt, dass so wie du ihn präsentiert hast, er für mich nicht/ schwer anspielbar war. Ich kann nicht erkennen, warum ich aus Gründen des Metagamings mein eigenes Spiel übers Knie brechen soll, wenn deine Rolle mich nicht überzeugt (warum das so war habe ich oben in extenso ausgeführt), während du das Metagaming einforderst und in keinster Weise dein Spiel reflektierst.

    nun kann/sollte sich im LARP jeder mal/häufig die frage stellen, ob man dem objektiv widersprechen kann und ob dies auf das handeln seines chars zutrifft.

    man kann sich auch so manchen blog mal vor augen führen und ich finde es höchst befremdlich euch z.b. hiermit:

    https://www.augedergasse.de/spielfoerderun…t%C3%A4nde.html

    sozusagen eure eigenen worte zu predigen.

    Also, das sind erstens nicht meine Worte. Die Kanopensprengung hat ALLE anwesenden Magiebegabten und Geweihten einbezogen, damit entspricht es exakt dem, was im von dir zitierten Artikel vorgeschlagen wird. Die Kanope wurde ja nicht beseite geschafft und "gebunkert" sondern von einem Großteil der anwesenden SCs gemeinsam zerstört.

    Zweitens habe ich dir mehrfach angeboten uns zu helfen - du hast jedesmal abgelehnt u.a. weil dir das "Händchenhalten-Ritual" zu doof war.

    wie gesagt will ich niemanden seinen geschmack nehmen, wenn man händchenhalten-rituale als das allergrößte erachtet, oder sogar plausibilität und regeln gegenüber dem subjektiven spielspaß hinten an stellt.

    Das ist aber nicht mein Problem.

    Schön übrigens, dass deine Argumente/Meinungen/ Eindrücke so hingenommen werden sollen, während die anderen bitte nicht kommentieren oder gar eine andere Meinung äußern sollen. Für mich ist das hier definitiv der letzte Post zu dieser Angelegenheit.

    Dennoch wiederhole ich nochmals: ich hoffe du hast auf der nächsten Con mehr Spaß. :)