Hilfe mit Drachenhaustiers eines Spielers

  • Moin, bin gerade dabei eine neue Gruppe zusammenzustellen, und einer meiner Spieler, will seinem Char als besonderen Besitz ein Baumdrachenbaby geben, dass er dann im Laufe der Kampane großzieht und bändigt. Ich find die Idee an sich ziemlich gut, weiß nur nicht wie ich es ausspielen soll. Ein Haustierdrache ist ja nicht gerade verbreitet und könnte ihn sozial isolieren, wenn er die ganze Zeit beim drachen bleibt. Desweiteren hab ich auch angst, dass er mit dem Drachen an seiner Seite schnell overpowerd sein kann und ich hab keine ahnung wie schnell ich den drachen aufwachsen lassen soll, und wie erfolgreich die Bändigung abläuft.

    Wenn ihr irgendwelche Tipps oder Ratschläge habt, währe ich sehr dankbar. MCHopsi Out

  • Hui, das wird schwierig.

    Ihr müsst euch im Klaren sein, dass der Drache jegdlichen Kontakt mit Zwergen so gut wie unmöglich machen wird. Ein Mensch/Elf/was auch immer, der mit einem Drachen umherzieht, ist auch mit diesem Gezücht im Bunde.

    Das Wachstum des Drachen würde ich anhand der Kampagne gestalten. Je nachdem wie lange die Kampagne dauert, wird auch das Wachstum etwas länger dauern.

    Vielleicht würde ich es sogar so gestalten, dass der Charakter nur ein Ei besitzt und der Drache erst später schlüpfen wird.

    Hinzu kommen spätere Komplikationen. Der Drache wird zuerst die Größe einer Katze oder eines Hundes haben, sobald er allerdings größer wird, wird er auch versuchen sich selbst Beute zu fangen. Demnach wird er auch in Städten versuchen wilde Hunde zu fressen oder andere Haus/Nutztiere, was wiederum den Besitzern selten gefallen wird.

    Sobald das Tier eine gewisse Größe hat, wird dem Helden kein Einlass an Stadttoren gegeben. Diebstähle werden auf den Drachen geschoben, etc.

    Wie mit allen tierischen Begleitern, wird er vermutlich nur dann spielrelevant werden, wenn er gerade nützlich ist und ansonsten irgendwo in der hintersten Reihe der Gruppe versteckt sein.

    Überlegt euch das sehr gut, denn der Drache bietet für eine entsprechende Kampagne (Menakoriten?) sehr viele Möglichkeiten, ist allerdings für das cannonische Aventurien eher schlecht geeignet. Daher verhält es sich genauso wie mit Goblins und Achaz als Spielercharakter, das vom Meister geschaffene Setting muss es hergeben, ansonsten wird es nur eine Behinderung für Spielspaß werden.

    Wichtig zu erwähnen ist noch, dass offiziell nur Westwinddrachen in Aventurien als annähernd zähmbar gelten.

  • Woher hat er es?

    Was frißt es? Bzw. wer sorgt üfr die richtige Nahrung?

    Woher weiß der Char wie man einen Drachen aufzieht? Was weiß der Char (NICHT der Spieler!) über Drachen?

    Was sagen die anderen Spieler dazu?

    Welche Auswirkung hat ein Drachenjunges (immerhin wird es vom SL "gesteuert") auf Begegnungen in Städten, Dörfern etc. ?

    Was passiert wenn andere Drachen in der Nähe sind (Befreiungsversuche?) ?

    Ansonsten - viel Spaß. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Die erste Frage meinerseits: Muss es denn unbedingt ein Baumdrache sein? Das Jungtier mag zwar anfangs noch ganz niedlich sein, aber ausgewachsen werden die dann doch schon ganz schöne Brocken, ohne jedoch jemals mehr als eine tierische Intelligenz zu entwickeln. Mit der typisch baumdrachischen Vorliebe für alles was glänzt ...

    Naja, wäre nicht eher ein Taschen- oder Meckerdrache eine Alternative? Die bleiben auch wenn sie ausgewachsen sind klein (und vergleichsweise niedlich) und sind schlauer (was mir als Meister eher zusagen würde, wenn ich das Drachlein als NSC mitspielen muss).

  • Willkommen auf dem Forum :)

    Prinzipiell ist es kein Problem, einen Drachen als NPC dabeizuhaben. Ich würde den Baumdrachen nur etwas klüger, vielleicht sogar auf eine fremdartige Art Weise darstellen.

    Ob dieser Drache ein Vor- oder ein Nachteil für eure Gruppe ist, hängt ganz davon ab, wo ihr spielt. Im Norden Aventuriens wo Drachen bisweilen Vieh stehlen und auch mal Menschenfleisch auf ihrem Speiseplan steht, kommt jemand mit einem Drachen auf der Schulter deutlich schlechter an, als auf den höfischen Parkett des Horasreiches, wo man den Drachen als Statussymbol und Zeichen für die Überlegenheit des Besitzers sehen kann. Außer man ist Gaukler, dann findet beinahe jeder den Drachen cool.

    Wenn du dir Sorgen darum machst, ob der Drache besser kämpfen kann als die Spieler kann ich darauf nur "jein" antworten. Im Kampf gegen Fledermäuse, Falken, Hunde oder brennbare Objekte ja, der Drache kann ja schließlich Fliegen und Feuer machen. Im Kampf gegen Schwere Kavallerie, Bogenschützen oder halbwegs organisierte Banditen sieht das ganze deutlich anders aus. Denn Drachen lassen sich exzellent verkaufen und Flugfähige Wesen haben eine gewisse Anfälligkeit gegen Wurfnetze oder dergleichen.

    Ich rate hier sogar zu einer Analogie ins Tierreich. Gibt einem Komodowaran Flügel und ersetz den giftigen Biss durch Feuerspucken auf 2 bis 3m Reichweite und du hast einen Drachen. Und dann lass diesen gegen verschiedene Gegner antreten; zum Beispiel gegen einen Ritter mit Kettenhemd und Zweihandschwert. Du wirst relativ schnell feststellen, dass bei diesem Gedankenexperiment der Komodowaran ziemlich schlecht abschneidet, bleibt er am Boden kann er den Ritter nichts anhaben und ist schutzlos gegen das Schwert, fliegt er in der Luft wirft der Ritter so lange Steine nach ihm, bis der Drache vom Himmel fällt, auf 3m Distanz ist ein so großes Wesen ja kaum zu verfehlen. Gegen einen Bauern mit Mistgabel sieht es ein wenig besser aus, aber spätestens wenn es zwei Bauern mit Mistgabel sind, kann der Drache sie nicht beide anzünden bis er auf einer der beiden Mistgabeln steckt.

    Besonders stark wird der Drache also nicht sein, er wird nur ein weiteres Element zum Kampf beitragen, nämlich der Kampf in der Luft.

    Das Erziehen eines Drachen hängt davon ab, wie klug der Drache ist. Ist er von tierischer Intelligenz, kann man ihn wie einen Hund dressieren. Ist er das nicht wird es kompliziert. Er könnte einem menschlichen Baby ähnlich sein und die typische Entwicklung durchmachen, aber davon rate ich ab. Wenn du einen intelligenten Drachen haben willst, lass ihn bereits intelligent schlüpfen, das wirkt deutlich mystischer und macht auch mehr Spaß, denke ich.

    Wenn ihr einen Spieler in eurer Gruppe habt, der Spaß an der Herausforderung hat und dem ihr Vertraut, könnt ihr euch auch überlegen, ob der Drache nicht vielleicht als vollwertiger Spielercharakter realisiert werden soll, der heimatlos geschlüpft ist und nun bei seiner Herde bleibt, bis er seine Heimat gefunden hat. Nur solltest du wissen, dass das viel Fingerspitzengefühl vom Spieler braucht, ein umfassendes Wissen um Drachen und es sollte jedem Gruppenmitglied klar sein, dass dieser Drache die Arten von spielbaren Abenteuern verringert. Es ist zwar eine sehr große Herausforderung, aber sie lohnt sich.

    Vielleicht kann dir Rattazustra ja weiterhelfen, der hat immerhin fleißig Erfahrungen mit Drachen in der Spielgruppe gesammelt, wie du im Lustige-Szenen-Thread auf den letzten 10 Seiten irgendwo nachlesen kannst.

    Ich hoffe ich konnte helfen :)

    PS: Wenn du Spielleitertipps brauchst, empfiehlt es sich, einen Thread im Spielleitertipps-Subforum zu eröffnen, so ist er leichter zuzuordnen als hier bei der Community, aber das wird einer der netten Mods bestimmt hinbiegen können :)

  • Ich habe das Thema aus der Community in den DSA-Bereich verschoben.

    Willkommen auf dem Orki, MCHopsi. :)

    Ein Baumdrache ist ja eher dem Namen nach ein Drache, als tatsächlich einer. Keine Magie, nicht intelligent, keine Sprache, keine erwähnenswerte Kampfwerte (schon die großen Drachen haben nicht, was ihnen in meinen Augen zustünde. Aber RS, TP, AT und PA-.Werte und LeP kriegt jeder frisch generierte SC, der kämpfen möchte, besser hin, und der Drache, wenn er erwachsen ist, wird diese Werte die ersten 30 Jahre haben.

    Allein die Größe macht ein bisschen was her, mit so einem 2,5 Schritt-Vieh hinter sich wird man aber in viele Orte wohl erst gar nicht reingelassen.

    Dazu sind Baumdrachen eigentlich sehr standorttreu laut Beschreibung, und hocken ohnehin bevorzugt in Bäumen und sind ganz wild auf alles, was glitzert.

    So gesehen bringt das eher Nachteile als Vorteile, daher würde ich mir keine Gedanken darüber machen, dass ein erwachsener Baumdrache zu viel Ungleichgewicht bringt.

    Ein orkischer Kampfhund hat zwar teilweise noch schlechtere Werte bei gleichen Schaden, aber immerhin einen höheren AT-Wert, ist mutiger, und potentiell noch für andere Dinge einzusetzen, als zu kämpfen, und fliegt nicht auf eigene Faust durch die Gegend und stiehlt blinkende Zinnlöffel, die er oben im Baum horten möchte.^^

    Man sollte wie bei jedem anderen Tier Zeit und Fähigkeiten mitbringen, sich damit zu beschäftigen und es zu dressieren (erziehen kann man laut ZBA nur (die meisten) Nutztiere), es anfangs immer unter Kontrolle halten und damit auskommen, dass die LO nicht so hoch sein wird (wenn man mit den ZBA-Regeln oder Anlehnungen daran spielen möchte).

    Manchmal mag ein solcher Begleiter Nachteile mit sich bringen, und manchmal wird man damit punkten können.

    Ich würde noch anempfehlen, dass der Spieler den Drachen spielt und sein SC sich mit ihm beschäftigt, und er nicht zum Kämpfen gerade passend angeflogen kommt und sonst durch Abwesenheit glänzt/vergessen wird, oder so.

    In meinen Augen kann man sich größere Exoten anlachen wollen, ein Baumdrache kommt da in meinen Augen zwar durchaus exotisch, aber noch halbwegs unverfänglich einher.

    Persönlich würde ich eher einen Funkel- oder Meckerdrachen empfehlen. Kleiner, putziger, sprachbegabt und intelligent und können ein bisschen zaubern, ohne jetzt dolle Zauberer zu sein, sind öfter in Begleitung von Menschen zu finden (weil sie sich ihnen als erwachsene freiwillig anschließen, wenn sie sie mögen), klein genug, um auch erwachsen auf der Schulter zu sitzen, und als intelligente Kreaturen werden sie Freunde des Menschen, sind aber nicht abzurichten oder zu dressieren (man spart also Zeit, Aufwand und Misserfolge und vermutlich Geld und AP bei einer irgendwie gearteten Dressur).

    Als SL sollte man sich bewusst sein, dass SC vermutlich sehr schnell auf den Trichter kommen, einen flugfähigen, intelligenten und sprachfähigen Mini-Drachen als Kundschafter voraus zu schicken.^^

  • Es ist ein Rollenspiel. Man muss es also nicht übertreiben mit den Komplikationen der Tierhaltung und -pflege. Zumal man auch bedenken sollte, dass es eine Fantasywelt ist, die nicht davon überrascht ist eine Fantasywelt zu sein. Menschen in Aventurien wissen das es alle möglichen Dinge in der Welt gibt, auch Drachen, Biestinger, Mindergeister und alles mögliche andere Gezücht. Viele Spieler betrachten Fantasyrollenspiele immer so, als ob es DAS MITTELALTER™ wäre, wo unverschämterweise Magie gelegentlich als Fremdkörper vorbeischaut. Taschendrachen, Meckerdrachen und auch Baumdrachen sind halt Viecher in Aventurien. So wie Krähen, Waschbären und Marder. Manchmal richten sie Schäden an. Manchmal nicht.

    Was den Spielwert angeht würde ich allerdings keinen Baumdrachen nehmen. Gerissen, aber nur tierisch intelligent. Andere Kleinstdrachen sind da besser geeignet und bieten später auch viel mehr Interaktionspotential. Meckerdrachen können zum Beispiel sprechen und auch zaubern. Natürlich kann er das mit dem Zaubern nicht direkt am Anfang. Das muss er ja erst lernen und trainieren. Aber zusammen mit einem natürlichen RS von 4 macht ihn das ziemlich nützlich, allerdings auch noch lange nicht irgendwie übermächtig.

    Ich denke so ein Meckerdrache als Haustier ist eine ganz tolle Sache, die dramaturgisch einige Türen öffnet. Er kann als Aufklärer und Späher fungieren, bricht das Eis bei schwierigen sozialen Sitzationen, erleichtert Kontakte zu Kindern und vieles mehr. Außerdem macht er jede Menge Ärger, beschädigt oder zerstört Dinge, nervt, lärmt, klaut vielleicht, beleidigt Leute und macht besonders neurotische Zwerge nervös. Man kann als Spielleiter eine Menge mit so einem Meckerdrachen machen.

    So ein Bündel Chaos in Taschenformat bereichert das Spiel mindestens genauso wie ein Kind im Teenageralter. Nur das so ein Kind nicht zaubern und fliegen kann.

    Baumdrachen... nun... das ist schwieriger. Die werden ziemlich groß und machen fast nur Ärger in besiedelten Gebieten. Das ist mehr vergleichbar damit einen Bären als Haustier zu halten, oder einen Puma.

  • Wer ein Tier haben will, sollte auch wissen wie es zu pflegen, etc. ist. Ansonsten könnten wir auf diese Regeln verzichten.

    Auch im Mittelalter wußten die Menschen das es Drachen gibt/gab, böse feuerspeiende Kreaturen, die Jungfrauen fraßen.

    Die meisten aventurischen Bürger besitzen die gleiche "Allgemeinbildung" wie ein durchschnittlicher Dorfmensch des Mittelalters.

    Ich habe nicht ausgeschlossen ob ich so ein Vieh verbieten würde - wenn der Spieler meine Fragen gut beantworten kann - daher diese ganzen Fragen da oben. Außerdem prüfe ich damit ob sich der Spieler klar gemacht hat, was er da mitnehmen will.

    Oder erlaubt ihr euren Speilern am ersten Abenteuer einen Bogen "Immertriff" dabeizuhaben - ohne verständige Erklärung woher? ;)

    Aber dies ist nicht nur einen Entscheidung zwischen Spieler und SL - sondern der gesamten Gruppe.

    PS: Wenn sich Schattenkatze zu Wort gemeldet hat, ist mM bereits alles (Fakten) gesagt. Daher flattere ich davon ...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Hallo,

    wie lange spielt ihr denn schon DSA?

    In meiner Runde würden viele sagen (und es wäre wahrscheinlich auch meine Empfehlung): Lasst es bleiben!

    Bereits Haustiere wie Hunde oder so werden häufig vergessen - wenn es gerade passt - und herausgeholt wenn es passend ist. Manchmal fängt es schon bei Pferden an - von den Vertrautentieren der Hexen ganz zu schweigen. Andere Spieler und insbesondere der Meister (respektive die Umwelt) müssen da zuviel Rücksicht nehmen, als dass damit unkompliziertes/plausibles Rollenspiel möglich ist: Stadtabenteuer werden nahezu unmöglich; jeder (völlig legitim erstellte) "normale" Zwergenheld will dem Vieh ans Leder; schon ein Kneipenbesuch kann/müsste zu Schwierigkeiten führen u.s.w.

    Schöne Grüße


    L

  • Ich kann wenn dann auch nur zum Mecker, oder Funkeldrachen raten. Der ist eher begleitender NSC, mit dem die Spieler und die Umwelt interagieren kann. Er gibt dir als SL auch die Möglichkeit kontrollierend in Pläne, oder in die Gruppendynamik ein zu greifen. In dem der Drache auch seinen Senf hinzu gibt. Durch seine Intelligenz und seine Fähigkeit zur Tarnung kann man ihn auch mal irgendwo "parken". Nicht immer ist es praktisch sowohl für die SC, als auch den SL, dass der Drache mit von der Partie ist.

  • Ich kann wenn dann auch nur zum Mecker, oder Funkeldrachen raten. Der ist eher begleitender NSC, mit dem die Spieler und die Umwelt interagieren kann. Er gibt dir als SL auch die Möglichkeit kontrollierend in Pläne, oder in die Gruppendynamik ein zu greifen. In dem der Drache auch seinen Senf hinzu gibt. Durch seine Intelligenz und seine Fähigkeit zur Tarnung kann man ihn auch mal irgendwo "parken". Nicht immer ist es praktisch sowohl für die SC, als auch den SL, dass der Drache mit von der Partie ist.

    Im Forenabenteuer hier, "Die Akademie", hat Minerva Ragana auch einen Taschendrachen namens Tschippo aka. Meister Drache einen geschuppten Kumpanen für ihre Hesindegeweihte Siannah. Jener ist klein und fast so klug wie manche der Kinder, altklug wie ein störrischer Zwerg und nach eigener Aussage "fast so weise wie Shafir" (könnte ich mir denken).
    Funkel/Taschen/Meckerdrachen sind auch die einzigen die "normalgebliebene" Nsc's eventuell als Begleiter haben. Und selbst diese Sorte macht genug Ärger. Einen Baumdrachen... das wäre möglich, ja, aber in meinen Augen auch, wegen oben genannter Probleme, nur für bestimmte, Humus- und Waldaffine, zurückgezogene Helden, die mit dem AUfziehen des Drachen ihren Lebensabend verbringen wollen.
    Bedenke halt, diese Drachensorte ist mehr Tier als intelligentes Wesen, mehr Triebgesteuert als von Weisheit, lebt nur in großen Wäldern und Dschungeln und ist, zumindest laut aktuellster Information (aus den Elementaren Gewalten) manchmal selbst so groß wie ein Wald (mit eben jenen auf dem Rücken wachsend wie ein Pokemon...). Eine Hexe oder ein Elf könnten irgendwann auf "Klein-Blättchen" oder "Grünschuppe" leben.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?