Metaplot-Spekulationsthread

  • Nun sind wir zumindest schon beim Bruderlosen... Also quasi Metaplot.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Schau dir nur mal das Thema Al`Anfa Kampagne an. Die wurde bereits auf dem KRK 2017 angekündigt, dann ist Heike Wolf abgesprungen, das Projekt verzögert sich. Bis man neue Autoren an Bord hat usw. vergeht ne Menge Zeit. Da steht also ein Projekt im Raum, für das ständig nachgefragt wird, weil man es früh angekündigt hat.

    Wobei ich in der Hinsicht zumindest auch mal die Kommunikation von Seiten Ulisses in Frage stellen muss.

    Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, dass mir der Sachverhalt hier zum allerersten Mal in dieser Form kurz und knapp kommuniziert wurde. Selbst für einen Spieler, der wirklich aktiv ist, der auf dem KRK ist und nachhakt, der hier mitliest etc.pp. fühlte sich das gerade bei diesem Thema außerordentlich merkwürdig an.

    KRK 2017: "Das kommt! Sobald die Romane da sind, kommen die Abenteuer!"

    Romane kommen... Monate vergehen... kein einziges Wort zu den Abenteuern

    KRK 2018: "Nächstes Jahr haben wir so viel vor! Sternenträger-Kampagne wird ein voll großes Ding, das kommt!"

    Die ganze Al'Anfa-Kampagne wurde mit keinem Wort erwähnt, man musste da schon Leuten bei einem Bierchen persönlich auf den Zahn fühlen bis man zumindest mal mitgeteilt bekommen hat, dass das irgendwie zumindest noch auf dem Plan steht sich aber aus Gründen(tm) verzögert.

    Es hat danach noch Monate gedauert bis es zumindest mal ein semi-offizielles Statement im Sinne von "Ja, verzögert sich leider massivst, aber kommt noch!" gab. Gerade bei dem Thema war das Kommunikationsverhalten schon reichlich schwach und eine etwas proaktivere Kommunikation hätte sicherlich nicht alle Kritik unterbunden, aber zumindest etwas mehr Klarheit geschaffen.

  • Ich grätsche mal dazwischen...was sollte denn eurer Meinung nach ein Metaplot liefern?

    Ich persönlich möchte keine Handlung, die die erst kürzlich erworbenen schönen neuen RSHs und den Almanach wieder obsolet machen, weil Reich A Land B platt gemacht hat. Bzw. Kriege, die Unentschieden enden, die sind genauso langweilig wie ein Fußballspiel, welches 0:0 ausgeht - braucht auch keiner. Hier und da mal ein kleiner Aufstand, eine neue Sekte, Stoff für Abenteuer, eben kleinere Brötchen wünsche ich mir, vielleicht auch mal eine Seuche oder der Infos zum Allaventurischen Konvent. Hierzu liefert der Bote ja so einiges.

    Gerade die kleinen Heldenwerk Abenteuer sind ein Format, um auch mal neue Ideen/ungewöhnliche Ideen aufzugreifen (sehr gespannt auf Angbarer Bock) weit ab vom Metaplot.

    Da wären wir schon bei den frischen, neuen Sachen. Krieg Nr. XY usw. ist ausgelutscht, wenn ich Krieg als SL brauche, dann kann ich auch in Mhanadistan oder Almada irgendwelche Kleinstaaten gegeneinander antreten lassen. Die Geschichte mit dem Sternenfall und dem NL braucht erst mal Figuren, die diese Geschichte mit Leben erfüllen könn(t)en, da hat sich bisher noch nicht viel getan. Metaplot ohne Protagonisten - langweilig. Baut erst mal die Gegner auf, bevor ihr sie in die Arena werft.

    Der Metaplot hat einen großen Nachteil, wenn ich irgendwas in einer Region für eine neue RSH ändern möchte, brauch ich als Begründung dafür erst eine Metaplot-Handlung mit Stoff für 5 Abenteuer und 2 Romane, bevor ich meine Idee umsetzen kann. Und im Umkehrschluss, wenn ich mir dann nur Abenteuer und Romane ausdenken kann, die so ausgehen wie sie sollen, damit die Welt in Zukunft so ist, wie ich sie gerne haben möchte, das ist, verzeiht mir den Ausdruck, Sch..ße.

    Daher fände ich es garnicht mal so schlecht den Metaplot etwas zu entschleunigen und den NL/Sternenfall als dunkle Bedrohung hinter vielen kleinen Veränderungen/Bedrohungen (=Abenteuerstoff) stehen zu lassen und so neue Meisterpersonen aufzubauen und untereinander zu vernetzen. nach einigen Jahren kann es dann wieder etwas ganz großes geben - oder auch nicht. Weltkriege und andere Katastrochen epischen Außmaßes sind ja nicht zwingend nötig um eine Spielwelt lebendig erscheinen zu lassen - oder etwa doch?

  • Sehe ich leider völlig anders als du.

    Das was du beschreibst, das selbst zu machen und zu erdichten, dafür reicht meine Phantasie und Freizeit locker aus. Kleine Brötchen kann ich selbst backen.

    Ich möchte gern eine lebendige Welt die regelmäßig abliefert mit großen Geschichten und dazu passendem Hintergrundmaterial. Eben alles was ich nicht mal eben an zwei Nachmittagen selbst erstellen kann.

  • Weltkriege und andere Katastrochen epischen Außmaßes sind ja nicht zwingend nötig um eine Spielwelt lebendig erscheinen zu lassen - oder etwa doch?

    Da stimme ich Dir voll und ganz zu.

    Daher fände ich es garnicht mal so schlecht den Metaplot etwas zu entschleunigen und den NL/Sternenfall als dunkle Bedrohung hinter vielen kleinen Veränderungen/Bedrohungen (=Abenteuerstoff) stehen zu lassen und so neue Meisterpersonen aufzubauen und untereinander zu vernetzen.

    Hier gibt es aber ein Problem, denn (nicht nur?) meiner Meinung nach hat die Redax in Sachen Sternenfall so ziemlich geschludert. Das ist ein extrem welterschütterndes Ereignis (größer noch als die 7G-Kampagne), welches man eigentlich in allen nachfolgenden Abenteuern hätte spüren müssen. Die Ganze Sache mit dem Sternenfall hätte die Redax ganz anders aufziehen müssen.

  • ie Ganze Sache mit dem Sternenfall hätte die Redax ganz anders aufziehen müssen.

    Zumindest müsste es in jedem AB irgendwie auftauchen:

    "Bauern bunkern Korn wegen der bevorstehenden schlechten Zeit."

    "Priester zweifeln am Glauben."

    "Priester festigen ihren Glauben."

    "Die Zwerge beraten sich."

    "Es kommt zu Kirchenkonsilen."

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ich fand den schonmal geäußerten Vorschlag eines "Sternenfall-CFs" eigentlich ganz charmant. Das ist ein Thema bei dem man wirklich je nach Betrag beliebig skalieren könnte, das unendlich Potential für kurze wie lange Abenteuer oder ganze Kampagnen bietet ebenso wie Zusatzmaterial mit Fokus auf einzelne Regionen oder sogar Regel-Addons mit obskuren Geweihtenprofessionen etc. und da könnte sich dann auch niemand beschweren, dass der Metaplot ja dahinsiecht während dafür Geld gesammelt wird.

    Aber ja, den bisher verfolgen Ansatz des Sternenfalls finde ich einfach wenig... befriedigend, es ist halt alles bewusst diffus und abstrakt gehalten und mehr so eine "Hintergrundmusik", die man oft genug gar nicht mitbekommt, bei so etwas epischem wie Sterne die vom Himmel fallen und Städte auslöschen und alte Götter die wieder nach Macht greifen erwartet man halt irgendwie mehr Handfestes.

  • Weltkriege und andere Katastrochen epischen Außmaßes sind ja nicht zwingend nötig um eine Spielwelt lebendig erscheinen zu lassen - oder etwa doch?

    Da stimme ich Dir voll und ganz zu.

    Irgend etwas episches muss aber passieren, sonst ist es nur eine daily soap.

    Die beiden erfolgreichsten Fantasyproduktionen meiner Generation - Game of Thrones und HDR - haben entweder epische Schlachten oder epische Intrigen und menschliche Abgründe geliefert. Beides finde ich nirgendwo bei DSA.

    Jetzt muss Aventurien auch kein zweites GoT werden, aber es gibt ja einen Grund warum beide Produkte so erfolgreich sind. Sie catchen viele Leute.

    Mal zurück zum spekulieren: Der Gedanke aus Aranien eine Einsteigerkultur ähnlich Nostergast zu machen finde ich erfrischend. Es muss jetzt nicht Aranien sein, aber Einsteigerregionen mit begrenzten und etwas isolierten Plots für verschiedene Geschmäcker (Mittelalter, Orient, Wildwest, Rom, Kolonien etc.) fände ich einen guten Schritt.

    Ich stecke in der Region Aranien nicht so drin, aber ich fände es gut, wenn das Matriarchat mal für ein ordentlicher Konflikt mit anderen patriarchischen Mächten sorgen würde. Das könnte man schön auf beiden Seiten bespielen, dazu kann man Weiblichkeit und Mütterlichkeit in der Fantasy auch gut mystisch unterfüttern. Man kann schöne Plottwists erzeugen und mit Vorurteilen und Klischees spielen. Im Götter/Dämonenpantheon gibt es ja viele gegensätzliche Vater/Mutterfiguren.

    Leider gibt es außer Andergast keinen geeigneten patriarchischen Gegenspieler. Sind ja alle inclusive Kirchen und Adel gleichberechtigt weichgespült.

  • Leider gibt es außer Andergast keinen geeigneten patriarchischen Gegenspieler. Sind ja alle inclusive Kirchen und Adel gleichberechtigt weichgespült.

    Du solltest vielleicht auch mal von Aranien aus auch nach Süden schauen, da gibt es genug Patriarchat. Und einen Konflikt zwischen Aranien und Hasrabal muss man sich auch nicht aus den Fingern saugen, den gibt es schon seit Jahren.

  • Leider gibt es außer Andergast keinen geeigneten patriarchischen Gegenspieler. Sind ja alle inclusive Kirchen und Adel gleichberechtigt weichgespült.

    *hüstel* Kalifat *hüstel*

    Ist auch viel näher dran :)

    Leider gibt es außer Andergast keinen geeigneten patriarchischen Gegenspieler. Sind ja alle inclusive Kirchen und Adel gleichberechtigt weichgespült.

    Du solltest vielleicht auch mal von Aranien aus auch nach Süden schauen, da gibt es genug Patriarchat. Und einen Konflikt zwischen Aranien und Hasrabal muss man sich auch nicht aus den Fingern saugen, den gibt es schon seit Jahren.

    Ihr habt recht, ich denke bei Hasrabal immer an Elementare und vergesse schnell das Patriarchat der Novadi. Aber kam es dabei jemals zu geschlechtlich motivierten Konflikten?

  • Aber es gibt wohl auch berechtigte Gründe seitens des Verlages, dass man das gändert hat. Schau dir nur mal das Thema Al`Anfa Kampagne an. Die wurde bereits auf dem KRK 2017 angekündigt, ...

    Es war sogar der Ratcon 2016... Ein gutes Jahr später kamen dann die (zum Glück bereits am Stück bei Ulisses abgelieferten) Romane.

    Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, dass mir der Sachverhalt hier zum allerersten Mal in dieser Form kurz und knapp kommuniziert wurde. Selbst für einen Spieler, der wirklich aktiv ist, der auf dem KRK ist und nachhakt, der hier mitliest etc.pp. fühlte sich das gerade bei diesem Thema außerordentlich merkwürdig an.

    und

    Die ganze Al'Anfa-Kampagne wurde mit keinem Wort erwähnt, man musste da schon Leuten bei einem Bierchen persönlich auf den Zahn fühlen bis man zumindest mal mitgeteilt bekommen hat, dass das irgendwie zumindest noch auf dem Plan steht sich aber aus Gründen(tm) verzögert.

    Irgendwer hier im Forum hat dann ja auch seine Erfahrungen aus so einem "Leute-Gespräch" so gepostet (oder auf ein Youtube-Video mit solch einem Gespräch zwischen einem anderen Nutzer und einem Ulisses-Mitarbeiter verwiesen). Darin hieß es, dass es an Problemen mit einem "abgesprungenen Autor" liege. Dass es Heike Wolf persönlich ist, die abgesprungen ist, hat mich jetzt aber auch total überrascht, ich hatte vermutet, dass es sich um jemanden gehandelt hat, der bereits letztes Jahr schon bekanntermaßen im Zuge der WdV-Veröffentlichung abgesprungen war (da gab es ja auch welche).

    Wobei ich in der Hinsicht zumindest auch mal die Kommunikation von Seiten Ulisses in Frage stellen muss.

    Leider ja, das hätte man gerne offensiver machen können, und durchaus wie im Falle von Michael Masberg (auch wenn er auf seinem Blog vorgelegt hatte) mit einem offiziellen Statement seitens des Verlags (etwa: "Die bereits angekündigte Kampagne verzögert sich massiv, weil leider Heike Wolf ausgestiegen ist, die das Setting so gut wie niemand anders kennt.", vielleicht noch um die Gründe ergänzt, oder auch nicht; die sind mir gar nicht mal so wichtig und ich hätte ihr auch keine Vorwürfe gemacht, das stünde mir gar nicht zu).

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    Schau dir nur mal das Thema Al`Anfa Kampagne an. Die wurde bereits (...) angekündigt, dann ist Heike Wolf abgesprungen, das Projekt verzögert sich. Bis man neue Autoren an Bord hat usw. vergeht ne Menge Zeit.

    Darf ich das als gesicherten Stand der Dinge auffassen? (Ich habe das Gefühl, dass Du durchaus in diesem Punkt Einblick hast und nicht nur spekulierst).

    Wenn ja, wäre das für unsere Gruppe Al'Anfa-Spieler ziemlich relevant und quasi der Startschuss, sich jetzt von diesem Metaplot zu verabschieden (und vielleicht in Zukunft zu versuchen, irgendwie wieder dahin in die Nähe zu kommen, wenn es uns entsprechend gefällt und das stimmig machbar ist), aber wir drehen uns eben momentan im Eiertanz im Kreis, weil wir nicht vorgreifen wollen (das ist eben das Problem, wenn man sich was rausgesucht hat, wo man nah am Metaplot spielt...).

    Eine offizielle Aussage: "Auf unbestimmt verschoben.", würde für uns diesen Schwebezustand aufheben.

  • Wer hat denn ähnlich tiefes Hintergrundwissen wie Heike, die seit Jahrzehnten aktiv ist? Ein herber Verlust.

    Wer betreut denn die neue Al‘Anfa-Kampagne stattdessen? Oder ist das geheim?

  • Meines Wissens nach wurde auch nie offen erzählt das Heike Wolf ausgestiegen ist, aber meine Hand dafür ins Feuer legen würde ich nicht. Man konnte sich das allerdings an zwei Fingern zusammenreimen weil es gewissermaßen als Spätfolge von WdV einige doch recht hitzige Diskussionen/Zoff in den Facebook-Gruppen gab an denen sie beteilgt war.

  • Ihr habt recht, ich denke bei Hasrabal immer an Elementare und vergesse schnell das Patriarchat der Novadi. Aber kam es dabei jemals zu geschlechtlich motivierten Konflikten?

    Was heißt "geschlechtlich motiviert"? Wenn du ernsthaft erhoffst, dass jemand einen Konflikt mit Aranien losbricht mit der Begründung "Bei euch haben die Frauen das sagen, das finden wir doof!" kannst du glaube ich lange warten, das wäre doch arg platt und kaum sinnvoll zu schreiben.

    Meines Wissens nach wurde auch nie offen erzählt das Heike Wolf ausgestiegen ist, aber meine Hand dafür ins Feuer legen würde ich nicht. Man konnte sich das allerdings an zwei Fingern zusammenreimen weil es gewissermaßen als Spätfolge von WdV einige doch recht hitzige Diskussionen/Zoff in den Facebook-Gruppen gab an denen sie beteilgt war.

    Die Sache ist eben, dass gar nichts kommuniziert wurde. Nicht ein "Es gibt da Probleme", kein "Leider ist die Autorin abgesprungen", man hat das Thema einfach totgeschwiegen, und das war bei einer Kampagne die gemäß der letzten offiziellen Aussage dazu eigentlich gerade schon erscheinen sollte und heiß erwartet wird irgendwie keine akzeptable Verhaltensweise.

    Ich verstehe ja die Einstellung, dass man versucht, keine konkreten Zusagen mehr zu treffen so lange man sich nicht sicher ist, sie einhalten zu können, aber im Falle der Al'Anfa-Kampagne hat man da von offizieller Seite schon sehr viel falsch gemacht (indem man einfach nichts gemacht hat), da wäre mehr Transparenz einfach angebracht gewesen (und wäre es IMO immer noch, ich hoffe doch mal schwer dass die dieses Wochenende zumindest mal in der Keynote erwähnt wird)

    [infobox]EDIT Schattenkatze: Zwei kurzzeitige Beiträge nacheinander sind nicht gestattet. Bitte die Editierfunktion nutzen.[/infobox]

  • Heike Wolff hat mal vor einiger Zeit (glaub Nov oder Dez) in Facebook geschrieben, dass sie sich in Splittermond gerade einliest. Da ich dieses System auch spiele, fände ich das ganz cool wenn dort von ihr was erscheint. Dann geht ihr kreatives schaffen nicht verloren.

    Ansonsten hatte ich kein Schmerz damit, wenn es wieder einen verlagsplan gibt, auch wenn sich das Zeug drauf verschiebt. Das macht mir nix.

    Zum generellen Metaplot: spielt ihr den alle "live"? Ist es nicht irrelevant, da man das ganze mit nem Jahr verzug oder so bespielt?

    Würde mich annerven, wenn ich mit ner Gruppe eine Kampagne Spiel und schneller bin als die Veröffentlichungen.

  • Ihr habt recht, ich denke bei Hasrabal immer an Elementare und vergesse schnell das Patriarchat der Novadi. Aber kam es dabei jemals zu geschlechtlich motivierten Konflikten?

    Was heißt "geschlechtlich motiviert"? Wenn du ernsthaft erhoffst, dass jemand einen Konflikt mit Aranien losbricht mit der Begründung "Bei euch haben die Frauen das sagen, das finden wir doof!" kannst du glaube ich lange warten, das wäre doch arg platt und kaum sinnvoll zu schreiben.

    Ist das dein Ernst? Wieso sollte das platt sein? Im Gegensatz, das ist mal ne gute Motivation. Vor allem wenn man es um fantastische Elemente Erweitert. Zum Beispiel Rastulla als Übervater (interpretiert?) mit einer mütterlichen Gegenspielerin (Saturia? Peraine? Travia? Asfalot? Belkelel?). Da gibts viele Möglichkeiten mit dem Vorteil, dass man nichts wesentliches neu setzen muss.

  • Zum generellen Metaplot: spielt ihr den alle "live"? Ist es nicht irrelevant, da man das ganze mit nem Jahr verzug oder so bespielt?

    Wir sind aktuell 1038... also "fast" live.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.