Das hat sich der Pinsel anders ausgemalt...

  • Undariel Grimmsturm - Mehrer der Macht, Hofkünstler ( begnadeter Maler), Einzelgänger. Zumindest bevor er seine Gruppe traf und sich entschloss, ein wichtiges praiotisches Heiligtum zu finden und zu bergen (Anfangs vielleicht auch aus möglichem Eigennutzen...).

    Undariel war ein fröhlicher Geselle, immer heiter, manchmal aber leicht zurückgezogen und sehr auf seine Kunst fixiert. Er fing erst spät an, die Gruppe in sein Herz zu schließen und zu ahnen, dass nicht alle Geweihte nur verblendete "Sklaven" sind.

    Die letzten Minuten verbrachte Undariel an der Seite seiner Freunde im Kampf - zusammen fast schon eingepfercht auf engem Raum, die Rondrageweihte und der Geweihte des Firun Ausrüstungslos, die Ärztin und die Kopfgeldjägerin nur leicht bewaffnet, unser noch recht unerfahrener Gildenmagier etwas abseitz.

    Uns entgegen standen 3 Axtkämpfer die den einzigen Ausgang des Raumes blockierten, hinter ihnen befanden sich eine Bogenschützin (dämonische Machenschaften waren bei ihr am Werk) und ein Magier.

    Nachdem sich Undariel dafür entschied, den Geweihten des Firun zu unterstützen und der Gildenmagier einen Gardianum vorbereitete, schlugen sich unsere Nahkämpfer sehr wacker gegen die Nahkämpfer.

    Nachdem der gegnerische Magier eine gewisse Zeit lang murmelte und anscheinend einen Zauber auf den Pfeil der Schützin legte, schoss sie mitten im Zaubervorgang von Undariel den Pfeil in den Raum.

    Er rannte zur Tür des Raumes, direkt auf die Gruppe der Nahkämpfer zu, und ließ einen gebundenen Dschinn los, um weiteren Schaden zusammen mit seinem eigenen Körper abzufangen.

    Die gegnerischen Nahkämpfer wurden von der Explosion dahingerafft, Undariel's eigene Gruppe nahm einiges an Schaden, sie überlebten es aber alle ( wenn auch mit einigen Wunden). Die Bogenschützin und dem feindlichen Magienutzer (beide ebenfalls verletzt durch die unplanmäßig nahe Explosion) wurden nach kurzer Zeit ebenfalls niedergestreckt.

    Undariels letzte Worte? "Es tut mir leid". Ob die Worte der Gruppe, dem Dschinn, seinen Kumpanen, oder allen Beteiligten Freunden galten, ist unklar.

    Möge der begabte Kartoffel- und Wirtsfrauenmaler in Borons Hallen ruhen... sobald die Gruppe seine Seele aus den Fängen des Dämonen befreit haben, der auch die Bogenschützin korrumpierte und unterstützte...

  • Mein Bedauern zum Tode Deines Charakters. Wenigstens war es ein Heldentod.

    Auch wenn das mit der Seele in Dämonenhand nicht schön ist. :(


    Dennoch willkommen auf dem Orki, KevKev. :)

  • Oh nein, das erinnert mich an den Tod meiner Quanionspilgerin Caya.
    Ich bete für die Seele deines Charakters. Mögen die Götter und beiden Geweihten die Taten dieses Druiden für göttergefällig erachten, um seine Seele zurückzuerstreiten.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Das ist ja fast heilige Pflicht des SL, dass diese tapfere Seele befreit werden kann. :)

    Erinnert mich an den bislang einzigen Druiden-Charakter in unserer Langzeit-Borbarad-Runde der vor vielen Jahren auch im Selbstopfer gestorben ist in einem Kampf gegen Dämonenknechte ... und Yo'Naho.