Ich hoffe das gilt jetzt nicht als Threadnekromantie...
Ich hab versucht bei meiner Frage möglichst wenig zu spoilern, wer aber selbst Spieler der Kampagne ist und Unsterbliche Gier noch vor sich hat, sollte nicht weiterlesen:
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Pardona wird ja durch die Phileasson Bücher schon in einem anderen Licht dargestellt, als dies in Unsterbliche Gier der Fall ist. Hier fühlt es sich ein wenig so an, als wäre sie schlicht willfähriges Mittel um Borbarad mit einem Körper zu versorgen und um sich danach, geschwächt durch das Ritual von den Helden vertreiben / verscheuchen zu lassen. Mir gefällt das nicht.
Aber Pardona mit der Macht, gepaart mit der Wut über die Zurückweisung durch Borbarad auf die Helden loszulassen ist ja auch nicht der wahre Jakob, es sei denn man möchte danach mal was Neues ausprobieren. Ich frage mich, wie man im Finale einerseits Pardona glaubwürdig, andererseits aber die Helden heroisch und "erfolgreich" davonkommen lassen kann.
Mir widerstrebt es, einfach die Machtverhältnisse zu verstärken - also die Helden mit zwei Bannern Rundhelmen auf den Nachtschattenturm marschieren zu lassen. Ich finde das wäre keine tolle Lösung. Gerade wenn man an Pforte des Grauens denkt, wo das Stilmittel des "größeren" Gefechts erstmalig gewählt wird und in meinen Augen auch wesentlich besser passt und aufgehoben ist.
Vielleicht habt ihr ja eine gute Idee, oder habt eine eigene Erfahrung gemacht, die euch vor Pardona zittern, aber euch dennoch siegreich sein ließ.
Danke im voraus!