Heilmagier / Kampfpriester

Ich empfehle euch: DSA!

Auch wenn DSA deutlcih divergent von WoW ist, man löst sich schneller von den "Klassen" Gedanken, als man möchte.

Obwohl der WoW Magier kein Heiler ist, muss man einfach akzeptieren, dass ein Magier in DSA anderes kann. Wichtig ist mir als Meister, Z.B. der Odem und Analys... der ja in WoW auch keinen "Gegenwert" hat... Der Magier ist ein rationeller Wissenschaftler.

Je länger man DSA spielt, desto mehr löst man sich von PC Spielen als Vorbildern. Wobei das auch strikt vom Meister abhängt: Hier kann ein kurzer Ausflug in der Taverne durchaus mehr Abenteuer und oder Rolenspiel bieten als bei WoW... wobei es da ja auch RP Server gab/gibt...

DSA ist deutlich flexibler, die Charaktere können machen was sie möchten (auch wenn nicht alles sinnvoll ist oder erfolgreich sein wird)...

Gut, von MMOs als Vorbild sollte man sich zumindest meiner gut gemeinten und eindringlichen Empfehlung nach so oder so lösen.

Pen&Paper-Rollenspiel bietet einfach so unendlich viel mehr, nur mit der eigenen Phantasie als Grenze.

So viel Reichtum an Möglichkeiten.

Denkt eher daran Geschichten wie die in euren Lieblingsserien und -Filmen zusammen zu erschaffen und auszugestalten Noiza , ob nun mit DSA oder D&D.

Sowas wie HBO-Serien selbst zu kreieren und mit allen Sinnen zu erleben am Spieltisch, komplexe Charaktere zu verkörpern und zu *sein* in diesen Momenten - das ist für mich der reizvollste Spielstil.

Und dann steigt man auch mit einem ganz anderen Gefühl in den dunklen Dungeon hinab als in der comichaft-blinkerbunten Welt von WoW.

Dann lässt der Meister Musik im Hintergrund laufen und ahmt im Halbdunkel die fremdartigen Laute nach die aus der Finsternis empor dringen und die Spannung steht in alle Gesichter geschrieben ...

BardDM

Das ist eine schöne, aber vermutlich reichlich utopische Vorstellung.^^ Ich hoffe allerdings auch, dass jeder Neuling diese erreicht. Doch der Grad an Immersion und auch Arbeit, der notwendig ist, um hohe Qualität zu ermöglichen steht für die meisten Spieler doch in keinem Verhältnis zum Ertrag.

WoW ist übrigens in seinen dunklen Dungeons auch nicht blinkerbunt.

Ich denke aber auch, das DSA wirklich schlecht geeignet ist WoW-Element zu implementieren und damit glücklich zu werden. Da gibt es andere Systeme, die ebenso schöne Geschichten ermöglichen (man kann ja auch herrlich auf Azeroth freie Abenteuer erleben, es muss nicht das verquaste Aventurien sein), aber das regelseitig besser stützen. Und vor allem auch mehr Möglichkeiten generell zur Hand geben. Denn DSA hat schon ein ziemliches, aber sehr verstecktes Klassensystem.

Sumaro :

Also wir haben schon als Anfänger im jungen Teenager-Alter bei unserem dritten Abenteuer so gespielt wie ichs gerade beschrieben habe.

Das ist garnicht schwer mit der Immersion.

Man muss es nur wollen, einen haben der mal vorweg geht mit Sachen wie Musik, Dämmerlicht und gutem Improvisationstheater, sich als Einsteiger sicher und selbstsicher fühlen in der neuen Runde und sich dann der Sache und der Stimmung einfach hingeben.

Natürlich ist dieser Spielstil aber kein besserer als andere.

Auch ich habe gerne mal Miniaturen und Bodenpläne etc., wenn auch deswegen nicht weniger Stimmung und intensives Rollenspiel.

Und auch der der lieber ganz taktisch spielt mit ganz wenig RP oder der sonst was macht was ihm und seiner Runde Spaß macht, Türen eintreten und Orks schnetzeln, der macht ja um Himmels Willen nichts falsch.

Ich finde nur in der tiefen Immersion da hat Pen&Paper ein absolutes Alleinstellungsmerkmal und wer mal davon gepackt wurde der kann dieses Hobby auf eine wunderbare Weise erleben.

Da möchte ich meine eigenen Einsteigererfahrungen von damals weiterempfehlen.

Er hat doch nicht gesagt, dass er was sucht, das wie WoW ist, sondern dass sie durch WoW "Schaden" genommen ahben, was Klassendenken angeht (Magier, Schurke = DD, Disciple = PvP, usw.).

@All:

Hört doch bitte auf, ihm DSA auszureden... das bekommen die schon locker hin... es ist halt nur eine Umgewöhnungszeit.... Kommt Zeit, kommt Spiel...