Metaplot-Spekulationsthread

  • Natan

    Zu orkfreundlich, da der Aikar bei diesem Plot der Gewinner ist!:cursing:

  • und wass wollen die Orks mit einer MAgierakademie? Das ist sowas von gar nicht deren Art des Magiewirkens

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

  • Hmm, Mittelreich macht Anstalten etwas in Richtung Svelttal zu unternehmen (erst mal freundschaftlich/diplomatisch). Check. Nur machen die Horasischen Seefahrer Republiken Belhanka/Grangor (vielleicht unter der Hand auch noch unetrstützt von den anderen großen Hafenstädten des Horasreichs) den Mittelreichschen Ambitionen einen Strich durch die Rechnung, indem sie den Sveltschen Städten ebenfalls unter die Arme greifen (horasische Söldner & Festungsbauer auf Kredit, um dem Städtebund wieder etwas auf die Beine zu helfen? Nebenbei ein netter, unverfänglicher Stellvertreter-Konflikt MR/HR). Nebenbei müsste man sich natürlich um die orkischen Besatzer kümmern (Entweder vertreiebn oder besser integrieren, wie in Thorwal/Havena?). Bleibt nur die Frage was der Aikar zwischenzeitlich macht. Aber das fragt sich IT wie OT wohl ohnehin jeder ...

  • Das Mittelreich ist weitgehend ausgeblutet, warum sollte man jetzt im Svellttal intervenieren? Von dort geht keinerlei Bedrohung aus, es gibt andererseits nichts zu gewinnen. Die vorhandenen Resourcen sollten lieber in den Wiederaufbau der verheerten und wiedereroberten Gebiete gesteckt werden.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Sowas meinte ich. Das Svelltal ist vielleicht an sich ein tolles Konzept, es ist aber bisher einfach "da", ohne dass da Nennenswertes passiert wäre, wenn man es zum Rest des Kontinents in Relation setzt. Hanse schön und gut, aber wie soll das funktionieren, wenn man sich nicht vernünftig koordiniert bekommt und es ohnehin nur eine Handvoll Städte dort gibt, von denen die Hälfte alle naselang orkisch besetzt sind und die darüber hinaus nichtmal über richtige Infrastruktur verfügen? Hier ist eigentlich mal etwas Struktur nötig, ansonsten ist es einfach ein großer, langweiliger Klops nasses Land, für das sich keiner interessiert.

    Dass sich niemand dafür interessiert, ist vielleicht ein bisschen platt ausgedrückt, doch einen wahren Kern will ich nicht verleugnen. Fakt ist, dass in dieser Region tatsächlich nur sehr selten etwas passiert. Zuletzt gab es ja eine kleine Kampagne (Donnerwacht) und mehrere Boten-Artikel (z. B. zum Fall Tiefhusens).

    Allerdings, hier stimme ich dir zu: Ob es - neben kleinen Randmeldungen im Boten vielleicht - wieder für 3-5 (eher 5 als 3) Jahre im Dornröschenschlaf liegen wird, ist nicht mal so unwahrscheinlich. Und dann, wenn niemand mehr damit rechnet, kommt wieder eine Folgekampagne, die mindestens einen der drei großen Plotfäden dort (1. Aikar Brazoragh will Primärliturgie seines Gottes wiederfinden (dazu gehören auch all die Artefakte, der er zusammengesucht hat, der Hornturm sowie die evtl. wiedergeborene Mada); 2. Rückeroberungen im Svelltland; 3. das Bündnis aus der Donnerwacht-Kampagne) wieder aufgreift und weiterführt.

    Und danach kommen wieder 3-5 (eher 5...) Jahre Pause. Ob man da einen neuen Städtebund errichten wird? Der müsste ja ebenfalls regelmäßig mit Fluff unterfüttert werden.

    Und ja, das Mittelreich darf nach dem eklatanten Staatsversagen(TM) in letzter Zeit und diversen Werkstattgesprächen(TM) mit internen Machthabern gerne mal wieder international mehr Verantwortung übernehmen(TM). Expansion Richtung Ost-West fällt aus, Kolonialismus ist gestrichen, mit dem Horasreich hat man Verträge.

    Nach Osten ist man doch zuletzt expandiert und steht wieder in Mendena. Und warum schon wieder ein Feldzug? Passt eher nicht zu Rohaja, die ganz andere Probleme hat.


    Bleiben also Svelltal, Kalifat und Aranien, wenn man mal stipuliert, dass niemand Interesse an Andergast und Notria hat. Das Svelltal kann sich (im Gegensatz zu Tulamidistan) nicht ernsthaft wehren, man hat (im Gegensatz zu den Novadis) außer den Dualisten keine religiösen Fanatiker zu befürchten und im Svellt ist viel Platz für Expansion. Es ist damit die logische Auswahl für den nächsten Eroberungsfeldzug.

    Andergast und Nostria? Wäre möglich, aber was will man da erobern? Salzarelen, Knat und Schweineschinken - das ist ein bisschen wenig, vor allem sind die beiden Länder doch ganz angenehme Nachbarn, so lange sie sich gegenseitig immer wieder in der Wolle haben.

    Tulamidistan und das Kalifat sehe ich ebenfalls als nicht geeignet an (ich könnte das noch ausführlicher begründen, aber du hast das gut zusammengefasst).

    Bleibt noch das Svellt-Land. Aber welche Truppen würde Kaiserin Rohaja für diesen Feldzug bekommen? Ihre eigenen Gardetruppen sowie die des Königreichs Garetiens. Das Herzogtum Weiden wäre mit Sicherheit auch dabei, wahrscheinlich auch noch welche aus der Markgrafschaft Greifenfurt. Wie hoch ist die Motivation dieser Truppen? Weidener und Greifenfurter sollten stets für einen Feldzug gegen die Orks zu begeistern sein. Bei den Garetiern bin ich mir nicht so sicher, die haben zuletzt erst auf dem Mendena- bzw. dem Anschlussfeldzug von Haffax geblutet. Andere Mittelreicher Fürsten/Herzöge/Markgrafen werden wohl eher unwillig Truppen für ein "Abenteuer" ins Svellttal entsenden. Untersützung können die Mittelreicher noch von Theshkal (Andergaster Provinz, die den Weidenern und Tiefhusenern momentan sehr gewogen sind) dem Dominium Donnerbach (ist ja fast Weiden) sowie von einer Hand voll Svelltern ("Kaiser Reno"; Lowangen (?); geflohene Tiefhusener) erwarten.

    Alles in allem, könnte das sogar funktionieren, aber es wird kein Spaziergang. Die Frage ist eher: Will Rohaja a) einen hohen Blutzoll bezahlen, um b) eine unruhige Provinz mit versprengten Orks und deren Sympathisanten (Tjolmarer Zwerge) - sowie aufmüpfigen Thorwalern in Enqui und Riva - zu bekommen, die, c), einer ständigen Bedrohung durch Orkangriffe ausgesetzt ist, und so eigentlich nicht wirklich zu halten ist? Das möchte ich doch eher verneinen. Nicht, so lange sie nicht das restliche Mittelreich unter Kontrolle hat. Darüber hinaus, sind die ehemaligen Städte des Svellter Bundes (v.a. Lowangen und Riva) überhaupt bereit, sich dem Mittelreich anzuschließen oder müssten sie gar annektiert zu werden (noch längerer Feldzug, der nicht mehr so leicht zu rechtfertigen ist)?

  • Das Mittelreich ist weitgehend ausgeblutet, warum sollte man jetzt im Svellttal intervenieren?

    Vielleicht um dem nächsten Kriegszug der Orksen tatsächlich zuvor zu kommen und dort ein Bollwerk zu haben anstatt die Schwarzpelze wieder im eigenen Reich bekämpfen zu müssen? Vielleicht entwickelt sich das aus einem Innerzwergischen Konflikt? Vielleicht wollen die mit dem MR verbündelten Zwerge die Verwandtschaft im Finsterkamm wieder zurück auf den rechte nweg holen? Von wegen eigener Hochkönig und so? Und die Zwerge aus dem HR unetrstützen die Finsterkammler (weil man selbst auch mit dem Hochkönig der ja quasi fast zum MR gehört nicht glücklich ist und eigene Pläne für die zukunft der Zwerge hat)? Vielleicht sind aber auch mal wider diese Gernegroßs vom Großen Fluss schuld. Im Zweifelsfall sinds immer die ...

    Die Frage ist eher: Will Rohaja a) einen hohen Blutzoll bezahlen, um b) eine unruhige Provinz mit versprengten Orks und deren Sympathisanten (Tjolmarer Zwerge) - sowie aufmüpfigen Thorwalern in Enqui und Riva - zu bekommen

    Darum macht mans gleich gar nicht militärisch sondern schafft einen nominell unabhägigen Marionettenstaat. Oder versucht es zumindest. Und man verwendet auch keine eigenen Truppen sondern Söldner (die man nun da im Reich ja das meiste geregelt ist und fast so etwas wie Frieden herrscht im Reichsgebiet nicht haben will).

  • Ketzer würden sagen, dem Mittelreich geht das Land aus, weil der Kontinent zu klein ist und man braucht ganz dringend Lebensraum im Norden ;)

    Allerdings sehe ich das Problem der Versorgung der Orkabwehr ein. Hier müssten tatsächlich wieder diverse Befestigungen gebaut und unterhalten werden, was auf dem Baugrund im Svelltal womöglich gar nicht überall da drin ist, wo man sowas bräuchte.

    Wie gesagt- Wiederaufbau ist auch schön, muss aber auch spürbaren Folgen haben die über Botenartikel wie "Rohaja genehmigt neuste Kredittranche für Jarlak den ewig Bankrotten" hinausgehen. Festigung des Zusammenhalts im MR, Versöhnung des Adels mit Rohaja, insgesamt Zurückerlangung verloren geglaubter Kompetenzen... Hm. :/

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    Die Frage ist eher: Will Rohaja a) einen hohen Blutzoll bezahlen, um b) eine unruhige Provinz mit versprengten Orks und deren Sympathisanten (Tjolmarer Zwerge) - sowie aufmüpfigen Thorwalern in Enqui und Riva - zu bekommen

    Darum macht mans gleich gar nicht militärisch sondern schafft einen nominell unabhägigen Marionettenstaat. Oder versucht es zumindest. Und man verwendet auch keine eigenen Truppen sondern Söldner (die man nun da im Reich ja das meiste geregelt ist und fast so etwas wie Frieden herrscht im Reichsgebiet nicht haben will).

    Klingt gut, ganz ernsthaft, vor allem aufgrund der Söldner, die man nicht mehr haben will. Aber leider (??? - normalerweise sage ich: zum Glück!) sind Reto, Jast Grausam und Answin Rabenmaul schon tot und ich sehe nirgends jemanden im Mittelreich, der Staatsmann genug wäre (= die Cojones hätte), das so zu organisieren und durchzuziehen.Die Rondra-anbetende Kaiserin jedenfalls ganz bestimmt nicht. Die Fürsten/Herzöge/Markgrafen sind Rohaja-Fans (Nordmarken, Perricum) oder von ihr eingesetzt worden, nachdem die Provinzen aufmüpfig (Albernia, Almada) oder feindlich besetzt waren (Rommilyser Mark, Rabenmark, Warunk, Tobrien) oder schlicht zu klein sind (Sonnenmark, Perricum again). Die Weidener und Greifenfurter sind Praios- und Rondra-Fanboys, die können nur mit dem Schwert. Auch ihrem deutlich pragmatischeren Gemahl traue ich das nicht zu, in diesem Punkt dürfte er zu sehr Rohaja-Fanboy sein, um so etwas durchzuziehen - und das, obwohl er ein Paligan ist.

    Ketzer würden sagen, dem Mittelreich geht das Land aus, weil der Kontinent zu klein ist und man braucht ganz dringend Lebensraum im Norden ;)

    Allerdings sehe ich das Problem der Versorgung der Orkabwehr ein. Hier müssten tatsächlich wieder diverse Befestigungen gebaut und unterhalten werden, was auf dem Baugrund im Svelltal womöglich gar nicht überall da drin ist, wo man sowas bräuchte.

    Kommt auf die "Burg" an. Da geht einiges. Angefangen von Wachtürmen (aus Holz oder Stein oder beidem), bis zu richtigen Festungen (ebenfalls aus Holz - das Western-Setting lässt grüßen - oder aus Stein oder Mischformen) oder sogar durch die strategische Anlage von befestigten Dörfern und Weilern, die mit Veteranen bevölkert werden.

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    Wie gesagt- Wiederaufbau ist auch schön, muss aber auch spürbaren Folgen haben die über Botenartikel wie "Rohaja genehmigt neuste Kredittranche für Jarlak den ewig Bankrotten" hinausgehen. Festigung des Zusammenhalts im MR, Versöhnung des Adels mit Rohaja, insgesamt Zurückerlangung verloren geglaubter Kompetenzen... Hm. :/

    Den Wiederaufbau hat man ja nun schon in verschiedenen Stadien in der Rommilyser Mark (fortgeschritten) und den ehemaligen Schattenlanden (eher am Anfang). Da muss man nicht noch das Svelltland neu aufbauen lassen. Ist nichts neues.

    Einmal editiert, zuletzt von Reissklaue (18. Februar 2019 um 18:32)

  • Killerpranke

    genau das wäre das interessante. Lassen sie die Akademie unberührt und unter orkischer Kontrolle? Vernichten sie sie und die bisherigen Abgänger stehen ohne da?

    Das sind natürlich radikale Eingriffe in die Spielwelt aber ich bin für solche radikalen Eingriffe. Wir haben das Karmakorthäon! Es können sogar Götter fallen!

  • Auch ihrem deutlich pragmatischeren Gemahl traue ich das nicht zu, in diesem Punkt dürfte er zu sehr Rohaja-Fanboy sein, um so etwas durchzuziehen - und das, obwohl er ein Paligan ist.

    Traurig aber auch wieder wahr. Gerade der Schoß-Paligan der Kaiserin hätte es aber dringend nötig als Reichsgroßgeheimrat mal zu beweisen, dass er als Nachfolger eines Dexter Nemrod keine totale Fehlbesetzung ist. *seufz*

  • genau das wäre das interessante. Lassen sie die Akademie unberührt und unter orkischer Kontrolle? Vernichten sie sie und die bisherigen Abgänger stehen ohne da?

    Lowangen ist momentan von orkischer Beeinflussung unabhängig, nur trubutpflichtig - auch dank der Akademie(n), die einen recht hohen Anteil daran haben dürften, dass die Orkse mit Tributen zufriedengestellt werden konnten. Da würde ich nicht von orkischer Kontrolle reden. Und in Riva steht der Ork ebenfalls nicht.

    Interessanter ist natürlich: Wie stünde das Mittelreich zur Halle der Macht von Lowangen, wenn die Stadt unter dessen Kontrolle stünde (auch existiert ja ein mittelreichisches Todesurteil gegen die Spektabilität, so weit ich weiß)? Es müsste wohl der nächste Umzug (zuvor aus Beilunk, wenn ich mich recht entsinne) her - aber wohin?

  • Es müsste wohl der nächste Umzug (zuvor aus Beilunk, wenn ich mich recht entsinne) her

    Genau genommen aus Greifenfurt. Dort 939BF gegründet. Damit hätte aber gerade der alte Puschinske einen Grund gegen mittelreichsche Einflussnahme zu agieren. Entweder das. Oder er tritt doch endlich den Flug übers Nirgendmeer an. Der Gute ist ja schon um die 130 wenn ich nicht irre.

  • Nur mal so als Frage: Warum gibt es überhaupt noch ein Mittelreich? Wäre es nicht viel spannender, wenn das Reich vollkommen drauf gehen würde?

    Ich finde den Kontinent ehrlich gesagt schon fast zu groß für sinnvolle Abenteuer. Manche Orte sind so weit abseits, dass man über einen Tag braucht um in einen Nachbarort zu kommen. Die dünne Besiedlung ist teilweise schon sehr unrealistisch. Wenn man die Idee einer Zentralmacht mag, dann sollten einfach mehr Städte auf dem bestehenden Land gegründet werden.

  • Nur mal so als Frage: Warum gibt es überhaupt noch ein Mittelreich? Wäre es nicht viel spannender, wenn das Reich vollkommen drauf gehen würde?

    Ich finde den Kontinent ehrlich gesagt schon fast zu groß für sinnvolle Abenteuer. Manche Orte sind so weit abseits, dass man über einen Tag braucht um in einen Nachbarort zu kommen. Die dünne Besiedlung ist teilweise schon sehr unrealistisch. Wenn man die Idee einer Zentralmacht mag, dann sollten einfach mehr Städte auf dem bestehenden Land gegründet werden.

    Witzig, mir ist er zu klein, vor allem wenn man an die ubiquitäre Nähe einer potentiellen Ordnungsmacht denkt, die Helden den Job streitig macht.

    Ich denk immer, dass nur die größeren Orte auf der karte eingezeichnet sind.

  • lorion42 & Alrician

    Ihr habt beide recht:

    • Die Besiedlungsdichte ist einfach viel zu gering, besonders da die Monsterhorden fehlen, die ähnliche Besiedlungsdichten in anderen Rollenspielen 'realistisch' erscheinen lassen. Daher wirkt der Kontinent zu groß.
    • Es gibt aber gleichzeitig viel zu wenig Reiche. Und das Mittelreich ist einfach viel zu groß. Deshalb wirkt der Kontinent zu klein.
  • Aventurien ist einfach ein Kompromiss zwischen Realismus und Abenteuertauglichkeit. Bei beiden ist er aber nicht ideal. In "Der Basiliskenkönig" wird 800 Meilen Luftline in einem Mini-Abschnitt abgehandelt. Das ist eine Reise von gut einem Monat. Dafür wäre es sinnvoller wenn die Welt kleiner wäre oder man macht einfach keine Abenteuer mehr, bei denen die Helden mal hier und mal dort sind. Will man realistisch die Klimazonen und Reiche darstellen wäre eine größere Welt sinnvoller. Wie auch immer.

    Das letzte Mal als eine Zerschlagung des Mittelreichs ausprobiert wurde, kam das ja nicht so gut an. Die Frage ist also, was man denn eigentlich für Abenteuer erleben will. Ich will auf jeden Fall keine Simulation, sondern eine Welt voller Abenteuer und Heldentaten.

  • Das letzte Mal als eine Zerschlagung des Mittelreichs ausprobiert wurde, kam das ja nicht so gut an.

    Und warum kam es nicht gut an? Weil die Ausführung schlecht war.

  • Genau genommen aus Greifenfurt.

    Danke für die Richtigstellung. Damit war der Umzug auch nicht so weit und (wohl) noch recht gut machbar.

    Damit hätte aber gerade der alte Puschinske einen Grund gegen mittelreichsche Einflussnahme zu agieren.

    Unbestritten.

    Oder er tritt doch endlich den Flug übers Nirgendmeer an. Der Gute ist ja schon um die 130 wenn ich nicht irre.

    Wiki Aventurica sagt 129, kommt also hin. Vital ist der Mann jedenfalls, wie man es aber auch von einem Erzmagier erwarten möchte. Und wer weiß, welche Formeln er so alle in der Hinterhand hat, um noch ein elfisches Alter zu erreichen...


    Aber selbst wenn ihn plötzlich der Schlag treffen sollte, und er tot umfällt, bleibt da ja immer noch die Akademie aus der schwarzen Gilde, zu der sich das Mittelreich - wenn es denn Lowangen auf die ein oder andere Weise annektieren würde - irgendwie positionieren müsste. Dabei habe ich nicht das Gefühl, dass die Mittelreicher sonderlich begeistert wären, wenn diese Akadmie in ihrem Reich stünde.

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    Traurig aber auch wieder wahr. Gerade der Schoß-Paligan der Kaiserin hätte es aber dringend nötig als Reichsgroßgeheimrat mal zu beweisen, dass er als Nachfolger eines Dexter Nemrod keine totale Fehlbesetzung ist. *seufz*

    Als totale Fehlbesetzung sehe ich ihn nicht (Betonung auf total). Ich finde, dass er durchaus seinen Zweck erfüllt und sich oft genug für Rohaja die Hände schmutzig macht (er ist es, der im Zweifel die Helden anwirbt, mit denen sich Rohaja niemals zeigen dürfte). Allerdings gebe ich dir insoweit recht, dass er dabei nicht so wie der harte Hund wirkt, den man sich auf solch einem Posten vorstellt, und damit durchaus fehl am Platze.

    Dass er darüber hinaus kein Dexter Nemrod ist, war doch von Anfang an klar. Den gab es nur einmal.

  • Ich bin da vielleicht wohl etwas zu altmodisch, aber gerade in Aventurien waren die Orks doch eigentlich schon immer auf die Rolle der Bösen festgelegt. Deshalb bin ich eher für eine Kampagne im Svellttal und auch Orkland, in der eine Heldengruppe zum Schluss den Aikar einen Kopf kürzer macht.

    Die Orks waren bei DSA seit erscheinen der ersten Orklandbox "Das Orkland", NIE als die "Bösen" festgelegt. Auch kein "Schwertfutter". Sie haben, und das fand ich besonders gut: Charakter, Ziele Geschichte und Kultur (wenn auch archaisch) und Götter.

    Grad im Kontext der alten und neuen (12) Götter bekommt Brazoragh und andere eine spannende und glaubwürdige Hintergrundstory.

    Wenn man (als Meister bekomtm man mehr mit, als die Spieler): Das vergessene Volk gemeistert hat, samt die AB 1026 BF aus dem Boten... Wo es um Xarvlesh geht. Dann der Hornturm...

    Die Orks sind mehr als nur "die bösen"... sie waren es nie und sollen es nicht sein. Antagonisten ja, Ziele die den Menschen entgegen stehen: Ja. Aber bitte keinen Aikar einen Kopf kürzer machen... Das ist plump und vom powerlevel könnten diese Helden dann danach direkt Rondra in den Zweikampf fördern und Praios verzaubern...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

    Einmal editiert, zuletzt von Grumbrak (19. Februar 2019 um 08:22)

  • Grumbrak

    Mit den Boxen und Abenteuern hast du recht. Orks waren seit DSA2 kein Schwertfutter mehr und hatten eine eigene Kultur. Aber trotzdem blieben sie Exoten und Antagonisten.