Metaplot-Spekulationsthread

  • Besonders sind diverse aufgezählte "weltliche Baustellen" doch vollumfänglich in dem Themenbereich enthalten.

    Die Pläne des Aikar sind inhärent mit der Suche nach der Primärliturgie Brazoraghs verwoben, im Horasreich haben wir schon seit geraumer Zeit den aufsteigenden Shinxir-Glauben, was alles direkt mit der Schwächung der Rondra-Kirche und dementsprechend einem potentiellen Streit um die Vorherrschaft als "Kriegsgottheit" eines kommenden Zeitalters zusammen hängt, siehe auch die stärkere Etablierung Kors in den letzten Jahren.

    Ist auch nicht so als würde das alles aus dem Nichts vom Himmel fallen (Pun intended...), Plots um das Karmakorthäon und damit einhergehende potentielle Umwälzungen der Götterwelt gab es ja auch schon in DSA4.

  • Und vor allem bietet dieser (Meta-)Konflikt ein vielseitiges und flexibles Rahmenwerk für Autor_ innen und selbstschreibende Spielleiter_innen. Auch und gerade weil man ihn nicht endgültig auflösen muss.

    EDIT: zakkarus

    Es geht nicht um "zu klein" oder "zu groß". Das sukzessive Durchreichen von Setting- und Lore-Informationen an die Spieler_innen ist schlicht und ergreifend kein Metaplot. Und die lebendige Geschichte im Sinne von Zeug, das halt passiert, weil irgendwas passieren muss, interessiert mich in der Tat überhaupt nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von weltanschauer (23. Februar 2020 um 21:15)

  • ch glaub auch dass das ganze eher auf eine "Erweiterung" rauslaufen wird als auf einen "Austausch".

    Stattdessen wird es eher weitere und mehr Karma Spender geben.

    Das ist sehr wahrscheinlich! Levthan/ Leuthanios hat ja nun schon reuige Schmuse-Geweithe bekommen...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • weltanschauer

    In wie weit kennst du die Hintergünde zu meine knappen Punkten (die teisl in Abenteuern aber oft in dne DSA-RSHs einen Blick in die Zukunft, so um 1040 BF, warfen?)

    Der größte Metaplot läuft derzeit, kaum ohne erkennbare Folgen in ganz Aventurien - der Sternenfall (und da zhäel ich die alten Völker wie Drachen und Trolle dazu), und die netgültige Befreiung der Schwarzen Lande - über Jahre, und und und ...

    Joh, mehr Geweihte braucht das Land ... wozu? (Klar, um mehr Regelwerke zu verkaufen. ;))

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ja, so am Ende 1050 bis 1070 BF ... werden wir wohl nicht mehr erleben.

    Ich wäre eher gespannt wie das "Erstärken des Namenlosen" vollzogen wird, denn dies wäre weitaus schlimmer als Borbarads Invasion samt Oron; so wie überall seine Figurne aufgestellt werden - und dann die Ereignisse in Sternenleere lassen auf schlimmes Ahnen.

    Und wo wäre mal ein Abenteuer möglich, wo die Helden am Ende nicht sicher sein könne, ob sie wirklich der richtigen Seite geholfen haben?

    Wenn sich zwei Götter streiten - gibt es immer einen namenlosen Dritten - oder schließen sich ihm an ...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Das der Fokus jetzt auf den Namenlosen gelegt wird, liegt an der Entscheidung, weg von Dämonen zu kommen. Die haben die letzten zehn Jahre oder so dominiert. Gleichzeitig will man mehr lokale Konflikte, kleine Herde anstatt ein riesiges Feuer.

    Jedenfalls ist es das, woran ich mich erinnere.

    So richtig "große" weltbewegende Umwälzungen wird es in absehbarer Zeit nicht geben, aber das ist auch ganz gut so.

  • Rondra als Göttin der Ehre/Schutz/rituellem Zweikampf muss sich mMn keine großen Sorgen wegen Shinxir oder Brazoragh machen. Das sollte sich viel mehr Kor. Die beiden wildern viel mehr in seinem Gebiet als bei Rondra. Zudem steht er durch seine Position nah am Abgrund (zu den Niederhöllen) viel näher am Fall (der auch noch viel Tiefer wäre als "nur" aus Alveran hinaus)

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

  • Dieser halb gefallene Halbgott war schon lange da ... nicht das er noch tiefer stürzt ...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Rondra als Göttin der Ehre/Schutz/rituellem Zweikampf muss sich mMn keine großen Sorgen wegen Shinxir oder Brazoragh machen. Das sollte sich viel mehr Kor. Die beiden wildern viel mehr in seinem Gebiet als bei Rondra. Zudem steht er durch seine Position nah am Abgrund (zu den Niederhöllen) viel näher am Fall (der auch noch viel Tiefer wäre als "nur" aus Alveran hinaus)

    Um es mal "gamistischer" zu sagen, "Ehre/Schutz/ritueller Zweikampf" sind eben nunmal keine Aspekte die Rondra als Gottheit besonders mächtig machen. Macht hat sie weil sie die Oberste Heerführerin Alverans ist, und das ist eine Funktion die die anderen Gottheiten sehr wohl auch ausfüllen könnten.

  • Rondra als Göttin der Ehre/Schutz/rituellem Zweikampf muss sich mMn keine großen Sorgen wegen Shinxir oder Brazoragh machen. Das sollte sich viel mehr Kor. Die beiden wildern viel mehr in seinem Gebiet als bei Rondra. Zudem steht er durch seine Position nah am Abgrund (zu den Niederhöllen) viel näher am Fall (der auch noch viel Tiefer wäre als "nur" aus Alveran hinaus)

    Um es mal "gamistischer" zu sagen, "Ehre/Schutz/ritueller Zweikampf" sind eben nunmal keine Aspekte die Rondra als Gottheit besonders mächtig machen. Macht hat sie weil sie die Oberste Heerführerin Alverans ist, und das ist eine Funktion die die anderen Gottheiten sehr wohl auch ausfüllen könnten.

    Als „Unbesiegte“ Göttin, Wächterin auf Alverans Zinnen, muss sie unter Göttern durchaus als sehr mächtig gelten. Und als jene die am stärksten das Konzept des Heldentums unter den göttern verkörpert hat sie fraglos auch inAventurien, einem Kontinent der viele große Helden gebiert und der seine Helden liebt, große Macht und Ansehen...👆💪

  • Ich denke auch, dass Shinxir am Ende z.b. als neuer Halbgott von Rondra anerkannt wird.

    Daran habe ich ehrlich gesagt so meine Zweifel, wenn man bedenkt wie die beiden zueinander stehen ...

    Das ist ja im Zweifel den Sterblichen egal...

  • Das meinte ich auch nicht.
    Kor ist auch kein Halbgott von Rondra im alveranischen Sinne, oder Levthan von Rahja.
    Aber die Sterblichen schreiben das so zu.

    Edit:
    Okay ich hab gerade nochmal nachgeschaut und Kor ist wohl ne Abspaltung Rondras. Dann halt Ifirn und Firun. Ich denke, es war trotzdem klar, was gemeint ist.

  • Könnten wir zum allgemeinen Metaplot zurückkehren und nicht dauernd von der weit ferne Götterdämmerung plaudern?

    (Wenn ich bedenke das DSAP als langjährige Kampange zum Sturz der Neungötter führen sollte, wahnsinn! Erst eine Stadt, dann eine Insel etc. ein wahrer Kreuzzeug für die Zwölf.)

    Da ich die beidne Al'Anfa-Romane nicht kenne, aber die Auswirkungen os groß seien, das "dringend" Meridiana überarbeitet wserden müßte, frag ich mal in den Raum, wie wird sich diese Region (inkl. Uthuriahandel) sich entwickeln, wo gerade ja gar ein Fredensvertrag mit dsem Horas verabschiedet wurde. (Alle Macht dem Horas?)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Rondra als Göttin der Ehre/Schutz/rituellem Zweikampf muss sich mMn keine großen Sorgen wegen Shinxir oder Brazoragh machen. Das sollte sich viel mehr Kor. Die beiden wildern viel mehr in seinem Gebiet als bei Rondra. Zudem steht er durch seine Position nah am Abgrund (zu den Niederhöllen) viel näher am Fall (der auch noch viel Tiefer wäre als "nur" aus Alveran hinaus)

    Um es mal "gamistischer" zu sagen, "Ehre/Schutz/ritueller Zweikampf" sind eben nunmal keine Aspekte die Rondra als Gottheit besonders mächtig machen. Macht hat sie weil sie die Oberste Heerführerin Alverans ist, und das ist eine Funktion die die anderen Gottheiten sehr wohl auch ausfüllen könnten.

    Als „Unbesiegte“ Göttin, Wächterin auf Alverans Zinnen, muss sie unter Göttern durchaus als sehr mächtig gelten. Und als jene die am stärksten das Konzept des Heldentums unter den göttern verkörpert hat sie fraglos auch inAventurien, einem Kontinent der viele große Helden gebiert und der seine Helden liebt, große Macht und Ansehen...👆💪

    Das hat aber alles wenig mit der Diskussion hier zu tun. Eine Alveranische Gottheit zeichnet sich dadurch aus dass sie einen Posten in Alveran einnimmt, und den Posten den Rondra einnimmt könnten ihr Shinxir oder Brazoragh durchaus streitig machen. Das Argument war ja dass sich Rondra "keine großen Sorgen" machen müsste weil sie andere Aspekte verkörpert, aber das stimmt so nun einmal nicht. Auf dem Papier wäre ein neues Zeitalter mit dem Obersten Heerführer Shinxir absolut denkbar.

  • Um es mal "gamistischer" zu sagen, "Ehre/Schutz/ritueller Zweikampf" sind eben nunmal keine Aspekte die Rondra als Gottheit besonders mächtig machen. Macht hat sie weil sie die Oberste Heerführerin Alverans ist, und das ist eine Funktion die die anderen Gottheiten sehr wohl auch ausfüllen könnten.

    Als „Unbesiegte“ Göttin, Wächterin auf Alverans Zinnen, muss sie unter Göttern durchaus als sehr mächtig gelten. Und als jene die am stärksten das Konzept des Heldentums unter den göttern verkörpert hat sie fraglos auch inAventurien, einem Kontinent der viele große Helden gebiert und der seine Helden liebt, große Macht und Ansehen...👆💪

    Das hat aber alles wenig mit der Diskussion hier zu tun. Eine Alveranische Gottheit zeichnet sich dadurch aus dass sie einen Posten in Alveran einnimmt, und den Posten den Rondra einnimmt könnten ihr Shinxir oder Brazoragh durchaus streitig machen. Das Argument war ja dass sich Rondra "keine großen Sorgen" machen müsste weil sie andere Aspekte verkörpert, aber das stimmt so nun einmal nicht. Auf dem Papier wäre ein neues Zeitalter mit dem Obersten Heerführer Shinxir absolut denkbar.

    Gibts eigentlich irgendwo gescheite Quellen zu Shinxir? Hat er Geweihte? Zeloten? Würde gerne mal mich einlesen zu dem Kollegen.