Metaplot-Spekulationsthread

  • Von daher sollte man sich mal überlegen, wie man ihn und seinen Anhänger einige Erfolge erzielen lassen kann. Sonst wirkt er unglaubhaft und die Entwicklung insgesamt auch nicht allzu spannend.

    Spoiler anzeigen

    Naja... Klingen der Nacht ist er quasi der Gewinner, auch wenn die Helden das Abenteuer gewinnen.

  • Gab es denn auf der Dreieich-Con paar Infos/Andeutungen zur "Sternenträger-Kampagne"?

    Ja, bsw. Folgende (aus dem Kopf heraus): Es sieht gut aus, dass die Kampagne 2019 startet. Die Kampagne beginnt mit einer Expedition von Gerasim in die Salamandersteine. Anastasius Silberhaar ist ein NSC, dazu seine Assisentin und auch eine Elfe wurden als Teil der NSC Riege vorgestellt. Es beginnt klassisch mit zunehmendem Epik Faktor. Es sollen Schauplätze der Phileasson Saga besucht werden und zwar auch solche, die man bisher nicht kennt, da nur Beorn dort war. Also bsw. das Totenmeer (Edit: Totenmoor, hahaha) oder die Tiefen Städte wären hier denkbar. Die Schauplätze sollen "in ihrer Blüte" gezeigt werden. Man arbeite aber nicht mit Zeitreisen, sondern mit dem elfischen Mythos, wonach Träume und Realität miteinander verschwimmen können. DIe Kampagne soll also mit der Romanreihe der Phileasson Saga verzahnt sein. Die Helden werden ferner die Möglkichkeit haben, was ganz besonderes zu haben. Im Zusammenhang mit der Nennung eines alten Elfenschiffs könnte der Verdacht bestehen, dass die Helden ein solches erbeuten können.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (20. November 2018 um 18:37)

  • Dazu soll auch das hochelfische Luftschiff "Bahalyr" (kein Wipfelschiff) eine zentrale Rolle spielen. Das Konzept des Luftschiffs (Ansicht, Aufbau, Karte) wurde sowohl auf der RatCon und der DreieichCon gezeigt.

    Die von Morgel genannte Elfe ist Serihayoe Schattenpfad (-> Aus Licht und Traum), die neben Anastasius Silberhaar und seiner Assistentin mit Illustration vorgestellt wurde.

  • Es gibt weitere hinweise, dass Shinxir (und Brazoragh) wieder erstarkt:

    Beim Shruuf steht:

    "Der Shruuf ist besonders empfindlich gegenüber geweihten/gesegneten Objekten/Waffen Rondras. Der gleiche Effekt tritt auch bei anderen mit Krieg, Kampf, Stärke und Ehre verbundenen Gottheiten ein, beispielsweise Kor, Shinxir und Brazoragh."

    Spannend. Da geht noch mehr! Shinxir vult!

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Wie sprecht ihr Shinxir aus?

    Wie man es schreibt, also Schinksir... ;)

  • Vermutlich schon auf sei 5 oder so angemerkt: Das Karmakorthäon dauert doch mehrere Jahrhunderte. (Oder irre ich mich da grade) Somit werden wir als Spielerschaft doch sowieso sehr lange nicht in den "Genuss" von neuen Göttern in Alveran kommen. (Was neue "Randgötter" ja nicht ausschließt). Den großen Aufstieg des Shinxir-Kults wird es mMn nicht geben. Lokale vermehrte Verehrung ja, aber keine Zeitnahe gefahr für Rondra. (Die ihn aber nicht aus den Augen lassen sollte)

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

  • Naja, die einzelnen Äonen werden immer kürzer, teilweise Radikal (siehe Aussagen des Lichtvogels). Das letzte Zeitalter dauerte 3000 Jahre, das davor über 30.000 Jahre oder so. Das letzte Karmakorthäon dauerte etwa 200 Jahre, und wenn das mit dem exponentiellen Abfall so weiter geht, könnte das jetzige in der Größenordnung einer Dekade dauern. Also in etwa bis DSA6. ;) Alle Angaben ohne Gewähr.

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Neue Geister braucht das Land: Fanprojekt Aventurische Totengeister im Scriptorium und auf dem Forum


    Extrablatt, Extrablatt! Die neue Ausgabe der DERENZEIT ist da! Schaut auch bei uns in der Redaktion vorbei!

  • Naja, die einzelnen Äonen werden immer kürzer, teilweise Radikal (siehe Aussagen des Lichtvogels). Das letzte Zeitalter dauerte 3000 Jahre, das davor über 30.000 Jahre oder so. Das letzte Karmakorthäon dauerte etwa 200 Jahre, und wenn das mit dem exponentiellen Abfall so weiter geht, könnte das jetzige in der Größenordnung einer Dekade dauern. Also in etwa bis DSA6. ;) Alle Angaben ohne Gewähr.

    Abgesehen davon besteht auch immer die Möglichkeit, ein Setting ein paar Jahrhunderte in die Zukunft zu verschieben. "Die Dunklen Zeiten: Zurück in die Zukunft" sozusagen ;)

    Siehe auch Forgotten Realms. ^^

  • Ich würde mich auch freuen wenn beim Metaplot im Norden mal mehr abgeht und vielleicht auch gerade im tiefen Süden (auch wenn es nicht so meine Region ist).

    Bezüglich der Idee eines NL-Reiches im Norden muss ich sagen dass ich mir das tatsächlich vorstellen könnte, allerdings weniger im Sinne der Schattenlande, schließlich war der Gott der Götter ja auch mal offen verehrt worden.

    Der NL könnte also in einem Pseudo-Hippie-Staat die Rolle des Staatsgottes übernehmen, anfangs sind die Zeichen vllt. nur, dass Schneeorks und Fjarninger zusammenarbeiten, als antreibend könnten ja die dunklen Spitzohren dienen. Dann wären sie die Bosse aber nicht per se Schwertfutter, gerade in abgelegenen Regionen wird auch sicher niemand aus dem MR, HR o.ä. eine Strafexpedition starten (auch vor seiner Haustür machte das MR ja nur zögerlich Ordnung).

    Denkbar wäre dann, dass dieses "NL-Reich" regulär agiert wie zB die Horasier oder Thorwal, mit eigener Agenda aber nicht einfach nur "evil".

    Vllt. wollen sie einen Tunnel da oben im Norden graben um ihre Freunde nach Aventurien zu holen?

    Bei den Schattenlanden hatte ich hingegen oft den Eindruck das da ein paar Typen agieren die sich das Wort "EVIL" auf ihre Pfoten tätowieren lassen und in einem Raum mit einer Katze auf dem Schoß warten bis ein Held auftaucht. Einfach nur Böse um des Bösen willen... beim NL hingegen wünsche ich mir nur sichtbares "Böses" wenn es sein muss, um auch ein paar Grauschattierungen hineinzubekommen. Das würde den NL als Bösewicht in der Wahrnehmung vllt. einstweilen etwas entschärfen wodurch spätere "Hammermanöver" dann im Zweifel um so stärker einschlagen. Allerdings dürfte solch eine "Reichsbildung" nicht innerhalb eines aventurischen Jahres über die Bühne gehen sondern auch etwas größer angelegt werden, um halbwegs plausibel zu wirken. Durch diese Entwicklung könnte das Götterthema auch neues Futter gewinnen ohne das gleich auf den wahren Gott draufgeprügelt wird.

    Wie gesagt Schattenlande 2.0 braucht es zur Zeit mMn eher nicht, die Grundidee gefällt mir zwar aber in Natura ist es dann meist einfach zu viel.

    Ich mag die Erzdämonen sowieso nur in begrenzten Dosen. Und die Bedrohung durch die Schattenlande kam in den meisten Regionen auch nie so richtig rüber. Die Schattenlande hätten sich viel mehr wie der kalte Krieg in D anfühlen sollen, mit dem "Feind" direkt vor der Tür. Tatsächlich, wenn man zB in Garetien oder Albernia rumeierte, fühlen die sich mehr an wie die Nordkoreaner während man in D ist. Die tönen rum, könnten auch sicher ein bisschen Ärger machen aber an sich nimmt man sie kaum zur Kenntnis. Ist natürlich auch immer eine Frage der Darstellung der Spielwelt aber so war/ist bislang meine Wahrnehmung immer gewesen. Des halb gerne ein Reich das dem NL huldigt aber dann im Sinne eines Staates bzw. Stammesverbundes der nicht nur als Agenda hat ganz fies zu sein und zu warten bis man ihn ausradiert, sondern mit eigener - auch realpolitischer Agenda. Staat Dämonen die alles plätten wollen eher der nette Auftraggeber in der Bücherei, der den Helden gerne ein interessantes Buch über die hießige Staatsreligion als Belohnung mitgibt?. Ich wünschte mir in so einem Reich lieber das Gefühl der Bedrohung für die Seele des Helden oder der Besucher, die Gefahr der Verführung, statt der physischen Bedrohung die sich mit Schwert und Stab bekämpfen lässt.

    Quasi ein Teufel wie in "Needful Things" statt einem Teufel wie in Painkiller oder Diablo...

    Die Thematik Boron vs. Boron dürfte auch gerne wieder etwas Zulauf bekommen, vllt klöppelt man auch auf die Götzenanbeter mit ihren 99 Gesetzen ein. Maraskan bittet mMn auch noch Futter, im Falle einer Macht im Norden könnten auch Völker wie die Gjalsker vllt. mal mehr von sich hören lassen. Nicht im Sinne eines Glaskersturm aber vllt. die Besetzung oder Brandschatzung in Thorwal. Das alles ließe sich ggf. auch lose mit dem - bisher nicht so überragenden - Sternenfall in Zusammenhang bringen. Wobei mir hier gefiele, wenn es Hypothesen gibt es aber - zumindest am Anfang - nicht klar ist was damit zusammenhängt und was nicht.

    Die Gründe für den Sternenfall muss man am Anfang gar nicht wissen aber sein vorhandensein dürfte gerne spürbarer werden.

    Und natürlich währen neue (alte) Kulte oder Schismen denkbar. Ketzerkulte wie zB bei Phex einen Tasfarel nahe Stehenden Ableger, nicht im Sinne das da gleich wieder Dämonen rumrennen aber gewissen Werte von ihm übernehmend. Oder auch Vermischungen der Kulte, wie - wenn ich mich nicht irre - zB Tsa, Perraine und Travia. Allerdings dann vllt. mehr als "neue Entität" statt als Kooperation.

    Das sind nur ein paar meiner Gedanken so auf die Schnelle, auch wenn das Thema zur Zeit ja eher zu ruhen scheint^^

  • Ich bin da beinahe schon für ein Reboot des Metaplots, wo man gleich auch noch die Geografie bereinigen könnte. 7te See hat das z.B. mit der zweiten Auflage sehr erfolgreich gemacht und für die Forgotten Realms war dies anscheinend auch im Gespräch. Aber dafür bräuchte es engagierte Leute und einen längerfristigen Plan.

  • Ich bin da beinahe schon für ein Reboot des Metaplots, wo man gleich auch noch die Geografie bereinigen könnte. 7te See hat das z.B. mit der zweiten Auflage sehr erfolgreich gemacht und für die Forgotten Realms war dies anscheinend auch im Gespräch. Aber dafür bräuchte es engagierte Leute und einen längerfristigen Plan.

    Besonders ist die Chance einfach vorbei. Die wäre vielleicht beim Umstieg von 4 zu 5 da gewesen, von daher kann man da vielleicht in 10 Jahren nochmal drüber reden.

  • Das hätte man vor dem Erscheinen von DSA5 machen müssen. Jetzt sind schon wieder zu viele Leute im Plot involviert. Ich finde es momentan nur schade, dass gefühlt nichts mehr passiert und wenn dann immer mit einem großen Knall. Mir fehlt die natürliche Entwicklung der Geschichten.

  • Die Thematik Boron vs. Boron dürfte auch gerne wieder etwas Zulauf bekommen,

    Darauf hoffe ich sogar im Rahmen der - hoffentlich bald noch - erscheinenden Al'Anfa-Kampagne. Heike Wolf hat in Rabenbund ja den Weg dafür freigemacht, indem der Patriarch von Al'Anfa endlich seinen Segen für den Trahelien-Feldzug ausgesprochen hat und das ganze (auch) zum Krieg gegen Ketzer erklärt hat (sehr zum Missfallen meiner Granden-Rabengardisten-Offizierin, die bis zu diesem Zeitpunkt vom Feldzug fest überzeugt war; seitdem diese Komponente hinzugekommen ist, ist sie von dem Gedanken an den Feldzug eher verstört).

    vllt klöppelt man auch auf die Götzenanbeter mit ihren 99 Gesetzen ein

    Oben besagte Rabengardistin arbeitet sogar darauf hin, indem sie einerseits versucht, die Lage mit den Novadis zu eskalieren (in Chorhop als nomineller Vasall des Kalifats, Selem und Port Corrad zündeln, um die Novadis zur Intervention zu zwingen) und andererseits den Trahilienfeldzug zu verzögern (immer wieder logistische Bedenken einwerfen, Pläne schlechtreden, versuchen noch mehr Truppen aufzustellen, bevor man losschlagen kann... aber keine Sabotage im Sinne von Anschlägen auf Personen oder Einrichtungen - die braucht man schließlich alle für einen Khom-Feldzug). Das alles in der Hoffnung, dass die Novadis losschlagen, bevor es nach Trahelien geht und man dann die dafür vorgesehenen Truppen einfach nach Selem und darüber hinaus bis Unau umleitet und dann hart zuschlägt, während man auf den Spuren Tar Honaks wandelt, um die alte Schmach zu tilgen.

    Aber das sind Wünsche aus meiner privaten Runde. Im Metaplot werden diese wohl kaum berücksichtigt werden, und es wird wohl zum Trahelien-Feldzug kommen. Ob Al'Anfa danach noch in der Lage ist, zeitnah einen Feldzug in die Khom zu starten, bezweifle ich doch stark.

  • Die Thematik Boron vs. Boron dürfte auch gerne wieder etwas Zulauf bekommen,

    Darauf hoffe ich sogar im Rahmen der - hoffentlich bald noch - erscheinenden Al'Anfa-Kampagne. Heike Wolf hat in Rabenbund ja den Weg dafür freigemacht, indem der Patriarch von Al'Anfa endlich seinen Segen für den Trahelien-Feldzug ausgesprochen hat und das ganze (auch) zum Krieg gegen Ketzer erklärt hat (sehr zum Missfallen meiner Granden-Rabengardisten-Offizierin, die bis zu diesem Zeitpunkt vom Feldzug fest überzeugt war; seitdem diese Komponente hinzugekommen ist, ist sie von dem Gedanken an den Feldzug eher verstört).

    vllt klöppelt man auch auf die Götzenanbeter mit ihren 99 Gesetzen ein

    Oben besagte Rabengardistin arbeitet sogar darauf hin, indem sie einerseits versucht, die Lage mit den Novadis zu eskalieren (in Chorhop als nomineller Vasall des Kalifats, Selem und Port Corrad zündeln, um die Novadis zur Intervention zu zwingen) und andererseits den Trahilienfeldzug zu verzögern (immer wieder logistische Bedenken einwerfen, Pläne schlechtreden, versuchen noch mehr Truppen aufzustellen, bevor man losschlagen kann... aber keine Sabotage im Sinne von Anschlägen auf Personen oder Einrichtungen - die braucht man schließlich alle für einen Khom-Feldzug). Das alles in der Hoffnung, dass die Novadis losschlagen, bevor es nach Trahelien geht und man dann die dafür vorgesehenen Truppen einfach nach Selem und darüber hinaus bis Unau umleitet und dann hart zuschlägt, während man auf den Spuren Tar Honaks wandelt, um die alte Schmach zu tilgen.

    Aber das sind Wünsche aus meiner privaten Runde. Im Metaplot werden diese wohl kaum berücksichtigt werden, und es wird wohl zum Trahelien-Feldzug kommen. Ob Al'Anfa danach noch in der Lage ist, zeitnah einen Feldzug in die Khom zu starten, bezweifle ich doch stark.

    Das klänge sehr interessant, vor allem wenn man dann dieses Mal auch gegen die Novadis arbeiten dürfte. Eine Kampagne die quasi beide Seiten bespielbar macht würde mir bei einem Khôm-Krieg 2.0 sehr gut gefallen. Sofern ein Trahelienfeldzug über die Bühne geht, gehe ich auch stark davon aus, dass darauf kein 2. Khôm-Krieg folgen wird. Einfach um keinen zu starken Fokus auf Al'Anfa und friends zu legen bzw. weil 2. Kampagnen in welchen Al'Anfa seinen Expansionsgelüsten nachgeht wohl kaum gewünscht ist, zumindest nicht direkt nacheinander. Aber bereits ein Trahelienfeldzug wäre etwas was gefallen könnte, allerdings wünschte ich mir dann, dass man diesen auf beiden Seiten erleben könnte, zumindest im ersten Schritt und dann im weiteren Verlauf entweder einfach weiter macht, weil "auf der richtigen Seite" oder dann eben, wenn man zunächst für die Gegenseite kämpft, feststellt, dass diese doch nicht so Pralle ist. Bei der Vermutung dass Al'Anfa wieder eher die "Bösen" wären, wäre zB denkbar dass man Anfangs für die kämpft und später merkt, dass das Thema Ketzerei etc. nur vorgeschoben war und es nur politische Gründe sind oder, um den überderischen Aspekt wieder einzubinden, namenlose Ränke den Krieg auslösten. So könnte man - zumindest eine Zeit lang - eine solche Kampagne beidseitig bespielen lassen, hätte am Ende aber wieder ein kanonisches Ergebnis.
    Dafür bedürfte es dann aber einer vorgegriffenen Skizzierung der Kampagne, nach dem Prinzip "wir basteln mal los" wäre das eher schwierig bzw. würde vermutlich eher dazu führen, dass man einen unbefriedigenden Seitenwechsel hätte.

    Richtig gefiele mir natürlich eine Kampagne die komplett auf beiden Seiten spielbar ist. Dann dürfte es allerdings nicht DEN Sieger geben oder man müsste den Mut aufbringen eine Kampagne zu entwickeln in der die Helden vllt. auch einfach mal auf der Verliererseite kämpfen.

    Aber wie gesagt so ein Szenario, wie von die Vorgeschlagen, hätte etwas. Gerade mit einem beginnenden Trahelienfeldzug (auf Seiten Al'Anfas oder der Traheliens) und dann dem Umschwung auf einen Krieg wieder die Novadis könnte man einen gewissen Seitenwechsel ja ggf. auch einbauen.

    Ich sehe was den Metaplot betrifft noch etwas zerrissen in die Zukunft, einerseits pessimistisch weil der bisherige Output mich nur begrenzt mitreist, andererseits aber auch optimistisch weil es immer wieder mal Entwicklungen / Abenteuer bei DSA gab, die doch recht cool waren bzw. mich einfach mitreisen konnte, auch wenn sie sicherlich nicht das überragendste Plotdesign haben. Insofern hoffe ich das beste und rechne einfach mal mit dem Schlimmsten :P


    Da ich mit einer Gruppe allerdings gerade erst im zweiten AB der Theaterritter (DSA 5) stecke und mit der anderen sogar erst den Ogerzug (DSA 4) ansteuere, kann ich noch etwas warten und dann ggf. auch rückwirkend Scharten für mein Aventurien auswetzen.^^

  • Overator

    In der bereits auf der Ratcon 2016 für Ende 2017 angekündigten, aber wegen Problemen bisher wieder verschobenen 6-teiligen Al'Anfa-Kampagne soll es ja um den Trahelien-Feldzug gehen, der selbstverständlich vor allem ein politischer Feldzug ist (schon das aventurische Jahrbuch 1035 B.F. deutete den Feldzug schon an und gab auch die (tatsächlichen) Gründe dafür).

    Wie man so einen Feldzug (Al'Anfa gegen Trahelien oder die Novadis) gut für beide Seiten bespielbar macht, kann ich mir wie folgt vorstellen:

    Am Ende müssen beide Seiten deutliche Erfolge vorweisen können (deutliche Territorialgewinne für Al'Anfa; aber danach kein weiterer Vormarsch möglich; religiöse Zentren der Gegenseite bleiben außerhalb des al'anfanischen Zugriffs und können erfolgreich verteidigt werden, die eigene Wirtschaft bricht nicht zusammen); und es muss eine Patt-Situation am Ende stehen, die man als Kanon setzt, und an die man in der Zukunft auch anknüpfen kann (das wäre dann wohl so eine Situation, wie man sie zuletzt in den Taifas hatte - das wurde ja leider auch über den Boten aufgelöst und nicht, wie mal angedacht über ein Abenteuer).

    So haben am Ende die Spieler, egal auf welcher Seite sie kämpfen, ihre Erfolge gehabt.

    Natürlich ginge auch die von dir vorgeschlagene Variante: "Für Boron, gegen die Ketzer... oh sind ja doch keine (so schlimmen)... wider die Pestbeule!" (damit man überall "siegt").

  • Ich würde mich auch freuen wenn beim Metaplot im Norden mal mehr abgeht

    Auch das wird ja gerade schon angeleiert, der "Reboot" des Thorwal-Metaplots hat ja mit Friedlos schon in DSA4 eingesetzt und ich hoffe doch mal dass die RSH daran auch anknüpft, und mit Klingen der Nacht wurde ja auch auf der anderen Seite des Nordens schon Veränderung angestoßen und ein neuer Spieler etabliert, und ich vermute doch mal sehr dass die Sternenträger-Kampagne, wenn sie dann kommt, sicher auch den hohen Norden nicht ganz aussparen wird.

  • Es ist ziemlich witzig, dass sich hier sowohl beschwert wird dass nichts kommt (wobei sie gerade ja Plot aufbauen), als auch dass der Plot zu schnell kommt.

    Naja plus die üblichen Seitenhiebe einzelner gegen die Personen die für Ulisses arbeiten. Meh.


    Zum Thema: Ich sehe da Plot der aufgebaut wird. Langsam aber stetig. (Muss ich hier noch Spoiler sagen? Es wird spoilery.) Im Norden bauen sich die Shakagra ein eigenes kleines Reich; Arivor geht unter, daraus resultierend erstarkt der Shinxir-Kult, der Horas hat Zwist mit der Rondrakirche; mehrere mögliche Zukünfte werden durch Niobara offenbart; Im Bornland erstarkt der auf die Theaterritter ausgerichtete Korglaube durch die Auserwählte Kors, dazu wird einigen (bzw könnte) im Bornland klar: die Namenlosen sitzen direkt auf der anderen Seite des Ehernen Schwerts, das Erwachen des Bornlands ist jetzt so wirklich da und wird das Bornland auf Trab halten; die Norbarden erfahren von einem alten Geheimnis durch welches sie geeint werden könnten; eine Chimärologin wird Erzmagierin und Sirdon Kosmaar verliert alle Titel; in Almada agiert ein Stierkult und das sogar durch eine Perainegeweihte; Ein altes Bündnis gegen die Orks wird erneuert, Orks die sich anscheinend auf den nächsten Orkensturm vorbereiten; Borbaradianer im Kosch; was noch nicht erschienen ist aber soll: Alanfa besiegt das Kemi-Reich (steht so wohl auch im Alamanach) UND die Sternenträgerkampagne soll ja noch kommen (bin ja sehr auf die Keynote am KRK gespannt)

    das klingt für mich wie das Aufbauen verschiedener Plots und nicht nach "da kommt kein Plot".