Bevor sich der Thread komplett verliert schreibe ich mal ein paar (hoffentlich halbwegs hilfreiche) Gedanken zu deinen Fragen auf.
1. Ich würde zu 4.1 raten. Die Regelwerke sind zwar teurer/schwerer zu beschaffen. Aber dafür besser sortiert und zuverlässiger (in "Wege der Zauberei" sind auch alle Regeln drin, die für einen Zauberer interessant sind). Zudem macht die heldensoftware die Heldenerschaffung kinderleicht.
2.Stichwort "low Fantasy" fällt hiermit zum siebten Mal.
Ich sage mal, du kannst Geralt von Riva nicht in der Heldenerschaffung kreieren. Aber du kannst einen jungen Garether Adepten erschaffen, der irgendwann nach unzähligen Abenteuern und Geschichten zu Geralt von Riva werden könnte - sofern er sie überlebt.
An und für sich ist der Klassenumfang in DSA extrem vielfältig und wunderbar detailreich. Aber die Helden, die dabei herauskommen, hüpfen nicht aus dem Elternhaus in die nächste Dämonenschlacht.
3.Für einen Spieler ist es ziemlich simpel. Ein Meister, der mit DSA nicht vertraut ist, wird an manchen Stellen ins Paddeln kommen.
Mein Tipp: sucht euch einen Meister mit ein bisschen DSA-Erfahrung, dann lernt es sich von selbst.
4. Zum Reinschnuppern in DSA 4.1 reicht das Basisregelwerk.
Wenn ihr daran Spaß habt, dann ist "Wege der Helden" ein Muss.
Wege des Schwerts/Wege der Zauberei/Wege der Götter sind das Gerüst für Kämpfer/Zauberer/Geweihte
Liber Cantiones/Liber Liturgium ist für Zauberer/Geweihte Pflicht.
Der Rest ist optional - kann warten, bis man sich in DSA eingefuchst hat.