Das Grabmal von Brig-Lo

  • Hallo Orkis,

    ich habe als nächstes Abenteuer bei uns das Grabmal von Brig-Lo vorgesehen. Wir spielen im Originaljahr. Es war das erste Abenteuer was ich vor mehr als 20 Jahren geleitet habe. Beim durchlesen merke ich nun die Macht der retrospektiven Glorifizierung. Leider befinden sich die Helden schon auf dem Weg mit dem Ziel einer Pilgerreise.

    Und so bitte ich um Hilfe, das Teil qualitativ etwas in die Moderne zu rücken, vor allem bei zwei Punkten:

    1. Die Motivation des Antagonisten. Der Totes Handle mit Golem ist zwar nett, der verkannte rächende Wissenschaftler aber lahm. Eine Gute Motivation muss her, warum überhaupt und warum in Brig-Lo, wo es sogar eine Garnison gibt. Irgend ein Paraphanalium aus der Dämonenschlacht vielleicht?

    2. Der Dungeon. Ich brauche Hilfe einen schönen, oberflächlicher logischer Prüfung standhaltenden Dungeon. Wo der Wissenschaftler wohnen und arbeiten kann ohne jedesmal an einem armlosen Troll und mehreren aktiven Fallen vorbeimarschieren zu können. Etwas was echt wirkt.

    Ich freue mich auch über Erfahrungsberichte und natürlich eure Ideen.

  • Zu 1) Vielleicht eignet sich das Gräberfeld von Brig-Lo besonders für einen totes Handle Golem weil womöglich nicht annähernd alle Toten die hier begraben liegen auch mit einem richtigen Grabsegen zur Ruhe gebettet wurden. Vielleicht hat der Ort wo eine Dämonenschlacht stattfand aber auch nur generell einen günstigen Einfluss auf den Zauber (ich erinnere mich da ganz verschommen an einen Modifikator für den Ort, der von +7 bis -7 reichen kann)?

  • Ich biete mal etwas aus dem alten Kyndoch-Kontor an:

    Was ich auf jeden Fall ändern würde ist der etwas ungünstige Autritt von Leomar!

    Wenn ich mich nicht irre ist der Bösewicht ein Überlebender aus der Borbaradianer-Abtei; würde bedueten das er gut 5 Jahre auf der Flcuht war, bzw. herumgeirrt ist.

    Hm, unweit Brig-Loh liegt in einem Tal "Borbels Basilsikenhof"; wird 1009 BF wegen Betrügerei geschlossen (Botenbericht) :)

    Dateien

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)