Metaplot-Spekulationsthread

  • Ich bin mal gespannt wie es mit Hasrabal und Gorien weiter geht. Sollte ja mit Aranien einiges kommen. Meine Gruppe befindet sich gerade zwischen Donnerwacht 1 und 2 - von daher haben wir schon unsere Mini-Kampagne mit den Orks. Darüber hinaus sind wir auf die Sternenträger-kampagne gespannt. Am meisten freut sich darüber unser Bündnisträger, ein Auelfischer Legendensänger.

    Was mich sehr freuen würde, wäre so eine Art Baukasten für Intrigen, Kriege usw. rund um die aventurischen Kleinstaaten, wie es sie mit den Taifas und in Mhanadistan gibt. Denkbar wäre das Thema auch mit Kolonialkriegen und Freibeutertum in der Charyptik.

    Vielleicht werden solche Konflikte, ohne das es die Aventurier mitbekommen würden, ja durch den Sternenfall/Namenlosen forciert, indem die Potentaten immer agressiver und intriganter (gemacht) werden. In solchen kleineren Konflikten könnten neue Helden heran wachsen und später für "the next big thing" bereit stehen.

  • - und etwas, was überhauzpt noch nie auf der Agenda war: Ein Echsisches Reich, welches sich aus den Echsensümpfen erhebt inkl. militärischer/kriegerischer Auseinandersetzungen und den alten Echsengöttern. Und ja, ich weiß, dass es ZehTah gibt.

    Damit würde ich auf jeden Fall nicht rechnen, so weit ich gehört habe (also alles Hörensagen, klar) ist die Echsensümpfe-RSH zumindest eine die auf der Liste derer steht, die bei Gelegenheit geschrieben werden, was im Umkehrschluss bedeutet dass für die Region keine unmittelbaren größeren Umwälzungen zu erwarten sind.

    Damit rechne ich keineswegs. Es ist nur meine Wunschliste ;)


    - Die Orks und wieder einmal ein großer Feldzug / Krieg.. diesmal erweitert um eben die göttlichen Pläne dahinter (Firun, Primärliturgie Brazoragh etc). Aber Orks sind das klassischste Fantasyelement überhaupt und gehören für mich definitiv immer zu den besten Gegnern (und zwar nicht nur als Schwertfutter).

    Mit den Orks wird man wohl im aventurischen Jahr 1047 rechnen müssen. Da beginnt nach dem orkischen Kalender ein neues Jahr mit einem Blutmond. Ich wünsche mir auch mehr von den Schwarzpelzen, wäre aber auch enttäuscht, wenn man (bzw. der Aikar) den Blutmond ignorieren würde.

    Sternenträger und danach Al'Anfa vs. Khemi sollten die Zeit bis dahin mit Metaplot füllen können. Ist ja nicht so, dass die RSHs das Karmakorthäon ignorieren würden. Tun sie nicht.

    Also die Sternenträger wird, so vermute ich mal, den Megaplot / Sternenfall sicherlich berücksichtigen. Kann mir sogar ein erneutes Auftauchen Elfischer Götter vorstellen.

    Al'Anfa habe ich so meine Zweifel... es hieß.. Al'Anfa verliert immer nur, obwohl es doch so mächtig ist. Wir müssen mal was tun, damit Al'Anfa auch wieder als mächtig angesehen wird. Und dann kommen die mit den Kemi um die Ecke? Ein Buschvolk, was bisher NIE in Erscheinung getreten ist und nun wirklich keinerlei Anspruch bzw Herausforderung darstellt! Also da müssen schon wirklich gute Ideen kommen, um plausibel zu erklären, warum das ein großer Gewinn für Al'Anfa darstellt und wieso die das nicht einfach mal so im Handstreich nehmen.

    [infobox]EDIT Schattenkatze: Zwei kurzzeitige Beiträge hintereinander sind nicht gestattet. Bitte die Editierfunktion nutzen.[/infobox]

  • Ein Buschvolk, was bisher NIE in Erscheinung getreten

    Na jaaa ... Ich erinnere mich noch an den Trahelien-Konflikt, so daaamals in den Achtzigern. Und zumindest gab das so mit als erstes etwas ab, was später denn als "lebendige Geschichte" bezeichnet wurde bzw. wird. Damit wären die Kemi für so alte Opas/Omas wie mich schon irgendwie ein Begriff.

    und nun wirklich keinerlei Anspruch bzw Herausforderung darstellt!

    Das schon eher ;)

    "In den Rachen der Drachen hexen die Echsen!"
    getreulich gehört auf den Hesinde-Disputen 1030 BF

  • Sicher ...? Trahlien war der Grund das Festum und Bornland Al'Anfa den Kireg erklärten - und gar Nahema mitmischte.

    Und was wissen wir denn überhaupt übedr diese beinahe unbekannte/unbespielte Regionm - weniger als über Maraskan ... und Trahelien ist alt, sehr alt ... und ob die Schmach von damals vergessen ist ...;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Man rufe sich vielleicht auch noch den Part der Kemi im Khom-Krieg in Erinnerung, wo sie ja auf Seiten Al'Anfas kämpften. Ich denke weil der gute Honak die Töchter der Herrscherin als Geiseln verschleppt hatte. *grübel*

  • Sicher ...? Trahlien war der Grund das Festum und Bornland Al'Anfa den Kireg erklärten (...).

    Du bist hier der Chronist und steckst tiefer im Metaplot drin, aber mein Gefühl sagt mir, dass das Bornland nicht wegen der Kemi mitmischte, sondern weil Al'Anfa - das glorreiche Imperium wurde ja erst später ausgerufen, nachdem Mherwed vorübergehend besetzt wurde - die bornische Kolonie Kannemünde bedrohte und durch seinen Verbündeten Mengbilla belagern ließ. Ist ja auch ein besserer Zugang nach Unau als das olle Selem.

    Und was wissen wir denn überhaupt übedr diese beinahe unbekannte/unbespielte Regionm - weniger als über Maraskan ... und Trahelien ist alt, sehr alt ...

    Leider viel zu wenig, da hast du vollkommen recht.

    und ob die Schmach von damals vergessen ist ... ;)

    Natürlich ist sie das nicht. Darum will man diese Ketzer ja auch wieder "heim ins Reich holen", wie es auch ein Murakbruder formulieren könnte (Trahelien waren ja auch mal Teil des Bosparanischen Reichs, daher liegt das ja nicht sooo fern).

    Man rufe sich vielleicht auch noch den Part der Kemi im Khom-Krieg in Erinnerung, wo sie ja auf Seiten Al'Anfas kämpften. Ich denke weil der gute Honak die Töchter der Herrscherin als Geiseln verschleppt hatte. *grübel*

    Genau so ist es. Und als dann Nahema ihr (Un-)Werk verrichtete und St. Tarquinio kaltblütig ermordet hatte, ging der gesamte Feldzug den Bach runter und sogar die Kemi konnten sich wieder befreien.

  • Also da müssen schon wirklich gute Ideen kommen, um plausibel zu erklären, warum das ein großer Gewinn für Al'Anfa darstellt und wieso die das nicht einfach mal so im Handstreich nehmen.

    Muss da grade an den Vietnamkrieg denken, das Nachtverhältnis dürfte annäherd ähnlich sein aber die Umgebung kann den Kemi einen entscheidenden taktischen Vorteil geben der Al'Anfa ausbremst und vielleicht sogar eine Waffenruhe hervorruft und die ganze Sache ordentlich verzwickt.

  • Trahelien und seine etwaigen Bedeutungen sind im Fall des Falles bitte separat zu diskutieren, hier soll über den weiteren und zukünftigen Metaplot in Aventurien spekuliert werden.

  • Die Frage müßte sein: Wo steht Al'Anfa heute - und welche Ziele sind geboten? Nun, einmal gibt es da Uthuria - das "Land Borons" zu erobern.

    Die Tür wurde aufgemacht - darf und sollte nciht vergessen werden (u.a. wegen Ersatz für den Boronstab).


    Es wurden so viele Puzzelteile in dne letzten Erdjahren verstreut - so wie einst zu DSA1-2-Zeiten überall "Dinge" herumlagen (u.a. Warunk), wo man dann bei Borbarad und seinen Erben nur zulangen mußte.

    Möglichkeiten und offne Plots (gerade dank DSA4-RSHs) gibt es noch genug ... aber ob diese interessant umgesetzt werden ... derzeit erinnert mich DSA5 an die "gute alte Zeit", mal wird hier an etwas gerüttelt, mal dort. Ein richitges Ziel ist nicht in Sicht ... wobei mit den Sternenfall und seine sichtbarne Folgen genügend Mittel zur Erschütterung vorliegen, da war der Khom-Kireg und die Answinskrise ein laues Lüftchen gegen. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Die Frage müßte sein: Wo steht Al'Anfa heute - und welche Ziele sind geboten? Nun, einmal gibt es da Uthuria - das "Land Borons" zu erobern.

    Die Tür wurde aufgemacht - darf und sollte nciht vergessen werden (u.a. wegen Ersatz für den Boronstab).


    Es wurden so viele Puzzelteile in dne letzten Erdjahren verstreut - so wie einst zu DSA1-2-Zeiten überall "Dinge" herumlagen (u.a. Warunk), wo man dann bei Borbarad und seinen Erben nur zulangen mußte.

    Möglichkeiten und offne Plots (gerade dank DSA4-RSHs) gibt es noch genug ... aber ob diese interessant umgesetzt werden ... derzeit erinnert mich DSA5 an die "gute alte Zeit", mal wird hier an etwas gerüttelt, mal dort. Ein richitges Ziel ist nicht in Sicht ... wobei mit den Sternenfall und seine sichtbarne Folgen genügend Mittel zur Erschütterung vorliegen, da war der Khom-Kireg und die Answinskrise ein laues Lüftchen gegen.

    Also ich finde den Ansatz korrekt. Wenngleich die Kemi dennoch in 30 jähriger DSA Geschichte vielleicht 5 mal Erwähnung fanden..

    Meine Aussage war etwas überspitzt formuliert vielleicht. Dennoch halte ich diese zunächst mal für keinen würdigen Gegner der Al'Anfaner.

    Aber aus den ganzen brach liegenden Stücken, aus 30 Jahren DSA Hoistorie inkl. Stab des Vergessens, Uthuria etc kann man natürlich immer etwas zaubern. Wenngleich das seit DSA5 nicht mehr passiert und eher so getan wird, als ob es DSA 1-4 gar nicht gegeben hätte.. (so mein Eindruck) und zudem auch so herzlich wenig bis nichts an Hintergrundentwicklung voranschreitet. Leider. Seufz

  • Kann hier nicht ganz zustimmen, gerade die Theaterritter-Kampagne, finde ich hat hier viele Sachen mit einander verbunden und sogar ein paar alte Zöpfe abgschnitten bzw. zu einem Ende geführt und den Metaplot (Sternenfall, Namenlose Bedrohung, das Erwachen des Bornlandes etc.) voll und ganz aufgenommen.8)

    Wenn nur endlich die RSH rauskommen würde um zu sehen was man da evtl erreicht hat.:/

    "Schick doch die Maraskaner, die werden wiedergeboren"

    Ausspruch Helme Haffax bei der Eroberung Medenas im Efferd 1029 BF

  • [infobox]Schattenkatze: Da Spekulationen über TNBT Spekulationen über den Metaplot sind, habe ich dies Frage hier angedockt.[/infobox]

    Beim Lesen des Threads the next big orkensturm, kam bei mir die Frage auf „Was ist eigentlich The next big Thing?“

    Eine große Kampagne um Orks fände ich klasse. Da gibt es viele tolle Anknüpfungspunkte. Das besetzte Sveltland, der Anführer… und kamen im Zusammenhang mit dem Nagrachsplitter nicht sogar Firun-gläubige Orks vor? Vielleicht könnte man den Ork im Rahmen einer entsprechenden Kampagne vom Exoten zum spielbaren Charakter machen.

    Die Splitterdämmerung und mit ihr die Thematik um Borbarad ist nun abgeschlossen, wenngleich sicher offene Enden bleiben. Die Drachenchronik war ja mal als The next big Thing angekündigt, ist aber an mir eher vorbeigegangen.

    Eigentlich bin ich immer davon ausgegangen, dass die bestimmenden Themen nun der Sternenfall und der Namenlose werden. Aber so richtig konkret ist das noch nicht, oder? Den Namenlosen fände ich gut, aber hoffentlich geht es dann nicht wieder um Pardona und die Hoch-/Dunkelelfen. Das hat für mich nie so richtig nach Aventurien gepasst – ist aber sicher mein persönlicher Geschmack.

    Was meint ihr? Wohin geht der Metaplot? Kann man da überhaupt eine Einschätzung treffen?

    Oder alternativ: Was würdet ihr euch wünschen? Vielleicht kann man das ja in seinem ganz eigenen Aventurien umsetzen…

  • Firuns Flüstern

    Einer der Orks in Spielerhand (die Kampagne sieht vor, dass die Spielergruppe zwei Gruppen in abwechselnden Episoden spielt - eine "Normale" und eine Orkgruppe), die Glorana vernichten und den Nagrachsplitter bergen, wird von Firun erwählt und geweiht.

    Bei den Orks geht also auf jeden Fall was! Gerade wenn zusätzlich zu Ingerimm/Angrosh/Gravesh und Tairach noch die Primärliturgie für Brazoragh gefunden wird und andere Gottheiten wie Firun (auch) auf die Schwarzpelze setzen. Wie Firun z. B. Aber die Pläne des Aikar sind schwer vorherzusagen. Pardona ist jetzt in Myranor und nach einer anderen Kampagne stark geschwächt. Dass die schwarzen Lande als politische Mächte gefallen sind heißt aber nicht, dass die Pläne von deren Herrschern vereitelt wären.

    Spoiler anzeigen


    Gerade Gloranas Spiel hat erst begonnen mit ihren Eisherzen.

    Beim Namenlosen hoffe ich, dass er eine finstere und mysteriöse Kraft im Hintergrund bleibt.

  • Der Hornturm wächst ja ... laut Almanach stand er um 1040 BF vor seiner Vollendung (S.247).

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Jaha ... wenn wir dem Boten glauben, sind wir irgendwo um 1043 BF, glauben wir den Abenteuern sind wir eher kurz nach 1040 BF.

    Und ich erinnere mich das für ab 1040 BF (bzw. nicht vor) noch einige bedeutsame Prophezeiungen aus den DSA4-RSHs offen sind.

    Seufz.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)