Metaplot-Spekulationsthread

  • Aber wenn es in Zukunft einen weiteren Gott gibt (was war da mit Schale oder K...) - was wäre sein Gegenspieler bzw. wie würde sich dessen Ausrichtung ändern? Sagen wir mal, Saturia oder Shinxir schaffen es nach Alveran (und die anderen Götter bleiben gleich), dann braucht es auch einen weiteren erzdämonischen Gegenspieler (zumindest für das Volk).

    Um die Frage zu präzensieren: Was würde sich bei einer Veränderung in Alveraan hinsichtlich der Erzdämonen ändern. Wer würde seine Prinzipien wie verändern, wo kann man diese Veränderung leicht erklären, wer müsste sich gravierend ändern (zB Wenn Rondra nicht mehr die Göttin des Krieges ist - was ändert sich bei den Gegenspielern?).

    “Give a man a fire and he's warm for a day, but set fire to him and he's warm for the rest of his life.”

    Terry Pratchett, Jingo

  • Aber auch jetzt ist der göttliche Widerpart zu Lolgramoth eben nicht Travia sondern Aves.

    Entweder bestehen die Domänen der Erzdämonen dauerhaft mit ihren eigenen ins Dämonische verzerrten Prinzipien oder sie passen sich immer (verzögert) der aktuellen Zusammensetzung Alverans an. Ich verstehe da nicht das Problem.

    Bei Levthan wäre es Belkelel, bei Shinxir Belhalhar und bei Satuaria Asfaloth oder Aphasmayra.

    EDIT

    Und dass die Niederhöllen auch wandelbar sind, zeigt sich ja in Nirravens Plan (siehe das Abenteuer "Seelenernte"). Dann gibt es noch die Beispiele von Mactans (ehemals Charyptoroth jetzt unabhängig oder Aphestadil), der Shaz-Man-Yat (ehemals unabhängig jetzt Belkelel) oder Yeol-Khardas (ehemals Charyptoroth jetzt Belkelel).

    EDIT Schattenkatze: Bei kurzzeitigen Nachträgen bitte die Editierfunktion nutzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (9. April 2018 um 00:36)

  • Bei Levthan wäre es Belkelel, bei Shinxir Belhalhar und bei Satuaria Asfaloth oder Aphasmayra.

    Das genaue wer ist mir eigentlich egal, aber zB Belkelel als Gegenspielerin zu Levthan (dem es - übertrieben gesagt - egal ist, ob man zum Akt einwilligt), ist schon was anderes zu Gegenspielerin zu Rahja (bei der die Einvernehmlichkeit des Aktes als höchstes Gut gilt). Oder Belhalhar als Gegenspieler Rondras (Ehrenhaftigkeit) im Vergleich zu als Gegenspieler Shinxir (Strategie)- insbesonders wenn zukünftig beide in Alveran sein würden - wie würden sich ihre Gegenspieler unterscheiden?

    Seelenernte hab ich gelesen, deswegen hab ich diese Fragen (was würde sich ändern, wenn der Tairach statt Boron Herr des Totenreiches wäre. Wie würde sich Thargunitoth bzw. ihre Kulte ändern). bei den anderen muss ich erst nachlesen. Danke!

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    Terry Pratchett, Jingo

  • Aber auch jetzt ist der göttliche Widerpart zu Lolgramoth eben nicht Travia sondern Aves

    Wann ist das denn passiert? *verwundert die Augen reib* Wenn das aus Sternenfall war, beginnt das Buch mich am Ende doch noch zu interessieren...Aber würde das bedeuten, dass Travia ohne Gegenspieler dasteht? Unendliche Maaaaacht :D .

    Edit sagt, dass man nicht zu schnell klicken sollte. IT kann ich mir immer eine ganze Menge vorstellen. Keine Amazonen mehr, Thorwal als Inselreich vom Festland abgeschnitten, Haffax geht nach Uthuria, bricht den Pakt findet dort den Jungbrunnen, kommt nach Aventurien zurück, schließt sich als junger, talentierter Offizier dem Mittelreichischen Heer an (steigt auf in dem er "Haffax Truppen" schlägt), macht eine Strafexpedition ins Orkland und besiegt den Aikar, Al'Anfa erobert Thalusa, Al'Anfas Boronkirche lässt sich nicht von drei Hanseln mit etwas mehr Mojo vorführen, Al'Anfa hat eine kompetente Magierakademie, Al'Anfa...Verdammt, jetzt ist es schon wieder passiert...:S

    Aber im OT sehe ich partout einfach nicht, dass man wirklich am 12G-Himmel wegrückt. Die 12 Götter mit ihren 12 Monaten sind einfach zu tief im Hintergrund verankert. Ich kann mir zwar vorstellen, dass es jede Menge neue pkE geben könnte, aber ich glaube nicht, dass sich Alveran wirklich ändern wird. Das wäre ja fast wie 3W20 abschaffen. Da geht es dann nicht um einen neuen Plot, sondern darum den Kern vom DSA zu ändern. Allein schon die Satzung Hälfte Männlein, Hälfte Weiblein in Alveran kann ich mir nicht vorstellen, dass das ausgerechnet in heutiger Zeit abgeändert werden sollte. Sollte also Rondra fliegen, muss noch ein männlicher Gott fliegen. Efferd wäre möglich, weil der eine weibliche Gegenspielerin hat. Boron hat sich schon durchgesetzt, der ist raus. Welcher männliche Gott wäre da noch übrig?

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

    2 Mal editiert, zuletzt von Ehny (9. April 2018 um 06:44)

  • Ganz allgemein muss ja eine Veränderung in Alveran nicht zwingend eine Veränderung innerhalb der Kirchen oder der Jahresrechnung darstellen. In der Geschichte haben die Kirchen der jeweiligen Gottheiten ja fast immer auch die Veränderungen in Alveran überlebt -- in Einzelfällen ja sogar die Vernichtung bzw. den Fall ihrer jeweiligen Gottheit in die Niederhöllen, siehe Nandus / Charypta.

    Ich würde behaupten dass aufgrund von "kulturellem Trägheitsmoment" die Zwölfgöttlichen Kirchen erst einmal bestehen bleiben, unabhängig davon, was genau in Alveran passiert. Die Menschen müssen es ja nicht unbedingt mitbekommen, wenn sich da oben etwas ändert, und die Landbevölkerung wird nicht einfach die jahrtausendealte Tradition des Traviabundes aufgeben, nur weil die Göttergans in irgendwelchen fernen Sphären eine Runde "Reise nach Alveran" verloren hat und stehen geblieben ist. Götter außerhalb von Alveran büßen ja nicht sofort ihre karmalen Fähigkeiten ein, es wird für sie nur aufwändiger, ihr Karma zu verteilen. Es ist ja eher auch ungewöhnlich, dass die Kirchen der Menschen exakt die Menge / Verteilung der Sitze in der Götterfeste abbildet, und wird wohl auf göttliche Eingebung des Silem-Horas-Ediktes zurückzuführen sein. Aber historisch ist / war das wohl eher die Ausnahme, denke ich.

    Praktisch gesehen wäre es natürlich -- auf der Metaebene -- eine komische Entscheidung, einigen Spieler sagen zu müssen: "Sorry, aber Eure Gottheit ist jetzt in der zweiten Liga". Das wäre in der Tat ein wenig merkwürdig, und viele würden sich bei so etwas sicherlich übergangen fühlen. Aber genau aus diesem Grunde glaube ich auch, dass sich an den Kirchen per se (modulo leichter Ausrichtungskorrekturen) in der Spielwelt nicht so unglaublich viel ändern würde.

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  • Was ich schon lange propagandiere, aber keiner so Recht hören möchte:

    Die 12 Kirchen sind doch nur das menschliche Verständnis und die Interpretationsversuche der sterblichen über das göttliche Wirken.

    Silem Horas und das gleichnamige Edikt stammen von einem der den göttlichen Funken hatte und das Erkennen von Göttern/ Ihren Gedanken ist Sterblichen nur fragmenthaft gegeben. Man denke schon an den "Eindruck" dem Lata einen vermitteln kann, wenn Sie einmal mit den Gläubigen "kommuniziert". Wie ungleich schwerer ist es dann Göttern, sich den Sterblichen mitzuteilen?

    Wie wichtig ist es Göttern exakt verstanden zu werden? Wie wichtig sind ihnen Jahre, Jahrzehnte? Bis Rondra eine "Klarstellung" abgegeben hat, sind Jahre ins Land gezogen.

    Zurück zu Silem: Wer kann ausschliessen, dass das was er gesehen hat und danach als "unteilbare Zwölf" beschrieben hat, wirklich den "IST Zustand" dargestellt hat?

    Früher dachte man auch Atome wären "unteilbar" ... Welch eine Ironie und Analogie, denkt man an Nanuds...

    Vielleicht wollte PRAios Silem nur eine Ordnung zeigen, wo keine ist. Oder der listenreiche Bruder PHEx hatte seine Finger im Spiel, um einige (Halb-)götter im Feinstaub (ähm Sternen-)staub-Nebel verschwinden zu lassen, als es Silem Horas gestattet wurde die Zwölfe zu erblicken? Oder das wäre fast ein Präzedenzfall: Die beiden arbeiteten Hand in Hand .... ;)

    Zu den Niederhöllen:

    Die Niederhöllen sind chaotisch, die Zahl der Dämonen ist Myriaden und sie ändern sich schneller als Alveran. Vielleicht gibt nicht Alveran vor, wie die Gegenspieler in den Niederhöllen zu strukturieren sind, sondern umgedreht? *lacht Höllisch* Der Versuch den Göttern direkt einen Widersacher in den Niederhöllen zuzuordnen ist nur ein hilfloser Versuch, des Sterblichen Geistes, dort Ordnung zu schaffen, schaffen zu wollen wo keine ist.

    ((Langsam aber sicher driftet PO Grumbrak ins Intime ab)):

    *Der alte Ork trinkt schon wieder mehr als er vertägt, er verdreht die Augen und brabbelt*

    Kleingeister! Versucht nur die Niederhöllen zu verstehen, viel Hilfe könnte ich euch geben. Aber wisset, die Erkenntnis ist wie ein Mahlstrom aus Unrat. Wie ein Fluss fliesst diese Lawine aus Wissen, Erkennen und Erkenntnis ihrem Ziel entgegen. Der Erkennende geht darauf, rennt seinem Ziel entgegen und noch denkt er, er könnte die Richtung selbst bestimmen, aber je mehr er erkennt, desto sicherer stellt er fest, er stürzt dem Ende entgegen und kann nur versuchen oben auf dem Unrat zu bleiben, um nicht unterzugehen.

    Und doch nährt er sich dem Ziel. Unaufhaltsam stürzt er ihm entgegen wie ein Vogel, der die Lücke im Himmel gesehen, dem die Angst die Flügel gelähmt hat, so trägt ihn seine Erkenntnis, das gebrochene Ich, der schwache Wille einem Ziel zu...

    *der Ork lacht in einer Stimmlage die besser zu einem kleinen Jungen passen würde, als zu einem alten Ork, dann sackt sein Kiefer mit den mächtigen Zähnen auf seine Brust, er schläft und ein Speichelfaden läuft aus seinem Maul... Zwei anderer Landstreicher lächeln ihn müde an, gehen schlurfender Schritte weiter und haben den Vorfall schon vergessen*

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ich vermute, dass die Domänen der Niederhöllen immer mit den Sitzen / Funktionen Alverans korrelieren. Das bedeutet, dass weder in Alveran noch in den Niederhöllen die Träger einer Funktion bedeutend sind, sondern immer nur die Funktion an sich (und die ist immer existent und gleichbleibend, ganz egal ob beispielsweise ein Gott mehrere Funktionen in einem Zeitalter belegt).

    Bekannte Funktionen Alverans sind (laut "Historia Aventurica"):

    Bekannte Domänen der Niederhöllen sind (laut Myranische Magie):

    Nun können sich die Archonten einer Domäne genau so ändern, wie Götter mit einem Sitz in Alveran.

    Zum Beispiel:

    • Boron ist aktuell Herr über das Totenreich --> Thargunitoth ist Herrin der Domäne Dya'khol.
    • Marbo könnte zukünftig Herrin über das Totenreich sein --> Thargunitoth bleibt als Herrin der Domäne Dya'khol ihre Gegenspielerin
    • Boron bleibt auch zukünftig Herr über das Totenreich --> Nirraven schwingt sich zum Herren der Domäne Dya'khol auf und wird sein Gegenspieler
    • Marbo wird neue Herrin über das Totenreich --> Nirraven wird ihr neuer Gegenspieler

    Also im Prinzip geht es im obigen Beispiel nur um die Funktionen "Herr des Totenreiches" vs. "Archont der Domäne Dya'khol".

    Leider ist es nicht immer so klar, denn beim "Götterherold" sehe ich am ehesten die Domäne "Thesephai" als Widerpart. Götterherold ist allerdings leider Phex und Herrin der Domäne Thesephai Lolgramoth, was zumindest auf de ersten Blick ungewöhnlich scheint...

    Wie auch immer - ich glaube, dass die Domänen in den Niederhöllen gleich bleiben und sich nur ihre Archonten bzw. Erzdämonen ändern können. Überdies können sich auch Aspekte oder das Gefolge einer Domäne abspalten und unabhängig werden oder sich einem anderen Domäne anschließen, was allerdings nichts daran ändert, dass die Domänen, die einer Funktion in Alveran entsprechen wahrscheinlich dauerhaft existieren.

    Das ist aber letztlich alles nur ein Gedankenspiel von mir und mitnichten offiziell.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (9. April 2018 um 19:05)

  • Was würde mehr dem Chaos entsprechen als eine stringente, unveränderliche Ordnung, nicht wahr?^^

    Die dazu passende Theorie aus dem "Tractatus contra Daemones" kennst du?

  • Welche meinst du? Die Niederhöllen als Spiegel Alverans? Ja, die kenne ich. Aber das wäre faktisch genau kein Chaos.^^

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  • Wie wäre denn die Idee, dass Erzdämonen im grunde Geschöpfe von LOS sind, die sich die "Unterwelt" zunutze machen wollen. Sie zwingen den Niederhöllen ein Gewisses Maß an Ordnung auf - werden vielleicht auch davon Korrumpiert - was halt ein Preis dafür ist, außerhalb von Alverans an irgendeine Form von Macht zu kommen.
    Das würde auch recht gut erklären, was Nirraven da eigentlich treibt.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Die Niederhöllen mit ihren Domänen sind eben nicht reines Chaos. Reines Chaos existiert in einem Bereich der Siebten Sphäre, der als "Oberhöllen" tituliert wird.

    Die Niederhöllen sind vielmehr pervertierte Ordnung, denn das Nayrakis scheint in die Niederhöllen zu sickern und diese an bestimmten Stelle zu ordnen (siehe auch TcD).

    Analog werden übrigens auch die Nayrakisfunken / Seelen der Paktierer "nur" pervertiert und in eine dämonische Form umgewandelt.

  • Ja, aber es gibt noch einen kleinen Spielraum zwischen "kein reines Chaos" und "ewiglich stehen die Domänen fest" ;)

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  • Wir haben unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema, wir müssen uns ja nicht auf irgendwas einigen.

    Nur als kleine Ergänzung: Die Niederhöllen inkl. ihrer Domänen können ja viel chaotischer sein als der Wechsel der Sitze in Alveran.

    So können die Archonten einer Domäne häufiger wechseln und nicht nur wie in der 5. Sphäre nach einem Karmakorthäon. Selbst gehörnte Dämonen können öfter die Domänen wechseln oder sich lossagen, zwischen den Domänen kann es zu Verschiebungen kommen, etc.

  • Wieso sollte nicht noch viel mehr passieren können, was Sterbliche gar nicht begreifen? Wieso sollten nicht Domänen verschmelzen oder zerfallen können, wieso nicht aus dem Chaos neue Mächte aufsteigen oder auch komplett andere Aspekte entstehen?

    Das gewisse Mächte Bestand haben bzw. in ihrer Form Bestand haben, ist nun nicht gänzlich unwahrscheinlich und liegt vielleicht dem steten Zustrom von Kraft aus der Schöpfung zugrunde, aber ich denke, dass da viel mehr Bewegung drin sein kann und sollte, als nur ein häufiger Stuhlwechsel. Und das vieles davon schlicht auch nicht von Sterblichen beobachtbar ist (zumindest nicht von aktuellen).

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  • Reines Chaos wäre zu leicht besiegbar weil sie zu sehr vertreut wären und keine Führung hätten. Es wären lauter kleine Gruppen mit vielen verschiedenen Interessen die sich selber bekriegen würden. Nur dann wärs richtiges Chaos aber dann wäre es zu leicht zu vernichten.

    Vön dem her wäre die Spiegeltheorie in dem Sinne besser

  • Besiegen? In einer endlosen Reihe von Macht, die einströmt, mit endlichen Ressourcen? Chaos ist doch nicht per se leicht zu besiegen, vor allem nicht, wenn es unendlich ist und man selbst nur ein winziger Punkt Schöpfung. Ich würde sagen, an der Mächtigkeit muss es nicht scheitern. Wobei gerade durch Dämonenbaum, Bresche und Madas Frevel ohnehin die Kraft der Schöpfung ausblutet.

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  • Wenn es sich gegenseitig bekämpfen würde um eine Machtposition zu erhalten dann wäre dies der Fall.

    Darum hat man auch eine dritte "Fraktion" eingeführt mit dem Namenlosen. Wenn eine zu stark werden sollten müssen sich die Zwei anderen Verbünden um die komplette Machtübernahme zu verhindern.

  • Der Namenlose ist allerdings dramaturgisch sehr viel älter als die Niederhöllen und die Erzdämonen. Die hat man nämlich später eingeführt.

    Und das Ringen um Machtpositionen existiert auf beiden Seiten. Nach HA ringen die Götter sogar andere nieder und werfen sie in die Niederhöllen (aus denen sie dann - oh Überraschung - als furchtbar mächtige Monster hervorgehen). Also Ordnung ist kein Garant für Stabilität in Reinform. Nur reine Ordnung wäre das.

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  • Jaja, die HA...

    Ugh.

    OK, das ist mir langsam zu viel...

    Warte, das hier ist nicht das Ulisses-Forum, wo man gepermabanned wird wenn man sagt wie Sch...eiße man eine Neusetzung im Setting findet, oder ?

    Weil nämlich...X/